Es sollte doch unter euch einige geben die sich auch den Langstrecken verschrieben haben. Mir geistert da im Kopf und auf der Europakarte so ne Idee rum und würde mich mal mit euch drüber austauschen wollen ob es dafür noch mehr Interesenten geben würde.
Nur mal so als Sprunghilfe, die Fahrt übern Teich und und der zusätzliche Aufwand sind mir zu teuer., Das sollte hier viel billiger gehen.
Meldet euch mal.
Dieses Jahr steht bei mir neben der Elbspitze und div. Vorbereitungstouren/Nachwehen im Juli Erzgebirge > Etna (via Böhmerwald, Großglockner, Treviso, Venedig, Po, Rimini, San Marino, Carpenia, Tiber, Rom, Vatikan, Neapel, Kalabrien, Sizilien) an. Circa 2.200 km mit 25.000 hm. Geplant sind bis Sizilien 6 Tage. Bisher sind vrs. noch zwei weitere Teilnehmer am Start.
2012 ist Erzgebirge via Jura, Mout Ventoux, Pyrinäen, Granada bis zum Pico Valeta geplant. Circa 2.900 km mit 30.000 hm. Geplant sind hierfür 8 Tage.
Das ist schon ein dicker Happen, den Du Dir da vorgenommen hast.
Kann man nur ,auch im Vorfeld viel Glück und gutes Gelingen wünschen.Steht dazu schon was im Guinness Buch..
Ich glaube nicht.?
Da gibt es noch zwei Kandidaten,die bestimmt auch zu solchen "Schandtaten " bereit sein könnten. 1. 2.
Also erstmal Gutes Gelingen bei den Vorbereitungen und immer 'ne gute Spur für Alles
ULF
Grundsätzlich muss ich sagen, dass mir diese Touren sehr gefallen:
1. Du erlebt jeden Meter x-fach intensiver als wenn Du solche langen Strecken einfach mit Zug oder Auto fährst.
2. Man muss sich SELBST alles erarbeiten - ich finde es imponierend, wenn man zB wie bei der Elbspitze übernacht bis in die Alpen kommt.
3. Die vielseitige und wunderschöne Landschaft.
4. Wenn man gut auf so etwas trainiert ist, macht es eher Freude als es eine Qual ist, wie sich das vll manche Leute vorstellen mögen.
5. und, und, und, ...
Genau .. es ist eine unendliche Aneinanderreihung von Mikro -Erlebnissen von denen man lange lange zehren kann.
Viele Sachen des Lebens sieht und bewertet man irgendwann unter einem anderen Licht.Das macht es aus .
Ja, kann ja sein.
Bei mir sieht es so aus: 1x im Jahr fahre ich die dresden - magdeburg in 12h
durch natürlich. Die ersten 100km reinstes Vergnügen
nach 100km essen
bis 200km gehts auch noch ganz gut
nach 200km essen
250km jetzt wirds kritisch-> bis 300Km bin ich dem Tode nah.
Und was mache ich falsch?
Mfg. Jens
[cite] Tingeltangel-Bob:[/cite]
Und was mache ich falsch?
Eindeutig! Du isst zuviel.
Im Ernst: So viel kann man da eigentlich nicht falsch machen. 12h für 300km auf flacher Strecke klingt ja nicht unbedingt nach extremen Gehetze. Aber vielleicht trotzdem noch ein bisschen gemütlicher angehen, besonders bei Gegenwind. Und das Trinken nicht vergessen. Wie äußert sich denn "dem Tode nah"?
Eigentlich nichts..
Mir geht's oft ähnlich-> egal bei welcher Strecke,frag ich mich oft ,was ich da treibe.??
An's Limit geh ich aber von der Anstrengung nie.Immer was in petto haben.naja.
Aber wenn wir so die Runden fahren sind das Runden .Und der Wind kommt irgendwann richtig von hinten.ich kenn' DD-MD nicht aus eigenem Erleben nur vom Radwandern an der Elbe lang.
Da zaust der Wind ganz schön.Und das 300 km.Flache Stücke im Gegenwind find ich persönlich abartig.Ich glaube auch, wer im Flachland hartnäckig trainiert,hat mental einige Vorteile,da er nie einen Gipfel erreicht,von dem aus er es rollen lassen kann. Also immer nur Wind, egal von welcher Seite .Trägt irgendwie zur Tempohärte bei.
Keine Ahnung ..war nur laut gedacht.
Bei den Brevetfahrten,die Wir so machen ,fährt man sowieso irgendwann so wie man will oder kann.alles andere bringt einen eh nicht nach Hause.
Denk ich mir so.
Glück Auf
ULF
also, ich mach das mit dem RR ja erst seit juni 2009, fand es aber supi wo man in welcher Zeit und verhältnissmäsigem Krafteinsetz hinkommt.
- dann Brevet, alleine der Grundgedanke ohne Hilfe, alles selbst mithaben für die Strecke, SUPER
- voriges Jahr die Serie gefahren , nur beim tausender gepatzt, Zeitüberschreitung bei 985 abgebrochen
- will dieses jahr nach paris
und mach sowas wie Elbspitze nur nicht mit weil ich an Anstiegen viel zu langsamm bin, am Berg hat mich bis jetzt noch jeder eingeholt
nicht desto Trotz würde ich auch mal sowas wie RAA fahren, nur wegen der Streckenlänge
Und deshalb nun die Idee das Rund um die Alpen durch Europa zu probieren.
Und wenn sich da mehrere finden um so besser, alleine fehlt mir vieleicht der Mut.
Die Regeln sollten den Brevets entsprechen und es sollte auch ein Zeitlimit geben. Da es ein Rundkurs werden würde, könnte man theoretisch überall in Europa einsteigen, da man ja wieder dort ankommt
Meine Idee wäre grob
Dresden-Bordeaux-Pamblona(Spanien)-Montpelier-Milano-Maribur(Slovenien)-Budapest-Presov(Slovakei)-Krakov-Wroclaw-Dresden
8 Länder rund 5200km und dafür rund 15 Tage, (eher 18)
Lohnt es sich dafür Zeit zu investieren, wegen der Mitfahrer, also ob sich da welche finden?
Gruss Uwe
Also Uwe, ich denke mal die Idee ist nicht schlecht, aber Du wirst da immens viel Zeit investieren müssen, das Ganze halbwegs auf die Beine zu stellen. Bei der Elbspitze, die ich mitorganisiere sind wir jetzt im dritten Jahr, so langsam erreicht man da eine Größe, die interessant wird und Mitfahrer/Interessenten finden sich quasi wie von selbst. Im ersten Jahr war das alles sehr klein und individuell, aber auch das ist schön.
Probiere es doch einfach mal. Ich hätte Interesse an dem Projekt an sich aber 15 Tage hintereinander Rad fahren, muss ich glaube nicht haben.
Finde den Grundgedanken sich während der Fahrt um alles zu kümmern und entsprechend seinen Kram komplett selbst mit zu haben generell auch am ansprechendsten.
Gerade bei der Infrastruktur hier in Europa kann man sowas durchaus auch ohne große Logistikplanung machen, zumindest solange keine Massen mitmachen wollen. Denn großer Aufwand verkürzt ja vorallem Pausenzeiten deutlich und erhöht gleichzeitig den Komfort in dieser (+den Rucksack den man während der Fahrt halt nicht auf dem Buckel hat). Entsprechend kann man wenn man will sich einfach näher am körperlichem Limit bewegen, und die Sache "sportlicher" angehen, weil man sich eigendlich um Nix kümmern muss. Andernfalls besteht die Herausforderung gerade darin wie Ulf schon schrieb, körperlich immer noch was in petto haben. Entsprechend ist also jeder vielmehr angehalten besser seinen eigenen Stiefel zu fahren, als das bsw. bei der Elbspitze nötig wäre.
Hab vor geraumer Zeit auch schon mal bissel Zeit mit ähnlichen Gedanken verbraten :-), da das grad mit der Direktverlinkung ni funzt, hab ich's mal so gemacht, is ja eh nur bei akutem Leerlauf von genauerem Interesse ;-)
Man kann die Etappen natürlich auch noch zusammen legen, aber ich würde eher 3-4 Ruhetage einbauen :-)...
[cite] Tingeltangel-Bob:[/cite]
Und was mache ich falsch?
Eindeutig! Du isst zuviel.
Im Ernst: So viel kann man da eigentlich nicht falsch machen. 12h für 300km auf flacher Strecke klingt ja nicht unbedingt nach extremen Gehetze. Aber vielleicht trotzdem noch ein bisschen gemütlicher angehen, besonders bei Gegenwind. Und das Trinken nicht vergessen. Wie äußert sich denn "dem Tode nah"?
Und das durfte ich ich auch schon miterleben!!! Ihr fahrt und keiner hat mal lust etwas zu essen. Eßt ihr heimlich? So sämiges Zeug ohne zu kauen oder ist das schon in eure Flaschen gemixt. Wenn man Leistung bringt muß man doch auch nach tanken, so gehts jedenfalls mir und meinem 911 turbo in nacht blaumetallig. ach geil......
naja, bei den langen kanten habe ich eigentlich immer maltodextrin in den flaschen...weil irgendwann hab ich kein bock mehr, was zu essen, der appetit fehlt, obwohl ich immer herzhaft und süß dabei habe..meine faustformel ist aber ansonsten: aller 30-40km was zu essen, kleine portionen....
und wenn es die zeit auf unseren runden zulässt, dann liebe ich eine gechillte mittagspause, deftiges essen...lecker...da kommt man auf ne 300er auch mal unterwegs nur mit 3 bananen und 2 riegeln aus
und nachkaufen an der tanke kannste allemal...es sollte bloß nie hungergefühl aufkommen...dann kann es meistens schon zu spät sein..
haha bergfex, da lässt du ja wahrlich nix aus. nur der meluzina fehlt mir nach noch. den sollte man noch mit einbauen ansonsten sollten sich die profis mal ein beispiel daran nehmen. so sollte eine große rundfahrt aussehen !
Also ich esse nicht so oft. Aber der Jens hat ja auch etwas mehr Muskelmasse zu versorgen.
Scheint also ziemlich individuell zu sein. Aber regelmäßige Energiezufuhr ist schon sehr wichtig. Mit Malto in der Flasche passiert das halt so nebenbei.
Was mich auch reizen würde wäre die Strecke vom Cap Trafalgar zum Nordkap.
Das ist Europa einmal quer durch. Ambitioniert müssten die circa 6.000 km in 15 Tagen
machbar sein.
Rein landschaftlich/ländertechnisch würde ich Spanien, südlich Pyrinäen, Provence, Seealpen, Poebene, Südtirol, Schweizzipfel, Tirol, Bayern, Tschechien, Erzgebirge, Spreewald, Polen, Baltikum und Finnland als Strecke wählen.
[cite] axscoach:[/cite]Was mich auch reizen würde wäre die Strecke vom Cap Trafalgar zum Nordkap.
Das ist Europa einmal quer durch. Ambitioniert müssten die circa 6.000 km in 15 Tagen
machbar sein.
Genau daran hab ich auch zuerst gedacht. Einzig diese Strecke wird dem Titel „Quer durch Europa“ doch wirklich gerecht. Da kann das RAAM einpacken :-D
Nur wäre mir das alles viel zu viel. Viele Tage hintereinander 300 km und mehr - da bekommt man doch von der Landschaft kaum noch was mit. Find ich alles ziemlich oberflächlich. „Mikroerlebnissse“ hin oder her, im Endeffekt geht’s doch hauptsächlich darum, Tag für Tag seine x-hundert Kilometer von A nach B abzuspulen und die Herausforderung zu meistern. Es muss schon ein sehr starker Ehrgeiz vorhanden sein um so was anzugehen und durchzustehen. Man kann’s auch Sucht nennen. Aber gut - jedem das seine. Vielleicht kann ich auch einfach nicht nachvollziehen, dass einigen Menschen Ultra-Extremradfahren richtig Spaß macht :-D
Eine Tour durch Europa gibt es von Zeit zu Zeit, bzw. gab es für Einzelfahrer und div. Mannschaftszusammenstellungen. Das nennt sich dann Nordkap-Gibraltar und wird als Rennen ausgetragen. Ich glaube die Schnellsten brauchen so etwa 9 d. Das ist jedoch wie RAAM eine Materialschlacht mit WoMo und so Zeug. Ich kenne jemanden, der das alleine, so zusagen "by fair means" geschafft hat. etwa 30 d, mit Besuch zu Hause in Berlin und aus N und S Päckchen heimgeschickt so wie er weiter südlich kam und das Wetter besser wurde.
Leider habe ich Ihn aus den Augen verloren, da er wohl mittlerweile an der Flasche hängt - sehr schade, aber bei "Extremleuten" ist das oft eine Gratwanderung.
Es geht noch besser: z.B. gibt es sowas als "Rennen" rund um die Nordsee, hat nach meinem Wissen noch keiner in einem Ritt geschafft, da es weit nördlich geht, von Insel zu Insel mit dem Dampfer. Und dort schneit es auch im Sommer, also ohne Rennrad ...
in RUS gibt es Tour of Russia, dazu kein Kommentar
in Alaska gibt es ein 1000 km Winterrennnen ohne begleitung, stand hier irgendwo schon mal was
Also lasst die Beinchen kreisen
@OALex. Also zum Nordkap würde ich auf jeden Fall durch Schweden bzw. Norwegen fahren. Da liegen sogar einige richtig schicke Pässe auf dem Weg. (siehe http://www.quaeldich.de/paesse/trollstigen/bilder/) Ich hatte selber schon das Vergnügen durch Norwegen zu fahren und dagegen die Variante übers Baltikum und Finnland zu fahren ist sowas von oll, das geht aber gar ni. Man könnte den Rückweg vielleicht so gestalten, das ginge noch. Der Nordkap muss in diesem Leben auch unbedingt noch bezwungen werden, aber ni 10 Tagen. Ausserdem ist das Ziel Nordkap an sich total sinnlos und überbewertet und da sollte noch mehr das Motto gelten mit Weg und Ziel usw. Für die Reise nehm ich dann doch lieber Zelt, Kocher und Bergfex mit und hab was von der Reise. Da muss ich Robert Recht geben, dass bei 10 Stunden täglich auf dem Rad das Erlebnis sehr oberflächlich ist und man eigentlich sehr wenig wahrnimmt. Dann ist es die Frage, was für mich Priorität hat bei so einer Sache. Nur der sportliche Ehrgeiz in einer gewissen Zeit soundsoviele Kilometer zu schrubben und ans Ziel zu kommen oder will ich wirklich was von Land oder gar Leuten erleben. Letzteres ist mir persönlich dann doch wichtiger als das ständige Höher-Schneller-Weiter!
2010 komplett durch Polen und das Baltikum war echt sehr schick. Trotz im Schitt Ü400km/Tag hab ich das Ganze sehr genossen. Manche magen das zwar bezweifeln, war aber so ... ich war sogar irgendwie wehmütig auf den letzten Kilometern, dass es schon vorbei ist. Ich wäre danach am liebsten gleich noch die Tour zum Etna gefahren.
Mal schaun wie dieses Jahr die Tour zum Etna und 2012 zum Valeta wird.
Vll hab ich ja dann auch nach den Sachen und dem raam genug?
Ein "kleiner" sportlicher Ehrgeiz ist bei mir halt auch dabei. So war ich schon immer ...
Wobei ich aber eigentlich bzgl. Landschaft, Leute die Augen auf den Touren aufhabe.
Irgendwie kann ich jeden einzelnen Meter den ich gefahren bin der Finnland Tour
sehen, wenn ich die Augen zumache ...
Kommentare
Grüße T.
HoHo
2012 ist Erzgebirge via Jura, Mout Ventoux, Pyrinäen, Granada bis zum Pico Valeta geplant. Circa 2.900 km mit 30.000 hm. Geplant sind hierfür 8 Tage.
Kann man nur ,auch im Vorfeld viel Glück und gutes Gelingen wünschen.Steht dazu schon was im Guinness Buch..
Ich glaube nicht.?
Da gibt es noch zwei Kandidaten,die bestimmt auch zu solchen "Schandtaten " bereit sein könnten.
1.
2.
Also erstmal Gutes Gelingen bei den Vorbereitungen und immer 'ne gute Spur für Alles
ULF
Das war die erste Probe für ein offizielle Tour 2013
Probe zwei und drei folgen wie beschrieben 2011 und 2012
Dieses Jahr wollen die Elbspitzler Alex (F) und Niko mitfahren.
Wie kommt man nur auf so was?
Jens
1. Du erlebt jeden Meter x-fach intensiver als wenn Du solche langen Strecken einfach mit Zug oder Auto fährst.
2. Man muss sich SELBST alles erarbeiten - ich finde es imponierend, wenn man zB wie bei der Elbspitze übernacht bis in die Alpen kommt.
3. Die vielseitige und wunderschöne Landschaft.
4. Wenn man gut auf so etwas trainiert ist, macht es eher Freude als es eine Qual ist, wie sich das vll manche Leute vorstellen mögen.
5. und, und, und, ...
Hier mal der Bericht von der Finnlandtour:
http://www.elbspitze.de/berichtarchiv.html#vorbereitung
Viele Sachen des Lebens sieht und bewertet man irgendwann unter einem anderen Licht.Das macht es aus .
Bei mir sieht es so aus: 1x im Jahr fahre ich die dresden - magdeburg in 12h
durch natürlich. Die ersten 100km reinstes Vergnügen
nach 100km essen
bis 200km gehts auch noch ganz gut
nach 200km essen
250km jetzt wirds kritisch-> bis 300Km bin ich dem Tode nah.
Und was mache ich falsch?
Mfg. Jens
Eindeutig! Du isst zuviel.
Im Ernst: So viel kann man da eigentlich nicht falsch machen. 12h für 300km auf flacher Strecke klingt ja nicht unbedingt nach extremen Gehetze. Aber vielleicht trotzdem noch ein bisschen gemütlicher angehen, besonders bei Gegenwind. Und das Trinken nicht vergessen. Wie äußert sich denn "dem Tode nah"?
Mir geht's oft ähnlich-> egal bei welcher Strecke,frag ich mich oft ,was ich da treibe.??
An's Limit geh ich aber von der Anstrengung nie.Immer was in petto haben.naja.
Aber wenn wir so die Runden fahren sind das Runden .Und der Wind kommt irgendwann richtig von hinten.ich kenn' DD-MD nicht aus eigenem Erleben nur vom Radwandern an der Elbe lang.
Da zaust der Wind ganz schön.Und das 300 km.Flache Stücke im Gegenwind find ich persönlich abartig.Ich glaube auch, wer im Flachland hartnäckig trainiert,hat mental einige Vorteile,da er nie einen Gipfel erreicht,von dem aus er es rollen lassen kann. Also immer nur Wind, egal von welcher Seite .Trägt irgendwie zur Tempohärte bei.
Keine Ahnung ..war nur laut gedacht.
Bei den Brevetfahrten,die Wir so machen ,fährt man sowieso irgendwann so wie man will oder kann.alles andere bringt einen eh nicht nach Hause.
Denk ich mir so.
Glück Auf
ULF
- dann Brevet, alleine der Grundgedanke ohne Hilfe, alles selbst mithaben für die Strecke, SUPER
- voriges Jahr die Serie gefahren , nur beim tausender gepatzt, Zeitüberschreitung bei 985 abgebrochen
- will dieses jahr nach paris
und mach sowas wie Elbspitze nur nicht mit weil ich an Anstiegen viel zu langsamm bin, am Berg hat mich bis jetzt noch jeder eingeholt
nicht desto Trotz würde ich auch mal sowas wie RAA fahren, nur wegen der Streckenlänge
Und deshalb nun die Idee das Rund um die Alpen durch Europa zu probieren.
Und wenn sich da mehrere finden um so besser, alleine fehlt mir vieleicht der Mut.
Die Regeln sollten den Brevets entsprechen und es sollte auch ein Zeitlimit geben. Da es ein Rundkurs werden würde, könnte man theoretisch überall in Europa einsteigen, da man ja wieder dort ankommt
Meine Idee wäre grob
Dresden-Bordeaux-Pamblona(Spanien)-Montpelier-Milano-Maribur(Slovenien)-Budapest-Presov(Slovakei)-Krakov-Wroclaw-Dresden
8 Länder rund 5200km und dafür rund 15 Tage, (eher 18)
Lohnt es sich dafür Zeit zu investieren, wegen der Mitfahrer, also ob sich da welche finden?
Gruss Uwe
Probiere es doch einfach mal. Ich hätte Interesse an dem Projekt an sich aber 15 Tage hintereinander Rad fahren, muss ich glaube nicht haben.
Grüße T.
Gerade bei der Infrastruktur hier in Europa kann man sowas durchaus auch ohne große Logistikplanung machen, zumindest solange keine Massen mitmachen wollen. Denn großer Aufwand verkürzt ja vorallem Pausenzeiten deutlich und erhöht gleichzeitig den Komfort in dieser (+den Rucksack den man während der Fahrt halt nicht auf dem Buckel hat). Entsprechend kann man wenn man will sich einfach näher am körperlichem Limit bewegen, und die Sache "sportlicher" angehen, weil man sich eigendlich um Nix kümmern muss. Andernfalls besteht die Herausforderung gerade darin wie Ulf schon schrieb, körperlich immer noch was in petto haben. Entsprechend ist also jeder vielmehr angehalten besser seinen eigenen Stiefel zu fahren, als das bsw. bei der Elbspitze nötig wäre.
Hab vor geraumer Zeit auch schon mal bissel Zeit mit ähnlichen Gedanken verbraten :-), da das grad mit der Direktverlinkung ni funzt, hab ich's mal so gemacht, is ja eh nur bei akutem Leerlauf von genauerem Interesse ;-)
Man kann die Etappen natürlich auch noch zusammen legen, aber ich würde eher 3-4 Ruhetage einbauen :-)...
Etappe 1: www.bikemap.net/route/375296
Etappe 2: www.bikemap.net/route/375301
Etappe 3: www.bikemap.net/route/375306
Etappe 4: www.bikemap.net/route/375312
Etappe 5: www.bikemap.net/route/375315
Etappe 6: www.bikemap.net/route/375321
Etappe 7: www.bikemap.net/route/375327
Etappe 8: www.bikemap.net/route/375328
Etappe 9: www.bikemap.net/route/375341
Etappe 10: www.bikemap.net/route/375344
Etappe 11: www.bikemap.net/route/375347
Etappe 12: www.bikemap.net/route/375348
Etappe 13: www.bikemap.net/route/375354
Etappe 14: www.bikemap.net/route/375356
Etappe 15: www.bikemap.net/route/375358
Etappe 16: www.bikemap.net/route/375360
Gruß
und wenn es die zeit auf unseren runden zulässt, dann liebe ich eine gechillte mittagspause, deftiges essen...lecker...da kommt man auf ne 300er auch mal unterwegs nur mit 3 bananen und 2 riegeln aus
und nachkaufen an der tanke kannste allemal...es sollte bloß nie hungergefühl aufkommen...dann kann es meistens schon zu spät sein..
Scheint also ziemlich individuell zu sein. Aber regelmäßige Energiezufuhr ist schon sehr wichtig. Mit Malto in der Flasche passiert das halt so nebenbei.
Bei deinen Etappen bräucht ich ja 2 Monate. :)
Das ist Europa einmal quer durch. Ambitioniert müssten die circa 6.000 km in 15 Tagen
machbar sein.
Rein landschaftlich/ländertechnisch würde ich Spanien, südlich Pyrinäen, Provence, Seealpen, Poebene, Südtirol, Schweizzipfel, Tirol, Bayern, Tschechien, Erzgebirge, Spreewald, Polen, Baltikum und Finnland als Strecke wählen.
Da wäre ich auf alle Fälle am Start ...
Nur wäre mir das alles viel zu viel. Viele Tage hintereinander 300 km und mehr - da bekommt man doch von der Landschaft kaum noch was mit. Find ich alles ziemlich oberflächlich. „Mikroerlebnissse“ hin oder her, im Endeffekt geht’s doch hauptsächlich darum, Tag für Tag seine x-hundert Kilometer von A nach B abzuspulen und die Herausforderung zu meistern. Es muss schon ein sehr starker Ehrgeiz vorhanden sein um so was anzugehen und durchzustehen. Man kann’s auch Sucht nennen. Aber gut - jedem das seine. Vielleicht kann ich auch einfach nicht nachvollziehen, dass einigen Menschen Ultra-Extremradfahren richtig Spaß macht :-D
Die Strecke ist ja (vorerst) nur eine Idee
Diese Zielpunkte wären wie Du schon schreibts
das "RICHTIGE" - "Quer durch Europa"
Zur Zeit backe ich noch kleinere Brötchen.
Bis Finnland, auf den Etna bzw. zum Pico Valeta
von hier ist ja auch schon was sehr Feines.
Auf jeden Fall. Das sind ja schon Hammertouren.
Leider habe ich Ihn aus den Augen verloren, da er wohl mittlerweile an der Flasche hängt - sehr schade, aber bei "Extremleuten" ist das oft eine Gratwanderung.
Es geht noch besser: z.B. gibt es sowas als "Rennen" rund um die Nordsee, hat nach meinem Wissen noch keiner in einem Ritt geschafft, da es weit nördlich geht, von Insel zu Insel mit dem Dampfer. Und dort schneit es auch im Sommer, also ohne Rennrad ...
in RUS gibt es Tour of Russia, dazu kein Kommentar
in Alaska gibt es ein 1000 km Winterrennnen ohne begleitung, stand hier irgendwo schon mal was
Also lasst die Beinchen kreisen
Theo
Mal schaun wie dieses Jahr die Tour zum Etna und 2012 zum Valeta wird.
Vll hab ich ja dann auch nach den Sachen und dem raam genug?
Ein "kleiner" sportlicher Ehrgeiz ist bei mir halt auch dabei. So war ich schon immer ...
Wobei ich aber eigentlich bzgl. Landschaft, Leute die Augen auf den Touren aufhabe.
Irgendwie kann ich jeden einzelnen Meter den ich gefahren bin der Finnland Tour
sehen, wenn ich die Augen zumache ...