frame

Hallo, Fremder!

Scheinbar bist du neu hier. Wenn du mitmachen willst, Wähle eine der folgenden Optionen!

Anmelden Registrieren

Jagd nach dem DD-Maximum

Hi Bergziegen sowie Rennradelefanten wie ich,

ich weiß, das ist keine Tourenverabredung, aber wo soll man sonst Forschungsergebnisse zu Bergstraßen
publizieren? :-) Also, ich komme zwar dieses Jahr erst langsam hinein, aber heute wollte ich meine Neugier
mal befriedigen. Kennt jemand "An der Kuksche"? Das ist offiziell ein Fußweg, der in der Nähe der Staffel-
steinstraße startet und oben in Rochwitz endet. Aber bis auf kleinkopfpflastrigen Anfang und 50m harmlosen
Schotterweg bestes Kalksandsteinpflaster sowie oben sogar Asphalt, also sehr rennradfähig. Sah beim
Hinablaufen beeindruckend steil aus. Ob man den auch hochfahren kann?

Man kann. Und meine Libelle zeigte - das stimmt wirklich - 26 bis 27% an. Ich musste aus Luftmangel
(bin auch so schwer wie selten derzeit) zweimal anhalten, konnte es genau messen. Das Anfahren bei
26% ging heute wirklich nur mit Geländer, ich schaffte es aber nach drei Versuchen. Wenn der Minibach
oben fließt: absteigen, da reicht die Haftreibung nicht. Aber 'n geiler Weg, sage ich. 26-27% haben die
Steilstücke an der Jedlova.

Helfenberger Grund hinab und dann vom Tietz nach Malschendorf hoch. Tatsächlich, das sind wirklich 20%,
meist stimmen die Schilder nicht. Drei Anstiege, musste einmal kurz Luft holen (wie gesagt, das wird noch ...),
aber sooo flach gegenüber der Kuksche :-) Das kennen sicher die Meisten, ist nur wegen der genauen Nachmessung hier.

Und dann die Haupt-Entdeckung: Oben vor Malschendorf links zum Cafe Hausberg und wieder hinab. Laut Stadtplan möglicherweise fahrbar. Und es ist fahrbar, wobei auch die Abfahrt richtig schwierig war. Asphaltiert mit gepflasterten Querrinnen (tiefer als nach Malschendorf hoch), oben offenbar sehr steil, Fahrtechnik gefragt. Der Hammer scheint unten zu sein: Angekipptes Kleinkopfpflaster vom Feinsten auf der Copitzer Straße, eine enorm steile Kurve an einer höheren Mauer, unten eindeutig (habe angehalten und gemessen) immer noch 22%. Ja, das muss ich mal hoch, und wenn ich zwischendurch 4x Luft holen muss. Es gibt aber keinen Grund zum Schieben.

Klar, Moravany und Chvalov bleiben an der Spitze, das will denen keiner streitig machen. Aber hier vor der
Haustür ... ist doch 'ne ideale Feierabendgymnastik ;-) ;-)

Wenn's jemand noch schlimmer kennt: Immer 'raus damit. Ich habe jetzt jedenfalls erst einmal drei Ziele (beide Berge durchfahren, den dritten überhaupt hochkommen).

Fahre momentan sehr sporadisch - bin ständig in Heidelberg und habe viel interessante Arbeit ... würde gern hier mal wieder mtifahren, wird aber nicht ...

Ciao

Zwinki

P.S.: Übersetzung 30:27
«134

Kommentare

  • Schön dass man mal ein paar richtig gemessene Prozente hat. Bekannt sind die Berge sicherlich den meisten hier, zumindest den Bergfahrern. Die Steigungsspitzen am Kirchsteig von Graupa nach Zaschendorf würden mich mal noch interessieren.
    Das schlimmste was ich bis jetzt hier in nächster Umgebung gesehen habe ist aber der Hartmannsberg in Freital, auch ein Fußweg, mit 30+ %, deutlich schlimmer als Moravany, da wenig Platz und länger (etwa 15 bis 20 Hm um die 30 %), den könntest du mal noch vermessen, das wäre gut.

    Ciao
    Sirko
  • an der kuksche? bei uns heißt das ding einfach rockauer grund...ist wirklich ein korkenzieher, vor allem im herbst, wenn das nasse laub das hinterrad zum durchdrehen bringt...ja und die rinne muss man in mountain bike manier rüberlupfen ;) aber schöner anstieg...zwinkie

    deinen 3.tipp werde ich mal inspizieren..liegt ja indirekt auf meinem heimweg ;)
  • Am Hartmannsberg habe ich letzten Herbst am Beginn der Schlusswand "freiwillig" ausgeklickt, da ich keine Möglichkeit sah, dort hochzukommen, und keine Lust darauf hatte, nach links oder rechts in den Gartenzaun zu kippen ;) . Zum "Herantasten" empfehle ich den unmittelbar benachbarten Knappenweg. Der schielt auch stark in Richtung 30%, aber das steilste Stück ist sehr kurz, und auch der Belag ist besser.
  • Dann solltest du nochmal ran, sogar mein Vater hat sich dort schon mehrfach probiert und sich ans Geländer gerettet, und so schlimm ist es ja dann doch nicht.
  • Huch!! Meine Libelle geht nur bis 27%!
    Da muss ich wohl ein paar Korkscheiben unters Hinterrad legen und umrechnen ;-)
    Aber wieder mal interessant, was hier so alles für Erfahrungen auflaufen - danke!

    Gestern waren 2m unterhalb des "Kuksche"-Bachs feucht, da wollte das HInterrad einfach nicht mehr.

    Ich werde morgen den 4. Aufstieg auf den Königstuhl bei Heidelberg fahren (von Westen), zu mehr
    reicht die Zeit nicht ... irgendwann wird die Waage auch mal mitziehen, dann ziehe ich hier wieder physisch mit ...

    Ciao

    Zwinki
  • So, gestern gleich mal mit Thomas die Copitzer Str/ Am Hausberg inspiziert...Schickes Teil. Da macht man ja in kürzester Zeit ordentlich Hm und lunscht rechts immer wieder ins Tal auf die Meixstraße...Wieder eine Erfahrung reicher...Aber Kuksche ist steiler...!
  • Ich dachte zuerst DD-Maximum ist ein Forenbenutzer *wegduck*
  • @grafmäbel..wenn du deinen nick gern so ändern möchtest, tu' dir keinen zwang an...dann verleihst du dem thread hier richtig leben und wir jagen dich dann die elbhänge entlang :P
  • bearbeitet March 2011
    Hey ihr alle,

    ich bin vorhin auch mal aus Neugier den Rockauer Grund hochgedüst. Ging ganz schön steil hoch in der Mitte, alle Achtung! Bin aber trotz 39 - 27 recht gut vorrangekommen. Wie Jens schon sagte: die "überflutete" Stelle ist natürlich echt doof, nimmt einen den ganzen Spaß am Berg, denn im Umkreis von ein paar Metern bergab ist es etwas feucht und somit muss man echt aufpassen, dass das HR nicht die Bodenhaftung verliert! Alles in allem aber ne feine Sache.

    Desweiteren bin ich einfach gleich weitergefahren und Helfenberger Grund wieder runter gefahren und dann aus Spaß an der Freude die Steffelsteinstraße hoch, war auch nicht schlecht. Danach bin ich dann die Straße die am Fernsehturm entlang führt hochgefahren, also unten beginnnend mit der Wachwitzer Bergstraße, weiter oben übergehend in den Oberwachwitzer Weg! Zwischenzeitlich immer mal 20 % Anstieg, v.a. die länge des gesamten Anstiegs bis oben ist da der Knackpunkt. Der Straßenbelag ist zwischenzeitlich recht dürftig, altes und unebenes Kleinkopfpflaster zwingt einen doch des öfteren im Sattel zu bleiben, sonst würde man ja echt ne Gehirnerschütterung provozieren und die LR würden auseinander fallen :)

    Welche dieser Loschwitzer/Pillnitzer Berge kann man denn desweiteren sehr gut hochfahren? Rockauer Grund ist ja nun nur um es mal gemacht zu haben, ist aber eben bissl doof mit der Wasserstelle, sonst könnte man sich da viel besser duellieren ;) Die Fernsehturmroute ist eben aufgrund der Straßenverhältnisse nicht so der Brüller... Vorschläge, Ideen?

    Wo genau geht eigentlich der Borsberg hoch? Bin diesen "Mythos" noch nie gefahren...Hat mal jemand einen Link von Bikemaps/Googlemaps?

    @ Edit: cooler Thread, so kommt man auch mal auf die Idee die direkte Umgebung ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen!

    Sportliche Grüße, Christ Ian

    post scriptum: Im Anhang mal Bilder der Wasserstelle...
  • bearbeitet March 2011
    ...und noch mal die andere Sicht des Rockauer Grundes...
  • borsberg geht in pillnitz hoch.von dresden kommend fahrst du irgenwann nach der bushaltestellle/wendeplatz einen kleinen anstieg hoch,die hauptstrasse biegt rechts ab, du musst grade aus weiterfahren,dabei aber rechts halten,sprich rechts von den parkenden autos vorbei,auf pflasterstein..tja und dann immer fein den steilsten weg hoch bis du im himmel bist :op
  • bearbeitet March 2011
    Sind doch super verhälnisse dort. Du mußt dort mal im späten Herbst hochfahren wenn alles voll mit nassem Laub ist. ;-)

    Die Borgsbergstraße beginnt in Pillnitz. An dem kleinem Platz an der Weinbergschänke in der Rechtskurve geradeaus fahren(von Dresden komment). Unten heißt die Straße "An der Schäferei" und ein Stück weiter "Wünchendorfer Str."

    Auch hübsch ist der, oben bereits erwähnte, "Pillnitzberg". Der beginnt auch an dem Platz in Pillnitz. Dort bergauf links halten und nach ner weile kann man den die Straße bergauf nicht mehr übersehen.
  • Robert -Dietz-Strasse, Wachwitzer Bergstrasse, Staffelsteinstrasse, Helfenberger Grund, Rockauer Grund
    Copitzer Straße, Pillnitzberg, Borsberg, Kirchsteig

    Von West nach Ost alle mit dem Renner fahrbare Anstiege.
  • bearbeitet March 2011
    Super, danke für die Infos! Dann kanns ja morgen losgehen! Werd am Wochenende mal versuchen so viele wie nur möglich hinter einander abzufahren. :) Morgen und übermorgen schau ich mir mal den Borsberg, Pillnitzberg, Copitzer Straße und den Kirchsteig an! Das wird ein Fest :)

    By the way: wo/was ist der Kirchsteig?

    Hat denn jemand Interesse bei der Erkundung dabei zu sein? Dann würde ich einfach nen Berg-Fahrer-Thread aufmachen wo man sich dafür verabreden könnte...?!

    Bei der Gelegenheit gleich noch eine technische Frage: fahrt ihr denn alle Kompaktkurbeln? Grade in Hinsicht auf z.B. den Borsberg oder die Hirschstange (hab grad die Rennrad-Berg-Seite von degga entdeckt) sind ja nun nicht ohne...meint ihr man kommt da auch mit 39 - 27 hoch ohne sich nach 3 mal fahren neue Knie kaufen zu müssen? Ich bin generell eher der Typ der schwerer am Berg tritt, bin einfach zu leicht um dann mit genügend Masse reintreten zu können um nicht aus dem Sattel gehen zu müssen. Wie schon erwähnt: der Rockauer Grund ging ohne Probleme, ist ja aber nicht mit längeren Ü30-Anstiegen zu vergleichen.

    Gruß, Christ Ian
  • Ansonsten auch mal auf Degga's Bergseite schauen, um das ein bisschen zu systematisieren, da sind auch Diagramm von Salite verlinkt, falls vorhanden.
    Großgraupaer Kirchweg: Schau mal im Thread Bergkarte 3.1 nach, da war das auch beschrieben. Oder in der Bergliste, der Kreis mit dem Kreis in der Mitte ist auf Openstreetmap verlinkt.

    Allerdings ist meine Meinung: Wachwitzer Bergstraße ist von den Anlage her und dem Charakter der schönste Dresdner Anstieg. Tollen Belag bekommt man in DD nirgendwo, da empfehle ich dir lieber die langen Berge im Müglitztal, die da wären: Mühlbach-Maxen, Liebstädter Straße, Kalkhöhe, Rückenhain, Dittersdorf, Sternwarte(Dittersdorfer Weg), Falkenhain(Bärenhecke).

    Gerne mal auch als Bergtrainingstour 80km, 1800 HM, Mittwoch oder so.
  • Insbesondere mit den Abfahrten ist eben so eine Sache mit dem Elbhang-Bergtouren, ist mir immer unangenehm, da die einzige vernünftige Abfahrt der Rockaugrund ist, Staffelsteinstraße geht auch noch. Im Prinzip gleiches Problem wie im Oberbärenburger Revier, schöne Berge, aber wenig Abfahrten, im Müglitztal hingegen hoch und runter toll.
  • bearbeitet March 2011
    Noch was: Es gibt keine Typen, die schwerer am Berg treten, insbesondere bei deiner Muskelmasse sollte das Gegenteil der Fall sein. Diesbezüglich musst du dir natürlich Kritik an deiner Kurbel gefallen lassen.
    Selbst Gourmet als einer der bestern Bergfahrer hat sich dann eine Compact zugelegt, weil alles andere sinnlos ist. Oder wie will man sonst eine Rekordzeit in Osek aufs Parkettlegen, sicherlich nicht mit einer 70er Trittfrequenz, eher 85, unmöglich mit Heldenkurbel.

    Hingegen: Knie lassen sich nicht, zumindest nicht mit deiner Kraft, kaputt fahren. Knie lassen sich überhaupt nicht kaputt fahren außer durch Fehlstellungen oder Gewalteinwirkung. In der TOUR stand mal, dass Italiens Junioren mit 40er Trittfrequenz die Berge hochfahren müssen, um ihre Stützmuskulator zu festigen. Ich selber fahre auch regelmäßig mal mit 52-15 eine 6%er hoch, das bringt schon was.

    Was ist schlecht am dicken Gang? Mehr Kraftspitzen, schlechtere Durchblutung ==> schnellere Ermüdung.
  • [cite] Christ Ian:[/cite] bin einfach zu leicht um dann mit genügend Masse reintreten zu können
    Das ist nicht im Sinne des Clickpedal. Was soll dann bitte ein Michael Rasmussen oder Andy Schleck sagen ;-)

    So, genug gemeckert, also hier nochmal mein Vorschlag zu einer gemeinsamen Tour:
    http://www.bikemap.net/route/115880
  • Okay, also wär die Umrüstung auf Kompaktkurbel für einen Bergfahrer wie mich so oder so ne Investition wert! Ich überleg auch schon lange dies zu tun, habs aber nie wirklich gebraucht! Gut, dann werd ich die Liste in der Umgebungsberge mal abarbeiten.
  • Ha, genau die Route sind wir doch letztes Jahr mit Borax gefahren :) Und ich hab sie mir für das erste April-WE vorgenommen mit ein paar Freunden abzufahren. Am Sonntag, 3.4. werd ich die also auf jeden Fall mal machen.

    Wie würde es denn zeitlich am Mittwoch passen? Ich bin bis ca. 15 Uhr auf Arbeit, könnte auch ein paar Minuten eher Schluss machen. Sagen wir erstmal grob:

    Treff am Mittwoch, 23.3.2011 um 15:30 Uhr an der Pikardie...wäre das okay? Wer fährt noch mit?

    Gruß, Christ Ian
  • bearbeitet March 2011
    @Christ Ian und Degga: Mittwoch 15:45 lieber 16 Uhr an der Pikardie schaffe ich !

    Ja und das mit der CT-Kurbel ist ein Muss für Dich und diese Laufräder sind am Berg auch viiiiiiiieeeeel zu schwer, wenn man mal weiter meckert, die wiegen ja 1,8 kg, sehen zwar toll aus und machen heißen Sound. Aerodynamisch sind sie auch, aber was zählt das schon beim Bergfahren. Da geht es darum mit möglichst viel Leistung ein leichtes Systemgewicht schnellstmöglich den Anstieg hoch zu schrauben.

    Also bis Mittwoch
  • Tach, was meint ihr wie lange brauchen wir für die Runde? Frag nur wegen Licht, wollte nicht erst im Dunklen nach hause kommen... aber 16 Uhr würde mir auch besser passen.

    Also ich glaube ein LR-Tausch wär zwar schon ne feine Sache, hab auch schon vor Weihnachten drüber nachgedacht. Doch diese Investition möchte ich soweit rausschieben wie es nur geht, denn wenn man sich dann mal was holt, dann eben keinen 1,8 kg Mavic Aksium...Ich komm auch mit den Cosmics die Berge gut hoch! Ich werd das in den nächsten Wochen mal angehn mit der CT-Kurbel, das reicht aber auch erst einmal...

    Ich hab mir schon um Weihnachten rum beim Lightwolf was konfigurieren lassen was für meine Bedürfnisse und speziell mein Gewicht zugeschnitten wäre und würde da einen AL-LRS mit ca. 1270 g heraus bekommen. Das ist dann quasi das leichteste was mit Alu möglich wäre wenn man nicht noch 115 g sparen und weitere 230 Euro investieren will um die Extralite-Naben verbauen zu lassen, die aber im Vergleich zur Acros Road 54 nicht so geil klickern.

    Also, keine Bange: es war mir schon Ende letzten Jahres bewusst, dass ich nun viel in den Bergregionen fahren werde und sich bei mir daher die eine oder andere Investition lohnen würde! Dennoch bin ich auch nur ein armer Student von vielen und kann also leider nicht allzusehr mit den Scheinchen um mich werfen :)

    Guddi, so viel dazu... vllt fahr ich ja am besten ohne Räder, da spar ich am Berg noch viel mehr Gewicht... und was wäre wenn ich nur die Ventilkappen zuhause lassen würde? Mit entsprechend weniger Umwucht würde man doch viel besser fahren können hab ich gehört ;)

    Wenn sich jetzt also nichts weiterhin ändert und es auch wettermäßig i.O. geht dann treffen wir uns am Mittwoch um 16 Uhr an der Pikardie zur Bergrunde!

    Gruß, Christ Ian mit schweren und lauten Traktorrädern
  • [cite] Gourmet:[/cite]diese Laufräder sind am Berg auch viiiiiiiieeeeel zu schwer, wenn man mal weiter meckert, die wiegen ja 1,8 kg,
    Den entscheidenden Anteil am Systemgewicht liefert immer noch der Fahrer. 0,5 kg Unterschied an den Laufrädern machen davon weniger als 1% aus.
  • [cite] Lippi:[/cite]
    [cite] Gourmet:[/cite]diese Laufräder sind am Berg auch viiiiiiiieeeeel zu schwer, wenn man mal weiter meckert, die wiegen ja 1,8 kg,
    Den entscheidenden Anteil am Systemgewicht liefert immer noch der Fahrer. 0,5 kg Unterschied an den Laufrädern machen davon weniger als 1% aus.



    Problem ist nur, dass sich der Fahrer nicht dreht :-) aber dafür die Laufräder.
    Kann mir nicht vorstellen dass die Laufräder am Berg nur <1% ausmachen.
    Bin zwar der absolute Rookie-Noob was Rennradfahren angeht, aber den Unterschied von nem 1,8 zu 1,3kg Radsatz am Berg merke ich deutlich.......wieviel Prozent dass sind weiß ich aber nicht.
  • Das stimmt schon Enrico, aber wenn der Fahrer schon max. 60 kg auf die Waage bringt .... und 1% mag vllt. theoretisch stimmen. In der Praxis habe ich mit den BORAS gefühlte 20% Mehrleistung gegenüber den ollen schweren Gurkenrädern.
  • wäre MI auch dabei, wenn 16:30 uhr gestartet wird..ansonsten trödel ich allein herum :)
  • bearbeitet March 2011
    Leute Leute, das wird hier ja immer später! :) 16:30 Uhr....hm...dann kommen wir aber wirklich im dunkeln an und haben nichts mehr von der schönen Nachmittagssonne! Naja, meldet euch hier erstmal weiterhin fein, Zeit wird dann eben nach dem spätesten gerichtet...solange jemand von euch ein Licht besitzt, reicht das ja auch.

    Achso: ich seh das genauso: man sollte eher am Fahrer sparen als am Rad, obwohl das LR-Argument in physikalischer Sicht bestimmt richtig ist. In der aktuellen Tour ist ein kleiner Beitrag drin, inwiefern das LR-Gewicht bzw dessen Aerodynamik sich auf den Schnitt (km/h) auswirkt, und es sind glaub ich sage und schreibe max. 0,6 %. Nichts desto trotz: ein leichter Berg-LRS ( http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=86938&highlight=leichter+berg ) ist natürlich schon deutlich agiler als ein wuchtig-träges Aero-Rad, merkt man ja schon beim schnellen einlenken bei geringer Geschwindigkeit...

    Naja, mal schauen ob in geraumer Zeit die gute Fee den 20 Euro-Schein unterm Kopfkissen vermehrt hat ;)
  • Also mal ehrlich. Hier sind doch alle Hobbyfahrer. Keiner fährt Rennen, wo es irgendwas zu gewinnen gibt. Da find ich die Diskussion über ein 500 g leichteren Laufradsatz schon unverständlich. Und die 1,8 kg sind doch nicht so dermaßen schwer, als das man damit am Berg ernsthafte Nachteile bei Cielab-Runden hätte :-D.
    Die Cosmics sehen schick aus und das zählt doch für die meisten in Wirklichkeit. Wenn ich mir mal solche Räder wie die Boras kaufen würde, dann mit Sicherheit nicht aus rein rationellen Gründen, sondern weil es einfach geil ausschaut.
    Und das Mehr an spürbarer Agilität, was ein leichter Laufradsatz gegenüber einem schwereren LRS vermittelt, ist ja nicht gleichzusetzen mit dem Mehr an Vortrieb, den der leichtere LRS dann real bietet.
    Da bringt wie schon gesagt die passende Übersetzung, bissl Bergtraining und vor allem genügend Schmerzverträglickeit wesentlich mehr.
  • [cite] Robert89:[/cite]Also mal ehrlich. Hier sind doch alle Hobbyfahrer. Keiner fährt Rennen, wo es irgendwas zu gewinnen gibt. Da find ich die Diskussion über ein 500 g leichteren Laufradsatz schon unverständlich.

    Also darüber diskutieren, kann man doch trotzdem oder ;-) und Robert auch wenn Du es nicht glauben magst, ein 500 gr. leichterer LRS verleiht mir zumindest Flügel, vorausgesetzt man hat ordentliche GST-Einheiten trainiert
  • Klar, kann man darüber diskutieren, machen wir ja auch ;-)

    Ging mir eher um die (überspitzte) Aussage:
    [cite] Gourmet:[/cite]und diese Laufräder sind am Berg auch viiiiiiiieeeeel zu schwer, wenn man mal weiter meckert, die wiegen ja 1,8 kg, sehen zwar toll aus und machen heißen Sound. Aerodynamisch sind sie auch, aber was zählt das schon beim Bergfahren. Da geht es darum mit möglichst viel Leistung ein leichtes Systemgewicht schnellstmöglich den Anstieg hoch zu schrauben.

    Aber egal, hauptsache es macht Spass :-D.

    Bis zur Heimat Light, dann mit hoffentlich genügend GST in den Beinen,
    Robert
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.

Cielab Forum