Bist du dir sicher, dass du nicht den ersten Steinweg verpasst hast und am zweiten gebaut wurde. So war das zumindest als ich letztens den Veilchenweg hinaufrollerte.
Hier ein Bild vom 1. Steinweg (vom Veilchenweg aus).
Der erste Steinweg liegt wie es die Zahl vermuten lässt unmittelbar vor dem zweiten Steinweg, wenn man den Veilchenweg gegen die StVZO hochfährt.
Ich hab damals nicht einmal versucht dort hochzufahren. Der Weg lädt schließlich auch nicht gerade dazu ein diesen mit einem schmalbereiften Sportgerät erklimmen zu wollen.
Ich bin den Veilchenweg heute runtergerollert, Berge konnte ich wegen der Pedale nicht mehr fahren. Vllt hab ichs auch verwechselt, auf jeden Fall wurde am oberen (also wohl der 2.) gebaut.
Mit deiner 39er Kurbel kann man ja kaum 20 % ohne größeres Leiden bewältigen, ich muss mir für diese Wege wohl mal ein Rad mit 3-Fach ausleihen.
[cite] Christ Ian:[/cite]@Degga: kennste den schon? Sicherlich... Ist halt so ein blödes Ding wie die Kucksche, nur (viel) blöder. Gibts noch mehr solchen kranken Sch.. da oben?
Da bin ich überfragt. Ich bin mit sowas vorsichtig geworden, weil man ja doch Gefahr läuft, unkontrolliert umzukippen. Allein vor einer Woche hat Bergfex mich animiert, doch mal Rietscheweg-Plattleite zu fahren, das war abgesehen vom Hartmanssberg meine Premiere unter den Dresdner Fußwegen. Die Plattleite hatte ideale Bedingungen (staubtrocken, sauber) und war entsprechend kein Problem.
Mich reizt eigentlich nur noch der 2. Steinweg. Aber da geht es sicherlich vielen so.
Den 2. Steinweg kann man bedingt noch als rennradtauglich bezeichnen, obwohl er zum Ende hin so steil wird und der Belag so schwierig wird, dass man den m. E. nur mit einer 3fach hochkommt. Ich bin dort vernünftigerweise mit 34-25 ausgeklickt, weil man echt Gefahr läuft sich am Vorbau zu verletzen :-)
Den 1. Steinweg habe ich im Winter mit dem SkiLL hochfahren wollen. Unmöglich weil zu steil. Glaube der ist nochmal steiler als der 2. Steinweg.
Den Kotzschweg bin ich auch mit dem MTB gefahren, aber der von Christ Ian besagte Albert-Venus-Weg sah nicht sehr einladend aus nichtmal mit dem MTB.
Für Deggas Bergliste halte ich alle drei Anstiege für unpraktikabel.
Rietscheweg mit dem Rennrad? Da ist ja noch nicht einmal Platz für Schlangenlinien . Ich meine, auf meinem Stadtrad mit 28:32 ging das ja gerade noch...
Albert-Venus-Weg kenne ich, musste damals leider (wie am Hartmannsberg) auch dort kurz schieben. Sacksteil, Saubelag, Sand, schlechte Form, mein Körpergewicht - das konnte ja nichts werden .
Naja, derlei Exkursionen hätten wohl leider bis letzte Woche abgeschlossen werden sollen, jetzt ist doch schon bissel viel Laub runter. D.h. Rockaugrund ging gestern natürlich immer noch gut :-). Auf alle Fälle gibt es bestimmt noch'n paar ähnliche Wege, z.B. im Busch oberhalb des Schlosses rechts vom Kotzschweg, oder gegenüber vom Zuckerhut, ganz schmal (komisch mit kleinem Granitpflaster) angelegt. Hab mich dort bisher aber nur mit dem MTB hingetraut ;-).
Plattleite geht auf alle Fälle auch mit 30-24 wie ich letzte Woche versehentlich festgestellt habe. Generell denk ist die Übersetzung auch nicht der limitierende Faktor, sondern Traktion und Fahrtechnik, man muss halt sitzen bleiben, dabei das Gleichgewicht halten und immer schön den Lenker runterdrücken, damit das Rad ni von allein anfängt Schlängellinien zu fahren, denn dafür reicht die Traktion vorne dann normalerweise nicht mehr aus, entsprechend ist auch der Rietscheweg ganz gut fahrbar.
[cite] Bergfex:[/cite] man muss halt sitzen bleiben, dabei das Gleichgewicht halten und immer schön den Lenker runterdrücken, damit das Rad ni von allein anfängt Schlängellinien zu fahren, denn dafür reicht die Traktion vorne dann normalerweise nicht mehr aus, entsprechend ist auch der Rietscheweg ganz gut fahrbar.
Deshalb fahr ich auch immer im Stehen! Mehr Radkontrolle und immer noch ausreichend grip.
Für Deggas Bergliste halte ich alle drei Anstiege für unpraktikabel.
Ich würde generell alle diese Anstiege als unpraktikabel sehen, bis auf den Knappenweg, den kommt man ja auch noch besoffen hoch
Zur Fahrtechnik: bei so ziemlich allen Anstiegen über 15 % Anstieg hab ich mir es angewohnt aus dem Sattel zu gehen. Je steiler der Anstieg, desto mehr lehnt man sich eben (natürlich im Unterlenker!) über den Lenker nach vorn. Im sitzen hätt ich schon bei 20 % Angst und könnte für nix garantieren.
Und um quasi eine "gleichmäßige" Kraftentfaltung aufs Hinterrad zu bekommen eben versuchen den runden Tritt zu halten, keine extremen Leistungsspitzen durch "ich hau mal abwechslend mein ganzes Gewicht auf die Pedale".
Ich hab dennoch bei solchen echt besch... Wegen wie den Venus-Weg immer bedenken (trotz meines eher bescheidenen Kampfgewichtes), dass es mir gleich hinten die Speichen raushaut. Bisher halten die LR aber alles aus! Spricht für die CC SL im Dauertest
Kommentare
Hier ein Bild vom 1. Steinweg (vom Veilchenweg aus).
Der erste Steinweg liegt wie es die Zahl vermuten lässt unmittelbar vor dem zweiten Steinweg, wenn man den Veilchenweg gegen die StVZO hochfährt.
Ich hab damals nicht einmal versucht dort hochzufahren. Der Weg lädt schließlich auch nicht gerade dazu ein diesen mit einem schmalbereiften Sportgerät erklimmen zu wollen.
Grüße
Borax
Mit deiner 39er Kurbel kann man ja kaum 20 % ohne größeres Leiden bewältigen, ich muss mir für diese Wege wohl mal ein Rad mit 3-Fach ausleihen.
Mich reizt eigentlich nur noch der 2. Steinweg. Aber da geht es sicherlich vielen so.
Den 1. Steinweg habe ich im Winter mit dem SkiLL hochfahren wollen. Unmöglich weil zu steil. Glaube der ist nochmal steiler als der 2. Steinweg.
Den Kotzschweg bin ich auch mit dem MTB gefahren, aber der von Christ Ian besagte Albert-Venus-Weg sah nicht sehr einladend aus nichtmal mit dem MTB.
Für Deggas Bergliste halte ich alle drei Anstiege für unpraktikabel.
Rietscheweg mit dem Rennrad? Da ist ja noch nicht einmal Platz für Schlangenlinien . Ich meine, auf meinem Stadtrad mit 28:32 ging das ja gerade noch...
Albert-Venus-Weg kenne ich, musste damals leider (wie am Hartmannsberg) auch dort kurz schieben. Sacksteil, Saubelag, Sand, schlechte Form, mein Körpergewicht - das konnte ja nichts werden .
Plattleite geht auf alle Fälle auch mit 30-24 wie ich letzte Woche versehentlich festgestellt habe. Generell denk ist die Übersetzung auch nicht der limitierende Faktor, sondern Traktion und Fahrtechnik, man muss halt sitzen bleiben, dabei das Gleichgewicht halten und immer schön den Lenker runterdrücken, damit das Rad ni von allein anfängt Schlängellinien zu fahren, denn dafür reicht die Traktion vorne dann normalerweise nicht mehr aus, entsprechend ist auch der Rietscheweg ganz gut fahrbar.
Ich würde generell alle diese Anstiege als unpraktikabel sehen, bis auf den Knappenweg, den kommt man ja auch noch besoffen hoch
Zur Fahrtechnik: bei so ziemlich allen Anstiegen über 15 % Anstieg hab ich mir es angewohnt aus dem Sattel zu gehen. Je steiler der Anstieg, desto mehr lehnt man sich eben (natürlich im Unterlenker!) über den Lenker nach vorn. Im sitzen hätt ich schon bei 20 % Angst und könnte für nix garantieren.
Und um quasi eine "gleichmäßige" Kraftentfaltung aufs Hinterrad zu bekommen eben versuchen den runden Tritt zu halten, keine extremen Leistungsspitzen durch "ich hau mal abwechslend mein ganzes Gewicht auf die Pedale".
Ich hab dennoch bei solchen echt besch... Wegen wie den Venus-Weg immer bedenken (trotz meines eher bescheidenen Kampfgewichtes), dass es mir gleich hinten die Speichen raushaut. Bisher halten die LR aber alles aus! Spricht für die CC SL im Dauertest