Start 6:00 Uhr am Körnerplatz.
Hier der erste Routenentwurf:
http://www.bikemap.net/route/1242688
Die Heufuderbaude muss definitiv erkundet werden, da scheint nähmlich, wie mir gerade aufgefallen ist, noch ein weiterer lohnenswerter, asphaltierter Weg hoch zu führen
, dessen Steilheit die schwersten Rampen des Riesengebirges übertrifft :-)
Ansonsten gibts eben den klassischen Aufstieg zu Heufuderbaude, so wie er in Salite aufgenommen ist:
http://www.salite.ch/10000/10781.gif
Gruß Robert
Kommentare
Der Hinweg ist gut. Den Rückweg können wir ja je nach Tagesform fahren.
Gruß Mike
Gruß Sten
ich bin den weg schon zweimal gefahren, allerdings schon etwas länger her. die wegbeschaffenheit war glaube ich ganz o.k.. es waren auch ein paar rampen enthalten, wenngleich ich den spindlerpass wesentlich übler empfinde. (sowohl was straßenbelag als auch steigung betrifft)
gruß
bernd
Das sieht schon sehr steil aus:
Quelle:http://photo.bikestats.eu/zdjecie,pelne,140048,zjazd-ze-stogu-izerskiego.html
in dem zusammenhang hätte ich eine bitte: könntet ihr mal ne kurze rückmeldung geben, ob man in der heufuderbaude noch pennen kann. irgendwer hatte mir mal erzählt, das wäre nicht mehr möglich.
Erste Pause in Frydlandt. Wenn die Zeit bleibt auf dem Rückweg gerne auch was warmes zum Mittag.
Bis morgen früh.
Nicht erst dort. Auch schon um 6Uhr am Körnerplatz.
Bis später
Mike
Sind ja Zustände wie bei der STRONG. Also falls ich fünf nach 6 Uhr nicht da bin. bitte wecken!!
Danke an Enno, Mike und Sten für diese super Tour. Ihr seit alle saustark gefahren!
Am Beginn des Anstiegs wird man erst mal von einer 22% Rampe weichgekocht und flacher als 13% wird´s nie!
Wenn man dann wie Mike noch mit einer Elbe-Radweg-Übersetzung von 34-23 am Start ist, sind Schmerzen und ironische Komentare meinerseits vorprogrammiert. Aber auch mir fiel es mit 30-27 sichtlich schwer noch genügend Vortrieb zu erzeugen, um nicht umzufallen. Ich kenne keinen Anstieg in unserer Heimat, bei dem ich durchgängig diese Übersetzung ketten muss. Ein Kompliment an Enno, der sich mit einem unbändigen Willen den Berg hochgekämpft hat. Als wir im oberen Drittel auf die normale Strasse zur Baude kamen, wurde es mit unter 10% deutlich angenehmer und wir konnten den taumhaften Blick ins Riesengebirge und nach Görlitz genießen. Dieser Berg ist definitiv eine Reise wert auch wenn die Abfahrt ziemlich polprig ist und man permanent auf der Bremse steht. Übrigens führt auch eine moderne Kabinenbahn zum Gipfel.
Um noch einmal zu verdeutlichen, wie steil und selektiv dieser Anstieg ist, ein kleiner Reim:
"Diesen Anstieg musst du haben, wirst sonst ohne Ehr´begraben."
Zum Schluss noch ein kleiner Vergleich zu den Strassenzuständen in Polen, Tschechien und Deutschland.
Klares Schlusslicht ist Polen mit zwei Platten innerhalb 2km. Wer also mit dem Rad zur Fussball EM in Polen anreisen möchte, sollte ausreichend Ersatzschläusche und Flickzeug mitnehmen.
Grüße Sten
Um so besser, doch durchgezogen zu haben.
Vielen Dank and die Mitfahrer und sorry für die unterlassene Verabschiedung in Hohenstein.
Bleibt dran!
Enno
Gruß Mike
Danke
Der Originalanstieg zu Stog Jizersky ist jedenfalls auch sehr empfehlenswert. Bin von oben noch mal 200 Hm in die steile Variante reingefahren, und würde zumindest von diesem Teil behaupten, dass er etwas leichter ist, als der Schluss am Spindlerpass, aber wenn es so ohne Flachstück von unten ab losgeht, dann Prost-Mahlzeit :-)
Fand ja, dass der Smrk, dank Aussichtsturm und der exponierten "Randlage", der lohnendere Gipfel ist, echt Wahnsinn, von Polen aus aber nur mit einer 15 minütigen Schiebeeinheit zu erreichen. (Von der anderen Seite sieht das schon anders aus, dort wird grad ne übelste Forstautobahn hoch planiert... Der Weg zur Smedava rüber war nach der, brutalen 250 Hm-Abfahrt übrigens kein Problem, gut beschildert, fast durchgängig Flüsterasphalt und kaum Steigungen oder Abfahrten, sehr gediegenes Rollern durchs Isergebirge.
Grüße
Also der Rückweg war astrein. Die Strecke Nove Mesto-Raspenava-Oldrichov-Chrastava war sehr lohnenswert. Haben dann am Penny in Chrastava überlegt, ob wir über Jablonne, Kytlice fahren oder doch standardmäßig über Mimon zurückfahren. Haben uns für Mimon entschieden, was auch das richtige war. Der Wind hielt sich in Grenzen, mit Kristofovo Udoli noch einen schönen Anstieg kennengelernt, und der Schnitt konnte dank Mike und Sten noch richtig hochgeprügelt werden. Mal wieder der Wahnsinn! Ab Kristovofo Udoli ehrliche 34 km/h bis Dresden und Rückenwind ab Decin. So was habe ich noch nicht erlebt. Das war noch ein ganzes Stück schneller als vor 3 Wochen auf dem Rückweg vom Riesengebirge. Da hättest du uns um den Rückweg durchaus beneiden können ;-)
Anstieg komplett:
506 hm, 4410 m -> 11,4 %
maximale Schwierigkeit nach Sirkos Formel:
427 hm, 3050 m -> 14,0 %
Steilstück:
270 hm, 1520 m -> 17,8 % !!!
Ich finde das Steilstück ist bisher einzigartig. Da kommt weder Modre Sedlo noch Spindlerpass mit. Allerdings meine ich auch das der Anstieg als Gesamtes nicht an die Schwierigkeit der beiden heran reicht, dafür ist es oben raus und unten zu flach.
Der Straßenzustand ist ganz gut. Gibt zwar in der Rampe einige Abschnitte wo meterweise der Asphalt fehlt, aber das machts noch ein bissl dramatischer ;-)
Übernachtung da oben ist übrigens möglich.
Meterweises Asphalt fehlt? Liegt der Vergleich mit Lesna(Vysoka Pec) nahe?
Vorbereitungsprojekt ja, das wäre was Bast ... ich behalte dies und anderes im Auge :-)
Grüße
Ich bin leider nur ein Fußgänger, der ab und zu zur Kur nach Bad Flinsberg fährt. Hat zufällig jemand von Euch bei der Tour zur Heufuderbaude, ca.100m nach dem unteren Beginn der Straße den großen flachen Felsen gesehen, der über den Straßengraben liegt? Dabei handelt es sich um ein Denkmal für den deutschen Techniker Julius Karl Pintsch.
Mit freundlichen und sportlichen Grüssen
Sudokusz