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17. Sept. - Heufuderbaude Polen

Start 6:00 Uhr am Körnerplatz.

Hier der erste Routenentwurf: http://www.bikemap.net/route/1242688

Die Heufuderbaude muss definitiv erkundet werden, da scheint nähmlich, wie mir gerade aufgefallen ist, noch ein weiterer lohnenswerter, asphaltierter Weg hoch zu führen, dessen Steilheit die schwersten Rampen des Riesengebirges übertrifft :-)
Ansonsten gibts eben den klassischen Aufstieg zu Heufuderbaude, so wie er in Salite aufgenommen ist:
http://www.salite.ch/10000/10781.gif


Gruß Robert

Kommentare

  • bearbeitet September 2011
    Bin dabei.
    Der Hinweg ist gut. Den Rückweg können wir ja je nach Tagesform fahren.
    Gruß Mike
  • Ich auch!
  • Melde auch Interesse an, werde aber erst am Freitag entscheiden.

    Gruß Sten
  • A
    [cite] Robert89:[/cite]Start 6:00 Uhr am Körnerplatz.

    Hier der erste Routenentwurf: http://www.bikemap.net/route/1242688

    Die Heufuderbaude muss definitiv erkundet werden, da scheint nähmlich, wie mir gerade aufgefallen ist, noch ein weiterer lohnenswerter, asphaltierter Weg hoch zu führen, dessen Steilheit die schwersten Rampen des Riesengebirges übertrifft :-)
    Ansonsten gibts eben den klassischen Aufstieg zu Heufuderbaude, so wie er in Salite aufgenommen ist:
    http://www.salite.ch/10000/10781.gif


    Gruß Robert

    ich bin den weg schon zweimal gefahren, allerdings schon etwas länger her. die wegbeschaffenheit war glaube ich ganz o.k.. es waren auch ein paar rampen enthalten, wenngleich ich den spindlerpass wesentlich übler empfinde. (sowohl was straßenbelag als auch steigung betrifft)

    gruß
    bernd
  • Perfekt, danke für die Infos! Nur damit mir uns richtig verstehen: also den Weg hier bist du gefahren? Eigentlich müsste der ein ca. 1,5 km langes Steilstück haben, das ca. 17% Schnitt (!!!) hat!?

    Das sieht schon sehr steil aus:
    zdjecie,pelne,140048,20101027,zjazd-ze-stogu-izerskiego.jpg
    Quelle:http://photo.bikestats.eu/zdjecie,pelne,140048,zjazd-ze-stogu-izerskiego.html
  • Jo, das letzte mal war vor ca. 4 jahren im dezember. da es bereits schneite, mussten wir die letzten paar hundert meter schieben, da oben spikes nichts mehr ging. das war allerdings mit mtb und wahrscheinlich kam mir deshalb die steigung (ausser den rampen) nicht sooo extrem vor.

    in dem zusammenhang hätte ich eine bitte: könntet ihr mal ne kurze rückmeldung geben, ob man in der heufuderbaude noch pennen kann. irgendwer hatte mir mal erzählt, das wäre nicht mehr möglich.
  • mal sehen, ob ich euch Mittags gegen 13 Uhr noch irgendwo auf dem Rückweg in der Ecke antreffe...
  • Wettervorhersage schaut gut aus. Also Hinweg wie oben geplant, Rückweg ab Chrastava wird spontan entschieden. 300 km werden es auf jeden Fall. Viel mehr aber auch nicht.
    Erste Pause in Frydlandt. Wenn die Zeit bleibt auf dem Rückweg gerne auch was warmes zum Mittag.
  • Ich nehme für jeden Fall die IXON mit. Dann gibt es auch keine Ausreden mehr :=)
  • Ja, Licht sollte mit - Sten auch ;-)
  • ...aber nur wenn wir noch den Jeschken fahren!

    Bis morgen früh.
  • [cite] Scotty:[/cite]...aber nur wenn wir noch den Jeschken fahren!

    Nicht erst dort. Auch schon um 6Uhr am Körnerplatz.

    Bis später

    Mike
  • ... 6 Uhr Start! Da muss ich ja mitten in der Nacht aufstehen!
    Sind ja Zustände wie bei der STRONG. Also falls ich fünf nach 6 Uhr nicht da bin. bitte wecken!!
  • 330 km, 29.5 km/h. 20:50 Uhr wieder zu Hause. Was für ein denkwürdiger Langstreckenabschluss für dieses Jahr.
    Danke an Enno, Mike und Sten für diese super Tour. Ihr seit alle saustark gefahren!
  • dem kann ich nur zustimmen. Im Dunkeln gestartet und im Dunkeln wieder angekommen. Diese Strecke zählt zu den schönsten und längsten Touren dieses Jahr und das Mitte September. Danke an unseren Routenplaner und Navigator Robert. Höhepunkt war definitiv der Anstieg zur Heufuderbaude. Wahnsinn, was uns Robert da hoch geschickt hat! Dagegen ist die Hirschstange erholsam und Krupka ein Rollerberg. Das macht für Enno, Maik und mich auf jeden Fall ein Bier.
    Am Beginn des Anstiegs wird man erst mal von einer 22% Rampe weichgekocht und flacher als 13% wird´s nie!
    Wenn man dann wie Mike noch mit einer Elbe-Radweg-Übersetzung von 34-23 am Start ist, sind Schmerzen und ironische Komentare meinerseits vorprogrammiert. Aber auch mir fiel es mit 30-27 sichtlich schwer noch genügend Vortrieb zu erzeugen, um nicht umzufallen. Ich kenne keinen Anstieg in unserer Heimat, bei dem ich durchgängig diese Übersetzung ketten muss. Ein Kompliment an Enno, der sich mit einem unbändigen Willen den Berg hochgekämpft hat. Als wir im oberen Drittel auf die normale Strasse zur Baude kamen, wurde es mit unter 10% deutlich angenehmer und wir konnten den taumhaften Blick ins Riesengebirge und nach Görlitz genießen. Dieser Berg ist definitiv eine Reise wert auch wenn die Abfahrt ziemlich polprig ist und man permanent auf der Bremse steht. Übrigens führt auch eine moderne Kabinenbahn zum Gipfel.
    Um noch einmal zu verdeutlichen, wie steil und selektiv dieser Anstieg ist, ein kleiner Reim:
    "Diesen Anstieg musst du haben, wirst sonst ohne Ehr´begraben."

    Zum Schluss noch ein kleiner Vergleich zu den Strassenzuständen in Polen, Tschechien und Deutschland.
    Klares Schlusslicht ist Polen mit zwei Platten innerhalb 2km. Wer also mit dem Rad zur Fussball EM in Polen anreisen möchte, sollte ausreichend Ersatzschläusche und Flickzeug mitnehmen.

    Grüße Sten
  • Ja ein sehr schönes Ding war das heute mal wieder. Leider lief es bei mir von Beginn an nicht wirklich gut.
    Um so besser, doch durchgezogen zu haben.

    Vielen Dank and die Mitfahrer und sorry für die unterlassene Verabschiedung in Hohenstein.
    Bleibt dran!

    Enno
  • Ich gebe euch recht. Ein würdiger Abschluß der Langstreckensaison (bei mir 331km, 3600hm und ein glatter 29 Schnitt). Bei herrlichem Spätsommerwetter nochmal so eine Runde zu drehen - einfach schön. Das ich für den Anstieg durchaus noch den 27er Block hätten drauf lassen sollen, wurde mir klar als ich mit Krämpfen in den Beinen einen halben Kilometer lief. Wenigstens hatte ich so die Gelegenheit besser die Steigungsprozente auf dem Radcomputer zu betrachten - es blitzte auch einmal kurz eine 29% auf. Fazit: Ab jetzt wird es flacher und deutlich kürzer - unter 200km. Endlich mal wieder Gegenwindgehacke in der Ebene, an der Elbe.

    Gruß Mike
  • @Robert: Kannst du mir die Bilder schicken?
    Danke
  • Ich nehm mal an, dass der Rückweg eine windige Angelegenheit war. Am günstigsten käme man bestimmt über Kristofovo Udoli (oder die E ab Chrastava) und dann von Jablonne nach Horni Svetla, Kytlice C.K. etc. Hab euch jedenfalls nicht um den Rückweg beneidet ;-).
    Der Originalanstieg zu Stog Jizersky ist jedenfalls auch sehr empfehlenswert. Bin von oben noch mal 200 Hm in die steile Variante reingefahren, und würde zumindest von diesem Teil behaupten, dass er etwas leichter ist, als der Schluss am Spindlerpass, aber wenn es so ohne Flachstück von unten ab losgeht, dann Prost-Mahlzeit :-)

    Fand ja, dass der Smrk, dank Aussichtsturm und der exponierten "Randlage", der lohnendere Gipfel ist, echt Wahnsinn, von Polen aus aber nur mit einer 15 minütigen Schiebeeinheit zu erreichen. (Von der anderen Seite sieht das schon anders aus, dort wird grad ne übelste Forstautobahn hoch planiert... Der Weg zur Smedava rüber war nach der, brutalen 250 Hm-Abfahrt übrigens kein Problem, gut beschildert, fast durchgängig Flüsterasphalt und kaum Steigungen oder Abfahrten, sehr gediegenes Rollern durchs Isergebirge.

    Grüße
  • bearbeitet September 2011
    Bilder kommen in ein paar Tagen. Die Kamera liegt leider nicht da, wo ich jetzt bin ;-)

    Also der Rückweg war astrein. Die Strecke Nove Mesto-Raspenava-Oldrichov-Chrastava war sehr lohnenswert. Haben dann am Penny in Chrastava überlegt, ob wir über Jablonne, Kytlice fahren oder doch standardmäßig über Mimon zurückfahren. Haben uns für Mimon entschieden, was auch das richtige war. Der Wind hielt sich in Grenzen, mit Kristofovo Udoli noch einen schönen Anstieg kennengelernt, und der Schnitt konnte dank Mike und Sten noch richtig hochgeprügelt werden. Mal wieder der Wahnsinn! Ab Kristovofo Udoli ehrliche 34 km/h bis Dresden und Rückenwind ab Decin. So was habe ich noch nicht erlebt. Das war noch ein ganzes Stück schneller als vor 3 Wochen auf dem Rückweg vom Riesengebirge. Da hättest du uns um den Rückweg durchaus beneiden können ;-)
  • Zu dem Horrorberg ein paar Zahlen...

    Anstieg komplett:
    506 hm, 4410 m -> 11,4 %

    maximale Schwierigkeit nach Sirkos Formel:
    427 hm, 3050 m -> 14,0 %

    Steilstück:
    270 hm, 1520 m -> 17,8 % !!!

    Ich finde das Steilstück ist bisher einzigartig. Da kommt weder Modre Sedlo noch Spindlerpass mit. Allerdings meine ich auch das der Anstieg als Gesamtes nicht an die Schwierigkeit der beiden heran reicht, dafür ist es oben raus und unten zu flach.
    Der Straßenzustand ist ganz gut. Gibt zwar in der Rampe einige Abschnitte wo meterweise der Asphalt fehlt, aber das machts noch ein bissl dramatischer ;-)

    Übernachtung da oben ist übrigens möglich.
  • Nochwas: Die Strecke über Sebnitz, Sluknov nach Zittau ist nur wenige Minuten langsamer als die B6/B96 und damit eine sehr gute Alternative.
  • maximale Schwierigkeit nach Sirkos Formel:
    427 hm, 3050 m -> 14,0 %
    60 P., starkes Schweineteil. Must have!
    Steilstück:
    270 hm, 1520 m -> 17,8 % !!!
    Alter, das brennt ja schon beim lesen in den Oberschenkel. Das ist ja 4 oder 5 mal Dörfel.
    Meterweises Asphalt fehlt? Liegt der Vergleich mit Lesna(Vysoka Pec) nahe?
  • Schick! Erstellt ihr ein Profil für Salite?
  • Das riecht ja regelrecht nach einem Projekt für die kommende Vorbereitungssaison... :-), auch wenn es dafür noch die ein oder andere Erkundungsarbeit zu erledigen gilt.
  • Enno kämpfen zu sehen ist echt so schön, fast so schön wie die tollen Fotos.
    Vorbereitungsprojekt ja, das wäre was Bast ... ich behalte dies und anderes im Auge :-)

    Grüße
  • Hallo Ihr Cielaber!
    Ich bin leider nur ein Fußgänger, der ab und zu zur Kur nach Bad Flinsberg fährt. Hat zufällig jemand von Euch bei der Tour zur Heufuderbaude, ca.100m nach dem unteren Beginn der Straße den großen flachen Felsen gesehen, der über den Straßengraben liegt? Dabei handelt es sich um ein Denkmal für den deutschen Techniker Julius Karl Pintsch.
    Mit freundlichen und sportlichen Grüssen
    Sudokusz
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