...ach ne, das wußten wir doch aber seit Baubeginn 2009! Freuen wir uns doch einfach, dass wir weiter auf dem grottenschlechten und vor allem gefährlichen Radweg auf der Eisenbahnbrücke fahren dürfen...
Darum geht es doch gar nicht. Aber ich arbeite nähe Zwinger und fahre oft nachts nach Hause (Coswig-Kötitz). Und hatte mich gefreut mal ne andere Strecke, als Flügelwegbrücke, Altkötzschenbroda, Naundorf zu fahren. Radweg ist im dunklem ja nicht. Nur der Weg über die Eisenbahnbrücke und dann hoch, macht keinen Sinn.
[cite] Andmann:[/cite]...ach ne, das wußten wir doch aber seit Baubeginn 2009! Freuen wir uns doch einfach, dass wir weiter auf dem grottenschlechten und vor allem gefährlichen Radweg auf der Eisenbahnbrücke fahren dürfen...
2009 war die Brücke doch schon längst fertig. Man konnte dann ganze drei Jahre (von Ende 08 bis Ende 11) sehen, wie eine (bis auf die Zubringer) fertige Brücke die Landschaft verschönerte. An und für sich ein Armutszeugnis für ein Industrieland wie Deutschland, wo man offenbar nicht einmal ne Brücke bauen kann ohne den örtlichen Schutzverband der Freilandheuschrecke auf den Plan zu rufen, der dann wider der Vernunft gegen den Fortschritt demonstriert.
der Verzug der Fertigstellung hatte mit Naturschutz nichts zu tun. Der Architekt und das Straßen- und Tiefbauamt war nur zu blöd Hochwassersituationen richtig einzuschätzen bzw. zu beachten, so dass die Zufahrtsbauwerke umgeplant werden mussten.
Im Übrigen gabs damals einen Bürgerentscheid GEGEN diese Brücke, der meines Wissens einfach ignoriert wurde.
Weiterhin bin ich ja der Meinung, dass technischer Fortschritt wenig mit riesigen Brückenbauwerken für den Autoverkehr zu tun hat, aber das ist ein anderes Thema.
Ärgerlich, dass man dort wieder nicht drüber fahren darf!
Grüße Matthi
Kann es mir leider nicht vor Ort selbst anschauen, es interessiert mich aber. Wie ist denn die Sperrung für Radfahrer realisiert? Kann man da wirklich nicht drüber fahren? Wie sieht das jetzt da aus?
Meiner Meinung nach bringt die Brücke nichts: Der Autobahnzubringerverkehr durch Radebeul wird jetzt nach Cossebaude verlagert. Und dort gibt nur eine Straße, die B6.
Hatte mich gestern auch gewundert, dass ich auf der Niederwarthaer Seite kein Verbotschild gesehen habe. Der gemeine Radfahrer darf also auf die Brückenrampe fahren um dann kurz vorher zu sehen, dass er nicht weiter darf. Dann wendet er suizidal und rollert zurück. Genial! So kann man auch die bösen, bösen Radfahrer dezimieren...
Ist denn ein Radweg ab Verbotsschild ausgeschildert?
Meines Erachtens nach entspricht der alte Fußweg in keiner Weise einem angemessenen Radweg (siehe Verwaltungsvorschrift).
Kommentare
2009 war die Brücke doch schon längst fertig. Man konnte dann ganze drei Jahre (von Ende 08 bis Ende 11) sehen, wie eine (bis auf die Zubringer) fertige Brücke die Landschaft verschönerte. An und für sich ein Armutszeugnis für ein Industrieland wie Deutschland, wo man offenbar nicht einmal ne Brücke bauen kann ohne den örtlichen Schutzverband der Freilandheuschrecke auf den Plan zu rufen, der dann wider der Vernunft gegen den Fortschritt demonstriert.
Grüße
Borax
Im Übrigen gabs damals einen Bürgerentscheid GEGEN diese Brücke, der meines Wissens einfach ignoriert wurde.
Weiterhin bin ich ja der Meinung, dass technischer Fortschritt wenig mit riesigen Brückenbauwerken für den Autoverkehr zu tun hat, aber das ist ein anderes Thema.
Ärgerlich, dass man dort wieder nicht drüber fahren darf!
Grüße Matthi
Gruß
René
Man kann also schon drüber fahren, man darf aber nicht.
Meines Erachtens nach entspricht der alte Fußweg in keiner Weise einem angemessenen Radweg (siehe Verwaltungsvorschrift).
Vielleicht darf man nun doch rüber?
Wenn kein Schild dasteht, dann können einem die Cops gar nichts.