Fastontrack, dein Fehler ist, dass du dir ein Urteil erlaubst, obwohl du noch nie mitgefahren bist.
Letztes Jahr wurden zweifelsfrei ein paar doofe Fehler gemacht, damit die nicht wieder passieren, hat degga die richtigen Ansagen gemacht.
Ich erinnere an die Heimat Light von vor 2 Jahren. Da bin ich in meinem zweiten RR-Jahr zum ersten mal mit den Marathoneusen mitgefahren und wusste auch nicht was mich da erwartet. Am Ende war es eine großartige Runde, wo allle ihren Spaß hatte, selbst ein Steffen, der mit deutlich unter 1000 Jahreskilometer am Start war. Ob nun die komplette Runde oder ein, zwei Berge ausgelassen ist doch egal.
Also komme einfach in 2 Wochen mit und dann kannst du dir dein eigens Urteil erlauben. Die Berichte, die hier geschrieben werden, vom Hacken und Schlachten entsprechen auch nicht immer der Wahrheit ;-)
Sicherlich bietet der Streckenverlauf vielfältige Abkürzungsmögichkeiten, aber von vornherein eine "abgespeckte" Variante anzubieten halte ich zumindest für etwas problematisch, da dies fälschlicherweise als Anreiz interpertiert werden könnte einfach mal mit zu fahren, was bei Fehleinschätzung des eigenen Leistungsvermögen dann womöglich die ganze Gruppe aufhält. Außerdem wird schließlich zumindest bei denen, die als Alternativstreckenklaus in Frage kämen schon die Zielstellung vorhanden sein, die Runde auch komplett zu absolvieren. Darüber hinaus sind wir aber natürlich alles freie Menschen, d.h. natürlich kann sich jeder aus welchen Gründen auch immer NACH ABSPRACHE mit einem der Tourenkläuse "abzuseilen". Für das Abseilen auf eine Alternativroute wäre aber die einzige praktikable Möglichkeit die, dass sich die Teilnehmer ohne Streckenkenntniss eine ausreichend detailierte Karte ausdrucken und mitnehmen, bzw. die Route RICHTIG (...das war meiner Erinnerung nach letztes Jahr das Problem) im Navi haben. Auf dieser kann dann ja zur Originalsstrecke auch noch eine Alternativroute ausgewiesen sein. Zusätzlich wäre für eine spätestens am Mückentürmchen oder bsw. an der Kreuzung oberhalb von Kninice geplante Wiederzusammenführung dann aber ein Zeitplan ala "Strongfahrplan" nötig. Unabhängig davon wie die Orgas nun entscheiden, sprich ob eine in Eigenregie zu meisternde Alternativroute angeboten wird, sollte diese dann nur als NOTNAGEL betrachtet werden, von der man weiß, dass man sie in jedem Falle im geforderte Zeitplan absolvieren kann...
Grüße
Basti, ich denke, dass die Alternativfahrer sich die Alternativstrecke selbst zusammensuchen können. Wenn man Zesice, chuderovec und Naklerov auslässt, ist das doch ne gute Alternstive bspw.
Spart reichlich 1.000hm und sicher eine Stunde Fahrzeit. Ich fahre übrigens ne Heimat ultralight und bin Fotograf. Wer also viele Berge auslassen will, kann sich bei der schlechten Bergfahrer Gruppe -Gourmet- anmelden
Wie sagte Robert doch gestern zu mir in Bezug auf Hacken und Abschlachten: "Wir definieren uns doch mittlerweile nurnoch darüber"
Da hat er einfach mal Recht. Auch wenns bei mir dieses Jahr nicht so knallhart im Kopf ist, heißt das ja nicht, das seine Aussage falsch ist.
Letztendlich gehts doch darum, das wir unsere Befriedigung in dieser Sache holen.
Die jenigen, die da gechillt drauf sind, brauchen das anscheinend nicht. Warum auch immer, kenne ja die Meisten neben dem Rad Fahren nicht.
Radsport ist hart, und muss schmerzen bereiten. Das ist kein Kindergeburtstag und so soll es auch immer bleiben.
Denn das reizt doch gerade die Sache.
Wenn das wirklich alles so chillig wäre in Realität, wie hier versucht wird, zu ereichen, dann würde keiner mehr von uns aufs Rad steigen. Seien wir doch mal ehrlich...
P.S.: Und ja, ich fruee mich, wenn früh nach dem Borsberg die ersten die Heimreise antreten. Das nennt man Selektieren im Vorfeld, das muss so sein. Und wenns mich selber betrifft, dann ist das halt so. Da habe ich kein Problem mit. Umso menschlicher jemand fährt, umso sympathischer wird er nur.
[cite] Alexandre Vinokourov:[/cite]
Die jenigen, die da gechillt drauf sind, brauchen das anscheinend nicht. Warum auch immer, kenne ja die Meisten neben dem Rad Fahren nicht.
Manche brauchen das deshalb nicht, weil sie sich im Wettkampf und nicht beim gemeinsamen Training messen wollen.
So ist das eigentlich auch gedacht im Sport.
[cite] Alexandre Vinokourov:[/cite]
Die jenigen, die da gechillt drauf sind, brauchen das anscheinend nicht. Warum auch immer, kenne ja die Meisten neben dem Rad Fahren nicht.
Manche brauchen das deshalb nicht, weil sie sich im Wettkampf und nicht beim gemeinsamen Training messen wollen.
So ist das eigentlich auch gedacht im Sport.
[cite] Alexandre Vinokourov:[/cite]P.S.: Und ja, ich fruee mich, wenn früh nach dem Borsberg die ersten die Heimreise antreten. Das nennt man Selektieren im Vorfeld, das muss so sein. Und wenns mich selber betrifft, dann ist das halt so. Da habe ich kein Problem mit. Umso menschlicher jemand fährt, umso sympathischer wird er nur.
Und dieses Selektieren gibt es ja auch wo anders im Leben, wenn ich da an diverse Mathe-Klausuren beim Studium denke - da wurde auch selektiert, aber gewaltig ! Wenn ich nur 1x1 drauf habe gab es keine Chance - das gleiche gilt für hier, ohne Training komme ich nicht an !
Es wird ja keiner gezwungen hier mit zufahren, die Regeln sind eigentlich klar und deutlich, das es kein Kindergarten ist steht überall geschrieben. Ich will das Ding dieses Jahr auch das erste Mal mitfahren, denke das ich auch durchkomme, aber für alle Fälle hab ich mein Navi mit oder weiß auch das ich notfalls mit der Bahn wieder nach Hause komme.
Und ja, auch in den Vorbereitungstouren etwas Rennfeeling aufkommen lassen ist ganz angenehm, immer nur gegen den eigenen Schweinhund fahren ist auch langweilig.
P.S.: Ich bin auch kein Fan von ewig warten, dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar ! Es ist also nur fair wenn der Klaus eine klare Ansage macht ... auch wenn ich die notfalls selbst abbekomme.
[cite] Soft Rider:[/cite]Manche brauchen das deshalb nicht, weil sie sich im Wettkampf und nicht beim gemeinsamen Training messen wollen.
So ist das eigentlich auch gedacht im Sport.
So ist das also gedacht im Sport. Immer dieses Schubladendenken. Dies ist gut und richtig, jenes falsch. Großer Mist ist das. Kann doch jeder machen was er will, solange es legal und moralisch vertretbar ist. Wir schreiben doch auch nicht irgendwelche andere Threads voll und sagen "wer nicht schneller als 25km/h fährt sollte lieber Trekkingrad fahren." ;-)
Letztlich geht es doch darum, dass man Spaß hat. Wem so eine Runde nicht gefällt, der sollte einfach nicht mitfahren und nicht alles unberechtigt schlecht reden. Wobei das nicht heißen soll, dass nur "Freunde des Schlachtens" bei der Heimat Light angesprochen werden. Es ist ja keiner gezwungen, den Berg mit Puls 190 hochzufahren und sich "abschlachten" zu lassen. Wenn man am Ende des Berges eine gewisse begrenzte Zeit wartet, ist das ja überhaupt nicht schlimm, siehe Punkt 1 in deggas Ansage, den scheinbar ein paar Leute hier böswillig, warum auch immer, überlesen.
[cite] Herr Scott:[/cite]Wer gefühlt zu dick ist und nicht trainiert hat sollte Runden drehen, die seinem Level entsprechen und nicht am Start der hl stehen.
da dürfte ich ja nie mitfahren, weil ersteres bei mir immer zutrifft
was mir hier auffällt, dass die eingefleischten langstreckler, der kreis an marathonösen, der die jahre immer mehr gewachsen ist, das verständnis für die ausdrucksweise degga's aufbringt. es sind auch genau diese fahrer, wo es immer extrem harmonisch passt, wenn eine lange runde gedreht wird.
das problem bei der HL ist, dass langstrecken-novizen mitkommen, die sich erst anpassen müssen oder es nicht wollen. wenn einer dann wirklich ein problem mit der langstrecke hat und wie sie am besten funktioniert oder sich nicht der es-orga unterordnen kann, der ist auf solchen runden und auch bei der ES falsch aufgehoben, denn bei der ES muss es funktionieren, da gibt es kein "probelauf".
zum thema wettkampf oder training: die v-touren sollten ein zwischending darstellen. ein wettkampf auf probe. schauen, wie die fahrer ticken. sehen, wie das fahrerfeld funktioniert, wie pausenzeiten gestaltet werden etc.
und dass jeder eine andere ansichtsweise hat, was radfahren anbelangt, sollte auch jedem klar sein. daher sollten die motzer unseren touren fernbleiben, die novizen einfach mal mitfahren und schauen, ob es ihnen gefällt. tja und die kenner stehen sowieso am start, weil es immer wieder spaß macht, mal außerhalb des wettkampfes seine leistungen mit denen der anderen zu vergleichen. besteht nicht unsere gesellschaft aus permanenten wettkampf?
also von meiner seite ist das ernst gemeint thomas. ich bin dieses jahr erst knappe 1000km gefahren und daher auch noch nicht wirklich fit.
aber ich freue mich jetzt schon rießig krupka krampfend hoch zu fahren. das war letztes jahr schon geil.
Man kann es auch einfach sagen: "Ich habe Spaß am Radfahren, und das heißt für mich, auch ins Training mal ein bisschen Wettkampfcharakter zu bringen. Ich guck da nicht auf die Pulsuhr. Wenn's wehtut und ich höre nebendran einen pumpen, dann trete ich halt noch mal rein." Wer will Udo Bölts da widersprechen?
Ich denke, Degga´s Ausdrucksweise ist angesichts der Route vollkommen ok. Er hat einfach sehr viel Ahnung auch mit Marathonanfängern und weis, wo die Schwierigkeiten und die Gefahren für diese liegen. Letztendlich will er auch nur eine schöne aber doch sehr harte Runde mit einer relativ harmonischen Gruppe fahren. Einsteigern (ich zähle mich dazu) zeigt er gerne die Schönheiten unserer Heimat (damit sind auch Berge gemeint) und nimmt viel Rücksicht auf sie. Aber wenn die schon erwähnten Tourdaten fakt sind, sollte sich niemand überschätzen in seiner Leistung. Ich gehe auch nicht einfach auf den Mont Blanc ohne dafür trainiert und erfahren genug zu sein. Und es sind noch andere sehr schöne und weniger anspruchsvolle Touren im Forum, wie z.B. ChristIans CZ Touren.
Viele Grüße
Das denke ich auch, es ist halt kurz und einfach nur unmissverständlich auf den Punkt gebracht.
So ganz verstehe ich die Debatte sowieso nicht, denn eigendlich versteht es sich ja von selbst, dass jeder, der darüber nachdenkt an einer Tour Teil zu nehmen, sich die Frage stellt, ob er der Anforderung gewachsen ist. Siehe Mont Blanc-Bsp. von weiter oben. Dies ist auch deshalb ein gutes Bsp., weil es immer wieder Leute gibt, die sich genau diese Frage entweder nicht stellen, nicht ehrlich beantworten wollen, sich tatsächlich total überschätzen, oder meinen ein evtl. angeheuerter Bergführer sei allein dafür verantwortlich, dass das Ziel erreicht wird. Dies ist aber grundsätzlich falsch, denn dessen Rolle besteht darin, den richtigen Weg zu weisen und im besonderem darin wenn nötig die Notbremse zu ziehen, also -auf die HL übertragen- im Vorfeld genau die Degga'schen Ansagen zu machen. D.h. meines Erachtens nach eigendlich auch, dass sich Jeder im Vorfeld auch soweit mit der Karte beschäftigt, dass er sich selbständig zumindest wieder Nachhause findet. Was, wenn man mit seiner Einschätzung sich die Tour prinzipiell zuzutrauen richtig lag, nach einer längeren 15 auch konditionell kein Problem darstellen kann.
Und das alles hat nichts mit der Radsportphilosphie/Motivation die jeder für sich mit an den Start bringt zu tun.
Würden die Profi-Teams ihre Tourvorbereitungen so treffen wir ihr, hätte die Tour de France schon lange
aufgehört zu existieren. Es kann nur EINE Organisation geben. Sie stellt die Regeln auf.
Entweder jeder hält sich an die Regeln oder bleibt zu Hause. So ein Durcheinander wie bei euch
schreckt jeden Aussenstehenden ab. Ihr erweckt den Eindruck, daß ihr unter Euch bleiben wollt.
[cite] chriscube:[/cite]Würden die Profi-Teams ihre Tourvorbereitungen so treffen wir ihr, hätte die Tour de France schon lange
aufgehört zu existieren. Es kann nur EINE Organisation geben. Sie stellt die Regeln auf.
Entweder jeder hält sich an die Regeln oder bleibt zu Hause.
Zumindest schafft es der HL-Thread wiederholt Mitglieder der Community zu unterhalten, die man noch auf keiner Tour gesehen hat ;-) aber ChrisCubes Statement stimmt nicht ganz
Die Regeln stehen fest. Und die werden auch angewandt, aber manche Kollegen können sich damit eben nicht anfreunden. Unter uns bleiben, wollen wir nicht. Steht im 1. Beitrag ganz klar drin.
ich find es immer toll, wenn leute nur am meckern sind, aber weder ein event wie elbspitze oder fichkona bis dato organisiert haben. degga gehört genau zu diesem einem orga team und hat klare ansagen gemacht. nun motzt die eine seite, dass sie zu hart oder zu direkt sind...andere mosern, dass wir ein heilloses durcheinander schaffen.
wir werden uns als orga team nun folgendes annehmen:
- harte, konkrete ansagen ohne wenn und aber bei den v-touren und zum event (siehe deggas ansage hier!)
- kein einlassen auf diskussionen mehr (wie hier!)
@chriscube: irgendwie verstehst du was falsch hier..gerade weil wir es jedem recht machen wollen und nicht
unter uns bleiben wollen, entsteht dieses durcheinander, weil jeder seinen speziellen, individuellen wunsch äußern und auch noch verwirklicht haben möchte. der eine will ne sonderpause einlegen, der andere ne streckenänderung einbauen, der andere besseres wetter und noch einer will die runde gern an einem anderen tag fahren, weil er als einziger am geplanten tag nicht kann...kopfschüttel
irgendwann vor drei jahren haben wir mal zu einer runde von lippi gesagt.."aus mit den diskussionen, es wird gefahren, was auf den tisch kommt" so soll es ab jetzt auch wieder sein..
Ach Jens... fällt dir etwas auf? Du kennst Degga und hast seine Ansage als das verstanden was sie sein sollte. HEIMAT LIGHT ist kein Kindergeburtstag. 250 km und 5k HM. Da kommt nicht jeder durch. Da muss auf die Uhr geschaut werden, damit man noch vor dem Sonnenuntergang zurück ist. Da kann nicht ewig gewartet werden. Wenn selbst der vorletzte auf den letzten 5 Minuten am Berg warten muss, dann wird das nix. Das hat nix damit zu tun, dass Degga andere demütigen oder diskriminieren will. Es steckt keine Anmaßung oder Arroganz dahinter, wenn Degga sagt, dass er gegebenenfalls klare Ansagen treffen wird, wenn einer die Gruppe aufhält. Da steckt nur das Wissen dahinter, dass man zu dieser oder jener Zeit genau dort und dort sein muss, wenn alles glatt laufen soll. Da soll niemand düpiert oder vorgeführt werden.
Und jetzt stell dir mal vor, du würdest Degga nicht kennen. Vielleicht würdest du ihm genauso aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen vorwerfen, dass er sich aus reiner Boshaftigkeit eine Tour ausgedacht hat, die wohl nicht jeder schaffen wird. Nur um zu zeigen, dass er es drauf hat, will er dann am Berg alle vorführen.
So ist das mit der Subjektivität. Wenn man es unbedingt will, dann kann man alles so verstehen, wie man es will. Da wird jeder Satz in den eigenen Augen zur Hasstirade. Da muss überall ein Haken sein, eine Fallgrube oder ein böser Hinterhalt. Ja, dann ist alles schlecht und böse.
Kommentare
Letztes Jahr wurden zweifelsfrei ein paar doofe Fehler gemacht, damit die nicht wieder passieren, hat degga die richtigen Ansagen gemacht.
Ich erinnere an die Heimat Light von vor 2 Jahren. Da bin ich in meinem zweiten RR-Jahr zum ersten mal mit den Marathoneusen mitgefahren und wusste auch nicht was mich da erwartet. Am Ende war es eine großartige Runde, wo allle ihren Spaß hatte, selbst ein Steffen, der mit deutlich unter 1000 Jahreskilometer am Start war. Ob nun die komplette Runde oder ein, zwei Berge ausgelassen ist doch egal.
Also komme einfach in 2 Wochen mit und dann kannst du dir dein eigens Urteil erlauben. Die Berichte, die hier geschrieben werden, vom Hacken und Schlachten entsprechen auch nicht immer der Wahrheit ;-)
Grüße
Spart reichlich 1.000hm und sicher eine Stunde Fahrzeit. Ich fahre übrigens ne Heimat ultralight und bin Fotograf. Wer also viele Berge auslassen will, kann sich bei der schlechten Bergfahrer Gruppe -Gourmet- anmelden
Da hat er einfach mal Recht. Auch wenns bei mir dieses Jahr nicht so knallhart im Kopf ist, heißt das ja nicht, das seine Aussage falsch ist.
Letztendlich gehts doch darum, das wir unsere Befriedigung in dieser Sache holen.
Die jenigen, die da gechillt drauf sind, brauchen das anscheinend nicht. Warum auch immer, kenne ja die Meisten neben dem Rad Fahren nicht.
Radsport ist hart, und muss schmerzen bereiten. Das ist kein Kindergeburtstag und so soll es auch immer bleiben.
Denn das reizt doch gerade die Sache.
Wenn das wirklich alles so chillig wäre in Realität, wie hier versucht wird, zu ereichen, dann würde keiner mehr von uns aufs Rad steigen. Seien wir doch mal ehrlich...
P.S.: Und ja, ich fruee mich, wenn früh nach dem Borsberg die ersten die Heimreise antreten. Das nennt man Selektieren im Vorfeld, das muss so sein. Und wenns mich selber betrifft, dann ist das halt so. Da habe ich kein Problem mit. Umso menschlicher jemand fährt, umso sympathischer wird er nur.
Manche brauchen das deshalb nicht, weil sie sich im Wettkampf und nicht beim gemeinsamen Training messen wollen.
So ist das eigentlich auch gedacht im Sport.
Heimat Light ist Wettkampf !
Kein Training
da kann ich dir nicht widersprechen
daher muss es im vorfeld anders deklariert werden !
Und dieses Selektieren gibt es ja auch wo anders im Leben, wenn ich da an diverse Mathe-Klausuren beim Studium denke - da wurde auch selektiert, aber gewaltig ! Wenn ich nur 1x1 drauf habe gab es keine Chance - das gleiche gilt für hier, ohne Training komme ich nicht an !
Es wird ja keiner gezwungen hier mit zufahren, die Regeln sind eigentlich klar und deutlich, das es kein Kindergarten ist steht überall geschrieben. Ich will das Ding dieses Jahr auch das erste Mal mitfahren, denke das ich auch durchkomme, aber für alle Fälle hab ich mein Navi mit oder weiß auch das ich notfalls mit der Bahn wieder nach Hause komme.
Und ja, auch in den Vorbereitungstouren etwas Rennfeeling aufkommen lassen ist ganz angenehm, immer nur gegen den eigenen Schweinhund fahren ist auch langweilig.
P.S.: Ich bin auch kein Fan von ewig warten, dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar ! Es ist also nur fair wenn der Klaus eine klare Ansage macht ... auch wenn ich die notfalls selbst abbekomme.
So ist das also gedacht im Sport. Immer dieses Schubladendenken. Dies ist gut und richtig, jenes falsch. Großer Mist ist das. Kann doch jeder machen was er will, solange es legal und moralisch vertretbar ist. Wir schreiben doch auch nicht irgendwelche andere Threads voll und sagen "wer nicht schneller als 25km/h fährt sollte lieber Trekkingrad fahren." ;-)
Letztlich geht es doch darum, dass man Spaß hat. Wem so eine Runde nicht gefällt, der sollte einfach nicht mitfahren und nicht alles unberechtigt schlecht reden. Wobei das nicht heißen soll, dass nur "Freunde des Schlachtens" bei der Heimat Light angesprochen werden. Es ist ja keiner gezwungen, den Berg mit Puls 190 hochzufahren und sich "abschlachten" zu lassen. Wenn man am Ende des Berges eine gewisse begrenzte Zeit wartet, ist das ja überhaupt nicht schlimm, siehe Punkt 1 in deggas Ansage, den scheinbar ein paar Leute hier böswillig, warum auch immer, überlesen.
Das klingt sehr vernünftig, verdächtig vernünftig. So richtig glaube ich das aber erst, wenn Du an irgendeiner miesen Rampe als Papparatz lauerst.
du musst ne Leistungskurve vorlegen ;-) damit du hier ernst genommen wirst
Klar Egbert, freut mich, wenn ich Begleitung habe. Bin aber nach 7-woechiger Zwangspause wirklich langsam und werde viel auslassen ;-(
da dürfte ich ja nie mitfahren, weil ersteres bei mir immer zutrifft
was mir hier auffällt, dass die eingefleischten langstreckler, der kreis an marathonösen, der die jahre immer mehr gewachsen ist, das verständnis für die ausdrucksweise degga's aufbringt. es sind auch genau diese fahrer, wo es immer extrem harmonisch passt, wenn eine lange runde gedreht wird.
das problem bei der HL ist, dass langstrecken-novizen mitkommen, die sich erst anpassen müssen oder es nicht wollen. wenn einer dann wirklich ein problem mit der langstrecke hat und wie sie am besten funktioniert oder sich nicht der es-orga unterordnen kann, der ist auf solchen runden und auch bei der ES falsch aufgehoben, denn bei der ES muss es funktionieren, da gibt es kein "probelauf".
zum thema wettkampf oder training: die v-touren sollten ein zwischending darstellen. ein wettkampf auf probe. schauen, wie die fahrer ticken. sehen, wie das fahrerfeld funktioniert, wie pausenzeiten gestaltet werden etc.
und dass jeder eine andere ansichtsweise hat, was radfahren anbelangt, sollte auch jedem klar sein. daher sollten die motzer unseren touren fernbleiben, die novizen einfach mal mitfahren und schauen, ob es ihnen gefällt. tja und die kenner stehen sowieso am start, weil es immer wieder spaß macht, mal außerhalb des wettkampfes seine leistungen mit denen der anderen zu vergleichen. besteht nicht unsere gesellschaft aus permanenten wettkampf?
gruß
der kräftige thor
aber ich freue mich jetzt schon rießig krupka krampfend hoch zu fahren. das war letztes jahr schon geil.
grüße und bis dahin.
Der Wettkampfcharakter bei den gemeinsamen Touren ist perfekt.
Dadurch bekommt man einen tollen Leistungsschub.
Ich glaube alle "Regeln" sind klar bekannt. Wer fit ist und mit den Zahlen 250km/5000hm etwas anfangen kann, wird durchkommen.
Viele Grüße
So ganz verstehe ich die Debatte sowieso nicht, denn eigendlich versteht es sich ja von selbst, dass jeder, der darüber nachdenkt an einer Tour Teil zu nehmen, sich die Frage stellt, ob er der Anforderung gewachsen ist. Siehe Mont Blanc-Bsp. von weiter oben. Dies ist auch deshalb ein gutes Bsp., weil es immer wieder Leute gibt, die sich genau diese Frage entweder nicht stellen, nicht ehrlich beantworten wollen, sich tatsächlich total überschätzen, oder meinen ein evtl. angeheuerter Bergführer sei allein dafür verantwortlich, dass das Ziel erreicht wird. Dies ist aber grundsätzlich falsch, denn dessen Rolle besteht darin, den richtigen Weg zu weisen und im besonderem darin wenn nötig die Notbremse zu ziehen, also -auf die HL übertragen- im Vorfeld genau die Degga'schen Ansagen zu machen. D.h. meines Erachtens nach eigendlich auch, dass sich Jeder im Vorfeld auch soweit mit der Karte beschäftigt, dass er sich selbständig zumindest wieder Nachhause findet. Was, wenn man mit seiner Einschätzung sich die Tour prinzipiell zuzutrauen richtig lag, nach einer längeren 15 auch konditionell kein Problem darstellen kann.
Und das alles hat nichts mit der Radsportphilosphie/Motivation die jeder für sich mit an den Start bringt zu tun.
Grüße
aufgehört zu existieren. Es kann nur EINE Organisation geben. Sie stellt die Regeln auf.
Entweder jeder hält sich an die Regeln oder bleibt zu Hause. So ein Durcheinander wie bei euch
schreckt jeden Aussenstehenden ab. Ihr erweckt den Eindruck, daß ihr unter Euch bleiben wollt.
Die Regeln stehen fest. Und die werden auch angewandt, aber manche Kollegen können sich damit eben nicht anfreunden. Unter uns bleiben, wollen wir nicht. Steht im 1. Beitrag ganz klar drin.
wir werden uns als orga team nun folgendes annehmen:
- harte, konkrete ansagen ohne wenn und aber bei den v-touren und zum event (siehe deggas ansage hier!)
- kein einlassen auf diskussionen mehr (wie hier!)
@chriscube: irgendwie verstehst du was falsch hier..gerade weil wir es jedem recht machen wollen und nicht
unter uns bleiben wollen, entsteht dieses durcheinander, weil jeder seinen speziellen, individuellen wunsch äußern und auch noch verwirklicht haben möchte. der eine will ne sonderpause einlegen, der andere ne streckenänderung einbauen, der andere besseres wetter und noch einer will die runde gern an einem anderen tag fahren, weil er als einziger am geplanten tag nicht kann...kopfschüttel
irgendwann vor drei jahren haben wir mal zu einer runde von lippi gesagt.."aus mit den diskussionen, es wird gefahren, was auf den tisch kommt" so soll es ab jetzt auch wieder sein..
Und jetzt stell dir mal vor, du würdest Degga nicht kennen. Vielleicht würdest du ihm genauso aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen vorwerfen, dass er sich aus reiner Boshaftigkeit eine Tour ausgedacht hat, die wohl nicht jeder schaffen wird. Nur um zu zeigen, dass er es drauf hat, will er dann am Berg alle vorführen.
So ist das mit der Subjektivität. Wenn man es unbedingt will, dann kann man alles so verstehen, wie man es will. Da wird jeder Satz in den eigenen Augen zur Hasstirade. Da muss überall ein Haken sein, eine Fallgrube oder ein böser Hinterhalt. Ja, dann ist alles schlecht und böse.
Grüße
Borax