In Vorfreude auf das prognostizierte schöne Sonntagswetter, stelle ich diese Tour schon heute mal rein:
Eckdaten:170km, 2950hm, moderates Tempo.
Unterwegs erwarten uns hoffentlich schöne Fernsichten, Highlights sind für mich der Abstecher zur Aussichtsplattform Belvedere in Labska Stran, Aussichtsturm Sokoli Vrch (bei Dobrna) und Velka Velen (für viele der schönste Anstieg der Heimat Light).
Einkehr unterwegs möglich, am besten nach "getaner Arbeit" in Sneznik oder Ostrov.
Falls für jemanden der Wanderweg Ostrov-Bielatal ein absolutes No-Go ist, kann auch über Petrovice zurückgefahren werden. Vor 3 Jahren ließ sich jedenfalls noch gut dort langrollen.
Für Zahlenfetischisten die unbedingt die 3000hm vollmachen müssen, bietet sich noch die Rathmannsdorfer Höhe und der Sneznik als Option an...
Link zum Aussichtsturm:
http://www.rozhlednyunas.cz/rozhledny/sokoli-vrch-u-dobrne/
und zum Belvedere :
http://de.wikipedia.org/wiki/Belvedér
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Bis Sonntag
Ahoi Steffen
Kommentare
Ich melde mich noch einmal, falls ich zumindest die ersten km bis zur schönen Aussicht dabei sein kann.
Bis dahin
Bis Sonntag,
Martin
Bernd
@ zeisig: denke mal ca 25 im Schnitt, keine Sorge, die Bolzer sind nicht mit dabei
Grüße
Borax
Ich meld auf jeden Fall mal Interesse an! Lolek hatte ja gestern schon mal davon erzählt...
Gruß, Christ Ian
Egal, gefahren wird sowieso. Hier die beliebte Liste:
Klunschbäcker
Axel ?
Gourmet
Enno
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
Bis Sonntag
Ahoi Steffen
Klunschbäcker
Axel ?
Gourmet
Enno
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
bergfex
Grüße
Grüße T.
Axel ?
Gourmet
Enno
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
bergfex
DD007 ???
In Dobrna biege ich rechts ab, über den Schneeberg und dann so, dass ich von Süden nach Plauen reinkomme.
Klunschbäcker
Axel ?
Gourmet
Enno
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
bergfex
Thomas
DD007 ???
Karsten!
Klunschbäcker
Axel ?
Gourmet
Enno
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
bergfex
Thomas
DD007 ???
Karsten!
LOLEK?
mickwick
abhängig von der Zeit werd ichs ähnlich/genauso halten wie Karsten, da ich nachmittags wieder heem muss. Plauen passt grobe Richtung für mich auch. Karsten, wenns OK ist, häng ich mich dann einfach bei dir dran
Ciao
Grüße, Nils
Grüße
Jan
Enno
aktuell:
Klunschbäcker
Axel ?
Gourmet
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
bergfex
DD007 ???
Karsten!
LOLEK?
mickwick
Cuckoo
Gilgamensch
Aus aktuellem Anlaß möchte ich nochmal darauf hinweisen, daß die Abfahrt hinter Dobrna ziemlich gelitten hat. Also schön defensiv fahren - und ganz wichtig - viel Abstand zum Vordermann lassen (ich weiß wovon ich rede).
Hatte dein Fausto Coppi jetzt schon einen Termin beim Onkel Doktor? Wurde es für tot erklärt oder ein Bypass gelegt?
Grüße
Borax
Klunschbäcker
Axel ?
Gourmet
Mst
Zeisig17 ?
Borax
Christ Ian
bergfex
DD007 ???
Karsten!
LOLEK?
mickwick
Cuckoo
Gilgamensch
Freiläufer
In Janov dann das erste mal diese Saison geschaut, ob ich noch halbwegs Bergfahren kann. Ergebnis: Ich kanns nicht mehr gut :-( dafür musste Axel dann rückzu an der Sense nochmal sportlich an meinem Hinterrad keulen. Da lief der Motor dann schon etwas runder und die 185 bpm wurden konstant gehalten. Das sieht ganz gut aus, da das lädierte Kniegelenk keinerlei Theater machte. Bin auf die Zeit am Jested gespannt.
Ja und lustig auch als ich Karsten nach Ennos Verbleib fragte: "Enno hat sich gestern abgemeldet, der will sich anscheinend nicht so viel vorbereiten" ....
Bis Sonntag zur Jested
Folknare ist tatsächlich zu einem absolut uneingeschränkt rennradtauglichen Berg hergerichtet. Knackige 340 hm auf ca. 3,2 -3,3 km verlaufen nun im oberen Teil auf einem 3 m breiten astreinen Flüsterasphaltband.
Das ergibt ca. sagenhafte 35 Bergpunkte, genug also, dass mir jetzt schon schlecht wird, wenn ich daran denke, dass es auf der Strong nun am Ende noch einen weiteren Berg vor der Tescopause geben wird :-).
Stellt sicher auch eine gute Alternative zum bisherigen HL-Einstiegsberg auf der E dar...
Aber warten wir mal ab was der BTP dazu meint...
Ansonsten war's heut (bis ich abgebogen bin) sehr gediegenes Fahren, bissel wärmer bzw. weniger windig hätte es sein können...
Grüße
kannst du mir sagen wo Folknare ist
Andre
Das war ja mal ne vielseitige Sache heute: warm, kalt, Wind, Sonne und v.a. landschaftlich sehr reizvoll. Das schöne Tal bei Hrensko war mir bisher fremd, werd mir das demnächst wohl noch mal genauer anschauen.
Gut, dass wir den einen Anstieg vor Decin ausgelassen haben, bei mir wäre sonst auch echt Feierabend gewesen, das kleine Sneznik-Dorf konnte ich grad noch so erkämpfen, die Knödel riefen schon seit langem nach mir. War ne gute Idee Klunschis Stammlokal unweit Dresdens mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Knobisuppe war auch gut und Bier ging runter wie Öl.
Als wir dann die von Gott gegebene Erleuchtung hatten über Ostrov gen Bielatal zu rocken stand dies wohl bei mir unter einem schlechten Stern. Hätt ich nur meine Suppe nicht dem Stephan gegeben sondern fein aufgegessen!!! Ein kurzer Zisch, ein langer Aufenthalt...und das HR war platt. Ja fein! Dichtmilch, 2 CO2-Kartuschen und viel Gepumpe (besonderer Dank gilt dem leichtbereiften Kuoten ) halfen alles nix und der Reifen war nach 200 m fahren wieder leer. Hab dann den Rest der Meute nachhause geschickt, ihr solltet ja nun nicht aufgrund meines Problems alle "auf der Strecke bleiben". Auf dem Weg zur Bushaltestelle hab ich dann ein paar Leute mit Kombi aus DD aufgegabelt. Zwar zeigte sich, dass ein Audi A4 Avant der Bezeichnung "Kombi" mehr als nur unwürdig ist denn in einen nahezu leeren Kofferraum passte mein Rad mit demontierten LR nicht rein, doch hab ich dann gleich eine weitere Mitfahrgelegenheit rekrutiert, sehr nette Leute, wohnen auch gleich 2 Häuser weiter von mir Also alles roger soweit. Mein Tacho blieb also bei km 137 und knapp 2.200 Hm stehen.
Nuja, wir brauchen also die Schlauchreifen vs. Drahtreifen-Debatte nicht in eine weitere Runde schicken, heute stehts dennoch 1:2 (oder gar 3?) für die SR, der Schaden am Reifen ist einfach auch nicht mit bestem Pannenset zu beheben: ein kleiner spitzer Stein steckte komplett im Gummi. Als ich ihn mit der Pinzette rausgebuhlt hatte war also ein richtigert Krater drin, da hilft auch keine Dichtmilch. Auch ist nach erfolgter Dichteprüfung unter Wasser um den gesamten Reifen verteilt richtig große Riefen und Rillen reingekratzt, massig kleine Blasen in einem Bereich quollen mir entgegen, das reinste Offroad-Schlachtfeld - man hat der gelitten! Werd mir also morgen wohl einen neuen SR draufkitten (lassen?) und kann dann hoffentlich Mi oder Do wieder fahren. Passiert...
Was lernen wir daraus? Egal ob SR oder DR: diese "Schleichwege" über die Grenze, sowohl Sneznik->Bielatal als auch Ostrov->Rosental, sind wirklich mit Vorsicht zu genießen. Ich bin mit Stephan extra nach hinten weggefallen um langsam das Übel über meine Bereifung ergehen zu lassen, hat dann aber 50 m vorm Teer dennoch nichts genützt. Aber sagen wir mal so: nach knapp 2.300 km auf zum großen Teil "feinster" böhmischer Schlaglochpiste und grandios-grindigen Abfahrten musste es früher oder später passieren. Schon die HL mit der Javorsky-Abfahrt und Konsorten ist ja ne Zumutung.
Ich beende mal meine Roman, muss erstmal einen Frustkuchen backen oder sowas...
Kette links und Reifen voll
Gruß, Christ Ian
Gemütliche Runde mit wieder mal neuen Ecken und Anstiegen für mich. Komischerweise hatte ich die letzten 2h mehr wärmende Sonne als die gesamte vorherige Fahrt. Da es heute unerwartet gut lief wurden die 200Km/3200Hm dank Schleife nach Bad Schandau und dann Rathmannsdorf und Hohnstein und die ganzen Huckel drumherum noch voll.
Sollte die Jested-Runde weiterhin auf Sonntag fallen sehen wir uns! (Sa ist Arbeitstag)-
Gruß
Manchmal lohnt es sich doch echt bis zum Schluss einer Tour dabei zu bleiben. Nachdem während der Tour einige Möglichkeiten bestanden die Schönheit der näheren Umgebung zu bestaunen, kehrten wir an der Kneipe auf unterhalb des Plateaus des Großen Schneebergs ein. Nachdem der Klunschi seine Knoblauchsuppe erhalten hatte, wollten doch noch einige eine haben. Es gab ne große Schüssel mit Suppe und dann noch eine etwas kleinere Schüssel mit Speck, Käse... Auf jeden Fall machte sich doch ein intensiver Geruch breit. Ich hingegen hatte nur zwei Pils und war entsprechend gut drauf. Weiter ging es dann über Ostrov... Ich erinnere hier an folgendes Zitat: Am ersten Teil der Huckelpiste fragte ich mich noch, ob das auch wirklich so toll sei... Mann, wurde ich durchgeschüttelt. Kurz vor dem Ende des Splitt statt Asphalt Teils meldete mst einen Reifenschaden. Also Pause... Er meinte zwar noch, wir sollten weiterfahren. Aber es fehlten ja noch zwei Mann. Der Reifenschaden war im übrigen ein spitzer Stein der die Lauffläche an der "dicksten Stelle" durchschlagen hatte. Der gute Reifen war aber schon schön eckig gefahren- also eigentlich schon längst durch. Klunschi rief während der Schlauchwechselaktion noch den Radsportkollegen Christ Ian an- einen derer, die als vermisst galten und der für das obige Zitat verantworlich zeichnet. Auch da gab es einen Reifenschaden nur wenige Hundert Meter zuvor, aber jetzt am Schlauchreifen. Christ ian hatte seine Dichtmilch und die Kartuschenpumpe samt Weschselkartusche dabei. Was fehlte war der Ventilschlüssel! 'Was für'n Ding?' wird sich der geneigte Drahtreifenfahrer fragen und offenbar war das auch die Frage die Christ Ian durch den Kopf schoss, als sein Helfer DD007 ihn darauf aufmerksam machte.
Klunschi meinte dann noch zu mir: > Das wirst du doch bestimmt gebührend im Forum ausschalchten? < "Aber Hallo!" > Da wirst du doch bestimmt den schwarzen Teil deiner Seele (gemeint ist die Gehässigkeit/Schadenfreude) nach außen kehren? < "Aber Hallo!" Da haben wir erst einmal gelacht. So viel Spaß gab es echt lange nicht mehr beim Radfahren.
Schließlich brachen alle auf auf und fuhren die 100-200m zurück. Da hatte der DD007 (Wie bringt man eigentlich andere dazu für sich zu arbeiten.) schon das Ventil auseinandergenommen und war gerade damit beschäftigt die Dichtmilch durch das Ventilloch zu träufeln. Für die Drahtreifenfahrer auch mal interessant zu sehen wie das so läuft. Einer der Mitfahrer hatte auch noch den nötigen Ventilschlüssel um das Ventil wieder zu befestigen. Nach dem Anpumpen sah das dann auch ganz gut aus und es schien funktioniert zu haben. Die Kartuschenpumpe hat dann den Druck noch auf Fahrdruck erhöht. Nach wenigen Metern war der Reifen aber wieder platt und der Ventilschlüssel war auch schon weg. Also Nachpumpen und fahren... der nächste Parkplatz mit potentiellen Mitfahrgelegenheiten war nicht weit. Nicht nur befeuert durch die zwei Pils fand ich das Ganze ziemlich lustig. Christ Ian hatte dann noch ein Passanten angesprochen, ob sie ihn nicht mitnehmen könnten Richtung Dresden und war auch erfolgreich. War das alles ein Spaß... Die Gruppe der Wartenden war dann auf 4 geschrumpft und der Plan gefasst zum Abschluss im Schillergarten einzukehren. Dort gab es dann noch ein drittes Pils für mich und eine Abschlussdiskussion über Tourverlauf und das Radfahren im Allgemeinen. Auch da hatten wir wieder mächtig Spass.
Schön war's
Borax
1. Auch wer hinten sitzt kann lenken
2. Bei den Zutaten 170/2900, christliche Startzeit, moderates Tempo + Seightseeing ist einfach mal eine Zutat zuviel aufm Teller.
Also was tun? - einfach mal Bissel verkürzen und ein paar Höhenmeter streichen. Somit hatten wir keinen Zeitdruck und hatten auch nach der Fressorgie in Sneznik (3 von den 7!!! Knödeln musste ich verschenken) auch noch genug Luft (zumindest zeitlich, nicht in Christ-Ians Reifen - sorry für diesen Kalauer) um die Doppelpanne in Bielatal zu verkraften.
Der große Betrogene war heute Martin, der - einmal warmgelaufen vor Tatendrang kaum zu stoppen, sich seine geklauten Hm irgendwo in Glashütte oder Rückenhain zurückgeholt hat. Ich hoffe Du hattest noch Deinen Spass.
Ansonsten war es trotz der zwischenzeitlich 17 Leute (ab Bad Schandau hatten wir noch einen Gast im Peleton),ein sehr übersichtliches Gefahre weil sich alle vorbildlich wahlweise nach Hause, nach vorn oder nach hinten abgemeldet haben.
Bei mir trotz Abkürzung Haustür-Haustür 186km/2200hm und der von Enno vorausgesagte Schnitt.
Insgesamt eine sehr schöne Tour. Zwar mehr Herrentagausflugscharakter (u.a. mit Abschlußbier im Schillergarten) als seriöses Training, aber wie sagte bereit Opernsänger Leopold Löwenhaupt : "Aber etwas muss man auch fürs Herze tun!"
Ahoi Steffen