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Tour de Dresden 2012

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Kommentare

  • @Knusperhexe: also ex-ortskundiger/ansässiger muss ich mal kurz meinen Senf zu den 2km Mei-Niederau geben.
    UM GOTTES WILLEN! Fahrt dieses Stück nie auf der der Straße!!!!!! Ohne Mist, das ist lebensgefährlich.
    Die Straße ist einfach zu schmal um als Autofahrer bei gegenverkehr zu überholen und die meisten fahren dort >100 warum weiß ich nicht. Gab auch schon viele schwere Unfälle da. Deshalb ist der Radweg da und den würde ich immer bevorzugen an der Stelle. Noch ein einfaches Beispiel, unter Mechanikern von diversen Autohäusern ist das eine beliebte Teststrecke weil man kurz nach Meissen einfach mal stoff geben kann und da gut und gerne auch >200 gefahren wird. Mit dem Motorrad sowieso.........

    gute nacht
  • jap, Rocky, genau das ist es, worum ich mir da auch Sorgen machte, als ich sah, dass die Strecke dort entlang ging. Ich bin diese Strecke bisher nur 2 mal auf der Straße gefahren - das erste mal aus Unwissenheit, das zweite mal aus Leichtsinn. Ansonsten begab ich mich dort immer auf den Radweg. Es mag nerven, da man dort auch schnell mal eine überbreite Omi einfängt, aber das ist allemal besser, als ein überschneller Testfahrer...

    aber auch das ist natürlich subjektiv und gewissen Umständen geschuldet. Wer es bisher nicht erlebt hat sich dort geradezu auf dem Servierteller zu fühlen... der wird auch weiterhin die Straße bevorzugen. Aber ... gibt der Überlegung eine Chance, das ganze mal 5m neben dem Seitenstreifen zu erleben.
    Schlussanmerkung: Ich hasse Menschen. Sie denken langsamer, als sie fahren.
  • bearbeitet July 2012
    Wir (schwer zu übersehende 21 Hanseln) sind tatsächlich auf der Holperstrasse gefahren. Da wir aber, dank Zeitfahreinlage von zwei Herren (die da wo nicht genannt werden wollen) sowas um knapp 40km/h fuhren wurden wir echt nur 1x von einem freunlichen, entgegenkommenden Corsa-Fahrer per Handzeichen auf den Radweg aufmerksam gemacht. Viel schlimmer als die 2km Rennstrecke war für einige die anschließende Überquerung der Eisenbahnbrücke...

    Und die Bemerkung zum Puls sollte nicht zynisch klingen. Falls das überhaupt jemanden interessiert...beim ersten Anstieg hatte ich:
    [ulist]
    [*]Puls [1/min]: 171AV/182MAX
    [*]Leistung [W]: 289AV/382MAX
    [/ulist]...und damit hatte ich definitiv "auch Puls".

    ;o) Andy
  • da sind noch 20 Schläge Luft nach oben :-P
  • Da hab ich mir heute ne schöne Heftklammer ins Hinterrad gejagt und das ganz ohne Tacker. Und dann wieder großer Bastelspaß, wenn man in die Satteltasche schaut und der Schlauch dort natürlich nen kurzes Ventil hat. Da sind die guten Shamal leider ein bissl wählerischer. Zum Glück hat sich noch einer gefunden, der mir helfen konnte. Aber der Spaß ging weiter als bei drei Bar der Kopf von meiner Pumpe absprang. Aber was man an Luft in den Reifen nicht hat, muss man dann halt in den Beinen haben. Jedenfalls bin ich dadurch so weit zurückgefallen, dass sich dann auf der Pillnitzer Landstraße ein Bild des Grauens für mich auftat. Nein, es waren nicht die vier Reiter der Apokalypse. Es war viel furchtbarer: Eine ganze Armee von grün gekleideten Hobbyradlern, die dem ambitionierten Rennradler den letzten Nerv kostet, blockierte den Weg. Da hab ich dann die Schillerstraße als Notausstieg genutzt.

    Grüße
    Borax
  • Hab dich stehen sehen, hab nicht angehalten. Hattest schon zwei Helfer an deiner Seite. Dachte, da braucht man sich nicht noch als dritter Spießgeselle dazu stellen, um dir bei der Arbeit zu zuschauen. Könnte es sein, dass ich dich ziemlich häufig Schlauch flicken sehe? Aber das könnte auch selektive Wahrnehmung sein...

    Dein beschriebenes Bild des Grauens bot sich vermutlich vielen. Mir auch. Ist schon erstaunlich, mit welcher Freude die Menschen uniformes Grün tragen. Sollten wir für die Tour de Dresde vielleicht auch so eine Farbe "kultivieren"....?! :)

    Was noch über die Tour an sich gesagt werden könnte - ich fand die Strecke fast top. Nur zwischenzeitlich gab es ein paar so lala Stellen, die nicht unbedingt hätten sein müssen - diese komische Radfahrerstrecke zur Überquerung der Sachsenbrücke - ich glaub, da hat es schon bei dem ein oder anderen zu kurz geschlossenen Nervenenden und viel Abrieb auf den Felgen gereicht. Aber ok, so kommt man auch über die Elbe und hat nen besseren Anschluss, als dann mit Brückenvariante 2 direkt in der Baustelle zu landen...
    Überrascht war ich, dass ich das Wetter als sehr angenehm empfand. Gar nicht mal zu warm, zu sonnig oder zu schwül - etwas drückend war es nur zu Anfang, dann wars schön.

    Hier hätte ich dann mal noch eine Frage - auf Grund von Helferarbeit und Rücksicht auf mitfahrende Freunde von mir, blieb ich so ziemlich kurz nach Pirna schon hinter der schnellen 120er Gruppe zurück und fiel dann nach und nach immer weiter weg. Heute hat sich wirklich keine Gruppe formieren können, in der ich bleiben konnte. Etwas ungewohnt, aber egal, es waren genug Splitterfahrer unterwegs. Aber zurück zu meiner Frage -
    es dürfte die Abfahrt von Heeselicht ins Polenztal gewesen sein. Diese Abfahrt habe ich doch etwas unterschätzt. Wäre die Straße unten nicht komplett frei gewesen und glücklicher weise nicht so nass, dass man wegrutscht, während man verzweifelt an Lenker und Bremshebel zerrt, um rum zu kommen - dann wäre ich dort nicht rum gekommen. War zu schnell unterwegs. Wie ist dort die Gruppe durchgerauscht?! Ich sah keine Carbonschrappnelle herumliegen und auch keine frei handelbaren Kniescheiben - da scheinen also alle heile durch gekommen zu sein. Aber warum? Sind die da wirklich rücksichtsvoll rein? Ich war auf jeden Fall etwas überrascht. Vielleicht kann ja jemand erzählen, was er so für Erfahrungen dort gesammelt hat...

    Ansonsten an alle TdDD Teilnehmer - wir sehen uns Morgen.
    Grüße
    Knusperhexe
  • bearbeitet July 2012
    [cite] Knusperhexe:[/cite]Hab dich stehen sehen, hab nicht angehalten. Hattest schon zwei Helfer an deiner Seite. Dachte, da braucht man sich nicht noch als dritter Spießgeselle dazu stellen, um dir bei der Arbeit zu zuschauen. Könnte es sein, dass ich dich ziemlich häufig Schlauch flicken sehe? Aber das könnte auch selektive Wahrnehmung sein...

    Dein beschriebenes Bild des Grauens bot sich vermutlich vielen. Mir auch. Ist schon erstaunlich, mit welcher Freude die Menschen uniformes Grün tragen. Sollten wir für die Tour de Dresde vielleicht auch so eine Farbe "kultivieren"....?! :)

    Also mit meinem Carbonrad hab ich so gut wie nie einen Platten. Der letzte war vor einem Jahr bei der TdDD, wenn ich mich recht erinnere. Das ist bei der KM-Leistung die ich mit dem Rad bestreite schon erstaunlich. Kann aber schon sein, dass ich mich gern dazustelle, um ein paar dumme Kommentare abzugeben oder nen Schwank aus dem Radfahrerleben zu erzählen. Mit meinen beiden Stahlkollegen hab ich schon eher mal einen Platten, k.A. warum. Zu meiner Schande muss ich aber eingestehen, dass ich schon zum zweiten Mal den falschen Schlauch dabei hatte.

    Das mit der Einheitsfarbe ist eine gute Idee. Ich würde da jetzt einfach mal magenta vorschlagen. Das Recht auf Individualität sollte aber nicht zu stark beschnitten werden. Also könnte man noch purpur, Lavendel, rubinrot und Pflaume zulassen. :)

    Grüße
    Borax
  • [cite] Andmann:[/cite]
    [ulist]
    [*]Puls [1/min]: 171AV/182MAX
    [*]Leistung [W]: 289AV/382MAX
    [/ulist]
    So sagt das ja nicht viel aus. Wenn man eine HFmax von 220 hat, ist 171 nicht viel. Wenn sie bei 185 liegt, aber schon. Und bei den Watt braucht man immer noch das Gewicht und die Intervalllänge. 4 W/kg über eine Stunde sind eine ganz andere Liga, als 3 W/kg.
  • bearbeitet July 2012
    Ach Lippi...Du nu wieder ;o) Mein HMAX liegt derzeit bei 196...und bzgl. der Leistung haste nat. auch Recht. :p

    Bei meiner heutigen Etappe dauerte es nicht lange (noch vor Pirna) und ich war mit Tingeltangelbob allein mit einem jungen Studenten namens Robert an der Spitze des 90km-Feldes. Unvergessen auch der Augenblick, wo Tingeltangelbob mit seinem Singlespeed als erster in den Berg gefahren und dort an der Spitze die Pace gemacht hat. Ungläubige Blicke bei den Zurückgebliebenen. Diese Position ließen wir uns auch nicht mehr nehmen und fuhren nach 02:42:30 (33,22km/h) als erste auf dem Theaterplatz ein...da wir aber nicht gestempelt hatten gabs auch kein Bienchen ins Muttiheft.

    Ich fand es echt bedenklich, wie viele beinahe schon adipöse Menschen mit Elektrofahrrädern unterwegs waren. Die Kurben stand selbst im Flachen still, man hörte nur ein angestrengtes Surren der Elektronik. Bestimmt erzählen diese Damen und Herrden daheim, dass sie doch heute wieder Sport gemacht haben und auch nicht wüßten woher der Bauch etc. stammen.
  • Schöne Runde heute, ich hab mich aber auch in deinem Windschatten sehr wohl gefühlt.
  • bearbeitet July 2012
    Nabend.

    Wetter war schön heute, nach dem Getöse heute Nacht hatte ich da ja gar keine so große Hoffnung mehr, trocken durchzukommen. Ich bin auf der 120er Runde unterwegs gewesen und fand sie von der Streckenführung her ganz gut. Ich habe ein paar neue Strecken kennengelernt. Etwas anstrengend waren die 5 ? Ampeln in Neustadt, die tatsächlich alle rot waren, aber was soll's.
    Da ich recht spät am Start war, bin ich auch entsprechend weit hinten losgerollt. Durch Dresden ließ sich da ohnehin nicht viel aufholen, auf der Güntzstraße lagen schon die ersten, die in Schienen hängengeblieben, oder darauf ausgerutscht sind, da habe ich dann lieber etwas langsam gemacht. Die oben von Knusperhexe angesprochene Abfahrt fand ich auch nicht ganz ohne. Bin heute dort wo es nass war sowieso ziemlich rumgeeiert, da ich heute früh auf dem Weg zum Start schon zwei mal beim Antreten weggerutscht war, hatte sich das Vertrauen in die Nasshaftung der Mavic-Schlappen in Nichts aufgelöst. Das muss bei Gelegenheit nochmal eingehend getestet werden, aber nicht in großer Gruppe....
    Bis Sebnitz hatte ich dann eine ganz gut rollende Gruppe erwischt, die sich dort an der Verpflegung aber aufgelöst hat. Danach wurde es anstrengend, mal von dem Anstieg abgesehen, der ließ sich wie ich fand sehr geschmeidig hochrollen. Sehr weit versprengte Fahrer, ich habe es mir dann zur Aufgabe gemacht diese Mann für Mann einzusammeln, was enorm Kraft gekostet hat. Naja, bis kurz hinter Stolpen war es dann wieder eine Gruppe, aber es wurde sehr unrhytmisch gefahren. War also auch nicht gut zum regenerieren.
    Und das dann im grünen Geschwader auf der Pillnitzer zu guter Letzt nicht noch was tragisches passiert ist grenzt wohl an ein Wunder. Drei 1 Meter breite Hintern nebeneinander auf der Straße, dazu Busse im Gegenverkehr, ein Oberschenkel der am Überlegnen war "verkrampf ich nun oder lass ichs sein", das war schon HC.
    Fazit: Schöne Runde auf zum Teil schönen ruhigen Straßen, seit langem mal wieder richtig breit gefahren, 3h45 min, 32,2 km/h, eben noch gegrillt, toller Sonntag.

    Andi, dich habe ich glaube noch wegfahren sehen in Richtung Landtag, kann mich aber auch verguckt haben...

    Volker
  • Und das dann im grünen Geschwader auf der Pillnitzer zu guter Letzt nicht noch was tragisches passiert ist grenzt wohl an ein Wunder. Drei 1 Meter breite Hintern nebeneinander auf der Straße, dazu Busse im Gegenverkehr, ein Oberschenkel der am Überlegnen war "verkrampf ich nun oder lass ichs sein", das war schon HC.
    Fazit: Schöne Runde auf zum Teil schönen ruhigen Straßen, seit langem mal wieder richtig breit gefahren, 3h45 min, 32,2 km/h, eben noch gegrillt, toller Sonntag.

    Hallo!!! das ist das SZ Fahrradfest, nicht mehr ...vieleicht sollten sich manche mehr in Toleranz üben!
    Es gibt doch tatsächlich Leute die Fahrrad fahren nicht so verbissen sehen und die einfach ein wenig Spaß an der Sache haben.
  • Da das aber wohl schon das 17. Sz Fahrradfest war (ich war zum 1. mal dabei) hätte das von dr Organisation ja doch etwas besser laufen können. Die 120er und die 90er Strecke zusammenzulegen war ja in Ordnung. Aber die Familienstrecken auch noch da mit druf zu legen ist doch unsinn. Ab der zusammmenlegung bis zum blauen Wunder kahm dreimal der Krankenwagen. Ich weiss nicht warum aber es ist wohl zu vermuten, dass es am Fahradfest lag. Die Familien sollten sie wirklich woanders langfahren lassen. Das stresst doch so jedem. Die schnelleren Fahrer weil sie in ihren guten Fluss gehindert werden und die Familien weil andauernd gedängelt wird. So kleine Kinder sind ja dann meist doch nicht ganz so aufmerksam genau wie alte Leute und bei der Masse an Rädern die sich dann da duch die Straßen quetschte ist das m.M.n. fast unverantwortlich. Zu guter letzt wäre es auch für die Autofahrer angenehmer wenn die Straße durch bessere verteilung der Strecken noch halbwegs befahrbar wäre. Denn Autofahrer will ich da auch nicht gewesen sein. In so einer großen Gruppe zu fahren verlangt doch schon ohne die vom Veranstalter so eingebaute zuspitzung der Situation ein ziehmlich hohes Maß an aufmerksamkeit. Wozu der zusätzliche (dann nicht mehr angenhme) Stress sein sollte verstand ich absolut nicht.

    Gruß Erik
  • bearbeitet July 2012
    Nach den anfänglichen knapp 50 km gabs dann bei mir kurz nach Heeselicht nen kleinen Knall am Hinterrad und ich stellte fest, dass sich der Geist des Fahrradfestes mit ner gebrochenen Speiche an mir rächte, weil ich die Startgebühr umgegangen bin. Pannenservice angerufen...mir wurde gesagt das kann dauern. Mit Hilfe der guten Smartphonetechnik mich dann lokalisiert und mit geschulterten Rad auf den Weg zu Fuß durch den Amselgrund gemacht um in Rathen festzustellen, dass die DB im Elbtal baut und die S-Bahn nur sporadisch fährt.
    Feststellung: Mit dem Rad wäre ich nicht erst halb 1 wieder zu Hause gewesen.
    Und für heute hoffe ich, dass Bike24 die neuen Laufräder schnell genug liefern kann, damit ich heute Abend bei der TdDD wieder dabei sein kann.
    Gruß
  • jetzt schalte ich mich och mal kurz ein als alte Mutter und Hausfrau................beim SZ-Radfest fahr ich ni mit meinem Kindern, da es mir dann dort noch gefährlicher erscheint als auf dem Elbradweg. Ich bin die 90 km gefahren und ich hatte mich gefreut, dass nach dem bergigen Abschnitt nun endlich wieder Flachland war und wollte schön durchfahren, dass ging bis Pillnitz und dann gab es den Schock durch die Grünen. Ja, SZ-Radfest, aber ich verstehe immer noch nicht, warum man in der Mitte fahren muss, wenn rechts alles frei ist und Mann, Frau und Kind wahrscheinlich des sehr öfteren ( gibt es die Wortkreation?:-) ) überholt wird. Und natürlich werden dann wieder die RR-Fahrer schuld sein. Diese empfand ich diesmal bei der SZ-Tour als sehr angenehm. Schon anders erlebt.
    Mich störten diesmal eher die alten Daddys ala ich lass mich nicht von einer Frau überholen und trete mal kurz ordentlich rein, um sie dann abzudrängen, um sich dann doch wieder überholen zu lassen. Hrrrr

    Ansonsten fand ich die Tour sehr schön, und als ich dann die Abfahrten runter fahren durfte, war das mal eine ordentliche Entschädigung für die blöden Berge:-) Nur das die Verpflegungspunkte so weit auseinander lagen, war noch ein kleiner Kritikpunkt.

    Gruß Antje
  • Was ihr als Pro und Contra anbietet hat schon jeweils seine Richtigkeit, aber ich würde persönlich die Waagschale auch etwas mehr zur Meinung hin verlagern, dass die 90/120er Runden separat geführt werden sollten. Schon allein, weil ja offensichtlich ist, dass diese Runden für ambitionierte Fahrer gedacht ist. Logisch - welche Familie würde sich denn mit ihren kleinen Kindern denn bitteschön dazu entscheiden, die Langstrecke zu nehmen?
    Da kommt man dann also von der Langstrecke, hat Vorlauf, liegt bei einem Schnitt von ü30 und dann knallt man mitten in eine grüne Wand rein. Da kann gern von Toleranz, Rücksicht und auch Verstand gesprochen werden, wenn es darum geht zu argumentieren, wie man sich denn dabei zu verhalten hat. Aber das klappt nicht. Quasi im Schlussspurt - jeder hat das ein oder andere Bedürfnis bald anzukommen - die meiste Konzentration auf allemögliche grüne Querschläger sowie genervte Blechkarossenlenker achten zu müssen ist viel verlangt und kann schnell mal schief gehen, auch wenn man sich Mühe gab nicht zu eng und schnell vorbei zu ziehen. Erst recht wirds mies, wenn nicht einzelne RRfahrer dort ankommen, sondern Gruppen mit über 10 oder 20 Leuten. Das kann nur zu Konflikten führen.
    Klar, ich bin auch dafür, dass man seinen Verstand einsetzt, wenn man dort draußen herum gurkt. Aber der grüne Lindwurm und all seine Nebeneffekte könnten auf eine eigene Strecke gebracht werden, die es allen Beteiligten angenehmer macht (wie Erikson88 schon geschrieben hat). Dann steigt der Spaß an der Sache automatisch an.
  • Das Fahrradfest war schon immer derart gurkig, dass ich dort NIE mitgefahren bin und es aus Prinzip nicht mache. Der Organisator kann mit Profis umgehen, Hobbysportler oder gar Familien sind ihm ein Fremdwort. Ich weiß das von welchen, die ihm anfangs sagten, wie und wo man verpflegt und wo man fahren kann. Was ihn nicht daran hinderte, gleich nächstes Jahr 6000 Leute auf den Elbradweg zu schicken. Andy machte es richtig - von Anfang an vorn fahren :-) Aber hinten bleibt es ein grausiger Rummel.

    Wie es richtig geht, zeigt die Heidenauer RTF ... (oder mal Rhön-Marathon mitmachen, und früher beim Supercup Colmnitz war auch alles perfekt).

    Nur so meine leicht fundamentalistische Meinung ...

    Ciao

    Zwinki
  • @Zwinki: Hm, ja, aber damit ignoriert man das Problem ja auch nur, anstatt zu glauben, über eine "Lösung des Problems" zu debattieren. ;)

    Es geht natürlich auch so, wie es Borax gemacht hat - man entscheidet sich einfach dafür, eine Ausstiegsvariante des Weges zu wählen. Eigentlich hätte sich die Wünschendorfer Str. enorm angeboten - wäre man dem Rummel nach ein paar Metern gleich wieder entkommen und hätte eine kleine Herausforderung in den Schlussteil eingebaut. Da ich wohl mal wieder bei Radfest mitfahre, würde ich mich so etwas durchaus überlegen wollen für das nächste Jahr, wenn ich sehe, wo die Strecken wieder auf einander treffen.

    @Antje: Noch ein Wort zu den Verpflegungsstationen: also mir persönlich haben die voll und ganz gereicht. Wenn man sich ein bisschen was selbst mit auf die Reise nimmt, kam man bei dem gestrigen Wetter doch ziemlich gut über die Runden. Habe nur bei der 2. Stationen mal angehalten um Wasser nach zu füllen, dat war´s. Klar, verbraucht jeder unterschiedlich viel - aber um alle 3 Stationen zu brauchen muss man schon ganz schön am Limit gekrochen sein, vom Anfang weg. ;-)
    Was wäre denn der Gegenvorschlag? Noch mehr Verpflegungsstationen auf zu stellen? Da gibt man den Organisatoren ja nur noch ein Argument mehr in die Hand, das Startgeld zu erhöhen....

    Ah ja, á propos Geld - gibt es eigentlich nach dem SZ Radfest eine Übersicht, wie viel die Organisatoren hinein gepumpt haben - und wie viel Geld schlussendlich in die Kassen gespült wurde? Das würde mich ja auch mal interessieren.
  • bearbeitet July 2012
    So...und nun reden wir wieder über die Tour de Dresde! ;o) ...oder aber wir machen einen "SZ-Fahrradfest BLOG" auf! ;p

    Heute wieder Start um 18Uhr am Goldenen August...es wir eine flinke aber sehr leichte Flachetappe werden, die viele schon kennen werden, da sie eine meiner Liebsten ist. Es geht kurz hoch nach Boxdorf und dann via Aua, Steinbach, Buschhäuser nach Nieschütz. Dort wird dann gewendet und entlang der Elbe über Meissen, Coswig zurück nach Dresden gekurbelt.

    Ein Nachtragen und Nachkeuzen der gestrigen Etappe in der Liste ist heute natürlich auch möglich.
  • ...och menno. Jetzt lass uns doch mal abweichen...
    Könnte man die Diskussion nicht als Auswertung der 1. Etappe tarnen?
  • @Knusperhexe: Kurz 1.Station Pirna 2 mal 1 Liter Flaschen voll, also brauch ich nix und dann gab es für die 90 km die nächste Pflegestation erst wieder in Pirna. Und es wurde sehr knapp mit dem Trinken, da ich in den Bergen nur an der Flasche hing:-) Ich hatte einfach nur Durst. Zu Essen hatte ich logischerweise auch mit. Aber Ende gut, alles gut:-)

    Nun meinerseits die Freigabe zur Tour de Dresde:-)
  • Hört endlich auf zu heulen. Jeder wuste wie das Fahrradfest abläuft (Prospekte lagen aus), trotzdem seid ihr mitgefahren. Schreibt Leserbriefe oder geht demonstrieren, hier hört euch keiner!
  • bearbeitet July 2012
    Zurück zum Thema. :-) Heute also eine halbwegs flache und echt schnelle Etappe. Hatte ich ja angekündigt. Unglaublich starke Fahrer heute mit im Feld gewesen, konnte mich zeitweise regelrecht entspannen im Windschatten. Danke dafür!

    Und nun die knallharte Fakten:
    [ulist]
    [*]Datum: 02.07.2012
    [*]Teilnehmer: 20
    [*]Tour: Tour de Dresden 2012 - Etappe 2[*]Weg: 74.50km
    [*]Zeit: 2:09:59
    [*]Ø-Geschw.: 34.39km/h
    [*]Hm: 329
    [*]Hm/km: 4.42
    [/ulist]Bis morgen...dann ein bisschen hügeliger,
    Andy
  • Meine erste Etappe dieses Jahr, und die zweite Überhaupt. War sehr cool und ähm schnell, und gerade noch rechtzeitig bevor der Sturm losgebrochen ist wieder zu Hause gewesen.
    Freue mich auf weitere Etappen :)
    Christian
  • Ich schließe mich Christian an. Schöne Tour… guter Belag, wenig Verkehr, vom Sturm verschont und ordentlich Speed… hat Spaß gemacht. Daumen hoch.

    Sport frei,
    Sven
  • bearbeitet July 2012
    Heute wird es dann das erste mal etwas hügeliger. Geplant sind 68km bei ca. 650Hm. Es geht durch die schönen Linkselbischen Täler (Merbitz, Neudeckmühle, Pinkowitzer Berg) bis nach Scharfenberg. Von dort dann über Wilsdruff, Grumbach, Tharandt, Freital, DD-Plauen nach Hause...
  • Ich würd mich freuen, wenn wir die großen Straßen zukünftig besser umgehen könnten. Der Verkehr darauf nervt immer "tierisch" Just my 2 Cents…
  • bearbeitet July 2012
    So, das war's erstmal für mich als Tourenklaus. Ab morgen ist erst mal der BORAX (Christian) an der Reihe...freue mich schon drauf, da nicht mehr so viel vorn im Wind fahren zu müssen...aber ich glaube das ist selbst gewähltes Leid...

    Der Schnitt von Grumbach bis zum Ziel (Goldener Reiter) lag bei 40,4km/h...ich hatte ehrlich gesagt keinen Überblick mehr, ob da (zumindest bis DD-Plauen) alle mitgekommen sind. Aber so war es ja schon oft, dass auf den letzten 10-15km das "Rennen eröffnet" wird. Ich hoffe es sind alle gut heim gekommen...

    Neuer Teilnehmerrekord für 2012!
    [ulist]
    [*]Datum: 03.07.2012
    [*]Teilnehmer: 28
    [*]Tour: Tour de Dresden 2012 - Etappe 3
    [*]Weg: 76.93km
    [*]Zeit: 2:18:43
    [*]Ø-Geschw.: 33.28km/h
    [*]Hm: 643
    [*]Hm/km: 8.36
    [/ulist]Andy
  • bearbeitet July 2012
    War eine herrliche Runde und der flotte Heimweg ab Grumbach war einfach nur genial..

    Habs nach meinem unfreiwilligen Ausstieg gestern heute doppelt genossen. Hoffe, ich schaffe es morgen auch wieder dabei zu sein.

    Gruß, Fahrradiant
  • Dann mal als kurze Vorankündigung für die nächsten vier Tage:
    Es wird nun drei Flachetappen und eine Mittelgebirgsetappe unter meiner Leitung geben. Morgen und Übermorgen wird es "Sachsen"-flach (< 10 Hm/km) und am Freitag dann "Holland"-flach (ca. 5 Hm/km). Trotz der Unterschiede wird es nach offizieller Definition keine Berge (Hm*Hm/Länge > 5) geben. Samstag machen wir es dann wie der Sisyphos und rollen den Stein den Berg hoch, um ihn gleich wieder runterrollern zu lassen (> 10 Hm/km).
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