morgen sollte das Wetter einigermaßen werden und somit ist die Telefonzelle am Körnerplatz gebucht. Als Streckenvorschlag dachte ich mir etwas rund um den Tharandter Wald mit einem Abstecher ins Bobritzschtal. Für mich wäre viel Neuland dabei und ich bin für alle Verbesserungsvorschläge offen.
Tempo richtet sich nach der Gruppe; bitte eine Funzel mitnehmen.
Ich glaube, zwischen Grund und Landberg ist es nicht RR-tauglich. Oder doch?
Man kann entweder über Herzogswalde am Golfplatz hochfahren oder (schöner) von Hetzdorf den asphaltierten Waldweg bis Grillenburg.
Das Stückel an der Bobritzsch zwischen Falkenberg und Naundorf kenne ich auch nicht. Ist das denn asphaltiert?
Stimmt, auf den Satellitenbildern sehen die beiden von Dir angesprochenen Stellen eher nach Schotter aus. Wo ist denn der asphaltierte Waldweg, ist das die Sandgasse?
Ja, und dann Schneise 16. Weiter nach Spechtshausen am besten über Schwarze Straße und Mühlweg.
Zwischendurch kann man über den E-Flügel abkürzen. Der ist im westlichen Stück aber nicht asphaltiert. Alleine fahre ich immer da lang, in der Gruppe würde ich über Grillenburg fahren.
Bei den Randbedingungen zählt das aber nicht:
- Einpeitscher: Gourmet und Gonna
- 180km, 2000 Hm, getarnt als "gemütliche und halbwegs flache 120er"
- ca. 500km Rennrad überhaupt
Also ich wäre sehr gerne schon wieder gegen 21 Uhr zuhause, wobei mein zuhause noch 7km vom Endpunkt entfernt liegt. Gäbe es eventuell die Möglichkeit die Strecke ein bisschen abzukürzen? Beispielsweise von Naundorf könnte man auch direkt nach Grillenburg fahren oder von Röthenbach nach Friedersdorf, o.Ä.
[cite] Borax:[/cite]Also ich wäre sehr gerne schon wieder gegen 21 Uhr zuhause...
Alles eine Frage des Schnitts! Wir könnten bei Röthenbach abkürzen und statt Großopitz am Ende einfach durchs Tal von Tharandt nach Freital, würde Dir das reichen?
...wär schade um die Abfahrt durchs Bobritzschtal - man könnte auch abkürzen (wenn es denn sein muss), indem man über Grund nach Mohorn fährt und dann die alte B und jetzt neuen Radweg von Grumbach nach Kesselsdorf nimmt - is' auch nicht so dunkel wie im Tharandter Wald.
Bis nachher, Frank
habe euch leider am Kreisverkehr verpasst...
Bin dann zu einer kleineren Runde über Golberode, Possendorf, Malter, Tharandt aufgebrochen. Und wer steht in Tharandt an der Baustellenampel neben mir? dd-dani. Sind dann noch geimsam über den Hügel nach Hause gefahren.
Aber die Bobritzschtalrunde muss ich auch nochmal abfahren - die kenne ich noch nicht. Bin mal auf euren Straßenzustandsbericht gespannt.
Hoffe, ihr seid einigermaßen trocken durchgekommen...
Gruß, Fahrradiant
War eine nicht ganz harmonische Runde, wobei ich das eigentlich nciht genau beurteilen kann - auf Grund eines Mangels an elektrischem Licht an meinem Rad musste ich mich dafür entscheiden zusammen mit Borax abzukürzen, damit ich nicht zu spät in Dresden auftreffe. Schade, denn ich hatte wirklich Lust die ganze Runde zu fahren. Die Beine wurden seit fast 9 Tagen so gut wie gar nicht bewegt - die Pragumrundung hat ganz schöne Spuren hinterlassen, die mich wohl am Mittwoch einholten, zumindest ging es mir an diesem Tag enorm sch... mies. Heute war die erste Gelegenheit mal wieder ne schöne Runde zu fahren, und dann musste ich sie auch noch verkürzen. Dennoch kam ich auf knapp 70km. Der Wind ließ uns heute ein bisschen hinterm Vordermann zusammenschrumpfen, aber ansonsten war es kein all zu hartes Ründchen. Ab unserer Trennung bei km 30 setzte ich mich dann vorn hin und zog Borax bis Dresden. Kann es sein, dass du faul wirst? Oder hattest du keine Lust? Wie dem auch sei, ich war froh den Beinen noch mal etwas Betätigung verschaffen zu können und fegte nach Grillenburg mit nem ordentlichen Schnitt. Wie vorher schon prophezeit - im Wald wird Rückenwind sein! Genau so war dat.
Ansonsten gibts nicht viel zu erzählen. Die Runden sind immer schön erdacht von cuckoo - ich denke, da kann man öfter mitfahren.
Grüße an die anderen Heimkehrer
Knusperhexe
[cite] Knusperhexe:[/cite]Dennoch kam ich auf knapp 70km. Der Wind ließ uns heute ein bisschen hinterm Vordermann zusammenschrumpfen, aber ansonsten war es kein all zu hartes Ründchen. Ab unserer Trennung bei km 30 setzte ich mich dann vorn hin und zog Borax bis Dresden. Kann es sein, dass du faul wirst? Oder hattest du keine Lust?
Ich hatte eigentlich geplant dich vorn im Wind schön abrackern zu lassen, um dich dann schließlich irgendwo in Sprintermanier stehen zu lassen wie eine Braut vorm Traualtar. Darauf hatte ich dann aber doch keine Lust.
..könnte ja ruhig mal einer was schreiben. Träumen wohl noch alle von der sehr feinen Tour. Ich hätte ja auch nicht unbedingt erwartet, dass es noch so schön wird..
Ab der Trennung gings für vier Leute, incl. cuckoo, Freiläufer und SteGru, weiter auf der Originalrunde, die bis Tharandt auch eingehalten wurde. Das Wetter hatte ein Einsehen, wurde kontinuierlich besser und der Landschaftsgenuß steigerte sich gleichermaßen. Das schönste Stück war tatsächlich der sanfte und kurvenreiche Abfall entlang der Bobritzsch, der recht flott, tatsächlich meist dem Liegerad folgend, in Richtung Sonnenuntergang führte, der uns dann später in voller Prächtigkeit auf der Irmers-Höhe kurz nach Naundorf aufwartete. Es fuhr sich wie im Flow. Die friedlichen Wege zum und durch den Tharandter Wald waren ebenfalls eine sehr gute Wahl (Danke Lippi). Tharandt bis Einfahrt Dresden wurde dann entgegen der Originalstrecke auf den üblichen großen Strassen mit erheblich mehr Tempo zurückgelegt. Beinahe Tour de Dresde Feeling.
Für mich war das ein sehr würdiger Abschluss vor der Urlaubspause (mit Rad ). Die Runde ist wirklich lohnenswert. Dank an den Kuckucks-Klaus Nils.
Nach meinem vorzeitigen Adieu musste ich nicht lange allein fahren, da mich wie schon geschrieben der nette Fahrradiant an der Baustelle in Tharandt einholte. Wir sind dann bis Plauen noch die letzten Km der Originalstrecke zusammengefahren und ich bin dann solo ueber Richtung Windberg, Bannewitz, Suedhoehe wieder nach Hause gerollt. Schade, dass das Wetter mal wieder nicht richtig mitgespielt hat, aber ich werde die Tour diese Woche sicher noch mal in voller Laenge fahren, schliesslich schwaermen ja alle noch davon :-).Am Ende waren es bei mir 76 km und 1060 Hm.
Kommentare
Man kann entweder über Herzogswalde am Golfplatz hochfahren oder (schöner) von Hetzdorf den asphaltierten Waldweg bis Grillenburg.
Das Stückel an der Bobritzsch zwischen Falkenberg und Naundorf kenne ich auch nicht. Ist das denn asphaltiert?
Zwischendurch kann man über den E-Flügel abkürzen. Der ist im westlichen Stück aber nicht asphaltiert. Alleine fahre ich immer da lang, in der Gruppe würde ich über Grillenburg fahren.
Ich würde mal versuchen, es rechtzeitig zu schaffen und ab 17:40 an der Picardie zusteigen.
Gruß, Frank
- Einpeitscher: Gourmet und Gonna
- 180km, 2000 Hm, getarnt als "gemütliche und halbwegs flache 120er"
- ca. 500km Rennrad überhaupt
Alles eine Frage des Schnitts! Wir könnten bei Röthenbach abkürzen und statt Großopitz am Ende einfach durchs Tal von Tharandt nach Freital, würde Dir das reichen?
Bezüglich eines höheren Schnitts sind meine Möglichkeiten leider begrenzt. Darum lieber ein paar Kilometer weniger.
Stephan
Cheers
Daniel
Bis dann
Bis nachher,
Gruß, Fahrradiant
Bin dann zu einer kleineren Runde über Golberode, Possendorf, Malter, Tharandt aufgebrochen. Und wer steht in Tharandt an der Baustellenampel neben mir? dd-dani. Sind dann noch geimsam über den Hügel nach Hause gefahren.
Aber die Bobritzschtalrunde muss ich auch nochmal abfahren - die kenne ich noch nicht. Bin mal auf euren Straßenzustandsbericht gespannt.
Hoffe, ihr seid einigermaßen trocken durchgekommen...
Gruß, Fahrradiant
Ansonsten gibts nicht viel zu erzählen. Die Runden sind immer schön erdacht von cuckoo - ich denke, da kann man öfter mitfahren.
Grüße an die anderen Heimkehrer
Knusperhexe
Ab der Trennung gings für vier Leute, incl. cuckoo, Freiläufer und SteGru, weiter auf der Originalrunde, die bis Tharandt auch eingehalten wurde. Das Wetter hatte ein Einsehen, wurde kontinuierlich besser und der Landschaftsgenuß steigerte sich gleichermaßen. Das schönste Stück war tatsächlich der sanfte und kurvenreiche Abfall entlang der Bobritzsch, der recht flott, tatsächlich meist dem Liegerad folgend, in Richtung Sonnenuntergang führte, der uns dann später in voller Prächtigkeit auf der Irmers-Höhe kurz nach Naundorf aufwartete. Es fuhr sich wie im Flow. Die friedlichen Wege zum und durch den Tharandter Wald waren ebenfalls eine sehr gute Wahl (Danke Lippi). Tharandt bis Einfahrt Dresden wurde dann entgegen der Originalstrecke auf den üblichen großen Strassen mit erheblich mehr Tempo zurückgelegt. Beinahe Tour de Dresde Feeling.
Für mich war das ein sehr würdiger Abschluss vor der Urlaubspause (mit Rad
Statistik: 109km, 1300Hm, U30
Cheers
Daniel