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Freitaler Zeitung: "Der Zick-Zack-Weg ist ramponiert"

Der angehängte Beitrag erschien in der Freitaler Zeitung (SZ) vom 15.02.13.
Darin wird dazu aufgerufen, Mountainbiker, die am Freitaler Windberg unterwegs sind,
der Polizei zu melden. Was mit dem Zick-Zack-Weg passiert ist, kann man nicht gutheißen.
Die Rotbuchen leiden aber nicht unter Radfahrern, sondern unter Abgasen von Autofahrern.
Ich habe eine Protest-E-Mail an den Redakteur geschickt. Vielleicht wollt ihr das auch.
Hier seine Adresse: Kuehl.Lars@dd-v.de
«13

Kommentare

  • bearbeitet February 2013
    Hallo,
    den Artikel habe ich auch schon von einem Kollegen weitergeleitet bekommen. Ich muss zugeben, dass ich mit der Berichterstattung auch nicht einverstanden bin. Ja, es gibt Mountainbiker, die ohne Rücksicht die Wege (und Nicht-Wege) zerfahren und mit blockierenden Rädern alles zerstören. Aber meiner Meinung nach gibt es eben auch genug andere. Wenn ich hier jetzt aber von einer "Protest-E-Mail" lese, dann möchte ich ehrlich gesagt etwas zur Vernunft aufrufen (vielleicht interpretiere ich das Wort aber auch falsch). Das Problem ist, dass der Artikel nicht zur Deeskalation zwischen Radfahrern und Fußgängern beiträgt. Und genau das, sollte aber auch mit Mails nicht noch verstärkt werden.
    Interessant finde ich aber den Aspekt, dass Radfahren dort verboten ist. Denn meiner Meinung nach darf ich nach § 30 des sächsischen Naturschutzgesetzes auf "geeigneten Wegen" auch im Naturschutzgebiet Radfahren. Ich bin noch am Überlegen, ob ich das beim Forstamt mal explizit nachfrage.
    Aber noch einmal der Aufruf: So mies, wie dieser Artikel ist, denkt bitte über eure Schritte nach und tragt zu einem friedlichen Nebeneinander (!!!) von Mountainbikern und Wanderern bei.

    edit: habe gerade noch den Paragraph gefunden: http://www.revosax.sachsen.de/Details.do?sid=5551015093424&jlink=p30&jabs=52

    edit2: Es kann sein, dass es für jedes Naturschutzgebiet noch Sonderbestimmungen gibt. Deshalb nagelt mich (und andere) bitte nicht auf diesen Paragraphen fest. Es ist nur ein erster Anhaltspunkt.
  • [cite] Tangens:[/cite]...
    Die Rotbuchen leiden aber nicht unter Radfahrern, sondern unter Abgasen von Autofahrern.
    ...

    So wie ich diesen Artikel verstehe, geht es nicht um irgendwelche "leidenden Rotbuchen", sondern um den zerrammelten Weg.
    Automobilfahrer haben aber auch auf dem Zick-Zack-Weg keine wirkliche Chance, zumindest nicht mit Auto. ;-)

    Mal im Ernst: Noch haben wir ja fast Narrenfreiheit in Sachsen, was das MTB fahren angeht. Dieser eine Artikel in der SZ ... der beschreibt doch nur die traurige Realität, MTBer, die ihren Spass haben wollen(der sei ihnen gegönnt!) und dabei leider keine Rücksicht auf andere nehmen.
  • Ja, das mit den Rotbuchen habe ich in dem Artikel auch nicht so ganz verstanden. OK, es gibt noch Mountainbiker die abseits der Wege fahren und dann dort auch noch die Landschaft zerfahren, aber auf dem Weg hat ein Baum nichts verloren ;)
    Mein Arbeitskollege zog einen passenden Vergleich zu Fußballfans. Dort liest man auch nur von denen, die unangenehm auffallen.
    Richtig schlecht fand ich aber in dem Artikel, dass von "brutal herausgerissenen" Stufen die Rede war. Und dann wird beiläufig erwähnt, dass die Stufen noch aus DDR-Zeiten übrig gewesen sind. Was passiert, wenn man Holz mehr als 20 Jahre auf dem Waldboden liegen lässt? Richtig, es fault weg.
    Jeder sollte sich hier aber an die eigene Nase fassen und schauen wie er im Wald unterwegs ist. Müssen vor einem die Fußgänger wirklich zur Seite springen, oder verhält man sich ihnen gegenüber respektvoll? Zerfährt man mutwillig mit blockierendem Hinterrad den Weg, oder rollt man durch die Natur? usw.
  • Der Zustand des Weges hat sich in den letzten 3 Jahren wirklich massiv verschlechtert. Grundsätzlich gibt es aber keine Gründe warum man dort nicht fahren sollte.
    Diese Aussage bezieht sich aber nur auf den richtigen Weg. Die Jungs&Mädels die ihr Bike nicht um die Kurve kriegen sondern irgendwie zwischen den Bäumen durchrutschen und damit tiefe Furchen in den Waldboden bremsen gehören dort meines Eachtens nicht hin. Falls das Fahrkönnen nicht da ist sollte man solche Wege dann einfach meiden...oder schieben. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern wenn gleich alle Biker als Rowdies und Naturzerstörer in Veruch kommen.
    Das gleiche gilt auch für die Lynchschlucht in der Heide. Das war mal eine der schönsten und anspruchvollsten Stellen in der Heide. Mittlerweile haben fahrtechnisch Unbegabte aber rechts neben dem eigentlichen Weg einen Chicken-Way reingebremst den jetzt natürlich alle folgenden unbegabten auch "Füße-unten" runterbremsen und dementsprechend Schäden neben dem Weg verursachen.
    Vielleicht sollten man solche Radler mal dezent auf ihr Mussverhalten ansprechen. Leider ist sowas meistens nicht von Erfolg...aber versuchen kann man es ja mal.

    Der Artikel ist echt ein Witz. Was die leidenden Rotbuchen mit dem Zustand der 20 Jahre alten Treppenstufen und den Bikern zu tun haben hab ich auch nicht gerafft. Das Ende des Artikels grenzt fast an Aufforderungen zu Selbstjustiz. Ich hoffe nicht das ich demnächst am Windberg von einem "armen" Spaziergänger vom Rad gerissen werden, der gerade einen dieser verückten, rücksichtlosen Noturzerstörer auf frischer Tat ertappt und den Ordnungsbehörden übergeben will.

    Oben am Windberg (Kohlenstraße) wohnt auch ein renitenter Bikerhasser-Opi. Der hat mich schon am Windberg versucht zu "erwischen" in dem er schreiend querfeldein durch die Büsche in meine Richtung stürmte. Meine Frau hat er schon einmal verfolgt als sie auf dem Weg zum Windberg war. Er wendete als er sie kommen sah und versuchte ihr den Weg (in den Wald) abzuschneiden indem er sie mit dem Auto an den Straßenrand drängte. Ich habs selber nicht mit erlebt, sie klang aber nachher reichlich unentspannt. Mit dem Typ ist nicht gut Kirschen essen. Ich glaub da hilft auch ein ruhiges Gespräch nicht mehr weiter!

    Ich für meine Person fahre ich nicht unbedingt immer dort wo es erlaubt, versuche aber meine Hinterlassenschaften so gering wie möglich zu halten. Zudem verlangsame ich die Fahrt wenn ich auf Wandersleut treffe und hab immer nen freundlichen Gruß auf dem Lippen. Das ist schon mal die halbe Miete. In 15 jahren Mountainbiken habe ich bisher 3 schlechte Erfahrungen gemacht. An allen 3 Stellen war es mir erlaubt zu biken!!!!

    Gruß GB
  • Die Rechtslage: http://www.dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage
    Kurzfassung: Radfahren ist auf Wegen im Wald erlaubt.

    Ich wäre gespannt, wie das die auf Empfehlung von Hr. Junkuhn herbeigerufene Polizei sieht ;)
  • [cite] mw.dd:[/cite]...
    Kurzfassung: Radfahren ist auf Wegen im Wald erlaubt.
    ...
    und da liegt die Krux: auf "geeigneten" Wegen. Und beim Zick-Zack-Weg und der Lynchschlucht muss ich ehrlich sagen, dass ich dort über "geeignet" durchaus diskutieren würde. Denn auf den Wegen wird es schon schwer anzuhalten, wenn plötzlich ein Wandersmann entgegen kommt. Wobei das natürlich auch immer wieder davon abhängt, wie man dort runter fährt und wie man fahren kann. Aber das wird schwierig zu argumentieren sein.
  • bearbeitet February 2013
    Ich zitiere als Beispiel unsere Stellungnahme zur Rechtslage in NRW, da dort auf den Begriff "geeigneter Weg" eingegangen wird:
    ----
    Die Eignung eines Weges für das Radfahren (es geht hier nicht um Verkehr iSd StVO
    mit allen haftungsrechtlichen Folgen, sondern um „Betreten“ i. S. d. LFoG) beurteilt
    sich maßgeblich danach, ob die Nutzung eines Weges durch Radfahrer zu einer
    Zerstörung des Waldbodens, zu einer Beunruhigung des Wildes oder zu einer Störung
    anderer Erholungssuchender führen kann.
    Die Auswirkungen des Mountainbikens auf den Waldboden sind wissenschaftlich
    umfassend untersucht. Alle Untersuchungen haben dabei festgestellt, dass bei einer
    umwelt- und sozialverträglichen Ausübung des Mountainbikens weder Wegeschäden
    noch Beunruhigungen des Wildes oder Störungen anderer Erholungssuchender
    entstehen.
    ---- Zitatende

    Das ein paar Unbelehrbare keine Rücksicht auf Natur und andere Naturnutzer nehmen können, machen weder Zick-Zack-Weg noch die Lynchschlucht ungeeignet für das Radfahren.
  • Ich befürchte, so einfach ist das nicht. Unabhängig vom Naturschutzgesetz gilt gleichzeitig das Sächs. Waldgesetz. Im §11 heißt es dazu:
    (1) (...) Das Radfahren (...) ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. (...) Das Radfahren ist nicht gestattet auf Sport- und Lehrpfaden sowie auf Fußwegen.

    Was ein Fußweg ist definiert Sachsenforst Folgendermaßen:
    "Fußwege sind unbefestigte oder nur teilweise befestigte Wege von geringer Breite, die sich auch wegen ihrer Streckenführung und Gestalt nicht für den normalen Fahrradverkehr einschließlich Begegnungsverkehr eignen und von Fußgängern benutzt werden."
    (Quelle: Sachsenforst: Initiative Bike.Routen)
    Nun kann der Sachsenforst ja viel definieren...gesetzliche Grundlage scheint es da keine zu geben. Allerdings darf sich jeder selbst überlegen, wer am längeren Hebel sitzt. Und das im Falle eines Falles ein Richterspruch immer Auslegungssache ist, sollte auch jedem bewusst sein.
    Und ich muss zugeben (gerade anbetracht der genannten Beispiele), dass an diesem Satz durchaus was dran ist.
  • Ich werde mich in meinem Verhalten als MTBiker immer an den guten Sitten, dem gesunden Menschenverstand und der Rechtslage orientieren und nicht an dem, was der Eigenbetrieb meint aus dem sächsischen Waldgesetz herauslesen zu müssen.

    Insbesondere die Eigendefinition des Begriffes Fußweg dürfte für Heiterkeit bei jedem Richter und Anwalt sorgen; das ist eine faktische Aussperrung der Radfahrer, was dem allgemeinen Betretungsrecht (es gibt ein Bundesgesetz dazu) entgegenstehen würde.

    Der oben zitierte Text enstand übrigens anlässlich eines Versuches eines Försters, MTBiker in seinem Revier auf "feste Wege" (Waldautobahnen) zu verbannen. Der Versuch ist natürlich (wie schon vorher oft) vor Gericht gescheitert.
  • Ich hoffe du behältst Recht - allerdings wird jeder Richter, erheitert oder nicht, lt. Gesetzestext eine Unterscheidung zwischen "Weg" und "Fußweg" erkennen. Wie er das dann auslegt....?
  • Es gibt in der Rechtssprechung eine gängige Definition für den "Weg" (ebenfalls im Link oben zu finden), daran wird sich jeder Richter orientieren. Diese fehlt für den Begriff "Fußweg" zumindest im Zusammenhang mit Wald, und das hat Gründe.

    Es wird sich aber sicher kein Richter mit der Erklärung des Sachsenforst "wird von Fußgängern benutzt" anfreunden ;)
  • Die Rechtssprechung ist da halt wirklich ziemlich schwammig. Deshalb sollte man einfach durch entsprechenden Umgang dafür sorgen, dass es gar nicht erst zum Rechtsstreit kommt. Denn wenn sich keiner über uns zu beschweren hat, dann ist schon mal viel gewonnen.
  • bearbeitet February 2013
    [cite] mw.dd:[/cite]Es gibt in der Rechtssprechung eine gängige Definition für den "Weg" (ebenfalls im Link oben zu finden), daran wird sich jeder Richter orientieren. Diese fehlt für den Begriff "Fußweg" zumindest im Zusammenhang mit Wald, und das hat Gründe.

    Wo genau? Bin wahrscheinlich schon zu müde...

    Jetzt zitiere ich dich, bzw. die DIMB mal:
    ----
    Die Eignung eines Weges für das Radfahren (es geht hier nicht um Verkehr iSd StVO
    mit allen haftungsrechtlichen Folgen, sondern um „Betreten“ i. S. d. LFoG) beurteilt
    sich maßgeblich danach, ob die Nutzung eines Weges durch Radfahrer zu einer
    Zerstörung des Waldbodens, zu einer Beunruhigung des Wildes oder zu einer Störung
    anderer Erholungssuchender führen kann.
    Die Auswirkungen des Mountainbikens auf den Waldboden sind wissenschaftlich
    umfassend untersucht. Alle Untersuchungen haben dabei festgestellt, dass bei einer
    umwelt- und sozialverträglichen Ausübung des Mountainbikens weder Wegeschäden
    noch Beunruhigungen des Wildes oder Störungen anderer Erholungssuchender
    entstehen.
    ----
    In dem Zusammenhang habe ich mal ganz frisch zwei Bilder aus dem Netz geladen und anonymisiert (ich hoffe die Beteiligten haben dafür Verständnis - ich habe im Übrigen auch keinen Doktortitel zu verspielen :) )
    [url=medium_002.jpg?0]
    [url=medium_001.jpg?0]
    Meine Frage lautet jetzt: Wer verhält sich falsch?

    Nachtrag: Endlich die Bilder verlinkt bekommen...
  • Der letzte Satz ist gut, den Rest kann ich leider nicht so stehen lassen. Der Gesetzestext lädt zu Interpretationen ein; in Sachsen ist mir aber keine Rechtssprechung zum Thema bekannt, weder schwammig noch eindeutig (Wenn jemand was hat, immer her damit, wir brauchen dazu alles Material, was wir bekommen können).
    Und ich bin nicht bereit, in vorauseilendem Gehorsam Trails zu meiden....

    Das man sich zu Benehmen hat, die Natur und Wege so soweit möglich schont, steht außer Frage; das bezeichnen wir gern als "natur- und sozialverträgliches Ausüben des Mountainbikens".
  • @viewsonic: Ich sehe keine Bilder...

    Weg:
    ---- Zitat aus http://www.dimb.de/images/stories/pdf/publikationen/DIMB_Stellungnahme_zur_Rechtslage_in_NRW.pdf
    Weder im BWaldG noch im LFoG ist definiert, was unter einem Weg zu verstehen ist.
    Wir folgen daher dem Verständnis der Dudenredaktion, die den Begriff „Weg“ wie folgt
    definiert:
    "etwas, was wie eine Art Streifen - im Unterschied zur Straße oft nicht befestigt - durch
    ein Gebiet, Gelände führt und zum Begehen (und Befahren) dient“
    und die sinngemäß auch von deutschen Gerichten geteilt wird:
    "Er (Anm.: der Weg) muss - gegebenenfalls als Bestandteil eines
    zusammenhängenden Verbundsystems - den Erholungssuchenden von einem Ziel zu
    mehreren anderen in der freien Landschaft führen und von der
    Oberflächenbeschaffenheit das Begehen oder das Befahren mit Fahrrädern oder
    Krankenfahrstühlen ermöglichen." (VG Münster, Urteil vom 19.09.2005, 7 K 1509/02)
    Ein Weg kann sowohl befestigt als auch unbefestigt sein. Auf die Breite eines Weges
    kommt es nicht an. Auch schmale Pfade sind Wege.
    ----Zitat Ende
  • Meine Frage lautet jetzt: Wer verhält sich falsch?

    Der auf dem oberen Bild schont die Treppen...^^

    Diese Holztreppen sind nicht dauerhaft dafür geeignet, daß man dort runter rollt.
    Mir gehts auch auf den Nerv, wenn Wege mit solchen Treppen "verschönert" werden, weil warscheinlich ABM-Kräfte beschäftig werden müssen und gerade Geld da ist. Sinnvoll und nötig sind diese Treppen samt Geländer an jeder steilen Stelle im Wald nicht wirklich.
    Durch das dort runter fahren stellt man ja aber wieder den Ursprungszustand her...

    Was ist aber mit den über 100Jahre alten Steintreppen in der Sächsischen Schweiz?
    Durch das dort runterfahren lockern sich die Stufen und das wars dann.
  • bearbeitet February 2013
    Machen wir uns nichts vor: Jeder Weg, der regelmäßig genutzt wird, nutzt sich auch ab. Deswegen werden gelegentlich auch mal ein paar Wege neu gebaut oder instandgesetzt; gerne von ABM-Kräften, das ist nämlich billiger.

    Das die Baumaßnahmen sich nicht an ein paar wenigen Radfahrern, sondern an der Nutzermehrheit der Fußgänger orientieren, ist auch logisch.

    Zum Bild oben: Ich würde die Treppen fahren; die sind, wie man sehr schön sieht sehr gut (und vor allem wesentlich besser als der Waldboden daneben) für das Radfahren geeignet.
  • bearbeitet February 2013
    Teile und Herrsche -um die so entstehenden Gruppen gegeneinander auszuspielen und die SZ als willfähriger Erfüllungsgehilfe... und dennoch, oder vermutlich unbewusst gerade deswegen, kaufen die Leute das Mistblatt trotzdem zuhauf...
    Zur Sache selbst:
    Also mir erschließt sich der Mehrwert, Wege -wie den oben gezeigten- überhaupt mit dem Rad befahren zu wollen, irgendwie nicht, was aber Geschmackssache sein mag. Wenn es sich nicht um ein lediglich sehr kurzes Zwischenstück eines sonst geeigneten Weges handelt, würde ich mich zumindest nur einmal dort hin verirren.
    Jedefalls behaupte ich, dass sich der Zweite (der auf der Treppe) richtig verhält, wobei es bei gefrorenem Boden aber relativ egal ist. Schließlich (@Raumfahrer) sollen solche Bauwerke, insbesonders auf stärker frequentierten Wegen, neben dem (im Sinne der "Erholungsfunktion" des Waldes durchaus berechtigtem) Anliegen den Sonntagnachmittagsspaziergang des Rentners Heinz zu erleichtern, vorallem der Erosion auf derartigen Abschnitten vorbeugen. Von "Urspungszustand" jedenfalls kann solange dort überhaupt ein Weg verläuft, ob mit oder ohne Stufen, sowieso nicht die Rede sein.
    Wegen des Bsp. der Steintreppen in der Sächs. Schweiz: Auch wenn mich das Thema selber (zwar weniger wegen irgendwelcher Treppenwege ;-) ) ärgert, Diskussionen über die Definition der Begriffe Weg oder Fußweg im Waldgesetz kann man sich vor Ort mit der NP-Wacht im Ernstfall vermutlich leider sparen, weil das Befahren derartiger Wege in der Sächs. Schweiz unabhängig vom Waldgesetz sowieso verboten wäre, so zumindest meine Interpretation der Gesetzeslage. Denn die Besonderheit beim Nationalpark ist der Umstand, dass es sich nach der weiter unten genannten Verordnung um ein Nationalpark im Sinne von § 17 SächsNatSchG handelt. Und diese Verordung darf nach § 16 SächsNatSchG auch (Abs.3) "Reglungen über notwendige Beschränkungen"
    (3.) "der Befugnis zum Betreten des Gebietes oder einzelner Teile davon" enthalten.

    ...was Nix anderes Bedeuten kann, als dass in dieser Verordnung von den allgemeinen Betretensrecht-Regelungen des SächsNatSchG oder SächsWaldG abgewichen werden darf, de Facto also strengere Regeln getroffen werden können. Und von diesem Recht wurde im Falle der NP-Verordung Sächsische Schweiz Gebrauch gemacht:
    Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die Nationalparkregion Sächsische Schweiz (NLPR-VO) vom 23. Oktober 2003 (SächsGVBl.15/2003,Seite 663-684)
    ...
    § 6 – Verbote
    (1) ...
    (2) Insbesondere ist es vorbehaltlich des Ergebnisses einer nach § 7 erforderlichen Prüfung verboten,
    ...
    ...

    15. außerhalb von Staats-, Kreis- und Gemeindestraßen oder der für die nachfolgend genannten Nutzungsarten ausdrücklich zugelassenen Straßen, Wege und Plätze mit motorgetriebenen oder bespannten Fahrzeugen und Schlitten aller Art zu fahren, diese oder Anhänger dort abzustellen, zu reiten, Pferde zu führen oder Fahrrad zu fahren,

    ...über den Sinn oder in vielen Fällen eher Unsinn dieser Regelung darf berechtigter Weise zwar gestritten werden, aber jeder Richter würde mit Verweis auf diese Rechtsverordnung die Debatte über die Begriffsdefinition von "Weg" oder Fußweg" im Waldgesetz als nichtrelevant vor Begin Selbiger einfach beenden.
    Das selbe gilt auch für den Zickzackweg am Windberg (falls dieser tatsächlich innerhalb des NSG "Windberg Freital" liegt), da es sich aufgrund der VO des RP Dresden vom 12.11.2001 (SächsABI. S. 1205) um ein NSG nach § 15 SächsNatSchG handelt und in dieser Verordung das Betretensrecht in § 4 ebenfalls (rechtmäßig nach § 16 Abs.3 SächsNatSchG) eingeschränkt wurde:
    Abs (2): insbesondere ist Verboten:
    ...
    12. ...außerhalb für den Fahrradverkehr markierter Wege Fahrrad zu fahren...

    formal scheint der Revierförster also im Recht zu sein, folglich hilft wahrscheinlich nur § 1: Der gesunde Menschenverstand inkls. Rücksicht und außerdem übereifrigen Möchtegerngesetzeshütern lieber nicht die eigenen Personaldaten zu übergeben ;-)

    Grüße
  • bearbeitet February 2013
    Nun ja
  • Verstoße ich eigentlich gegen ein Gesetz, wenn ich im Baumarkt 5 kg Reißzwecken erwerbe, um Waldwege damit zu verminen?
  • bearbeitet February 2013
    hilft dem verlauf der diskussion ungemein christian.
    Super wenn sich jemand aus "Rennrad cielab" in so einer Form äußert. :-)
    .... achso und um zu antworten: nö, weil tubeless. ;-)
  • Ich dachte eigentlich, dass das der Diskussion schon helfen kann.

    Wenn ich meine Reißzwecken dort verteile, könnte Menschen zu schaden kommen. Bezweifelt das jemand?

    Wenn jeden Tag 100 Radfahrer durch unbefestigte Waldteile fahren, wird der Wald zerstört. Will das jemand bezweifeln?

    Sind da irgendwelche Fakten unklar?
  • bearbeitet February 2013
    [cite] Borax:[/cite]Verstoße ich eigentlich gegen ein Gesetz, wenn ich im Baumarkt 5 kg Reißzwecken erwerbe, um Waldwege damit zu verminen?

    Käuflich erwerben darfst Du diese Reißzwecken sicher.
    Du bist ja warscheinlich schon groß.
    Lasse Dich aber besser nicht beim Ausstreuen erwischen.
    Das kann nämlich eventuell Haue geben.;-)

    Von mir nicht.
    Aber von Wanderern(Fußgängern).
    Die fühlen sich durch so was auch gestört.
  • bearbeitet February 2013
    "O Freunde, nicht diese Töne! lasst uns angenehmere anstimmen! und freudvollere."

    Grundsätzlich habe ich ja den Eindruck, dass seit der Ramsauer-Äußerung über "Kampfradler" die öffentliche Diskussion über muskelkraftbetriebene Zweiräder schon aggressiver geworden ist.
    Nur wenn sich jetzt Gelände- und Straßenfraktion noch darüber in die Haare kriegen, freuen sich doch all die Fahrrad-Phoben da draußen wirklich - Teile und Herrsche!

    Wir alle haben unsere speziellen Vorlieben und sollten die gegenseitig akzeptieren. Persönlich finde ich 100te Kilometer auf der Straße sterbenslangweilig (außer auf meinem Motorrad oder aufm Reiserad sofern es sich da nicht vermeiden lässt), habe aber die Berichte zur Elbspitze usw. hier gern und bewundernd mitgelesen. Mein Neffe dagegen fährt auf der Dirtbahn, sieht ganz lustig aus, aber ich will es trotzdem nicht in meiner Freizeit machen...

    Wenn wir über Fakten zur sogenannten Naturzerstörung reden, sollten wir auch bei Fakten bleiben:
    100 rollende Fahrräder täglich beeinflussen den unbefestigten Waldboden in etwa genauso wie 100 Paar Wanderschuhe. Eine explizite Wegepflicht für Wanderer besteht m. W. nur in Nationalparks und bei Waldbrandwarnstufe 3 und 4; Pilzsuchen nur auf befestigten Wegen steht ja auch nicht zur Diskussion.
    Das alles setzt natürlich vernünftigen Umgang miteinander und dem individuellen Können angepasstes Fahren voraus, darüber kann es gar keine Diskussion geben. Den DIMB-Kodex kann ich nur da nur unterstützen und persönliche Erfahrungen - freundlich lächelnde Wandrersleut' bei grüßenden MTBlern - bestätigt das.
    Letztlich sollten sich alle im klaren sein, dass wir hier über eine "Kulturlandschaft" reden, in Mitteleuropa ist eh' nix mehr naturbelassen. Den größten Schaden am Waldboden verursachen hier mit Sicherheit die Wildschweine, eine durch den Menschen verursachte Überpopulation (zu viel Nahrungsangebot durch Landwirtschaft, Ausrottung/Vertreibung der natürlichen Feinde). Einfach mal durch den Wald fahren, kann man in der Heide auch gut von Waldautobahnen aus beobachten...
    Wer Natur will, muss den Menschen und all seine Aktivitäten (jegliche Infrastruktur, Forst- und Landwirtschaft) im Umkreis mehrerer hundert Kilometer verbannen, let's face it!

    Lasst uns also bitte nicht untereinander darüber streiten. Ein paar schlechte Beispiele haben wir in allen Fraktionen, Gelände- wie Straßenradsport, die sollten wir nicht verallgemeinern. Und wenn heute die Geländefraktion dran ist, fällt dem Verkehrsminister morgen vielleicht eine Straßenbenutzungsgebühr für Rennradfahrer ein. Ich wäre dann ja für ein kilometerabhängiges Mautmodell mit Pflicht zur Montage eines mindestens 3 kg schweren Transponders an jedem Rennrad :-)

    Wir sollten unsere gemeinsamen Interessen als Radfahrer im Auge behalten. Die wiegen mit Sicherheit mehr als noch ein weiterer von schon so vielen schwachsinnigen SZ-Artikeln und die Handvoll Anti-Fahrrad-Extremisten da draußen.
  • bearbeitet February 2013
    @ Borax.
    Das bezweifelt niemand.
    Mich wundert bloß das in deiner Aufzählung sowas fehlt wie:
    "Wenn ich nicht so von oben herab als Moralapostel hier reingeschrieben hätte, hätte ich normal mitduskutieren können. Beweifel ich das selber?"

    Ne mal ernsthaft Borax, es ist immer einfach von außen mit dem Finger auf Leute zu zeigen. Ich hoffe bloß das du das in anderen Foren genauso machst und nicht bloß weils dir hier über den Weg läuft, das wäre zu einfach. Genauso wie mir die Argumentation mit den 100 Bikern zu einfach ist, 100 Wanderer an gleicher Stelle hinterlassen ähnliche Abnutzungen (außer die Biker fahren mit ständig blockiertem HR).

    Ich glaube das die Leser hier ihr Verhalten im Wald durch die angestoßene Diskussion demnächst stärker reflektieren und schon hätte das ganze was bewirkt. In diesem Zusammenhang muss man also dem Autor des Artikels danken :-).

    @ drunken Sailor: ich pflichte dir bei und lass es jetzt gut sein ;-)
  • @Core*tex:
    Moralapostel hin oder her. Die Diskussion ob etwas rein rechtlich erlaubt ist, interessiert mich prinzipiell nicht die Bohne. Ob etwas richtig oder falsch ist, steht nicht zwingend im Gesetzestext. Offenbar scheint der erwähnte weg stark unter der Befahrung durch MTBler zu leiden. Ich denke mal, dass man schon Unterschiede zu erkennen vermag, ob ein Weg durch ein Fahrrad oder durch Schuhe in Mitleidenschaft gezogen wird. Schlussendlich sollte man sich doch nun folgende Fragen stellen:
    1. Wird der Weg wirklich zunehmend schlechter?
    2. Finde ich das gut?

    Wenn man sich hauptsächlich die Frage stellt, ob man dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann, ist das schon irgendwie ein Armutszeugnis im moralischen Sinn.

    Grüße
    Borax
  • Lieber Borax,

    vielleicht solltest du, noch bevor du etwas zum Thema beitragen möchtest, dir auch einmal ein Bild zu dem Weg machen ... dieser Weg ist kein Weg, das steht ja auch ausdrücklich so drin, der Verfall ist eine ganz normale Angelegenheit der Natur, den Bohlen konnte man lange schon bei der Zersetzung zuschauen, das Eisen da etwas länger bestehen bleibt haben unsere Vorfahren schon gewusst.
    Dort beschreibt ein äterer Herr mal wieder seinen Unmut über alles und die Jugend insbesondere, denn wie wir wissen "Früher war alles besser ..." die Zeitung will auch etwas schreiben und wenn dann noch ein paar gute Kontakte bestehen kommt dann so ein Artikel heraus, wobei ich sagen muss das ich ihn nicht wirklich schlimm finde, es steckt natürlich auch viel Wahrheit darin, denn die Erosionsrinnen geradeaus sind nun mal wirklich das Werk von Fahrkünstlern, es gibt da genug andere Beispiele, die Pseudoruine oberhalb Pillnitz direkt hinab oder ...
    Also wir stellen fest, ja es gibt Mtb-Fahrradfahrer die nicht sittsam fahren, es gibt Wanderer die nicht ordentlich auf den Wegen sich verhalten, es gibt Kletterer die sich nicht ordentlich bewegen, es gibt Fixiefahrer die keine Bremsen haben, es soll auch Rennradfahrer geben die auf dem Elbradweg meinen er ist der Ihrige, es gibt Gaststätten die nicht ordentlich geführt sind ... wollen wir die jetzt wirklich alle verdammen und sagen ihr seit Böse?
    Der Blödsinn fängt dann an wenn ein Rennrad mit Batterie fahren darf aber ein Mountainbike nicht ... soviel zum Thema Armutszeugnis und Frage ob ich dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann, muss ich mich jetzt dafür schämen das ich ein Mtb mit Batteriebeleuchtung fahre und die nicht einmal eine K trägt, also nicht zugelassen ist im Bereich der StVZO, also doppelt schuldig im Sinne des Gesetzes, also ein Kampfradler :-) ...
    Nein, jeder sollte ab und an seinen Verstand ein wenig einschalten und sich vielleicht manchmal fragen ob es sein muss das ich dort fahre und wenn ja dann wie ich dort fahre und mich verhalte ... der alte Herr hatte seinen Spass, er steht in der Zeitung und freut sich bestimmt sehr darüber ... ich werde die Wege am Windberg trotzdem geniessen, der beschriebene Weg ist nicht wirklich mein Ding, dafür bin ich nämlich fahrtechnisch zu dumm und gerade herunter könnte ich wohl nicht mal schiebend ihn bezwingen, doch es gibt ja noch mehr und so passt es für mich wieder :-)
  • bearbeitet February 2013
    Zu Eurer Kenntnis:
    Folgende Zeilen schrieb ich an den Autoren des Artikels:

    Werter Herr Kühl

    Mit großem Erstaunen habe ich als Mountainbiker und langjähriger Unterstützer des Sports, aber auch als ein Freund des Waldes Ihren Artikel gelesen. Gleich im Vorspann und auch in der Bildunterschrift erklären sie das Mountainbiken am Windberg für illegal, ohne diese Darstellung sachlich zu untermauern. Die halbherzige Andeutung lautet “Landschaftsschutzgebiet”. Ich denke, der Zusammenhang ist schlicht falsch und das Mountainbiken ist nicht illegal am Windberg. Hier sollte eine große Zeitung in der Lage sein besser zu recherchieren. Eine gute Quelle ist übrigens auch die Deutsche Initiative Mountainbike, (DIMB.de) , die auch in Dresden Vertreten ist.
    Zum Zweiten habe ich den Eindruck, dass hier nicht eins und eins zwei ergeben soll. Sprich, sie berichten zwar gegen Textende, “Die wenigen noch vorhandenen Stufen stammen aus der DDR-Zeit und werden aufgrund des Schutzstatus nicht wieder hergerichtet.” , dennoch wird der Eindruck erzeugt, Schuld am Zustand des Weges sind allein die Mountainbiker. Mehr noch, der Text deutet sogar an, Sachsens ältester Rotbuchenbestand sei durch Mountainbiker generell gefährdet. So kombinieren das sicher einige Leser. Ich halte Ihre Darstellung für wenig sachlich und unausgewogen. Wie sehr häufig werden Wegschaden und Naturschaden nicht klar unterschieden.
    Ich sehe es so, es gibt einen sich selbst überlassenen Weg, der durch Wirkungen diverser Kräfte Schäden aufweist. Sicher haben auch Mountainbiker ihren Anteil daran. Auch in dieser Bevölkerungsgruppe gibt es übrigens schwarze Schafe, die Wege nicht respektieren und eine gewaltige Menge Sportler, Erholungssuchende und Naturfreude mit Mountainbikes, die sich durch den Artikel diskreditiert fühlen. Nur, Pauschalisierungen bringen doch keinen weiter. Wanderer auf die Hardcorefraktion zu reduzieren, die im Nationalpark Sächsische Schweiz partout weiter auf gesperrten Wegen laufen wäre genauso verzerrt.
    Statt der hilflose Ruf nach der Polizei könnten aber andere Maßnahmen eine Verbesserung der Situation bringen. Denn die Wege erholen sich nicht selbst, ich denke das weiß gerade auch ein Forstmann wie Herr Junkuhn und er wird deshalb bestimmt immer sehr sorgsam die Bodenbeschaffenheit prüfen lassen, bevor er Großgeräte über die schöne Wege seines wundervollen Reviers schickt.
    Nur die Natur im Ganzen kann sich erholen und Erosion ist auch eine Naturkraft. Aber sich darauf zu verlassen heißt auch, dann ist der Weg weg. Das wollen weder Mountainbiker noch Wanderer. Eventuell will das der Forst, dass erfährt man nicht so genau.
    Wäre es nicht der bessere, geradlinigere Weg, den Zick-Zack-Weg in in besseren Zustand zu bringen. Ich würde meine Zeit lieber am Weg verbringen als mit der Diskussion (die in einigen Foren geführt wird), vielleicht hat auch Herr Flittert dazu Lust. In meinem sportlichen Netzwerk registriere ich bereits die Bereitschaft dort aktiv zu werden. Denn auch wenn es nicht unser Hausrevier ist, der Zick-Zack-Weg ist für Radfahrer wie Wanderer eine Bereicherung und er soll es bleiben, offen für alle rücksichtsvollen Nutzer.

    Sollte es die angedeutete Begehung geben, würde ich mich gerne zur Verfügung stellen als ein Mountainbiker, der zwar keine Freitaler ist, aber sich mit der Materie jahrelang beschäftigt hat... (ich stelle mich anschließend noch etwas vor, was ich so ums und mit MTB gemacht habe in über 20Jahren, den Teil spare ich euch).

    Auf eine konstruktivere Fortsetzung hoffend und
    mit freundlichen Grüssen>>

    Leider bisher keine Reaktion. Allerdings fand ich gerade auf der Suche nach veröffentlichen Leserbriefen noch einen Kommentar des Autoren zum Thema. D.h. seine persönliche Meinung, die man allerdings nach Lesen des Haupttextes auch schon kennt.

    Soeben Antwort eingetroffen. Gesprächskanal öffnet sich. ;-)
  • @juweb: Findet man die Leserbriefe und die Kommentare online irgendwo oder nur in der Druckausgabe der Zeitung?
  • Bergfex hat recht:
    Die Verordnung über das NSG Windberg ist eindeutig; das Radfahren ist außerhalb der für den Radverkehr ausgewiesenen Wege tatsächlich verboten.
    Da hat wohl beim Erlass der VO keiner aufgepasst...

    Nun die Gegenfrage: Welche Wege am Windberg sind für den Radverkehr markiert?
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