Will auch gerade eine Tour reinstellen, allerdings erst um 11 Uhr. Betonung wäre auf ruhig, Strecke wäre in etwa wie folgt:
DD-Elbe-Decin-Usti-Teplice-Zinnwald-DD, wären ca. 180 km, wie gesagt ruhig...
@borax: mal sehen, hab mir den Wetterbericht bisher nicht angeschaut. Wenn es morgen mistig ist, würde ich sicherlich abkürzen, und dafür am Sonntag was längeres fahren wollen. Andernfalls wär ich Sonntags nur ne kürzere Runde gefahren. Hab den Sonntag auf alle Fälle auf der Rechnung. Also mal schauen, wie ich das Wetter kenne wird es vermutlich eh Samstag und Sonntag garstig ;-)
Von mistig kann keine Rede sein- allerdings wird es in den Höhenlagen schon bitterkalt. In Altenberg soll das Quecksilber nur auf -9°C ansteigen, was selbst bei mäßiger Bewölkung (4 Sonnenstunden) schwer zu ertragen ist. In Dresden hingegen sind für Samstag -4°C im Maximum angesagt bei geringer Bewölkung (9 Sonnenstunden). Sonntag dann Altenberg mit -7°C (9 Sonnenstunden) und Dresden mit 1°C (10 Sonnenstunden).
Mal abwarten, ...außer in Zinnwald falls es dort tatsächlich so kalt sein sollte ;-)... man wäre schließlich ja fix von dort wieder runter gefahren und könnte sich anschließend notfalls im Molchgrund wieder warmfahren.
Mistig... ich weiß ja nicht was -5°C Höchsttemperatur Ende März sonst sind. Wie kommt man da eigentlich auf die Idee auf das Rennrad zu steigen, noch dazu in Richtung Zinnwald ;-) Bin auf Berichte gespannt.
Skibedingungen sind 1a im Gebirge.
He, ihr (positiv ;-)) Verrückten seid ja tatsächlich nach Altenberg gefahren! Sah euch bei der Rückfahrt von einer herrlich Skirunde zum Mückentürmchen (wenn schon nicht per Rad, dann wenigstens per Latten) oben kurz hinterm Ortsausgang...
Bei den teilweisen Verwehungen war das sicher grenzwertig, oder? Naja, Helm ab vor so einer krassen Aktion!
Wir haben dich offensichtlich nicht wargenommen, in Winterklamotten fühlt man sich auf dem Rad latent ja immer wie in 'ner Zwangsjacke, und kann bzw. will man den Kopf nicht so weit drehen wie es vielleicht nötig gewesen wäre...
Verwehungen waren kein Thema, lediglich auf'm Feld hinter Struppen, zur Dipp'ser Heide hoch und in der Abfahrt von Rabenau nach Freital war mal bissel Weiß auf der Straße.
Dem Statement von Stefan ist eigentlich Nix mehr hinzu zu fügen, höchstens der Fakt, um Robert's latente Zweifel an dem Unterfangen zu wiederlegen ;-), dass Märzsonne satt auch bei Minusgraden nicht zu unterschätzen ist. Mit dem Rückenwind auf der E wurden die anfänglich etwas kalten Füße wieder richtig warm und statt Erfrierungen wäre lediglich die von der Sonne verbrannte Nase zu beklagen. Teplice haben wir ausnahmsweise zur Hälfte mal auf "normalen" Straßen durchquert, und festgestellt, dass es gar nicht so schlimm ist, wie es von der E immer scheint... Mit den dicken, bis über den halben Unterarm reichenden Skihandschuhen ausgerüstet (die ich komischerweise noch nie zum Skifahren an hatte, sondern wenn dann immer nur auf dem Rad) war es an den Fingern selbst in der Abfahrt von Zinnwald nicht wirklich kalt geworden, obwohl das Thermometer, wie von Borax angekündigt, irgendwas unter -7° behauptete. Nachdem die Sonne ab Dipp's entgültig als Wärmequelle ausgefallen war, wurde es auf den letzten Metern an den Füßen und der Nasenwurzel aber tatsächlich ganz schön kalt. Also viel länger hätte die Fahrt in den Abend nicht dauern sollen. Auch aufgrund eines drohenden Hungerastes, da die Zuckerwasserpullen irgendwo hinter Schmiedeberg dann doch noch eingefroren sind.
Fazit, sowas kann man schon mal machen, schlussendlich ist es weitestgehend von der richtigen Klamottenwahl und dem Fahrstiel abhängig. Da wir wie angekündigt mit 26,6 km/h (wobei die letzten Anderthalb sicher auf Stefans Konto gehen...) insgesamt eher gechillt unterwegs waren (gut Dubi rauf war es schon bissel intensiver), war die Kälte bis zu den Schlusskilometern kein wirkliches Thema, ab dann waren's sozusagen adäquate Edelweißspitzenbedingungen :-)
Achja, mit meiner Bauchschätzung lag ich dann doch nicht so daneben, insgesamt 176 km mit einem ersten längeren Berg im Jahr 2013. Hat Spaß gemacht, aber jetzt könnte trotzdem langsam mal Frühling werden!
... muss mich wohl etwas konkretisieren: Sah euch hinter dem Ortsausgang Richtung Dresden aus dem Auto - ihr hattet also keine wirkliche Chance, mich zu sehen ;-).
Klingt aber nach einer spannenden Aktion - irgendwie muss man ja den Bedingungen trotzen... Seit zwei Tagen ist offiziell Frühling und der Ski ist immer noch dem Rad vorzuziehen - wann gab's das das letzte Mal?
Kommentare
DD-Elbe-Decin-Usti-Teplice-Zinnwald-DD, wären ca. 180 km, wie gesagt ruhig...
Grüße
Skibedingungen sind 1a im Gebirge.
Bei den teilweisen Verwehungen war das sicher grenzwertig, oder? Naja, Helm ab vor so einer krassen Aktion!
gruß stephan
Verwehungen waren kein Thema, lediglich auf'm Feld hinter Struppen, zur Dipp'ser Heide hoch und in der Abfahrt von Rabenau nach Freital war mal bissel Weiß auf der Straße.
Dem Statement von Stefan ist eigentlich Nix mehr hinzu zu fügen, höchstens der Fakt, um Robert's latente Zweifel an dem Unterfangen zu wiederlegen ;-), dass Märzsonne satt auch bei Minusgraden nicht zu unterschätzen ist. Mit dem Rückenwind auf der E wurden die anfänglich etwas kalten Füße wieder richtig warm und statt Erfrierungen wäre lediglich die von der Sonne verbrannte Nase zu beklagen. Teplice haben wir ausnahmsweise zur Hälfte mal auf "normalen" Straßen durchquert, und festgestellt, dass es gar nicht so schlimm ist, wie es von der E immer scheint... Mit den dicken, bis über den halben Unterarm reichenden Skihandschuhen ausgerüstet (die ich komischerweise noch nie zum Skifahren an hatte, sondern wenn dann immer nur auf dem Rad) war es an den Fingern selbst in der Abfahrt von Zinnwald nicht wirklich kalt geworden, obwohl das Thermometer, wie von Borax angekündigt, irgendwas unter -7° behauptete. Nachdem die Sonne ab Dipp's entgültig als Wärmequelle ausgefallen war, wurde es auf den letzten Metern an den Füßen und der Nasenwurzel aber tatsächlich ganz schön kalt. Also viel länger hätte die Fahrt in den Abend nicht dauern sollen. Auch aufgrund eines drohenden Hungerastes, da die Zuckerwasserpullen irgendwo hinter Schmiedeberg dann doch noch eingefroren sind.
Fazit, sowas kann man schon mal machen, schlussendlich ist es weitestgehend von der richtigen Klamottenwahl und dem Fahrstiel abhängig. Da wir wie angekündigt mit 26,6 km/h (wobei die letzten Anderthalb sicher auf Stefans Konto gehen...) insgesamt eher gechillt unterwegs waren (gut Dubi rauf war es schon bissel intensiver), war die Kälte bis zu den Schlusskilometern kein wirkliches Thema, ab dann waren's sozusagen adäquate Edelweißspitzenbedingungen :-)
Achja, mit meiner Bauchschätzung lag ich dann doch nicht so daneben, insgesamt 176 km mit einem ersten längeren Berg im Jahr 2013. Hat Spaß gemacht, aber jetzt könnte trotzdem langsam mal Frühling werden!
Klingt aber nach einer spannenden Aktion - irgendwie muss man ja den Bedingungen trotzen... Seit zwei Tagen ist offiziell Frühling und der Ski ist immer noch dem Rad vorzuziehen - wann gab's das das letzte Mal?