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Pfingstausflug in den Harz

Es geht zum Brocken!

Die Eckpunkte: Start am Pfingstsonntag, 5:00 Uhr in Dresden, Terassenufer. 330 km bis zum Brockengipfel.

Standardroute bis Könnern, danach gehts in den Südharz. Durch das Selketal bis Gernrode, wo es über Friedrichsbrunn, Rosstrappe, Rappode und Schierke zum Brocken geht. Rückfahrt ab Wernigerode mit dem Zug möglich. Das wären ca. 350km.

Strecke:
http://www.bikemap.net/en/route/2123791-dd-brocken/

Wer aber nicht genug hat, darf gerne mit zurück nach Dresden fahren. Nein, nicht mit dem Zug sondern auf dem Rad. Kyffhäuser, Lämpelberg, Bernsbach. Das würde sich insgesamt über 2 Tage erstrecken und wären ca. 760 km.

Ihr seht schon, es gibt also viel zu diskutieren. Björn hat definitv nur für die Einwegstrecke Zeit. Alex und ich würden die harte Rückfahrt in Angriff nehmen, wie das ganze dann zeitlich überhaupt machbar ist, weiß ich auch noch nicht so richtig. Da sollte man am ersten Tag schon 400 km schaffen, was ja gut möglich ist bei 4 Uhr Start. Wenn man Montag 20 Uhr in aller Ehrfurcht auf Bernsbach blickt, würde mir das eigentlich auch reichen :-)

Jedenfalls würden wir uns freuen, wenn noch mehr Leute mitkommen, egal ob mit oder ohne Rückfahrt.

Gruß Robert
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Kommentare

  • Ich werd mal ne Nacht drüber schlafen ;-)

    Grüße
  • Das Ding heißt doch Lämpelberg. Da hätte ich auch mal wieder Lust drauf!
    Aber die Befahrung des Brocken ab Ilsenburg zieht noch viel mehr ... kann aber leider nur Sonnabend, da wirds wohl nichts, es sei denn Bergfex fährt mit, der hat bestimmt auch Lust auf 61P Rasenpflastersteine ;-)
  • bearbeitet May 2013
    Danke korrigiert.
    Brocken ab Ilsenburg zieht bei mir leider nicht so sehr. Denk nur an die Fans auf der Brockenstraße, davon träumen die Profis bei der Vuelta ;-) Dazu perfekter Asphalt für maximale Leistung. Ich glaube Klunschi ist doch letztes Jahr mal ab Ilsenburg hoch. Vielleicht kann er was dazu sagen, er kennt ja beide Auffahrten.

    Ich hoffe nur das Wetter spielt mit...
  • Schade, Termine passen alle nicht, das Kitzbühler Horn zieht mehr :-)
  • Coole Sache, da wäre ich gern dabei! Aber "das Kitzbühler Horn zieht mehr".
  • bearbeitet May 2013
    [cite] degga:[/cite]...die Befahrung des Brocken ab Ilsenburg zieht noch viel mehr ... kann aber leider nur Sonnabend, da wirds wohl nichts, es sei denn Bergfex fährt mit, der hat bestimmt auch Lust auf 61P Rasenpflastersteine ;-)
    Da hätt ich auch mehr Böcke drauf, allerdings kann ich Samstag definitiv nicht.
    Bin noch am überlegen ob ich mir eine derartige Aktion über die Feiertage zumuten will.
    Wie is das überhaupt gedacht, irgendwo richtig übernachten, oder bsw. mit 'ner Rettungsfolie irgendwo 4-5h im Busch pennen? Die Rückfahrt lockt auf alle Fälle mehr als der Hinweg, 20 Uhr Bernsbach wär mir aber entschieden zu spät, irgendwie hab ich Dienstag leider keinen Urlaub :-(

    Grüße
  • Rein aus Interesse: Wo geht denn der Anstieg ab Ilsenburg genau lang? Kann ja gut sein, dass ich mal an einem Sonntag nicht weiß was ich machen soll. :-)
  • Also am ersten Tag sollte man schon versuchen bis Nordhausen/Sondershausen durchzuziehen. Das wären knapp 400 km. Dort preiswert übernachten und am nächsten Tag nicht zu spät los und schauen wie weit es geht. Ich würde verschiedene Routen aufs Navi laden. Jeweils mit/ohne Lämpelberg oder/und Bernsbach. Eventuell sollte man auch einfach abkürzen über Augustusburg. Alternativ gibt es natürlich noch die Zugvariante ab Zwickau oder Chemnitz, so dass man vor 24 Uhr wieder zu Hause sein sollte. Mehr als 600 km in den zwei Tagen sind wohl eh nicht zu erwarten, um sich nicht vollkommen abzuschießen.
  • [cite] mst:[/cite]Rein aus Interesse: Wo geht denn der Anstieg ab Ilsenburg genau lang? Kann ja gut sein, dass ich mal an einem Sonntag nicht weiß was ich machen soll. :-)
    Ich würde so hier fahren:
    http://www.brockenbiker.de/strecken/Scharfenstein-Brocken/strecke.html
    Die explizize Empfehlung von Steffen steht ja noch aus.
  • von Ilsenburg gibt es neben dem Plattenweg noch eine weitere Auffahrt über die Versteckte Ilse. Da kommt man am Brockenbrett raus und spart sich zumindest die Platten! Für´s Rennrad ist das aber alles nix.
    Wenn´s trocken ist komme ich mit und setze mich abends in den Zug nach DD.

    Grüße Sten
  • Da sind wir schon zu zweit im Zug ...
  • [cite] schibiker:[/cite]Da sind wir schon zu zweit im Zug ...

    fehlt noch der dritte Mann zum Skat.
  • Ich habe nochmal die Routen für den zweiten Tag geplant. Leider wird das dann doch alles etwas viel für zwei Tage. Bernsbach oder Lämpelberg sind mit Kyffhäuser nicht so einfach zu vereinbaren und ein Rückweg nur mit Kyffhäuser ist wenig reizvoll. Deswegen würde ich vorschlagen wir gehen das entspannt an und fahren einfach alle 18:43 oder 20:43 Uhr ab Wernigerode mit dem Zug zurück, da reicht auch ein Start 4:30 Uhr am Terassenufer aus. Die Wettervorhersage sieht bisher richtig gut aus, sogar Ostwind!

    mit am Start:
    - Alex
    - schibiker
    - Scotty
    - Bergfex (?)
    - Columbianer (?)
    - ....
  • bearbeitet May 2013
    sorry jungs war die ganze woche offline, deshalb kann ich euch erst jetzt mit meinem unglaubliche insiderwissen beglücken.
    Ich denke mal meine Auffahrt enspricht in weiten Teilen der Beschreibung Brockenbikers. Allerdings hatte ich nach den Brücken wo die (sehr gut fahrbare ) Schotterpiste eine Linkskurve macht ein ca. 1km langes Wander/Tragestück mit drin um den legendären Kolonnenweg zu erreichen. Ich hatte nämlich die Befürchtung, daß der Schotterweg irgendwann auf die Brockenstrasse trifft.
    Wer also auf Rasenpflaster ala Mur steht (nur ca. 3mal länger) ist hier bestens bedient. Sirko dürfte jedenfalls begeistert sein, alle anderen können sich ihr Teil denken

    hier die Strecke incl. sinnlosem Wanderwegexkurs

    http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xkqzjigwiwumpaja
  • Also wenn sich die Wetterprognose nicht doch noch eindunkelt und ich selbst ni verschlafe bin ich am Start.
  • Sehr gut! Der Columbianer ist aller Voraussicht ab Oschatz mit dabei. Da wären wir also schon zu sechst.
  • Neue Startzeit: 5 Uhr mit Sonnenaufgang am Fahrkartenhäuschen Dampfschifffahrt, Terassenufer.
  • bearbeitet May 2013
    Ich haette auch grosses Interesse mitzufahren. Wie sieht denn die geplante Verpflegungsstrategie aus? Randvoller Rucksack oder irgendwo Halt an einer Tankstelle? Supermaerkte haben hierzulande ja sonntags dicht.
    Rueckfahrt waere sicherlich 20:43 h mit 1x Umsteigen, sodass wir kurz nach Mitternacht wieder in DD waeren.

    Ciao
    Daniel
  • Es wird unterwegs 3x aufgeTANKt ...

    Zurück gehts 20:43 ab Wernigerode.

    Gruß

    Björn
  • Der STRAVA-Kilometerschrubber höchstpersönlich :-) Nun also schon zu siebt.
    Pausen sind soweit geplant. Total in Eilenburg, Eni in Hettstedt und noch irgendeine in Thale. Anders gehts zum Feiertag leider nicht. Aufm Brocken gibt's Imbiss und dann in Wernigerode an der Bahnhofspizzeria was ordentliches.
    Rückfahrt genau die und mit Sachsengruppenticket. Macht dann etwa 12€ mit Fahrradkarte.
  • Danke fuer die Info.

    Bis morgen
    Daniel
  • Mehr gibt es zum Ausflug nicht zu sagen ? ;-) Oder ist der Tourenklaus doch noch unterwegs?
  • Tourenklaus hat erstmal ausgeschlafen. Bilder und Bericht gibts morgen. War jedenfalls die beste Tour seit Dvoracky 6000! Von der TOTAL in Eilenburg bis zur Zugfahrt haben wir sehr viel Spaß gehabt. Danke an die Fans am Brocken! ;-)
  • bearbeitet May 2013
    Phänomenales Ding in bester Gruppe. Besser gehts nicht.

    attachment.php?attachmentid=372008&d=1369035509
  • bearbeitet May 2013
    Nachdem sich der Nebel hinter Oschatz langsam verzogen hatte und die Hände wieder aufgetaut waren, wurde es langsam angenehm, auch wenn man das Wetter erst ab Mansfeld als halbwegs sommerlich bezeichnen konnte. Und dank Rückenwind waren wir schon kurz nach Mittag dort, so dass prinzipiell ausreichend Zeit blieb dieses auch genießen zu können. Wenn da nicht die eigene Tagesform gewesen wäre, die nach reichlich Völlerrei und Rotweingenuss am Vortag überhaupt erst halbwegs langstreckentauglich wurde, nachdem das Totalkloo in Eilenburg gesprengt war. Und trotzdem war vorallem der Hügelabschnitt von Hettstedt nach Thale ersteinmal klassisches GST, nicht zuletzt natürlich, weil das wiedermal absolut unverwüstliche Bollwerk Björn den Tempomat eigeschaltet hatte. Insgesamt blieben die Wartezeiten der Schnelleren denk ich aber noch völlig im grünen Bereich und von der Tanke in Thale trennte uns ja nur noch eine schöne, wenn auch recht holprige Abfahrt. Kaffee, Wasser und dann Roßtrappe, und so langsam sprang der Motor doch wieder an. Landschaftlich absolut Hc, wie überhaupt die ganze Ecke dort am Nordrand vom Harz. Die Erwartung jetzt an einem schweren Berge die an der Tanke zuvor gesammelten Körner wieder komplett verheizen zu müssen erfüllte sich irgendwie nicht, da der Anstieg ja höchstens halb so lang als gedacht wurde. Dann noch ein kleiner Verfahrer Richtung Hasselfelde vom Gruppetto (also mir und Reiner), die Passage einer Idiotenversammlung und schon ging es auf wieder ruhiger Straße durch den Busch nach Schierke bei schönstem Wetter dem Tagesziel entgegen - ein Traum von Rollerberg für die Kurzweil unterbrochen von 2-3 giftigeren Rampen und alles auf nagelneuem Flüsterasphalt. Und da es am Start der Bergwertung mittlerweile um 18 Uhr war, waren auch nicht mehr die üblichen Heerscharen von Wanderen unterwegs, relevant freilich erst in der Abfahrt. Sten und Robert sind gleich vom Start weg so reingehackt, dass die erste Serpentine schon fast zu steil war. Björn hatte immernoch den Tempomat eingeschaltet, so entschwand auch dieses Hinterrad langsam aber stetig nach vorn, während Alex, gedopt von irgend einem Schokoriegel aus Reiners Trikotaschenvorrat die Verfolgung von Sten und Robert in Angriff nahm. Reiner zog hinten sein sehr solides Bergtempo durch, und Dani und ich konnten noch ne Weile um die verbleibenden Plätze 5 und 6 fahren, wobei ich denke, dass es Dani ebenso wie mir lediglich darum ging, den Punkt zu erwischen, mit dem man selbst halbwegs konstant und sicher noch bis oben durchfahren kann. Da die Pumpe tatsächlich wieder mit 150 Sachen bis kurz vor den Gipfel lief, kam ich kurz vor Dani oben an, denn zum Glück war der Berg kurz nachdem auch der letzte Rest Blutzucker erfolgreich verheizt war zu Ende. Anschließen konnte mit entsprechend leicht leiernder Rübe die 20 minütige Gipfelrast genossen werden. Etwas diesig war die Sicht schon, aber für Brockenverhältnisse waren die Bedingungen sicherlich noch weit über dem Durchschnitt. Ebenso die "Zahlen" mit ca. 375 km und 'nem Schnitt (bei den "Langsameren" am Berg) von reichlich 30 und ca. 3500 hm. Von der Pizza, die in Wernigerode nicht mehr in ausreichender Menge bis zur Zugabfahrt zu bekommen war, mal abgesehen, hat es gestern alles in allem ziemlich gut gepasst, nichteinmal einen Platten gabs zu beheben.
    Auf der Rückfahrt dann Regeneration entsprechend bei Hamburger, Pivo, Skat und ganz ohne Schienenersatzverkehr. Zuhause dann die finale Kloosprengung, um 2 Uhr ins Bette und um 11.30 Uhr wieder aufgewacht.
    Grüße
  • Klosprengung bei Total, welch amüsante Abendlektüre Sebastian. Klingt nach einer gelungenen Tour mit guter Truppe und Skat im Zug zum abrunden. Perfekt. Ich habe mir nun hier schon 3x das Rossfeld einverleibt, das entschädigt absolut für das verpasste Event. Bis Sonntag zur Langstrecke Ihr Helden.

    Grüße Thomas
  • [cite] Gourmet:[/cite]Ich habe mir nun hier schon 3x das Rossfeld einverleibt, das entschädigt absolut für das verpasste Event. Bis Sonntag zur Langstrecke Ihr Helden.
    Grüße Thomas

    Roßfeld ohne Regen, womöglich noch mit Aussicht, is natürlich mehr als bloßer Ersatz, da kann die Roßtrappe einfach nicht mithalten. Viel Spaß noch beim Geheimtraining, und vergiß ja nicht das Kehlsteinhaus!
    Grüße
  • [cite] Alex:[/cite]attachment.php?attachmentid=372008&d=1369035509
    Endlich geht das elende Babyfett aus den Oberschenkeln raus; so sieht das doch schon sehr standesgemäß aus!
  • jaja, der vino kommt langsam .... so zumindest der gestrige running gag im zug ;)
  • Ein Hauch von Elbspitze im Mai, so würde ich diesen Tag zusammenfassen. Es wurde gerade hell, als wir am Terassenufer starteten. Die Wetterprognosen sagten bestes Sommerwetter vorraus, doch die ersten 2 Stunden kamen mir wie Spätwinter vor. 9°C und Nebel. In Wurzen hatte sich dann aber die Sonne durchgekämpft und wärmte meine tiefgefrorenen Füsse und Hände langsam auf. Die Gruppe rollte und dank des leichten Rückwindes recht zügig. So vergingen die ersten 200km bis Hettstedt erstaunlich schnell, was sicherlich auch an der guten Stimmung im Fahrerfeld lag. Jetzt folgte der schönste Streckenabschnitt. Auf kleinen Nebenstrassen gings durch das Harzvorland Richtung Thale. Die Sonne strahlte mittlerweile vom Himmel und Björn strahlte vor Energie. An der Rosstrappe wurde es zum ersten Mal richtig steil und Rainer zeigte den Bergflöhen wie man druckvoll in einen Berg reinknallt. Was durchgeknalltes zeigten uns ein Mustang und Focus RS Fahrer dann an der Rappbodetalsperre, die den Tunnel an der Staumauer als Schallresonator nutzen, und das gleich mehrmals. Dieses Verhalten erhöhte Bergfex Puls um mindestens 40 Schläge und sein Tief war überwunden. Jetzt waren es nur noch wenige km bis Schierke und wir lagen hervorragend in der Zeit. Alle freuten sich auf frischem Asphaltbelag den Brocken zu rocken. An der Schranke zum Nationalpark gab Robert den Startschuss und beschleunigte. Ich konnte noch bis zum Brockenbrett sein Hinterrad halten, doch dann musste ich ihn ziehen lassen. Ganz starke Leistung. Auch Alex ist in einer guten Verfassung, wie Sirko bereits bildhaft analysiert hat. Belohnt wurden alle Gipfelstürmer. Bei guter Sicht und angenehmem Wetter waren wir fast die einzigen auf dem Gipfel. Zum Glück waren noch zwei Wanderer da, um ein Gruppenfoto zu machen. 20 Uhr erreichten wir Wernigerode. Nun begann der entspannte Teil, die Rückfahrt. Pivo, drei Grand und ein Null Ouvert sorgten für gute Stimmung, auch wenn ein halbes Bier auf der Strecke blieb. Im Leipziger Bahnhof sorgten wir für den bunten Höhepunkt des Wave Gothic Treffens und genossen die pappigen Brötchen vom Gasthaus zum goldenen M. Eine sehr unterhaltsame Rückfahrt , wie zur Elbspitze in fünf Wochen. Willst du dir das wirklich entgehen lassen Robert?
    Viel Dank noch einmal an unsere Navigatoren Daniel und Björn.
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