Hallo,
da ich Heute wieder gesehen habe, dass es sich mim Navi doch wesentlich stressfreier fährt als mit dem Handy in der Tasche. Werde ich wohl doch mal etwas näher über einen Kauf nachdenken.
Nun habe ich bemerkt, dass hochwertige Geräte natürlich teuer sind. Aber es gibt auch geräte für Wanderer die nur halb so teuer sind und ansonsten einen ähnlichen Eindruck machen. Außerdem brauche ich kein zweites Gerät das alles aufzeichnet.
Hat jemand ein "Wandernavi" am Rad?
Unabhängig davon hier mal ein entsprechendes Wandernavi und zwei andere von denen ich denke, dass die in Frage kommen könnten. Mir geht es in erster Linie eigentlich nur darum erstellte Strecken fahren zu können.
Garmin Dakota
Teasi One
Garmin edge 200
Kommentare
Bin mit beiden zufrieden. Vom Oregon zum GPSmap 62 bin ich gewechselt, da minimal besseres Display, Bedienung per Tasten statt per Touchscreen und mehr RAM. Wichtig sind aus meiner Sicht: Kompatibilität zum Up-/Download von Tracks (bei Garmin und vielen anderen dank *.gpx-Format kein Problem), reisefreundliche Stromversorgung (AA, die es als Batterien an jeder Tankstelle gibt, finde ich besser als eingebautem Akku, den ich outdoor ohne Strom & Ladegerät nicht laden kann) und das Display. Letzteres ist ein schwieriges Thema. Die meisten Displays funktionieren nur gut, wenn genug Licht drauf scheint, aber nicht zu viel, damit es nicht blendet. Am besten vorher irgendwo mal ansehen. Im Geschäft sind die Lichtverhältnisse zwar anders als draußen, aber vielleicht zu allerersten Eindruck hilfreich...
Aus Bikersicht vielleicht noch wichtig: Normalerweise sollten alle Trittsensoren, Pulsgurte etc. via Ant+ funktionieren. Leider weigert sich mein GPSmap62st beharrlich trotz aktueller Firmware, den Garmin Trittsensor GSC 10 zu erkennen. (Puls ist dagegen kein Problem.) Hat hier Garmin die Trittsensoren in den Wandernavis geblockt, damit man als Biker noch einen Edge kauft? Keine Ahnung, aber der Verdacht liegt nahe. Falls also ein Trittsensor am Wandernavi zum Einsatz kommen soll, dies sicherheitshalber vorher checken.
Vermutlich suchts Du aber laut den Beispielen eher etwas kleineres und preiswerteres. Hoffe, das obige Zeilen trotzdem etwas geholfen haben...
Gruß Stephan
einzigster Nachteil ist das keine beliebigen Karten (Stichpunkt Vektorkarten) geladen werden können, konnte das aber immer verschmerzen da es genug (Alt)Garmin-kompatible Alternativen gab (Italien, Mallorca, Tschechien ... D, A CH usw. ist erst recht unproblematisch)
größter Vorteil ist eigentlich der Preis ... nein ich kenne Stephan nicht :-)
Aufzeichnung ist aber unbegrenzt. Barometrische Höhenmessung und Kompass sind öfters mal nützlich. Das Gerät wird nicht mehr hergestellt.
Beim Garmin Dakota 10 gibt es die Begrenzung auf den internen Speicher (850MB). Für viele (die meisten?) fertigen Karten reicht das nicht. Bei einigen Anbietern kann man sich aber das Zielgebiet zurecht konfigurieren. Ich habe für das HCX verschiedene Regionen und Kartentypen auf SD-Karten verteilt, die ich je nach Bedarf einfach ins Gerät stecke. Das würde mit dem Dakota 10 nicht gehen und braucht sicher auch nicht jeder.
Beim TEASI ist der eingebaute Akku und dessen Laufzeit (Herstellerangabe 12h, wenn die Displaybeleuchtung auf 10s eingestellt ist) evtl. kritisch. Für mich wäre es das jedenfalls.
Das Edge 200 hat nur eine sehr rudimentäre Trackdarstellung und keinerlei Kartenansicht. Man wird es schaffen dem Track zu folgen, wüsste aber oft nicht, wo man eigentlich ist und ob es alternative Strassen in der Nähe gibt.
Nutze jetzt auch seit einem reichlichen Jahr den Etrex Vista HCx zum Rad- und Skifahren. Habe die Velomap drauf (war ein Tip hier aus dem Forum). Ähnlich wie bei dir, waren mir muliple Einsatzmöglichkeiten wichtiger als fahrradspezifische Funktionen (die ich ja am Tacho habe).
Außerdem bin ich kein Freund von eingebauten (Wegwerf-)Akkus - das bisschen, was das Gerät dadurch kleiner wird, verliert es evtl. an Lebenszeit wenn der Akku den Geist aufgibt. Wahrsch. ist das aber der 'Sinn' solcher Konstruktionen, dann kauft man wenigstens neu, was man nicht neu bräuchte ...
Fazit: Robustes Gerät, längere Einsätze sind kein Problem dank leicht wechselbarer Akkus, Bedienung etwas schwergängig, Display könnte bei Sonnenschein heller sein
Der Nachfolger ist der Etrex 30.
Gruß, Fahrradiant
Der Dakota 20 scheint mir auch recht geeignet zu sein, wenn man 100 € gegenüber dem Edge 800 sparen möchte (168€ vs. 270€). Hier sollte man beachten, dass der Edge schon mit seiner Halterung geliefert wird, beim Dakota muss man dafür noch 12€ berappen. Die Displays der beiden Geräte haben die gleiche Auflösung und Abmessung. Das ist ein Vorteil beider Geräte gegenüber dem etrex. Der Edge ist etwa halb so schwer wie der Dakota (98g vs. 191g). Wenn die beiden Geräte so konstruiert sind, wie man technische Geräte heutzutage herstellt, geht vor dem Akku schon etwas anderes kaputt. Da kann ich keinen großen Nachteil sehen. Für den Edge gibt es auch Akkupacks zu kaufen. Außerdem gibt es für 18€ auch ein 'Notfall-AA-Batterie-Erweiterung für Garmin EDGE 800'.
Grüße
Borax
http://www.rad-forum.de/showflat/Number/942538/Searchpage/1/Main/67991/Words/Lord+Helmchen/Search/true/Smartphone_oder_Navi#Post942538
Ich geh erstmal zu Globetrotter und guck mir mal nen paar Navis live an.
Prinzipiell dürften die 850 MB reichen. Auf meinen Edge sind derzeit 110 MB drauf und ich könnte mal wieder paar Tracks löschen. Auf der zusätzlichen SD-Karte sind die Velomap für D (1,5GB) und CZ (200MB) drauf. Wenn du nur Sachsen, Brandenburg und CZ draufmachst dürfte das noch gutgehen.
Bei dem Dakota 10 fehlt aber neben Speicherkartenslot auch ein barometrische Höhenmesser. Außerdem ist der Kompaß nur zwei- statt dreiachsig und reagiert damit träger und ist nur genau, wenn man das Gerät waagerecht hält. Ob diese Funktionen 50€ Mehrpreis rechtfertigen, muss jeder für sich entscheiden.
Das ist richtig. Aber gerade diese einfache Darstellung gefällt mir sehr gut, weil man sie sehr schnell erfassen kann. Zum Nachfahren von runtergeladenen Tracks ist das Edge 200 in meinen Augen völlig ausreichend.
Die Darstellung funktioniert auch im grellsten Sonnenlicht, der Akku hält lang.
Ich vermisse nichts.
Prinzipiell sieht es mit dem Akku nach 12h schlecht aus, jedenfalls bei Dauerbetrieb mit voller Displayhelligkeit, aber für das Gewicht eines durchschnittlichen Navis kannst Du einen fetten Reserve-Akku mitnehmen, sowas hier z.B. http://www.amazon.de/Leicke-Power-Pack-Akku-Pack-Power-Station-Sensation/dp/B005BCGQ5U , oder halt einen Nabendynamo mit Lader. Teilweise gibt es auch Akkus mit ca. doppelter Kapazität und entsprechendem Deckel. Gegen Regen hilft ein Outdoor-Phone, z.B. Motorola Defy, Samsung Galaxy Xcover etc, da gibt es mittlerweile eine stattliche Auswahl. Meine Halterung hat 8,50 gekostet, sieht gar nicht sch..e aus und wiegt auch nur 25g nachdem ich die sinnlose Lenkerbefestigung weggelassen und die Halterschale direkt mit Kabelbinder am Lenker befestigt habe.