Ich habe eine etwas ungewöhnliche Idee. Hat jemand Bock am Samstag auf Polen und Riesengebirge? Würde früh 5:30 Uhr mit dem Zug bis Görlitz fahren. Dort durch polnisches Neuland bis Kamienna Gora. Dann ins Riesengebire. Zacler, Cerna Hora, Mittagessen und zurück nach Liberec zum Bahnhof. So 250 km, ohne lästige Anfahrt und mit Sachsengruppenticket ganz günstig.
Am liebsten wäre mir der 20:35 Uhr Zug ab Liberec. Ankunft DD-Hbf 22:49 Uhr.
Vier Stunden eher ist wohl zu früh und die Züge dazwischen haben keine schnelle Direktverbindung.
Früh hätte man die Auswahl zwischen:
5:34 Uhr DD - 7:11 Uhr Görlitz (RB)
oder
6:09 Uhr DD - 7:27 Uhr Görlitz (RE)
Da würde ich lieber eine halbe Stunde länger schlafen.
Zurück könnte man auch schon 20:11 Uhr in Jablonec nad Nisou einsteigen. Dürfte mit dem Sachsen-Böhmen-Ticket kein Problem sein:
1 Person: 25,- Euro
2 Personen: 28,50 Euro
3 Personen: 32,- Euro
4 Personen: 35,50 Euro
5 Personen: 39,- Euro
Jedenfalls bleiben dann gute 12 Stunden Zeit zur freien Gestaltung. Ich schaue heute Abend nochmal was sich da schönes basteln lässt. 240 km und 4000 hm, eher etwas weniger, sollten die Rahmenbedingungen sein.
Flach bis Jelenia Gora. Erster Berg im Rudawy Janowickie. Da sind 2 km mit unbekannten Untergrund. Könnte auch nur bedingt RR-tauglich sein. Gilt es aber zu erkunden und die 400 hm sind das Risiko wert ;-)
Bei km 117 über die Grenze nach CZ. Richtung Zacler. Zweiter kleiner Anstieg zu den Bunkern von Stachelberg. Weiter nach Janske Lazne, zur Königin Cerna Hora. Auf bekannten gutrollenden Straßen nach Semily. Dort zum Kozakov. Zelezny Brod und über den letzten Anstieg Skuhrov nach Jablonec zum Bahnhof.
Klingt nach einem guten Plan. Also treffen wir uns am Bahnsteig? Ist beim Sachsen-Böhmen-Ticket die Radmitnahme schon dabei oder braucht man noch ein weiteres Ticket?
Robert, zu einer Zweitagestour hast du keine Lust / Zeit? Das wäre doch mal wieder schön. Am Sonntag eine gemütliche Runde mit einer zünftigen Einkehr. Dann lohnt ich die lange Reise umso mehr.
[cite] karstb:[/cite]Robert, zu einer Zweitagestour hast du keine Lust / Zeit? Das wäre doch mal wieder schön. Am Sonntag eine gemütliche Runde mit einer zünftigen Einkehr. Dann lohnt ich die lange Reise umso mehr.
Nee, nicht dieses Wochenende. Und wenn ich das richtig überblicke auch überhaupt nicht mehr an einem Wochenende dieses Jahr. Aber ist ok, man kann nicht alles haben. Ich denke das man am Samstag schon viel aus so einem Tag herausholen kann. Und Zeit für ein ordentliches Mittagessen sollte sein. Bist du am Start?
Lippi und Karsten, könnt ihr bitte den Track auf das Navi laden. Mein Cube mit der entsprechenden Halterung wird nicht mehr rechtzeitig fit.
Perfekt wäre ja noch die Velomap-Polen Karte http://www.velomap.org/donate/odbl/download_poland_en.html oder eine andere. Ansonsten muss auch die Krümelspur reichen.
Track und Karten habe ich auf dem GPS. Ich habe mal die Velomap in der Rennrad-Variante probiert. Sieht ziemlich hässlich aus, wird uns aber zur Wegfindung ausreichen.
Nur mal so by the way: Ich finde die Velomap auch ziemlich gewöhnungsbedürftig. Viele gute Straßen sind extrem dünn dargestellt und man kann sich recht schlecht eine Ausweichroute überlegen. Ein großer Vorteil der Velomap ist aber die Hervorhebung von Radwegen, die auf Karten wie dem City Navigator komplett fehlen.
Eine äußerst gelungene Runde war das.
Die "2km mit unbekanntem Untergrund" verliehen der Tour einen Hauch von Expeditionscharakter, führten sie doch auf groben Schotterwegen durch die polnische Wildnis. Der Rest der Runde war aber durchgehend rennradtauglich. An der Cerna Hora gab es dank Aussicht auf die Schneekoppe und viel frischem Wind ein bisschen Bergfeeling, bevor der gelungene Tag ausklang auf dem Marktplatz von Jablonec bei Speis und Trank.
Es lohnt sich also, für einen Tag das Riesengebirge anzusteuern.
Ja, das war eine tolle Unternehmung. Die Tour bot die Gelegenheit, mal wieder ein bisschen Neuland unter die Räder zu nehmen. Dafür nahm ich den ziemlichen hohen Offroad-Anteil (womit nicht idyllische Waldwege, sondern eher diverse Geröllhalden gemeint sind ) gern in Kauf. Ebenso die unverkennbare Vorliebe des Tourenplaners für steile Rampen.
Unterwegs gab es einiges zu sehen. Die Festung Stachelberg schaue ich mir bestimmt noch mal genauer an.
Es war schon etwas abenteuerlich, mit derart wenig Jahreskilometern zu solch einem Ründchen zu starten, aber dank jeder Menge Windschatten, lief das gar nicht mal schlecht.
schönes foto, robert. genau diese sillhouette von schneekoppe und modre sedlo sahen wir heute morgen im hotelzimmer in loket nad ohri (panorama fernsehsender)
[cite] Alex:[/cite]schönes foto, robert. genau diese sillhouette von schneekoppe und modre sedlo sahen wir heute morgen im hotelzimmer in loket nad ohri (panorama fernsehsender)
Stimmt nicht ganz, es fehlte das überaus beindruckende Motiv im Vordergrund! Wäre für mich garantiert der absolute höhepunkt der Tour gewesen.
Kommentare
...aber an einem anderen Wochenende. :-(
Vier Stunden eher ist wohl zu früh und die Züge dazwischen haben keine schnelle Direktverbindung.
Früh hätte man die Auswahl zwischen:
5:34 Uhr DD - 7:11 Uhr Görlitz (RB)
oder
6:09 Uhr DD - 7:27 Uhr Görlitz (RE)
Da würde ich lieber eine halbe Stunde länger schlafen.
Zurück könnte man auch schon 20:11 Uhr in Jablonec nad Nisou einsteigen. Dürfte mit dem Sachsen-Böhmen-Ticket kein Problem sein:
1 Person: 25,- Euro
2 Personen: 28,50 Euro
3 Personen: 32,- Euro
4 Personen: 35,50 Euro
5 Personen: 39,- Euro
Jedenfalls bleiben dann gute 12 Stunden Zeit zur freien Gestaltung. Ich schaue heute Abend nochmal was sich da schönes basteln lässt. 240 km und 4000 hm, eher etwas weniger, sollten die Rahmenbedingungen sein.
Flach bis Jelenia Gora. Erster Berg im Rudawy Janowickie. Da sind 2 km mit unbekannten Untergrund. Könnte auch nur bedingt RR-tauglich sein. Gilt es aber zu erkunden und die 400 hm sind das Risiko wert ;-)
Bei km 117 über die Grenze nach CZ. Richtung Zacler. Zweiter kleiner Anstieg zu den Bunkern von Stachelberg. Weiter nach Janske Lazne, zur Königin Cerna Hora. Auf bekannten gutrollenden Straßen nach Semily. Dort zum Kozakov. Zelezny Brod und über den letzten Anstieg Skuhrov nach Jablonec zum Bahnhof.
235 km und 3850 hm.
Ja, kurz vor 6 Uhr an den Fahrkartenautomaten zentral vor den Bahnsteigen in der Abfahrtshalle vom Hbf.
Am Start:
Lippi
DD007- war das eine Zusage? ;-)
Robert
...
Nee, nicht dieses Wochenende. Und wenn ich das richtig überblicke auch überhaupt nicht mehr an einem Wochenende dieses Jahr. Aber ist ok, man kann nicht alles haben. Ich denke das man am Samstag schon viel aus so einem Tag herausholen kann. Und Zeit für ein ordentliches Mittagessen sollte sein. Bist du am Start?
Das wird die bisher längste Tour des Jahres für mich...
Perfekt wäre ja noch die Velomap-Polen Karte http://www.velomap.org/donate/odbl/download_poland_en.html oder eine andere. Ansonsten muss auch die Krümelspur reichen.
Bis morgen!
Die "2km mit unbekanntem Untergrund" verliehen der Tour einen Hauch von Expeditionscharakter, führten sie doch auf groben Schotterwegen durch die polnische Wildnis. Der Rest der Runde war aber durchgehend rennradtauglich. An der Cerna Hora gab es dank Aussicht auf die Schneekoppe und viel frischem Wind ein bisschen Bergfeeling, bevor der gelungene Tag ausklang auf dem Marktplatz von Jablonec bei Speis und Trank.
Es lohnt sich also, für einen Tag das Riesengebirge anzusteuern.
Unterwegs gab es einiges zu sehen. Die Festung Stachelberg schaue ich mir bestimmt noch mal genauer an.
Es war schon etwas abenteuerlich, mit derart wenig Jahreskilometern zu solch einem Ründchen zu starten, aber dank jeder Menge Windschatten, lief das gar nicht mal schlecht.
Bis bald
Lippi
Stimmt nicht ganz, es fehlte das überaus beindruckende Motiv im Vordergrund! Wäre für mich garantiert der absolute höhepunkt der Tour gewesen.
https://www.dropbox.com/sh/olz2dcto8gzln3u/8FyGl0dC2M#/
Karsten hat schon recht. Ich überlege, ob man nicht im September einen Wochenendausflug ins Riesengebirge der Erzgebirgstour vorziehen sollte.