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Wochenendtour Riesengebirge

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Kommentare

  • bearbeitet September 2013
    Dirk hat die Tour ja schon schön zusammengefasst. Der erste Tag verlief absolut geplant und ohne Zwischenfälle. Die Smedava-Auffahrt hat mir gut gefallen und beim Spindlerpass wusste ich ja schon, was mich erwartet. Ein drittes und letztes Mal muss ich da wohl noch hin, um auch auf den restlichen Stücken komplett im Sattel zu bleiben. Die Abfahrt war etwas feucht, aber glücklicherweise nur von unten.
    Die Pension ist, wie erwähnt, toll - nicht nur im Preisleistungsverhältnis, beim Essen für diese Gegend Oberklasse.
    Nachdem wir am nächsten Morgen den Modre Sedlo (und den Dreckshügel davor) erklommen hatten, folgten wir in der Abfahrt zu genau Klunschis Wegführung und genossen eine längere Offroad-Passage. :)
    Dann weiter ohne dd007 und mst, die es etwas eiliger hatten, aber immer noch zügig, entlang der Semily und nach Zelezny Brod zum Mittagessen.
    Nach aktueller Schätzung hätte es dann noch gut unter Auslassung des Jeschkens zum Zug 17:02 in Zittau gereicht. Leider stimmte die Zeitplanung durch eine längere Umleitung auf dem Weg nach Frydstein nicht mehr, was wir durch eine Abkürzung über die 35 kompensieren wollten. Diese ist an dieser Stelle aber für Radfahrer gesperrt, was uns auch permanent hupend und möglicherweise auch per Tatütata verdeutlicht wurde. Also doch noch den Schlenker auf die Mistroute über Jablonec, Liberec, Chrastava.
    18:30 saßen wir dann aber im Zug von Zittau nach DD. Der freundliche Lokführer hatte vorher abgeklärt, dass der SEV per großem Gelenkbus stattfindet und wir mit den Rädern sicher unterkommen.
    Das war eine gelungene Tour. Danke an alle Beteiligten.
  • Die Tour war ein echtes Erlebnis und wir können dem Wetter und dem Pannengott sehr dankbar für dieses Geschenk sein. Immerhin hat es praktisch nur in der Nacht geregnet und wir sind von allerlei möglichem Unheil verschont geblieben.

    Ein Highlight der Tour war für mich zum Ersten die Landschaft, die dem Abzweig hinterm Wittighaus folgte (Jizerka und Buchberg). Auf den Spindlerpass war ich aber am meisten gespannt, vor allem ob es möglich sein würde, alles in einem Stück hochzudrücken und wie flüssig das Ganze bei Thomas mit 39:26 :) so läuft. Zum Glück musste man an der Schranke nicht ausklinken, ich wär wahrscheinlich nicht wieder auf's Rad gekommen. Die letzten 1.5km sind wirklich garstig steil und so schlägt der Pass insgesamt an Härte alles was ich bisher kannte. Da ich im Winter schon ein paar Mal in der Gegend aber noch nie auf der Spindlerbaude war, hatte ich mich zu Recht auch auf den Ausblick gefreut und die Tatsache alle Aua-Meter des Tages eingesammelt zu haben.

    Für die wirklich tolle Pension habe ich heute tatsächlich mal eine Bewertung abgegeben. Da dort auch die Rubrik "gay friendly" abgefragt wurde, sollte man vielleicht mal erwähnen, dass ich aus Versehen lauter Doppelbettzimmer (Betten tatsächlich untrennbar) anstelle von Zweibettzimmern bestellt hatte. Gab's da eigentlich Fragen von der Wirtin?

    Der Modre Sedlo war natürlich ganz großes Kino. Das gerade beendete Frühstück war reichlich, hochkalorisch aber offensichtlich so gut, dass es drin bleiben durfte. Leider kam uns auf halber Strecke ein Auto entgegen und alles war zu spät. Ausklicken und Laufen. Echter Mist. Den echten Sattel haben wir ausgelassen, damit wir nochmal hinmüssen aber vor allem damit Martin und Stephan nicht zu viele Birrells in der Zwischenzeit drinken mussten ;). Thomas tat mir mit seinem Edelhobel incl. Lightweights schon vorher manchmal ein bißchen leid, aber er trug auch die nun folgenden Schotter- und Offroadpassagen mit Fassung.

    Der Rückweg war letztlich auch nicht gerade unspannend, für meinen Geschmack im zweiten Teil aber etwas unromantisch :), denn es wurde eindeutig zu viel Energie für akustisches Signalgerät verschwendet.

    Für mich hat die Truppe sehr gut harmoniert und wir sind tatsächlich erlebnisorientiert gefahren. Anstrengend war's trotzdem, aber eben kein Abschlachten. Danke nochmal an Klunschi und Lippi für die Strecke und an Dirk für die Idee.
  • In Oppach sah ich dann mehr oder weniger durch Zufall, das der Fahrer mit den weißen Lightweights eine Standardkurbel montiert hatte. Naja, vielleicht jemand der dicke Gänge braucht. Aber an Absteigen am Spindlerpass hatte ich da schon gedacht in dem Moment. Dennoch cool, sich das zu geben.
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