Passt gut für mich, auch wenn ich deswegen in meiner freien Zeit immer früher aufstehe als zur Zeit der Uni... auch witzig...
7:00 ist schon besser, da kann jeder von uns noch seine 2 Platten haben. Sollte noch jemand mitkommen, wirds allerdings eng.
Dann bis dahin, mal schauen wie ich die Hm schaukel...
Muah.... den ganzen Tag keine sonderlich pannenartigen Vorfälle und jetzt hat sich mein gesamter Beitrag *puff* in Luft aufgelöst. Na, ich schreib ja nie sonderlich viel, da ist das ja nicht weiter schlimm.... aaaaaaah....!
Egal. Also, Klappe die 2.
Der Tag begann fröstlich, leicht overdressed, ohne Wegfindung und mit ner Ausrede. Als niemand weiter zur Pikardie kam gings mit Martin los, bis Kaufpark Nickern, dort noch mal bei Stephan durchgeklingelt wo er denn bleibt und siehe da ... der lag schon wieder im Bett. Ja, schon wieder, dass er "startklar" ist, hatte er ca. 1std vorher noch verkündet, aber der leicht kalt aussehende weiße Belag vorm Fenster scheint ihn zurück in die Kissen getrieben zu haben. Also doch nur zu zweit, aber so schlimm ist´s ja auch nicht. Zumindest nicht, wenn´s stimmt, wenn der Kopfkissenkämpfer tatsächlich schon in der Form ist, welche Martin andeutete, dann wäre ich heute zu Gummiband mit Haken transformiert, um irgendwie dran zu bleiben. Oder in der Pampa allein geblieben.
Das Navi hatte dienstfrei was uns zu kleineren Fehlern um Berggießhübel und Chuderov antrieb, aber die waren nicht weiter gravierend. 400Hm gingen wohl verloren, aber denen weine ich heute mal nicht nach. Sollen immer noch ca. 3000 auf den 160km gewesen sein.
Das aktuelle Leid mit dem Wetter ist ja dieses, dass man am Morgen versucht sich einzupacken, und gen Mittag sich dafür verflucht. Ich hatte definitiv eine Lage zu viel an und Martin konnte mit seinem schnittigen Auftreten schon deutlich mehr Punkte und hier und da bisschen Gänsehaut in den Abfahrten sammeln.
á propos schnittig - wenn jemand heute Wind schnitt, dann er. Ich übte mich überzeugend im Lutscherdasein. Mir blieb nur dieser Überlebensausweg.
Die ersten Höhen wurden erklommen und wir konnten uns immer wieder davon überzeugen, dass wir deutlich genug Zeit haben, was nicht zu übermäßiger Eile voran trieb. Im Endeffekt soll es ein 27er Schnitt gewesen sein, hat auf jeden Fall ausgereicht.
Zneznik zeigte auch schon das heutige Bergverhalten. Ich kurbel irgendwo hinterher und Martin wartet oben und kaut nen Keks oder so.
Dennoch, einmal oben, genossen wir ein wenig den Blick ins gar nicht so suppige Suppenland - immerhin gabs die ganze Zeit Sonne auf unser Haupt, was natürlich dazu führte, dass unter meinen Lagen ein ganz anderes salziges Süppchen kochte. Nach der Abfahrt entledigte ich mich meiner Softshell und schlung sie um den Oberkörper, aber auch das reichte nicht wirklich aus. In den Anstiegen mit Sonnenabschnitt war es immer zu heiß. Headtücher wurden abgeschnallt und doch wurde man weiter schön gar.
Im Zusammenklicken der gefahrenen Route habe ich im übrigen fest gestellt, dass ich keine Ahnung habe, wie wir wirklich aus Usti raus gefahren sind. Die Schnellstraße war es nicht, aber die jetzt geklickte Variante erscheint mir auch ordentlich falsch. Na egal, auf jeden Fall war Krupka dann doch mal erreicht und ich schmiss mir meine Dextros in den Rachen. Irgendwie drüber musste man ja. Im Anstieg im kleinsten Blatt fühlte ich mich recht ähnlich der Pragumrundung vor 2 Jahren mit Martin, als ich dort drüber kroch, als wäre ich gerade mit Moses durch die Wüste, mit Sir Hillary auf den Everest und mit Frodo durch Mittelerde. Am Stück.
Da ich unten aber Martin gebeten hatte mal auf die Uhr zu schauen wurde oben offenbar, dass es für mich 31min und für Martin noch mal 4min weniger waren. Besucht mich dann doch mal die gute Radfahrerfee in der Nacht (und Martin auch), sind da schon noch ein paar Zahlen nach unten drin.
Oben gabs ein Festmahl aus ... Waffeln, Dextros und den Getränkeresten, was zur Entscheidung half, dass in Schlottwitz der Penny als Oase genutzt werden sollte.
Vorher aber noch durch den Schotter von Fojtovice nach Fürstenau (treten, rollen, Lenker fest halten und durch rasseln) Wenn es einem dort mal den Lenker verzerrt gibts auch Mittag, aber eher steiniger Natur. Direkt im Anschluss Hinterradsaugen und Mur de Bärenstein überstehen. Dass ich dort nicht platzte freut mich doch ein wenig. Die noch folgenden Anstiege hielten dann aber diese Sensation bereit. Von Mühlbach nach Maxen und Bärenklause nach Babisnau ließen in mir nix mehr frohlocken. Aber damit war es dann überstanden. Es war kurz nach 14 Uhr, wir verabschiedeten uns hoffen auf baldige weitere Ausfahrten zusammen. Macht auf jeden Fall immer Freude und zu erzählen gibs auch immer wieder was.
Ab dort ging mein Geist aus und ich teleportierte mich direkt in meine Dusche. Martin wollte noch Kuchen mampfen und Skaten. Ich sag mal, ich beneide ihn um 50% dieser Aussichten. Lasse aber mal offen, welche Hälfte davon nicht zu meinem Wunschkuchen gehört.
Wie oben schon angedeutet - es gab keinen Platten. Nur ein bisschen erzählwütige Radteile. Bei Martin das Schutzblech und bei mir das Schaltwerk. Versuchen wir sie demnächst zum Schweigen zu bringen.
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7:00 ist schon besser, da kann jeder von uns noch seine 2 Platten haben. Sollte noch jemand mitkommen, wirds allerdings eng.
Dann bis dahin, mal schauen wie ich die Hm schaukel...
Stephan
Egal. Also, Klappe die 2.
Der Tag begann fröstlich, leicht overdressed, ohne Wegfindung und mit ner Ausrede. Als niemand weiter zur Pikardie kam gings mit Martin los, bis Kaufpark Nickern, dort noch mal bei Stephan durchgeklingelt wo er denn bleibt und siehe da ... der lag schon wieder im Bett. Ja, schon wieder, dass er "startklar" ist, hatte er ca. 1std vorher noch verkündet, aber der leicht kalt aussehende weiße Belag vorm Fenster scheint ihn zurück in die Kissen getrieben zu haben. Also doch nur zu zweit, aber so schlimm ist´s ja auch nicht. Zumindest nicht, wenn´s stimmt, wenn der Kopfkissenkämpfer tatsächlich schon in der Form ist, welche Martin andeutete, dann wäre ich heute zu Gummiband mit Haken transformiert, um irgendwie dran zu bleiben. Oder in der Pampa allein geblieben.
Das Navi hatte dienstfrei was uns zu kleineren Fehlern um Berggießhübel und Chuderov antrieb, aber die waren nicht weiter gravierend. 400Hm gingen wohl verloren, aber denen weine ich heute mal nicht nach. Sollen immer noch ca. 3000 auf den 160km gewesen sein.
Das aktuelle Leid mit dem Wetter ist ja dieses, dass man am Morgen versucht sich einzupacken, und gen Mittag sich dafür verflucht. Ich hatte definitiv eine Lage zu viel an und Martin konnte mit seinem schnittigen Auftreten schon deutlich mehr Punkte und hier und da bisschen Gänsehaut in den Abfahrten sammeln.
á propos schnittig - wenn jemand heute Wind schnitt, dann er. Ich übte mich überzeugend im Lutscherdasein. Mir blieb nur dieser Überlebensausweg.
Die ersten Höhen wurden erklommen und wir konnten uns immer wieder davon überzeugen, dass wir deutlich genug Zeit haben, was nicht zu übermäßiger Eile voran trieb. Im Endeffekt soll es ein 27er Schnitt gewesen sein, hat auf jeden Fall ausgereicht.
Zneznik zeigte auch schon das heutige Bergverhalten. Ich kurbel irgendwo hinterher und Martin wartet oben und kaut nen Keks oder so.
Dennoch, einmal oben, genossen wir ein wenig den Blick ins gar nicht so suppige Suppenland - immerhin gabs die ganze Zeit Sonne auf unser Haupt, was natürlich dazu führte, dass unter meinen Lagen ein ganz anderes salziges Süppchen kochte. Nach der Abfahrt entledigte ich mich meiner Softshell und schlung sie um den Oberkörper, aber auch das reichte nicht wirklich aus. In den Anstiegen mit Sonnenabschnitt war es immer zu heiß. Headtücher wurden abgeschnallt und doch wurde man weiter schön gar.
Im Zusammenklicken der gefahrenen Route habe ich im übrigen fest gestellt, dass ich keine Ahnung habe, wie wir wirklich aus Usti raus gefahren sind. Die Schnellstraße war es nicht, aber die jetzt geklickte Variante erscheint mir auch ordentlich falsch. Na egal, auf jeden Fall war Krupka dann doch mal erreicht und ich schmiss mir meine Dextros in den Rachen. Irgendwie drüber musste man ja. Im Anstieg im kleinsten Blatt fühlte ich mich recht ähnlich der Pragumrundung vor 2 Jahren mit Martin, als ich dort drüber kroch, als wäre ich gerade mit Moses durch die Wüste, mit Sir Hillary auf den Everest und mit Frodo durch Mittelerde. Am Stück.
Da ich unten aber Martin gebeten hatte mal auf die Uhr zu schauen wurde oben offenbar, dass es für mich 31min und für Martin noch mal 4min weniger waren. Besucht mich dann doch mal die gute Radfahrerfee in der Nacht (und Martin auch), sind da schon noch ein paar Zahlen nach unten drin.
Oben gabs ein Festmahl aus ... Waffeln, Dextros und den Getränkeresten, was zur Entscheidung half, dass in Schlottwitz der Penny als Oase genutzt werden sollte.
Vorher aber noch durch den Schotter von Fojtovice nach Fürstenau (treten, rollen, Lenker fest halten und durch rasseln) Wenn es einem dort mal den Lenker verzerrt gibts auch Mittag, aber eher steiniger Natur. Direkt im Anschluss Hinterradsaugen und Mur de Bärenstein überstehen. Dass ich dort nicht platzte freut mich doch ein wenig. Die noch folgenden Anstiege hielten dann aber diese Sensation bereit. Von Mühlbach nach Maxen und Bärenklause nach Babisnau ließen in mir nix mehr frohlocken. Aber damit war es dann überstanden. Es war kurz nach 14 Uhr, wir verabschiedeten uns hoffen auf baldige weitere Ausfahrten zusammen. Macht auf jeden Fall immer Freude und zu erzählen gibs auch immer wieder was.
Ab dort ging mein Geist aus und ich teleportierte mich direkt in meine Dusche. Martin wollte noch Kuchen mampfen und Skaten. Ich sag mal, ich beneide ihn um 50% dieser Aussichten. Lasse aber mal offen, welche Hälfte davon nicht zu meinem Wunschkuchen gehört.
Wie oben schon angedeutet - es gab keinen Platten. Nur ein bisschen erzählwütige Radteile. Bei Martin das Schutzblech und bei mir das Schaltwerk. Versuchen wir sie demnächst zum Schweigen zu bringen.
Knusper knusper