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Do 7:00 Körnerplatz - CZ Berge & Sonne genießen

Max. 210Km/4300Hm

Sonne & Schweiß im Überfluss

Kommentare

  • Ich muss 14 Uhr zur Arbeit in Radebeul sein. Wäre das zu schaffen?
    Gruß
    Erik
  • Ich muß auch spätestens 16.30 in DD sein. Hans-Peter wolln wir uns vielleicht auf ne abgespeckte Variante einigen? 160km?
  • @ hans-peter & c8000: Ihr könnt ja einfach mit starten und dreht dann eher ab. Bei dem angekündigtem Wetter möchte ich den Tag auf jeden Fall komplett nutzen und hatte mir heute morgen folgende Runde zusammengeklickt. (Nicht gleich erschrecken.)

    [gpsies]zqxremlzbqrlllky[/gpsies]
  • HEXE!!!??? ;-)
  • bearbeitet March 2014
    jaja, keine Panik, ich bin ja jetzt da. :D

    Ich komme mit, mal schauen welche Berge wir (ich) auslassen müssen, aber an und für sich klingts schick. Bei dem angekündigten Wetter ist es auf jeden Fall ein Muss rum zu radeln. (wenn man nicht arbeiten muss...)

    An die "anderen": Also ich würde sagen, die volle Runde ist nur mit nem Zeitfenster bis ca. 17Uhr ganz sicher zu schaffen... je nach eingebauten Verkürzungen wirds weniger. Aber 14:30 liegt ausserhalb der Reichweite....
  • Ich würde dann ungefähr diese Strecke fahren:http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uigxvtawfwtidxpt
  • Ach Mist, ich kann mir nun doch nicht Donnerstag frei nehmen, sondern maximal Freitag :-( Aber da würde ich deine Runde sehr gerne fahren wollen.
  • Ich komme ein winziges Stück mit, falls ich 6:15 die vertikale Körperhaltung ereiche. Muss 14:00 in Meissen sein.
  • ich fahre morgen mit! und biege dann in Bad Schandau ab.
  • ich werde morgen früh doch etwas später und von weixdorf über radeberg, stolpen,... fahren. ihr braucht also nicht auf mich warten.
  • Nach der abendlichen Runde gerade eben habe ich richtig Bock auf Morgen. Mal schauen wie es uns so über die Hügelchen treibt.

    Unterm Strich sollten ja jetzt 3 Fahrer übrig bleiben, wobei einer davon noch unterwegs abdrehen wird. Dann bis morgen früh!

    knusper knusper
  • [cite] Knusperhexe:[/cite] Mal schauen wie es uns so über die Hügelchen treibt.

    Oh ja, mal schauen. Die letzte Mittwochsrunde ist laaaaange her.

    Wir sehen uns morgen früh!
  • >>
    Hier wird demnächst* ein Bericht entstehen ---<<

    Knusper knusper

    Hexe

    *demnächst: zeitliches Begrenzungswort mit einer Laufzeit von 24h. ;)
  • was Aufbauendes biddä ;)
  • bearbeitet March 2014
    Joa, wie versprochen kommt jetzt der Bericht - ich musste nur erst mal eine Nacht darüber schlafen, um mich an dieses Projekt heran zu wagen ... ja ... genau. Aus keinem anderen Grund suchte ich den Schlaf...
    Heute gebe ich dem Ganzen mal einen kleinen Titel :
    Unerkannt durchs Rüttelland, oder wie wir den Langbeinhyänen entkommen sind

    Bereits am Körnerplatz erste "Überraschung" - es standen schon 2 als ich ankam, und keiner davon war Martin. Wir waren also schon mal min. 1 Fahrer mehr als gedacht. Exakt 7:02 kam Martin angeflogen - er musste noch Wäsche aufhängen, wie er sagte. Also bitte. Ich hätte ja die Ausrede "ich musste mit meinem Kampfkoi um seinen Schatz im Silbersee wrestlen" akzeptiert, aber so was unrealistisches wie Wäsche aufhängen? Na wie auch immer, Martin war warm gefahren und das kam auch hinten so an - alle auf die Böcke und vorn wurde losgedrückt. Ich hatte so meine Bedenken ob das so weiter gehen sollte, aber als dann auf einmal ein weiteres Elbspitztrikot neben mir auftauchte, wusste ich, dass Martin noch lange nicht die Spitze des Eisberges ist. DD007 hat sich heute mal aus seinem Bett getraut und somit waren wir schon 5 Fahrer. Aber das änderte sich auch gleich wieder. Martin ließ vorn nicht locker und so fehlte uns in Pillnitz schon der erste. Bis Pirna haben wir ihn wieder ranfahren lassen, nach Lohmen hoch wurde er wieder hinten weggesägt. Steffen merkte, das wird nix und ließ uns fahren. Martin wurde dann zwar etwas ruhiger, aber schnell fand ich es immer noch, was sich vielleicht hinten raus gerächt hat.
    Unser noch unbekannter 4. Mitfahrer war im Übrigen Vincent, ein Cielab - Leser, der auch schon bisschen TdDD Erfahrung gesammelt hat in den letzten Jahren. Am Berg rollte er recht gut, in den Abfahrten kommt er allerdings Borax gleich. ;) ...was allerdings nicht unbedingt zu seinem Nachteil sein muss. Polenzgrund runter hingen wir hinter einem Laster, welcher bei Gegenverkehr stehen blieb - da blockierte schon mal das Hinterrad (nasse Straße dort runter). Ebenso als wir bei Kàmen falsch abbogen hätte ihm seine Vorsicht geholfen, dazu aber später noch was.
    Einzig nennenswert von Bad Schandau bis Hrensko war ein recht sperriger Ast, den Martin im Fieber überhaupt nicht sah - dieser liegt exakt gegen die Fahrtrichtung, spiest einen also mit seinen Ästchen regelrecht auf, wenn man direkt rein hält. Vincent kann Kampfspuren aufweisen, ansonsten blieb es glimpflich - aber wer dort eine Sonnenbrille aufhat ist auf der sicheren Seite - das kann auch schnell ins Auge gehen.
    Wie schon erwähnt, haben wir uns wieder bisschen verfahren - trotz Navi. Es wollte uns links abbiegen lassen und wir folgten dem Rat. War aber falsch, wenn ich mir die Strecke so anschaue. Wie auch immer - war direkt hinter Kàmen und die Kurve war spitz. Wäre kein Gegenverkehr gekommen, Martin und ich hätten uns wie gewohnt in die Kurve geschmissen, was dann auch einige Meter weiter getragen hätte, dermaßen viel Kies lag dort. Dann ging´s erst mal gen Osten mit der Suche nach einer Möglichkeit zurück zur Originalstrecke zu kommen. Dieser Schlenker ersparte uns Folknore, es ging direkt nach Velka Velen. Erinnerungen an eine Heimat Light vor 3 Jahren wurden bei mir wach - damals ging ich schon dort zu Grunde.
    Ab jetzt folgt vor allem Berggehubbel, mal ´ne schnelle Abfahrt (Martin + meinereiner sahen hinter uns eine Lücke und drückten mal kurz weiter. "Absetzen" vom Bergfeind.... Stephan ging an exakt jedem Hügel mit Vorsprung raus. Abartig... ;-) ) mit wechselndem Fahrbahnbelag (huuuuiii... Flüsterasphalt - nächste Kurve - es kracht im Gebälk vor Schlaglöchern und Unebenheiten.... ja ja...) und einem schönen Weitblick. Das Suppenland zeigte sich in bester Klarer-Brühe-Manier.
  • In Litomerice gab´s unsere Pause und wieder Erinnerungen an die Pragumrundung vor 2 Jahren, als ich und Martin uns dort trennten um nicht mehr zueinander zu finden. Ich bin froh, dass ich mir das damals nicht mehr angetan habe. Jetzt begann wieder die Qual, aber zunächst mal der erste Platten von Stephan. Kaum 1km nach Litomerice war sein Hinterrad platt und wir hatten schon wieder Pause. Der schnellste ist er wahrlich nicht beim Schlauch wechseln. ;) Das bescherte uns aber auch die Sichtung der Ortsansässigen Langbeinhyänen - gut für manch einen mögen es Rehe sein, aber diese zoologische Kategorisierung möchte ich mal nicht greifen lassen. Gattungen und Klassen sind doch bürgerliche Werte...
    Bei den folgenden Anstiegen ging in mir das Kribbeln los - Zähne und Zehen meldeten sich konstant zu Wort und das ist, wenn das jemand kennt, immer ein gutes Zeichen dafür, dass der Körper ziemlich hinüber ist. Zeitlich ging es auch immer mehr gen Ende und ich wusste, dass ich 16:30 in DD sein muss, um noch eine Waschmaschine zu schleppen...
    Vincent ging es aber zum Glück auch nicht viel besser und so wussten wir, dass wir ab Naklerov die flache Version nehmen - Berggießhübel und direkt nach Pirna. ca. 5km vor Naklerov ereilte Stephan der 2. Platten und wir trennten uns. Ein bisschen erholen konnte ich mich auf dem Heimweg dann doch wieder, nicht zu Letzt Dank des "Tankstopps" am Netto in Berggießhübel, bei welchem sich Vincent noch mal die Zuckerkante gab. Kurz vor Pirna wurde dann noch mal bisschen gedrückt, um gesichteten Rennradfahrer vor uns zu versägen und in Pillnitz war dann unsere Ausfahrt mehr oder weniger beendet.
    Hätte ich noch Zeit gehabt, wäre ich noch mal die Robert Dietz Straße gefahren, aber ich war schon knapp dran, also nur noch Schillerstraße und zusehen, dass man einigermaßen wohlriechend zur neuen Waschmaschine kommt. Damit war der Tag komplett. Mst und Stephan haben garantiert noch die letzten Hubbel geschrubbt und kamen auch glücklich zu Hause an.
    Stärkster Fahrer war ganz klar Stephan, Martin schwächelte dann unterwegs auch ein bisschen, aber so lange er den selben Kopf angeschraubt hat, macht der jede Runde bis zum Ende mit.
    So, ich hänge mal noch die echt gefahrene Route - von mir - an, an welcher man unseren Ausreißer nach Osten recht gut sehen kann.
    Die Heimat Light rückt näher, mal schauen ob die restlichen 1200Hm die noch zur Vollendung davon fehlen dieses Jahr gelingen oder wieder nicht (die Hexe hat noch nie gefinished :( )

    knusper und aus
    Hexe


    [gpsies]qqgvjlnrlebrcnlh[/gpsies]
  • Schöner Bericht Hexe!

    Waren auch 17:30 in Löbtau nach Zucker Fassung in Petrovice.
    Naja, und ich konnte wieder nicht Nein sagen, als Stephan aus purer Freude als Schlenker noch Breitenau vorschlug. "Breit"en"AU" passte. Und Jochhöh dann perfekt mit Krämpfen untergegangen.

    Ja und Stephan ist halt schon in 'ner anderen Liga :-)
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