Hallo Gemeinde,
da ich 1. das Wochenende nicht da bin und 2. nächsten Mittwoch schon verplant bin, stelle ich schon heute eine Runde für den Dienstag rein, bei welcher mich vielleicht jemand begleiten möchte. Ist ein bisschen verspielt was die Anstiege anbelangt, es muss wie immer nicht alles davon gefahren werden, allerdings interessiert mich der Graupaer Kirchweg, bin ich bisher noch nie hoch, soll ja aber fahrbar sein....und die Wachwitzer Bergstraße soll auch wieder frei sein, mit frischem Belag - ist also auch einen Besuch wert.
Also, wer die Zeit und die Böcke dazu hat, bitte dieses Mal an der Waldschlösschenbrücke Punkt 08:30 einfinden.
le knuspér
Hexe
vorraussichtliche Runde:
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Kommentare
Ob Du nach Hihedo kommst, weiß ich nicht, am Sonntag war ab Abzweig Ottendorf gesperrt - ich glaube, größere Bauarbeiten hinten, finde auf http://www.sandsteinwandern.de/wandern/?page_id=398 (bessere Seite auf die Schnelle nicht gefunden) aber nur Vollsperrung Sebnitz-Lichtenhain 18.-22.8. (da kannst Du ja immer noch die wunderbar flache Variante von Ulbersdorf nach Lichtenhain durch das Sebnitztal wählen) und Ortsdurchfahrt Saupsdorf.
Wie immer vor den Wahlen: Es wird gebaut, was das Zeug hält, zumindest in CDU-lastigen Wahlkreisen, und in der Sebnitzer Ecke gibt es sowieso nur zwei Parteien :-)
Ciao
Zwinki
Wenn sich keiner mehr melden sollte, komme ich zwar am Startpunkt vorbei, werde dort aber nicht warten. Einsteiger sollten sich also melden.
Grüße
wieviel Zeit wird denn brutto angestrebt wenn alles gefahren wird? Würde gern mitfahren hängt aber noch von anderen Terminen ab, die ich nicht beeinflussen kann. Würde meine Teilnahme also nur zu 50% geben können.
Treffpunkt wäre auf der Neustädter Seite höhe Haltestelle Frida Konsum?
Gruß Roberto
edit: Treffpunkt völlig richtig, Neustädter Seite - ich weiß zwar nicht was für ein Markt dort ist, aber die große Parkbankfreifläche mit der Litfaßsäule - kann man nicht verfehlen.
Gruß
Es sollte ohne Mitfahrer rollen, aber ein auffälliges Subjekt befand sich auf der Waldschlösschenbrücke. Leider blieb es bei Ahnungen, er fuhr weg. Am Körnerplatz war Rot, also warten. Kommt doch tatsächlich unbekannter Radfahrer Nr. 1 gerade über´s Blaue Wunder und bleibt in Reserve stehen. Na gut, fragste ihn doch mal, wenn er nicht wieder wegspringt. Und Tatsache - ein Mitfahrer, der sich nicht angekündigt hatte, wart gefunden. Na wunderbärchen. Doch nicht alleine durch die Gegend tingeln, das macht wirklich mehr Laune. Wir quasselten recht viel, als wir über das Hochland fuhren und bis Hohnstein ging es wirklich nicht zu langsam, aber angenehm. Wir konnten uns ganz gut auf eine Geschwindigkeit einigen. In Hohnstein wurde eine Motorradwerkstatt als Taschentuchoase angefahren, da die eigenen Säuberungsutensilien leider zu Hause liegen geblieben waren. Kurz darauf ging es die Rathmannsdorfer Höhe rauf und laut gpsies gab es einen fahrbaren Weg wieder direkt runter nach Bad Schandau. Den nahm ich nicht.
Es ging "daneben" runter. Und was für´n Teil. Wäre mir bisher nicht bekannt, das den schon mal einer erwähnt hätte - ist eigentlich ein Fussweg und dementsprechend teilweise enorm schmal - leider auch recht dreckig. Aber ich gratuliere jedem persönlich, der sich dort mal ohne abzusteigen hoch wuchtet. Da musste der Schwerpunkt schon hinter den Sattel gebracht werden, damit man die Bremsen noch sinnvoll einsetzen konnte.... (für die Interessierten: Unwüchsiger Rallenschnöterich^1 )
Jetzt kommt das Kirnitzschtal und ja, dort sind diese verdammten Schienen. Ich fahr dort deshalb nicht gern mit Gruppen lang, bisher ist es mir schon zwei Mal passiert, dass sich dort jemand in die Schiene geschmissen hat - na ja und heute war Nummer drei. Bisschen gequasselt, bisschen nicht aufgepasst und schon hing er mit dem Vorderrad drin. Die Vorwärtsrolle sah zwar elegant und gut gerettet aus, aber ganz so super war es wohl doch nicht. Das merkten wir erst deutlich später. Sollte ich noch mal ne Runde dort hinter legen, dann wirklich nur noch das Tal runter.
Besonders schön für mich war heute die "Entdeckung" Räumicht, wo man zwar gegen eine Einbahnstraße fährt, aber was solls, ist ja nix los dort. Man stößt auf die Straße von Saupsdorf nach Hinterhermsdorf, fährt die Meter nach oben und hat nen wunderbaren Rundblick. Danach in die Abfahrt gestürzt und nachgesehen, ob die Baustelle Saupsdorf fahrbar ist - ja, man kommt durch. Ist halt kein Straßenbelag mehr drauf, aber es steht nicht viel Baugerät im Weg. Wenn sie anfangen neu zu decken könnte es aber schwerer werden. Mein Mitfahrer lies bereits erkennen, dass ihn die Höhenmeter zu schaffen machen, also plante ich Kohlemühle aus und es sollte von Sebnitz die große Runde nach Hohnstein gehen. Dort wurde es schlimmer und irgendwann hörte ich ihn hinter mir fluchen. Das Knie war schon mal mit Knorpelproblemen in Behandlung und es fühlte sich wohl nicht gut an. Ich gab ihm zur Stabilisierung einen meiner Knielinge. Ob das gut oder schlecht war weiß ich allerdings nicht. Oben entschied er sich auf jeden Fall nach Bad Schandau abzubiegen und den Zug zu nehmen - Knieprobleme sollten nicht durchgeprügelt werden. Ich war also auf einmal wieder allein und konnte nun selbst entscheiden wie es weiter ging. Mit etwas mehr Proviant (Vielen Dank dafür!) ging es weiter und ich entschied mich die Runde wie geplant zu Ende zu bringen. Leider verfehlte ich mich in Liebethal und war gezwungen von der Gegenseite kommend nach dem Großgraupaer Kirchweg zu suchen. Das ging schief. Ich bin hoch gefahren. Aber das war nicht der Kirchweg. Das war... keine Ahnung. Hat mich stark an eine Mischung der Wege Ilsenburg hoch zur Brockenstraße und dieser Forstweg vom Lilienstein runter nach Halbestadt erinnert. Fahrbar, aber oben raus teilweise schlammig, steinig, grasig und definitiv für keine Abfahrt mit RR zu gebrauchen. Die MTB´s die mir oben entgegen kamen guckten auch etwas komisch...^1: Wenn ich auf Zwinki mal zurückkommen darf - in der RR-Giftpilz-Bewertung wäre dieser Weg vermutlich der Triefblättrige Graupamorchelknötling gewesen. Muss ich noch mal hinfahren...
Joa, für den Abschluss gab ich mir die Wachwitzer Bergstraße - im übrigen schwerer als der Graupamorchelknötling, welcher doch weite Strecken recht "sanft" ausfällt - und kam recht zufrieden nach etwas mehr als 6std wieder zu Hause an. Ich hoffe nur, dem Knie ist nichts ernsthaftes passiert. Das würde mich echt nerven...
le knuspér
Hexe