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Fr 8:00 Kreisverkehr Plauen - 180Km Wellenritt

Moin,

die Knusperhexe möchte den Schwartenberg besichtigen und wir rollen hierfür folgende Runde (Hrad Osek, statt Osek)
Bei Bedarf wird auf dem Rückweg noch ein Hirschstangenkringel o.ä. eingebaut. :-)

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Vielleicht hat ja noch jemand spontan Interesse!?

Kommentare

  • Na also von der Hirschstange weiß ich ja noch gar nichts... :P

    Ich bin mir recht sicher, dass ich nach Hrad schon genügend geschädigt bin, um den Heimweg etwas weniger forstlich zu gestalten. ;)

    Aber ansonsten - wenn noch jemand mitkommen will, immer wieder gern! Meine Unfallbilanz sollte bei eurer Entscheidung auch keine all zu hohe Stellung einnehmen. .... ja... hrm....


    Grüße
  • Bis gleich.

    Möge der Wind uns wieder fertig machen. Den Rest übernimmt Osek. :-)
  • Die Hexe heute schon wieder am Start, oje. Grüße in die Heimat.
  • Wetter so la la, Strecke so au a, Mitfahrer top, kurzer Regen Flop, Beine ganz okay, 185Km/3100Hm taten manchmal sogar n bisschen weh.

    War mal wieder ne tolle Runde, Hrad Osek auf der to-do Liste abgehakt.

    Bis bald
  • bearbeitet August 2014
    Jup, die Knusperhexe war heute schon wieder am Start und fühlte sich prächtig. Prächtig beschissen. :D
    Edle Krone raus war mir schon nach desillusionierter Verzweiflung zu mute. Dem ging ja aber noch das Eröffnungszeremoniell voraus.
    Also, was lief so 8Uhr am Kreisverkehr Plauen?
    Tatsächlich hatten sich vier Fahrer versammelt - mst, DD007 und Vincenz - einer der Erzgebirgstour-Teilnehmer und ganz zufälliger Weise meine Fahrkarte dort hin, wobei Stephan jedoch nicht voll mitfahren wollte, der musste mittags wieder in DD sein, also war es für ihn eine kleine Ausfahrt über Frauenstein.
    Nachdem ein paar anfängliche Hügel überwunden waren fühlte ich mich so langsam auch ein bisschen besser integriert. Recht schnell - für mein Empfinden - erreichten wir bereits die Strecke der 1. Etappe und donnerten von Dittersbach nach Ölmühle. Enge Abfahrt, welche in einer Hauptstraße endet - also bei Adrenalin vollgepumpten ET Ausreißern kann es dort unten mal schnell in den nächsten Frontkühler gehen. Mal schauen wie dass dann im September wird.
    Auf unserem Speiseplan stand auf jeden Fall erstmal Rechenberg Bienmühle. Ich ließ Vince und mst ihr Ding fahren, wollte nur oben ankommen. Au weia, wie gestern. Kein Zuck so richtig da, einfach nur weiter fahren. Warm wurde es beim Fahren zwar durchaus, aber das Wetter selbst blieb ein wenig unbeständig. Nicht warm, bisschen fröstlich, viele (manchmal "Unheil" verkündende) Wolken und hier und da etwas Wind. Das eigentliche Unheil-Verkündende der Runde war allerdings mst höchst selbst. Von Deutschgeorgenthal bis Neuhausen versuchte er so eine Art Selektion herbei zu führen. Keine Zeit was zu essen oder zu trinken, dran bleiben war alles, was ging. Im festlich geschmückten Neuhausen (danke, wäre ja nicht nötig gewesen!) begann dann die Auffahrt zum Schwartenberg und wieder ließ ich die beiden Turbinen fahren. Etwa in der Hälfte war mir, als würde ich keinen Abstand mehr dazubekommen und gab der Kette mal einen kurzen Stups in die richtige Richtung - ich kam tatsächlich ein bisschen näher. Wuhu. Wer jetzt aber glaubt, dass hier die Geschicht einer klettertechnischen Wiederauferstehung kommt - nääääääh. Am Abzweig zur Schwartenbergbaude war Schluss mit lustig, der Berg ruft und ich erinnerte mich auf einmal an Hrad Osek. Ach ja, da war ja noch was...
    Einmal mehr als Beobachter gab es also das Schauspiel mst gegen Vincenz - andere sagen auch Godzilla gegen Tokyo dazu - fein fein. Der ach so untertrainierte und kaum fahrende Martin zeigt also mit muskulöser Beinbehaarung wo der Hammer hing. Typisch. Oben gab´s mal kurz ne Bank und eine Banane, sowie der Entscheid mal nach Flüssigkeit zu suchen - trotz der geringen Temperaturen rann der Quell des Lebens unaufhaltsam davon. Schon in Mnisek ging es kurz an den Markt und Martin brachte - Cola und Fanta. Hm. Ich vertrete durchaus die Auffassung, dass einem so süßes Gelumbe schon mal helfen kann. Des wegen trug ich im 2. Trikot auch eine 0,33l Fantadose spazieren - aber die Trinkflaschen damit zu füllen ist mir dann immer zu viel. Wenn man sich das in sich reinschüttet ist mir immer so, als würde ich innerlich nur noch mehr vertrocknen. Aber zum Glück war ja doch eine Wasserflasche mit dabei.
    Ich glaube, heute wird es doch mal wieder länger als ein Kommentar. Denn noch gibt es ein klein wenig zu berichten.
    Die Abfahrt von Kliny wurde von Godzilla geschrubbt, als gäb´s kein Morgen mehr. Ich rollte hintendrein und hatte auch nicht zu wenig drauf, aber ca. 2km vorm Fuss fing ich mir einen Sattelschlepper ein, dessen Bremsen in jeder Kurve bedenklich ächzten. Endlich unten, Martin gefragt, wie er an dem Mistding vorbeigekommen ist - es war ja nicht gerade viel zu sehen..?! Antwort "der hat mir ein Zeichen gegeben (gehupt) und ich konnte vorbeiziehen." Zeichen gegeben. Ja nee, ist klar. Das waren nur die überbelasteten und alten Bremsen, die vor sich hin zirpten. Klassischer Fall von mehr Glück als .... ja.
    Egal, von Litvinov rüber nach Osek flößte ich mir meine Fantadose und Traubenzucker ein, wir hatten uns auf Hrad Osek geeinigt und so ging es dort auch rein. Tatsache - im unteren Bereich wunderbarer neue Asphalt. Aber irgendwann im Steilstück kommt eine Schranke, die es mir schwer erscheinen ließ sie zu umfahren. Also absteigen, rum schieben und ... ja, genau, weiter fahren. Als Position suchen, rechts rein, losdrücken, links draufhämmern, hoffen die Pedale zu treffen und zerren - Pedale getroffen, Vorderrad 5cm überm Boden, also alles nach vorn werfen und durchdrücken. Was ein Kanten. Aber mal ehrlich - das sind nur noch 50 bis 100m. Nicht Hm. Dann wirds flach. Wer also bis zur Schranke kommt, der schafft den Rest auch noch. Danach wirds angenehm, aber es zieht sich bis oben. Wenn ich das mit 42-27 packe, dann ihr auch...
  • Oben warteten schon zwei, hatten Kofola und Gulasch mit Knödel bestellt - es gab Kofola und Gulaschsuppe. Da war bei der Kommunikation wohl was schief gelaufen. Egal, bisschen was Warmes ist super. Denn nun kam der wettertechnisch mieseste Abschnitt. Bis Moldava irgendwie kalt, ab Rehefeld auf einmal Regen und die Beine... habe schon beweglichere Holzstatuen gesehen. Altenberg stand noch aus, ebenso wie Kohlgrundweg und Luchau - der Rest wurde wegrationalisiert. Sollte reichen.
    Etwa 3km vor Altenberg dann auf einmal ein seltsamer Zustand. Das erste Mal seit Anbeginn der Fahrt spürte ich meine Beine so, als wöllten die irgendwas. Na wunderbärchen. So kam es also wie es kommen musste - Gehacke. Nicht Gehacke im F-Alex oder Gourmet Sinne, aber alles was halt noch so ging. Motivator Nummer eins - mst hing mal zwischenzeitlich 20m hinter uns. Weiter! Gefühlt keine 3sek später war er neben mir. Äh... egal, weiter! Ortsschild Altenberg durchgezogen, Schaltwerk weiter zersägt aber egal, ich tausch das Ding komplett aus. Mir war klar - dass war das die einzige gute Tat, die dir heute gelungen ist. Hirschsprung und Kohlegrundweg war bei mir Sensenmann. Wobei, das stimmt nicht. Auch nicht der Keulenmann. Es war ein Typ mit einer Feile. Kein Platzen kann so lange dauern, keine Keule so ineffektiv und doch ausreichend gekeult werden. Oben sah ich Martin an und gab den Wasserstand durch - bei mir ist aus.
    Also die verbleibenden zwei Schokobrötchen in der Abfahrt bis Glashütte verdrückt und gehofft, dass es damit noch zurück geht. In Glashütte verließ uns Vincenz, für ihn war das Müglitztal die bessere Variante.
    So ging es noch zu Zweit nach Luchau hoch. Ich hoffte ein bisschen, dass die 3000hm bei mir voll werden, aber das war wohl leider nicht ganz der Fall, daran konnte auch Hummelmühle - Babisnau nichts mehr ausrichten. Was solls, es hat mir heute gereicht.

    Ausflug überstanden, irgendwie mit so etwas wie Silberstreifen am Horizont und selbst wenn es erst nächstes Jahr zu einer vernünftigen Form reichen wird - irgendwann erzähle ich bestimmt mal voller Stolz, wie ich Godzilla in die Eier getreten habe. :P

    le knuspér
    Hexe
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