Wer nicht zum Stürmer stürmen möchte - wie gehabt an der Pikardie, 17:00 Uhr - wer es sich einrichten kann, wäre schön.
Wieder dran denken für den Notfall Licht mitbringen sowie bisschen was zum drüber ziehen - wenn die Sonne mal weg ist wird´s frisch.
Dieses Mal soll es bis zur Hirschstange reichen - mit optionalem Kohlgrundweg als Kringel hinten dran.
Die Anfahrt nach Schmiedeberg geht bisschen zickzackig, da ich die B weitgehend meiden möchte. Kann man unterwegs zwar ändern, aber ich denke, das ist die bessere Wahl.
Strecke zum Gucken:
[gpsies]joaybculmzulgnzp[/gpsies]
Kommentare
Grüße
von wo startest du? bin am überlegen.
bezweifel zwar das ich 1500hm aufn Donnerstag schaff....wäre also keine Hilfe i.d.Sinne
gruss
Die Hm spulen sich meist von ganz allein ab, wenn man die glorreiche Aussicht der Hirschstange vor sich sieht... hrm...
damit du nicht alleine losreiten musst, melde ich mich mal an!
Ich komme aber zum Abzweig zum Fahrradweg nach Nöthnitz in Kaitz, werde ca. 17.10 dort sein.
Bis dann!
wenn ich 17:10 Uhr nicht am Abzweig bin, nicht warten!!
Kam erst später los und bin direkt die B hochgeknallt. Danke fürs Mitrollern und routen durchs Waldidyll.
Bei mir warens dann 90km und 1050 hm und ziemlich platte Beine
gruß
auf ihren schmalspurigen Hirschen Pfade aus Stein.
Die Sterblichen, ewig dem Treten verfallen, bereuen
ob dunkler Ahnung in dunklem Wald.
Im Lande Cielabor, wo die Schatten drohn.
Anstiege, seine Beine zu vernichten, sie alle zu finden,
Moral ins Dunkel zu treiben und ewig zu schinden
Im Lande Cielabor, wo die Schatten drohn.
(Wer´s nicht erkannt hat, der sollte noch mal zu J.R.R. Tolkien greifen. Oder die gleichnamigen Verfilmungen von Peter Jackson marathonieren.)
Des Rennens noch nicht fähig, beladen mit Schränken, verhindert durch Anschlüsse, gehetzt durch die Stadt, Zeit nicht vorhanden, Tür Knall auf Fall, Flaschen gefüllt, Hirsch von der Wand gehoben, alles zurück, 5min verbleiben, doch zur Pikardie, keine verwandte Seele liegt in Deckung, ab nach Kaitz, Dehydrierung jetzt schon im Anflug, Beine im Rückstand - fängt ja super an.
Wart ich schon vor zwei Wochen einer abnehmenden Teilnehmerzahl gewahr, so enthielt die letzte Woche eine Anomalie, welche in der gestrigen Fahrt ihre Korrektur erfuhr. Es blieb, trotz anzunehmender Cielab-Dunkel-Ziffer der Teilnehmer bei Philippos als einzig stofflich wahrnehmbaren Treter an meiner Seite. Wir begannen sofort mit Streckenführungskorrektur, ein wiederkehrendes Phänomen der Runde. Jedoch blieb es grob beim vorhergezeichneten Vektor - die Hirschstange kann nicht aus einer Hirschstangenrunde rausgestrichen werden. Viel eher ist es denkbar, dass die Hirschstange Platz in einer nicht-Hirschstangen-Runde findet. Ein - da bin ich mir sicher- regelmäßig wiederkehrendes Szenario (...auf mst/DD007/degga/Andmann Runden (die vorgegebenen Namen beinhalten ein "finde den Fehler-Spiel". Viel Spaß )).
Die immer früher über den Tellerrand kippende Clara saß uns metaphorisch und auch bildlich häufig anfänglich stets im Nacken. Es war mal wieder herrlichstes Wetter, was aber nicht zum Bummeln einladen durfte. Mitten im Oberbärenburger Dunkelforst eine Panne von einem wegelagerischen Nazgul verpasst zu bekommen, würde jegliche Sommergefühle zielsicher in einen Mantel des Schweigens hüllen und im nächsten Teich versenken. So gab es neben angenehmen Smalltalk und Cielab-Legenden-Honorierungen auch einen Satz, den ich dieses Jahr noch nie gehört habe - es wurde die hypothetische Frage geklärt, wie die Hexe zum kürzer Fahren aufgefordert werden soll. Die Hexe entschied sich für "Hexe" und ließ in Oberfrauendorf mal bisschen den Besen fegen. Keine Dynamitsprengung in den Antriebspleulstangen, aber immerhin Nase vorn im schräge Ebene überwinden. Jedoch merkte die Hexe das ausdörrende Element eines jeden Backofens im eigenen Wasserhaushalt - die beiden mitgeführten Flaschen hätten schon seit einigen Metern leer sein können, wäre nicht Beifahrer Zurückhaltung häufig dazwischengesprungen. Der nun kommende Forstabschnitt wurde (A) mit etwas Traubenzucker und (B) mit nostalgischer Freude begangen. Ein Hirsch an der Hirschstange wird vielleicht nicht selten sein (?), aber mein Hirsch war dort noch nie. Deshalb Geweih nach vorn und rauf-rauf-rauf. Endlich kribbelte es mal wieder im Gebiss - sehr gutes Zeichen für "dein Limit liegt 100m hinter dir und streckt verzweifelt den Arm aus während du einfach weiter fährst" Momente. Die letzte Rampe kam knackig, aber euphorisch. Wer auch immer diese Strecken entdeckt, ich danke ihm dafür.
Wie RennRat schon schrieb - auf einmal stand da noch jemand im Wald rum und knabberte Müsliriegel. Als ging es für ein paar Meter zu dritt weiter. Da aber, wie schon erwähnt, nicht immer alles so ist, wie es zu sein scheint, wurde die Rückfahrt "optimiert". Philipp schlug noch einen Abstecher über Oelsa nach Rabenau vor, bei welchem RennRat aber nicht mehr dabei sein wollte. Also trennten wir uns in Reinhardsgrimma und nahmen noch ein paar Hm in Angriff. Leider war mein hektischer Nachmittag und Aufbruch nicht im Zeichen der hochwertigen Ernährung geschehen, so dass ich bereits ein sich formierendes Loch bemerkte. Aber Philipp konnte fahren, also ließ ich ihn vor und hing mich dran. Kaum übernahm ich aber mal, verpassten wir unsere Abfahrt. Also paar Meter zurück und noch die kleine Kante durch den Wald Richtung Rabenau mitgenommen. Ab hier gings über feinsten Flüster-Schotter-Asphalt und dem Radweg hinter Possendorf rein nach Dresden.
Laut gpsies waren es bei mir ca. 92km und 1500Hm. Laut Körper waren zwei alkfreie Radler (jaja, so was gibt´s wirklich...) und zwei große Stücken frischer Pflaumenkuchen danach genau das Richtige um die nachmittägliche Hetze noch in ein konstruiertes Stück Schrank umzusetzen.
So viel von mir,
le knuspér
Hexe
edit: "original gefahrene Strecke":
[gpsies]cltwxnvmmqgwwquz[/gpsies]
Grüße!