morgen ist eine stabilere Wetterlage angesagt daher rufe ich mal Watzkerunde. Treff 17:00 Uhr an der Biergartenspitze. Strecke so um die 60km, ein Rücklicht wird sicherlich nicht schaden.
Endlich mal wieder eine Watzkerunde und nachdem die letzte Woche mit der Heimat Light und einer Fahrt nach Berlin ziemlich gut für mich lief, konnte man kaum dieser Versuchung widerstehen.
Widerstanden hat heute mal die Dunkelziffer von Cielab - tatsächlich standen nur die hier angemeldeten Fahrer am Watzke, also ging es zu viert los. Tobi hatte eine Route an den linken Elbhängen herausgesucht, mit zügiger Rückfahrt über die B. Es sollte ja Rückenwind geben. Als es in Mobschatz/Merbitz raus ging, fuhren wir in gutem Tempo hoch und ich freute mich eigentlich auf die zwei weiteren Anstiege, sowie das spätere Gehacke auf der B. Als wir oben waren trete dann aber auf einmal Bienentoeter ab, mit der Begründung, seine Beine wollen nicht. Na huch, am Berg waren wir geschlossen geblieben, ohne dass gebummelt wurde, und auf einmal war ein Loch da. Na gut, also zu dritt weiter. Ich quasselte mit Tobi (ErzTour Aspriant) und Karsten fuhr hinter uns her. Ich vergaß mal wieder komplett, wer das eigentlich ist und war bisschen besorgt darum, eventuell noch einen einzubüßen, weshalb mal gegengefragt wurde, ob das Tempo angenehm ist. Aber... wenn ich so drüber nachdenke, ist LRG-Mitglied nicht eigentlich Karsten Kürbis, also der Seriengewinner des Klipphausener Bergzeitfahrens etc. pp.? Schön blöde Frage also eigentlich. Was sich auch noch zeigen sollte. Denn tatsächlich wollte Tobi die aktuelle Zeitfahrstrecke von Constappel anfahren - über Weistropp runter nach Constappel über die etwas angefressene alte Stopp-O-mat Strecke. Das vergaß ich einen Moment und bog anders ab, ich wollte über Kleinschönberg reinfahren - na ja, kurzer Moment der Verwirrung, aber kein Problem. Aktuelle Wasserstandsaufnahme: Die Straße ist noch immer in jämmerlichem Zustand, da ist nix passiert. Bin mal gespannt ob und wann dort mal Ausbesserungen stattfinden werden. So bildet sich nur eine Laub- und Guanoschicht, die es einfacher macht in bereitgestellt Löcher zu rutschen, wenn man nicht aufpasst.
Karsten ließ in Constappel die Karte bleiben und meinte, er will gemütlich vorfahren. Hexe und Bolzer zogen sich ein Kärtchen und begaben sich in dieser Reihenfolge auf die Strecke. Bis dahin kam ich mir eigentlich passabel vor, anders als am Vortag, als bei mir in Königs Wusterhausen totaler Sirup in den Beinen steckte und ich, nicht zuletzt wegen dem bescheidenem Wetter, das Rad in die Bahn packte und heim tockerte. Aber schon an der ersten Rampe war der Tapetenkleister wieder da. Da war klar, dat wird nüscht, also ließ ich es bleiben. Auch wenn ich Karsten bis auf vielleicht 30-40m aufgerollt hatte, bewirkte das nur eins - Motivation für den Knilsch, welcher nun endlich begann zu fahren. Aus Hartha raus begann ich zu akklimatisieren, ich machte mir ein bisschen Sorgen um das B-Gehacke, das sollte doch wenigstens noch gehen. Tobi passierte mich als weißer Hai und stanzte eine 07:36min am Schlusspunkt. Gut, aber nicht ganz ausreichend für die Bestzeit. Wenn auch nur knapp. Aber ... beim BZF vor 10 Tagen hat Karsten dort eine 07:23min hingelegt. Das sollte man vielleicht nicht unerwähnt lassen, auch wenn mir das erst nach der Fahrt klar wurde.
Für uns hieß es runter nach Gauernitz und wieder hoch nach Scharfenberg, um über die S rein nach Meißen zu rauschen und endlich den Rückenwind auszukosten. So sehr es einem unterwegs auch windig erschien, so sehr fehlte genau diese Bewegung der Luftmoleküle dann im Tal. 18:40Uhr standen wir an der Ampel bei Siebeneichen, was logischer Weise 20km in 20min bedeutet, um die Sonnenuntergangsvorgabe nicht zu reißen. Ein Witz par excellence. Da war kein Rückenwind und auch nicht mehr viel in den Beinen um das zu kompensieren. Leider. Immer wenn Tobi nach vorn ging, machte er seinem Namen (Bolzer) alle Ehre, aber darüber hinwegtäuschen, dass die beiden anderen Gruppenmitglieder diese Leistung im Wechsel nicht beibehalten, konnte das leider auch nicht. Das Lebkuchenhäusschen der Knusperhexe wurde nach und nach auf DIN A6 Format geplättet und gestanzt von seinem runden Tritt, was mich echt erschauern ließ. Wo sind nur die Beine der letzten Woche hin? Heute gabs Hexe mit extra sahniger Caramelfüllung, was keinesfalls für eine reibungslose Kurbelwelle steht. Die Beine klebten mit ihrer Füllung an der Hoffnung und die Hoffnung flatterte im Abwind der Erschöpfung. Toll. Und das auf gerade mal 60km.
Als Tobi in Niederwartha die Brücke überquerte rollten wir gemütlich weiter. Wir konnten rausnehmen, muss ja nicht mehr. 19:02Uhr rollten wir in Cossebaude ein, was gar nicht so übel ist, aber bestimmt keine 20km in 20min...
An der Autobahn trennten sich auch unsere Wege und somit löste sich auch diese Watzkerunde wieder ohne Abschlussbierchen in ihre Bestandteile auf.
Fazit : wunderschönes Wetter mit Abendsonne; bisschen unzufriedenstellender Wind; neubesorgen der Baupläne meines Lebkuchentraumschloßes
le knusper
Hexe
als stiller Leser geoutet...was ich recht spaßig und zugleich interessant finde, ist das ihr mit Euren Zeiten weit unter 8min die komplette "Jedermann-Elite" bzw. regionale ProTour-HobbyLuschen-Teams teilweise in den Schatten stellt - OBWOHL ihr (fast) keine Rennen fahrt.
Kommentare
bienentoeter
Bis später
Licht muss ich noch suchen, ansonsten versuche ich 19 Uhr daheim zu sein (Sonnenuntergang 19:01 Uhr).
Widerstanden hat heute mal die Dunkelziffer von Cielab - tatsächlich standen nur die hier angemeldeten Fahrer am Watzke, also ging es zu viert los. Tobi hatte eine Route an den linken Elbhängen herausgesucht, mit zügiger Rückfahrt über die B. Es sollte ja Rückenwind geben. Als es in Mobschatz/Merbitz raus ging, fuhren wir in gutem Tempo hoch und ich freute mich eigentlich auf die zwei weiteren Anstiege, sowie das spätere Gehacke auf der B. Als wir oben waren trete dann aber auf einmal Bienentoeter ab, mit der Begründung, seine Beine wollen nicht. Na huch, am Berg waren wir geschlossen geblieben, ohne dass gebummelt wurde, und auf einmal war ein Loch da. Na gut, also zu dritt weiter. Ich quasselte mit Tobi (ErzTour Aspriant) und Karsten fuhr hinter uns her. Ich vergaß mal wieder komplett, wer das eigentlich ist und war bisschen besorgt darum, eventuell noch einen einzubüßen, weshalb mal gegengefragt wurde, ob das Tempo angenehm ist. Aber... wenn ich so drüber nachdenke, ist LRG-Mitglied nicht eigentlich Karsten Kürbis, also der Seriengewinner des Klipphausener Bergzeitfahrens etc. pp.? Schön blöde Frage also eigentlich. Was sich auch noch zeigen sollte. Denn tatsächlich wollte Tobi die aktuelle Zeitfahrstrecke von Constappel anfahren - über Weistropp runter nach Constappel über die etwas angefressene alte Stopp-O-mat Strecke. Das vergaß ich einen Moment und bog anders ab, ich wollte über Kleinschönberg reinfahren - na ja, kurzer Moment der Verwirrung, aber kein Problem. Aktuelle Wasserstandsaufnahme: Die Straße ist noch immer in jämmerlichem Zustand, da ist nix passiert. Bin mal gespannt ob und wann dort mal Ausbesserungen stattfinden werden. So bildet sich nur eine Laub- und Guanoschicht, die es einfacher macht in bereitgestellt Löcher zu rutschen, wenn man nicht aufpasst.
Karsten ließ in Constappel die Karte bleiben und meinte, er will gemütlich vorfahren. Hexe und Bolzer zogen sich ein Kärtchen und begaben sich in dieser Reihenfolge auf die Strecke. Bis dahin kam ich mir eigentlich passabel vor, anders als am Vortag, als bei mir in Königs Wusterhausen totaler Sirup in den Beinen steckte und ich, nicht zuletzt wegen dem bescheidenem Wetter, das Rad in die Bahn packte und heim tockerte. Aber schon an der ersten Rampe war der Tapetenkleister wieder da. Da war klar, dat wird nüscht, also ließ ich es bleiben. Auch wenn ich Karsten bis auf vielleicht 30-40m aufgerollt hatte, bewirkte das nur eins - Motivation für den Knilsch, welcher nun endlich begann zu fahren. Aus Hartha raus begann ich zu akklimatisieren, ich machte mir ein bisschen Sorgen um das B-Gehacke, das sollte doch wenigstens noch gehen. Tobi passierte mich als weißer Hai und stanzte eine 07:36min am Schlusspunkt. Gut, aber nicht ganz ausreichend für die Bestzeit. Wenn auch nur knapp. Aber ... beim BZF vor 10 Tagen hat Karsten dort eine 07:23min hingelegt. Das sollte man vielleicht nicht unerwähnt lassen, auch wenn mir das erst nach der Fahrt klar wurde.
Für uns hieß es runter nach Gauernitz und wieder hoch nach Scharfenberg, um über die S rein nach Meißen zu rauschen und endlich den Rückenwind auszukosten. So sehr es einem unterwegs auch windig erschien, so sehr fehlte genau diese Bewegung der Luftmoleküle dann im Tal. 18:40Uhr standen wir an der Ampel bei Siebeneichen, was logischer Weise 20km in 20min bedeutet, um die Sonnenuntergangsvorgabe nicht zu reißen. Ein Witz par excellence. Da war kein Rückenwind und auch nicht mehr viel in den Beinen um das zu kompensieren. Leider. Immer wenn Tobi nach vorn ging, machte er seinem Namen (Bolzer) alle Ehre, aber darüber hinwegtäuschen, dass die beiden anderen Gruppenmitglieder diese Leistung im Wechsel nicht beibehalten, konnte das leider auch nicht. Das Lebkuchenhäusschen der Knusperhexe wurde nach und nach auf DIN A6 Format geplättet und gestanzt von seinem runden Tritt, was mich echt erschauern ließ. Wo sind nur die Beine der letzten Woche hin? Heute gabs Hexe mit extra sahniger Caramelfüllung, was keinesfalls für eine reibungslose Kurbelwelle steht. Die Beine klebten mit ihrer Füllung an der Hoffnung und die Hoffnung flatterte im Abwind der Erschöpfung. Toll. Und das auf gerade mal 60km.
Als Tobi in Niederwartha die Brücke überquerte rollten wir gemütlich weiter. Wir konnten rausnehmen, muss ja nicht mehr. 19:02Uhr rollten wir in Cossebaude ein, was gar nicht so übel ist, aber bestimmt keine 20km in 20min...
An der Autobahn trennten sich auch unsere Wege und somit löste sich auch diese Watzkerunde wieder ohne Abschlussbierchen in ihre Bestandteile auf.
Fazit : wunderschönes Wetter mit Abendsonne; bisschen unzufriedenstellender Wind; neubesorgen der Baupläne meines Lebkuchentraumschloßes
le knusper
Hexe
weiter so!!!