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2015-01-24 Irgendwolang - 10 Uhr(?)

Jeden verdammten Samstag^^

Wünsche, Vorschläge, Anregungen?

Kommentare

  • Ja, du hattest letztes Jahr mal eine Tour ab Pirna gemacht! die war sehr schön!
  • War "eigentlich" nur das was nach dem Borsberg kommt von der Borsbergtour, können wir aber gern nochmal machen.
  • bearbeitet January 2015
    Bei dem Schnee wäre eine Wilischrunde bestimmt schon geil. Aber lass uns mal das ab Pirna machen.
    Können ja Licht einpacken für den Part nachdem wir in Prina fertig sind ;)
  • bearbeitet January 2015
    Vorschlag: Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof in Pirna. Oder wollen wir uns am Schillerplatz treffen und vorher eine kurze Borsbergtour fahren?
  • Ob ich morgen beides schaffe weiß ich nicht aber um 10 klingt gut. Oder nur Borsberg? ;-)
  • gut dann machen wir um 10 in Pirna und drehen "deine" Runde.
  • Reine Fahrzeit 2:55 .... Länge der Aufzeichnung 4:22h ?
    seid ihr eingekehrt?
  • Am 24.01. sah das mit dem Winter schon besser aus. Man ist zwar immer noch durch den Dreck gefahren, aber wenigstens war Drumherum alles Weiß.
    Andre hatte mal wieder den zündenden Vorschlag und erinnerte Johannes daran eine tolle Route entlang der Wesenitz zu haben.

    Gesagt getan, 10Uhr ging es los. Bei der Vorbereitung hab ich mich etwas verschätzt und bin wenige Minuten zu spät gekommen. Da mein Wartezeitguthaben gegenüber unseren chronisch verspäteten Mitfahrern derart groß ist das es vermutlich für Jahre reich, ist mir deswegen keiner böse.
    Wir fuhren ohne Umweg direkt hinauf zum Leitenweg, wir hatten keine Zeit zu verlieren und sind entsprechend straff unterwegs gewesen. Zu unserer Freude erreichten wir die Schneegrenze und wir sahen seit langem endlich wieder etwas von der weißen Pracht.

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    Am Kirchweg nutzen wir die Gelegenheit weitere 60hm hinauf zu klettern und nutzen diese auch.
    Für richtiges Schneegestöber hat es nicht gereicht, aber wenigstens war der Boden Stellenweile voll bedeckt. Ein flotter Jogger überholte uns während einer kleinen Rast, zu unserer Verwunderung ist es uns nicht gelungen diese einzuholen, der Schnee hat es uns nur ein dranbleiben ermöglicht.
    So fuhren wir die gesamte Strecke bis zu den Hohen Brücken hinter ihm her, erst da konnten wir die Überlegenheit unserer Sportgeräte ausspielen und überholten ihn. Am Doberberg waren wir also wieder allein

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    Auf dem Gipfel gönnten wir uns noch eine Malzeit, wir hatten schließlich Wochenende. Unsere Gesprächsthemen drehten sich Rund um Ausrüstung für Übernachtungen im Freien. Was sollte man im Winter auch sonst tun, das ist doch die Ideale Jahreszeit für eine Nacht unter Sternenhimmel.
    Da wir nicht so schnell Essen konnten wie wir auskühlten, hatten wir das Ganze nicht weiter in die Länge ziehen wollen und es ging weiter im Programm, die Wesenitz war unser nächstes Ziel.
    Am Kohlberg vorbei gab es auch wieder Höhenmeter zum Überwinden, der Untergrund hat den zu bewältigen Höhenunterschied gefühlt verdoppelt, von der Pause noch etwas ausgekühlt gab es darüber jedoch keine Beschwerden. In Dittersbach erreichten wir kurz nach 12 endlich die Wesenitz, ab hier nur noch den Flussabwärts bis nach Pirna könnte man sich denken. Aber so einfach sollte es nicht sein.
    Den Quellenberg hatten wir ausgelassen, soweit war das noch ganz entspannt, doch der Weg zum Gipfel des Breiten Stein war dafür umso gemeiner.
    Der Boden war schön lehmig und trotz Schnee war nicht mal ansatzweise etwas von Bodenfrost zu spüren. Da half auch der beste Reifen nichts, nur mit Mühe und maximaler Gewichtsverlagerung ging es im Schritttempo voran während wir nur noch mit den Fingerspitzen den Lenker erreichten um stätig die Fahrtrichtung zu korrigieren.
    Das schlimmste überwunden, konnten wir uns oben angekommen etwas ausruhen und warteten gespannt auf Johannes. Natürlich alles gestellt, wäre er in dem Tempo mit dem entspannungsgrad den Berg hinauf, dann hätte es keine Wartezeit gegeben ;)

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    Lange waren wir nicht da oben, die erkämpfen Höhenmeter wurden sofort wieder adäquat vernichtet. Zurück an den Gleisen Parallel zur Wesenitz wurde Johannes plötzlich kreativ und hat uns auf einen Weg neben den Gleisen geschickt. Man sollte meinen es gehe eher entspannt zu Sache, doch der Pfad ging immer wieder den Steil den Hang hinauf um direkt im Anschluss wieder zum Gleis zu führen.

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  • Lange sollte das nicht gut gehen, schon am nächsten Berg passierte es, ein Kettenriss bei Johannes.
    Da ich sonst immer der Dumme bin der die ganzen Ersatzteile mitschleppt, war das der perfekte Ort um ein Kettenschloss zum Freundschaftspreis von 20€ anzubieten :D
    Das unschlagbare Angebot hat ihn dazu Motiviert sein eigenes Kettenschloss aus dem Rucksack zu kramen. So kam zu unseren ohnehin schon mageren Schnitt von 4km/h am Gleistrail noch mal fast 10 Minuten Kettenreparatur dazu.
    13:30Uhr sind wir endlich wieder am Fluss gewesen und die letzten Meter waren Hindernisfrei.
    Außer der Monstertreppe gab es keine Tragepassagen und eine Stunde später waren wir auch wieder in Pirna.

    Kurz aber sehr intensiv, hat auf jeden Fall wieder eine Menge Spaß gemacht und die Pausenzeiten sind nur ein kleiner Anhaltspunkt dafür wie sehr man sich bei den passenden Bedingen auf der Tour quälen kann :D

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