Mein Vorschlag wäre die "MTB-Stadtrundfahrt". Das ist zwar sicher nichts Neues aber vielleicht etwas neu gemischt. Die Tour führt grob gesagt um das Dresdner Stadtgebiet etwa in den Grenzen von 1900.
Die Tour ist etwa 60 bis 70 km lang bei ca. 900 bis 1000 Hm unter weitgehende Asphaltvermeidung.
Man kann die Tour durchaus "gemütlich" angehen, obwohl dieses Wort schon oft zu großen Missverständnissen geführt hat.
Nach 3 Wochen Krankheitsbedingter Auszeit konnte Johannes es kaum erwarten wieder aufs Rad zu kommen und stellte sich gleich zu Beginn eine große Runde vor um die Sehnsucht so gut es geht zu befriedigen.
Erst am Abend vor Tourstart stand es fest, es sollte eine Talsperren Runde werden. Trotzdem standen wir zu viert am Treffpunkt obwohl klar war das es heute trotz bestem Wetter eine Schlammschlacht werden sollte.
Es dauerte nicht lang bis der Untergrund aus Bikern Wanderer machte, doch wer stur genug war permanent weiter zu kurbeln, der kam den Berg ohne schlammige Schuhe hinauf.
Die Tour sollte anfangs eher flach werden und dafür eher etwas länger. Damit wir allerdings nicht schon auf dem Hinweg zu viele Kilometer sammelten, ging es ohne Umwege durch die Landschaft. So früh im Jahr haben auf den schlimmsten Anstiegen Lunge und Beine an jede verpasste Wintertour erinnert.
Doch eine Osterwanderung ist immer noch besser als kilometerfressen auf Asphalt. Die Schinderei wurde natürlich mit einer weiteren Abfahrt belohnt. Auch wenn der Sturm der Woche den einen oder anderen Baum umgeworfen hatte. In Heinsberg angekommen mussten wir leider unseren Spontanen Mitfahrer verabschieden da er leider keine Zeit mehr hatte uns zu begleiten.
Im Weißeritztal sind wir nicht wie üblich den Oberleitenweg gefahren, sondern es ging auf den schnelleren Neumeisterweg direkt am Fluss entlang um die Tour nicht zu groß werden zu lassen. Leider haben es selbst die Stürme nicht geschafft die kniffligen Abschnitte von den Laubmassen zu befreiten
Anders als bei der Variante mit Micha hatten wir etwas mehr Zeit und konnten im Anschluss den Pionierweg hinauf um auch dieses kennenzulernen. Oben angekommen gab es das woran keiner geglaubt hatte, weiße Ostern:
Leider war die Abfahrt nicht so wie gehofft, aber egal, Hauptsache hoch
Nagut, eine schöne Abfahrt musste schon sein, also auf der anderen Seite gleich noch mal versucht und hinauf gefahren.
Diesmal hatte es geklappt, denn dort gab es für uns eine passende Abfahrt:
Weiter an der Wilden Weißeritz entlang um Strecke zu machen
Das blieb natürlich nicht lange so, sollte uns aber recht sein, dann auf Dauer wäre das sicher langweilig geworden. Also lieber weiter im Schritttempo Bergauf über kräftezehrende Pfade.
Noch hatten alle spaß
Nur beim Johannes lief es nicht wie er es sich wünschte. Wir versuchten dies mit einer längeren Pause zu richten.
Von der Pause war Osterschnee schnell nichts mehr übrig
So wurde der Anstieg zur Talsperre passend zu Ostern zum Leidensweg
Oben angekommen ging dann leider nichts mehr. Im Lindenhof gab es daher den Notfallkuchen. Extra für uns wurde trotz Schneeresten die Terrasse für uns fit gemacht, der Winter war schließlich vorbei, da will man draußen sitzen.
Johannes bauchte allerdings mehr als einen Kuchen, 2 Kuchenstücken und 2 Kaffee sollten es wieder richten um den Vorzeitigen Rückweg bewältigen zu können.
Es war ein (relativ voller) doppelter Espresso, keine zwei Kaffee;)
Eigentlich hätte ich mir die mitnahme der Kamera sparen können...wenn man nur hinterherfährt hat man eh nicht den Kopf zum knipsen...daher gibts von der ganzen Tour nur ein brauchbares Bild:
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Die Tour ist etwa 60 bis 70 km lang bei ca. 900 bis 1000 Hm unter weitgehende Asphaltvermeidung.
Man kann die Tour durchaus "gemütlich" angehen, obwohl dieses Wort schon oft zu großen Missverständnissen geführt hat.
Erst am Abend vor Tourstart stand es fest, es sollte eine Talsperren Runde werden. Trotzdem standen wir zu viert am Treffpunkt obwohl klar war das es heute trotz bestem Wetter eine Schlammschlacht werden sollte.
Es dauerte nicht lang bis der Untergrund aus Bikern Wanderer machte, doch wer stur genug war permanent weiter zu kurbeln, der kam den Berg ohne schlammige Schuhe hinauf.
Die Tour sollte anfangs eher flach werden und dafür eher etwas länger. Damit wir allerdings nicht schon auf dem Hinweg zu viele Kilometer sammelten, ging es ohne Umwege durch die Landschaft. So früh im Jahr haben auf den schlimmsten Anstiegen Lunge und Beine an jede verpasste Wintertour erinnert.
Doch eine Osterwanderung ist immer noch besser als kilometerfressen auf Asphalt. Die Schinderei wurde natürlich mit einer weiteren Abfahrt belohnt. Auch wenn der Sturm der Woche den einen oder anderen Baum umgeworfen hatte. In Heinsberg angekommen mussten wir leider unseren Spontanen Mitfahrer verabschieden da er leider keine Zeit mehr hatte uns zu begleiten.
Im Weißeritztal sind wir nicht wie üblich den Oberleitenweg gefahren, sondern es ging auf den schnelleren Neumeisterweg direkt am Fluss entlang um die Tour nicht zu groß werden zu lassen. Leider haben es selbst die Stürme nicht geschafft die kniffligen Abschnitte von den Laubmassen zu befreiten
Anders als bei der Variante mit Micha hatten wir etwas mehr Zeit und konnten im Anschluss den Pionierweg hinauf um auch dieses kennenzulernen. Oben angekommen gab es das woran keiner geglaubt hatte, weiße Ostern:
Leider war die Abfahrt nicht so wie gehofft, aber egal, Hauptsache hoch
Nagut, eine schöne Abfahrt musste schon sein, also auf der anderen Seite gleich noch mal versucht und hinauf gefahren.
Diesmal hatte es geklappt, denn dort gab es für uns eine passende Abfahrt:
Weiter an der Wilden Weißeritz entlang um Strecke zu machen
Das blieb natürlich nicht lange so, sollte uns aber recht sein, dann auf Dauer wäre das sicher langweilig geworden. Also lieber weiter im Schritttempo Bergauf über kräftezehrende Pfade.
Noch hatten alle spaß
Nur beim Johannes lief es nicht wie er es sich wünschte. Wir versuchten dies mit einer längeren Pause zu richten.
Von der Pause war Osterschnee schnell nichts mehr übrig
So wurde der Anstieg zur Talsperre passend zu Ostern zum Leidensweg
Oben angekommen ging dann leider nichts mehr. Im Lindenhof gab es daher den Notfallkuchen. Extra für uns wurde trotz Schneeresten die Terrasse für uns fit gemacht, der Winter war schließlich vorbei, da will man draußen sitzen.
Johannes bauchte allerdings mehr als einen Kuchen, 2 Kuchenstücken und 2 Kaffee sollten es wieder richten um den Vorzeitigen Rückweg bewältigen zu können.
Trotzdem wurde der möglichst direkte Weg in den Rabenauer Grund gewählt
Denn runter geht immer
Im Rabenauer Grund ging es dann ganz gemütlich Richtung Heimat. Wir hatten unser Ziel zwar nicht erreicht, die Runde war trotzdem klasse.
Eigentlich hätte ich mir die mitnahme der Kamera sparen können...wenn man nur hinterherfährt hat man eh nicht den Kopf zum knipsen...daher gibts von der ganzen Tour nur ein brauchbares Bild: