Joa,
hatten wer doch och schon längere Zeit nicht mehr - eine knusprige Südrunde.
Da es mal bisschen länger in Planung ist, bin ich positiv, dass es auch wirklich klappt.
Geplant ist die Anfahrt der Kohlhaukuppe über Sternwarte und Rückfahrt über Johnsbach und noch ein paar weitere fiesere Anstiege. Nicht zu vergessen die Faule Pfütze, ein (berg auf) sehr gut fahrbarer Weg der Klassifizierung "Forstautobahn". (Nur der Vollständigkeit halber - auch runter kommt man recht gut, sollte aber nicht mit dem ältesten Reifenmaterial unterwegs sein, viel loses Material auf der Strecke. Wir wollen ja aber hoch.
)
Wer Interesse hat sollte bitte die Pfötchen heben. Passt die Zeit nicht? Hm, mit 16Uhr ist schon einigermaßen knapp kalkuliert, wir werden schon um die 4h brauchen - und das noch ohne Platten.
Treffpunkt ist, wie im Betreff genannt, die Pikardie.
Hier noch die Strecke
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le knusper
Hexe
Kommentare
Schade, aber nu was solls. Ich peile mal so ungefähr 16:30 für Kreischa an. Sollte doch noch jemand mitkommen wollen, schon mal die Vorabmeldung - es wird kein Gehetze geben! Ich werde versuchen ein sehr konstantes Tempo zu fahren und keinesfalls in den Roten Bereich demmeln. Sollte also auch für jegliche andere Konsorten gut fahrbar sein.
le knusper
Hexe
bis denn, 16Uhr
Das Bodenmaterial ist zwar "reichhaltig vorhanden", aber leider auch ganz schön schottrig. Zudem einige größere Wurzeln... na ja, ein astreiner RR-Weg ist das nicht, aber Bergfex-RR-tauglich allemal. Zumindest, wenn man hoch will....
Danach kam das Gehubbel rüber nach Glashütte, welches ich mit Gift im Körper erreichte - hatte mich schon das 2. Mal in 2 Wochen eine Wildbiene in den Bauch gestochen. Die Viecher flattern mir immer ins offene Hemd und fühlen sich dort wohl doch nicht so ganz wohl. Aber auch hier keine allergische Reaktion zu beobachten, also ging es die Sternwarte herauf. Ich glaube hier gingen Alfs Körner auf die Spur des Rollkäses und kullerten den Berg runter, während er hoch kuller... äh, rollte. Bei mir lief es richtig wie es sein sollte, keine übermäßigen Kraftakte, wenn nicht notwendig, und dennoch kein Scheitern in Sicht. Bis zur Kohlhaukuppe ließ sich Alf immer mal bisschen abhängen, mal bequasseln, auf die Suche nach süßen Getränken verleiten. Noch vor dem Aufstieg verleibte er sich Fanta ein, welche vermutlich zu den chemischsten ihrer Generation zählt (Erdbeerfanta). Watt solls, auf zur Kuppe auf mir doch nicht mehr so ganz geläufigen Wegen (bilde mir ein, mal zu Fuß dort gewesen zu sein, aber wann... puh... gute Frage. Ewig her.). Schon zu Beginn war mir klar, dass es ein echt lauschiger Pfad werden wird. Voll und ganz bestätigt genoß ich oben die Aussicht, welche bis Mückentürmchen und einige weitere Regionalbekanntheiten reichte. Warum sonst keiner dort hin fährt versteh ich gar nicht. Es sind ein paar Hm, die Aussicht oben ist sehr schön und vor allem ist der Aufstieg durchaus giftig mit Steigungen bis zu (geschätzten) 20%. Nicht zu vergessen - komplett asphaltiert. Zudem gibt es hier und da auch Publikum... welches allerdings scheu reagiert. Ein etwas überraschter Fuchs tauchte schnell im Krautbewuchs ab.
Da Alf die Vorgabe der maximalen Zeitgrenze überschritt, wurde auf flache Heimfahrt umgesattelt - hatte ich ehrlich gesagt auch gar nix dagegen. Die Beine hatten zwar bisher keinerlei Probleme, aber 2000Hm mussten es heute doch nicht werden.
Also blieben wir dem Müglitztal treu und traten bis Schlottwitz alle Windungen an, die sich einem entgegen werfen. Leider gabs auch wieder mal einen fast Zusammenstoß mit nem Auto, welches einfach nicht die 2sek hätte warten können, bis wir vorbei sind - nee, musste sofort auffahren. Genau das, was man kurz vor der ES gebrauchen kann. Na ja.
Ab hier passierte wirklich nicht mehr viel. Alf zeigte mir noch einen schönen Weg, den ich bisher nie gefahren bin, um den "hässlichen Teil" vom Langen Weg/Rennbahnstraße umgehen zu können.
Joa, also war ne schöne Runde und damit sollte für mich erstmal Regenerationsfahrten bis Freitag auf´m Plan stehen. Sieht aber so weit richtig gut aus. Ick freu mir auf jeden Fall.
Und auch für heute - danke für die Gesellschaft, auf ein weiteres Mal.
le knusper
Hexe
Joa, war ne schöne Runde- Relief, Flora und Fauna, überhaupt die Natur hatte einiges für uns bereit gehalten, nicht zu vergessen das Reh, welches unseren Weg im Lockwitztal kreuzte.
Meine Körner sind wirklich spätestens an der Sternwarte verschwunden, sie waren sozusagen plötzlich so fern, wie die Sterne, die man sonst an diesem Fleckchen Erde beobachten kann. Die exzessive Wochenendgestaltung forderte also ihren Tribut und trotzdem hab ich es bis zur Kohlhaukuppe, meinem eigentlichen Ziel, geschafft, bin also vollends zufrieden.
Was die Hexe im Müglitz- und Lockwitztal da noch ins Pedal drückte, lässt in jedem Fall keineswegs an einer erfolgreichen Teilnahme am Freitag zweifeln..
Insofern: Viel Erfolg bei der Elbspitze, Dir Hexe und natürlich auch allen anderen Verrückten:)
MfG
Alf
dito