Das besondere an der Müglitztalrunde ist die Tatsache dass wir diese in der Gruppe noch nie Vollständig und ohne Abkürzungen geschafft haben.
Ich glaube das mittlerweile jeder seine Höchstform erreicht hat und da die Tage schon wieder kürzer werden möchte ich die Tour bereits diese Woche erneut mit euch versuchen. Denn das Ziel wird mit den kürzer werdenden Tagen jede Woche schwieriger zu erreichen.
Vom Tourcharakter ist es anfangs etwas öde doch je weiter man sich dem Scheitelpunkt der Runde nähert, desto interessanter werden die Trails. In Glasshütte sind dann ein paar der spannendsten oder schönsten Abfahrten dabei. Doch wird die Tour ab da auch immer härter. Der Rückweg ist auf wenig befahrenen Wegen sehr mühsam und gefolgt von steilen Anstiegen wird einem alles abverlangt. Doch erst wenn auch im letzten Drittel nichts ausgelassen wird, gilt die Tour als gefahren.
Wer von euch möchte mich auf diese Prüfung begleiten?
Kommentare
Viel Spaß euch:D
Würde mir besser passen, aber gibt ja noch andere mit terminlich wünschen :-)
Allgemein hab ich Sonntags so gut wie nie was vor.
Damit ich entweder Biken, auschlafen oder ausnüchtern kann :-D
der nächste 13.09 Samstag wäre 2025 gewesen
Treffpunkt, treffzeit?
Im Idealfall noch geplante km und hm Anzahl?
Wollen wir 9Uhr in Lockwitz starten oder beim Real?
Ich kann nicht glauben das ich das jetzt freiwillig schreibe, aber von mir aus können wir auch 8.00uhr starten. Und bin dafür ne stunde eher zuhause!
Ob lockwitz oder real ist mir egal.
Mal abwarten was die anderen sagen.
Muss erstmal gucken wie sich das entwickelt
Oder du rüstest dein Rennrad auf Kupplung um, die bei zu viel Last durchrutscht.
Dann lieber ne Kurbel mit Drehmomentsensor, welcher sich dann piepend und blinkend meldet wenns zu viel wird:D
Bin heute seit langem mal wieder mit nem Muskelkater wegen Biken aufgewacht.
Das ich seit dem EBM kein einziges mal mehr Trainiert habe hat sich also voll ausgezahlt :-D
Das Wetter hat sich noch einmal, vielleicht das letze mal in diesem Jahr von seiner Sommerlichen Seite gezeigt!
bei mir sind es dann bis zur Waschanlage noch 89,3 km geworden.
Von Lockwitz bis Lockwitz warns glaube 82km oder so?!
Dazu noch 2373hm... kann das sein?
Hier meine Foto ausbeute.
Und ja, ich bin auch verwundert das es noch so viele Höhenmeter gewurden sind. Denn Grundsätzlich haben wir das Ziel, die Tour ohne Abkürzung zu fahren, klar verfehlt.
Schon nach nur 45km haben wir mit einem Schnitt von 9km/h und einsetzender Müdigkeit die ersten Abkürzungen angesetzt. Und zwar genau an der gleichen stelle wie das letzte mal.
Umso beeindruckender ist das wir trotz der fehlenden 6 Berge garnicht weit von den 2500hm entfernt waren.
Es fehlt:
- Rückenhain
- Schlottwitzabfahrt mit Gegenanstieg
- Teufelsnase
- Mühlbach Und Biensdorfanstieg
- Anstieg zur Burgstädtel Linde
- Lockwitzgrundspitzkehren an der Autobahn
Absolutes Nachfahrmuss!!!
Ja warum ich am So soviel Hochkannt geknipst hab weiss ich auch nicht.
Mir war halt danach^^
Aber ich Poste gar nicht zum ersten mal Bilder! is das 3. mal XD
Die andern sind auf meinem IBC profil
oder in größer und besserer Quali auf meinem Flickr digns bums
https://www.flickr.com/photos/31165323@N06/albums/72157644256456159
Demnächst bitte öfter den Apparat mitnehmen!
Lese ich das richtig, dass wir letztes Jahr sogar mehr geschafft haben als ihr dieses Jahr?
Denn ich erinnere mich, dass Falco & ich noch auf die Teufelsnase und Richtung Burkhardswalde hochgerammelt sind und das war dann die endgültige Vernichtung...
Falco, ich glaube du hast dich mit der Tour selbst übertroffen. Ich sehe uns schon in 20 Jahren apathisch in der Gummizelle hocken, immernoch fest davon überzeugt, dass wir die Tour zu Ende fahren werden
Bloß gut jedenfalls, dass ich verpennt hatte, ich hätte die Runde keinesfalls mithalten können. War stattdessen Richtung Borsberg & Hohe Brücken unterwegs und war davon schon knülle!
So long...
Heute ist auf jeden fall der erste Morgen ohne Muskelkater. Erschreckend das selbst die 1000 Meilen einfacher abzuschließen sind als diese 90km Tagestour, da hatte ich zumindest nie Muskelkater bekommen
Micha war am Morgen schon gut drauf und hatte die richtige Begründung für Richards Ausfall gefunden: „Die überzüchteten Hochleistungssportler sind einfach nicht Robust genug“
Der zeitige Tourstart hat auch beim Robert für Unbehagen gesorgt, so hat er sich allzu leicht zu einer Rennrad Regenaerationstour mit Richard hinreißen lassen.
So blieben nur noch Conrad, Micha und Ich auf der Liste. Doch wurde auch daraus nichts. Conrad hat verschlafen und damit die Chance verpasst die Müglitztaltour als erster zu Finishen.
Daher machten wir uns bei schönstem Wetter nur zu zweit auf dem Weg.
Auch wenn der Wilisch nicht im Müglitztal liegt, war das unser erstes großes Ziel. Da es zwischen Heidenau und Schlottwitz etwas dünn ist mit schönen Wegen, findet man einen Teil der Wilischrunde in der Müglitztaltour wieder, was diese nicht unbedingt einfacher macht. Soweit waren wir aber noch nicht, es ging zunächst durch die zahlreichen Gründe bis Lungwitz
Und erst danach den Wilisch hinauf. Oben angekommen sparten wir uns die Bergwertung zur Spitze, es fehlte an Motivation, zu zweit vermissten wir einfach die Gruppendynamic im Wettstreit um die beste Leistung. Umso schneller waren wir auf der Abfahrt ins Tal
Von da aus ging es auf direktem Weg nach Niederschlottwitz, natürlich mit maximaler Asphaltvermeidungstaktik. Auf verlassenen Wegen grasten wir die bisher noch unberührten Brennnessel ab und Rissen uns die Arme an den Dornen auf. Spätestens jetzt wäre jeder Langschläfer hellwach gewesen. Mit angeregter Durchblutung ging es weiter Richtung Oberschlottwitz, wo wir dann hinauf zur Kalkhöhe abbogen. Normalweise geht es dann über den Freistehenden Fels die Naturtreppe herunter, da dem Micha dieser Weg bereits bekannt war und er von dem Pilztrail noch nie gehört hatte, musste diese Wissenslücke natürlich schnellstmöglich gefüllt werden, auch wenn wir dadurch 400m Asphalt in Kauf nehmen mussten.
In Glashütte ging es dann weiter mit Spitzkehrenspaß. Oder Spitzkehrenhass, wenn man Michas Sicht betrachtet. Es war langsam Zeit für die Verkündung des Tourfortschrittes. Die Kilometerangabe von nur 40km führte augenblicklich zum entsetzen, denn die Beine meinten was anderes und die Uhr hat trug noch dazu bei und verriet unseren Schnitt von etwa 9km/h.
Perfekte Motivation um den Steilsten Berg der Tour zu nehmen. Danach konnte man uns auf dem Eselsweg schon deutlich die Müdigkeit ablesen
An der Sternwarte vorbei war die nächste Pause zur Halbzeit nicht mehr Weit, was noch ein wenig Motivierte, aber nicht grade zu Freudensprüngen führte
Micha wollte den Kilometerstand schon gar nicht mehr hören, viel zu sehr deprimierte dieser nur noch.
Und nach 45km zur Halbzeitpause war dann Schluss. Es fehlten eindeutig die Mitfahrer, denn es reichte einfach nicht unser leider auf nur 2 Leute aufzuteilen. Wir entschlossen uns also die ersten Abkürzungen einzubauen und sind über Asphalt bis nach Schlottwitz um dort noch ein paar Abfahrten mitzunehmen.
Aber nichts was man nicht schaffen konnte
Wir sind allerdings nicht wie geplant bis ins Tal, sondern blieben auf der Höhe um von dort direkt weiter nach Burkhardswalde zu fahren. Da gab es dann wieder reichlich Spitzkehren zum austoben
Die Teufelsnase und den Trail bei Maxen hatten wir ebenfalls ausgelassen und sind auf direktem Wege Richtung Wesenstein um dort nach dem Anstrengenden Anstieg bergab den Brückenweg mitzunehmen.
Der eigentlich harmlose Weg nach Lockwitz, wurde auf einmal unendlich lang und zäh. Micha fragte verunsichert wann denn endlich das Lockwitztal erreicht sei und war von meiner Deutung gen Horizont wenig begeistert.
Für die letzten Trails mussten dann noch mal die Reserven Mobilisiert werden
Ein paar Abkürzungen später waren wir auch schon auf dem Pfad ins Ziel in Lockwitz
Leider ist es uns erneut nicht gelungen die Tour vollständig zu absolvieren. Umso verblüffender ist es wie trotz der ganzen Abkürzungen immer noch solche Tourdaten zustande kommen konnten.
Ich bin gespannt ob das Vorhaben beim nächsten Mal gelingen wird, hoffentlich mit ein paar mehr Mitstreitern zur gegenseitigen Unterstützung. An Trails mangelt es der Runde auf jeden Fall nicht.
Ich schlage vor, dass wir die Runde als Startschuss in die Saison 2016 angehen. Mit Schnee- und Eisresten auf den Trails gehts bestimmt einfacher