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02.09. 18:00 Tretmühle Radebeul

Moin moin,

morgen geht's mal wieder elbabwärts und links oder rechts oder beiderseits ein paar Hügel hoch.

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Bis denn
Der Martin

Kommentare

  • Ich werde es versuchen. Mal sehen ob mich der Schreibtisch lässt.
    Vg
    Björn
  • Ich bin auch dabei!

    Bis morgen !

    Alex
  • Bis gleich.

    Gruß Thomas
  • Tretmühlen-Tours, hier werden Sie erlebt.

    Was war das wieder für eine Runde, zu fünft radelten wir in Radebeul los, Lukas, Thomas, Björn den sein Schreibtisch hat ziehen lassen und Alex der im Wind fährt.

    Der erste Teil war noch recht unspektakulär, schönes gebolze über schöne und ruhige Straße, gelegentlich mal ein träger Autofahrer, der auf der Kreuzung Picknick machte.

    Dann kamen wir nach Meißen über die Abfahrt von Bohnitzsch, die nicht so toll rollte da wieder mal die Autofahrer nicht aus dem Knick kamen.
    Über die Elbe drüber und rechts ins Triebischtal.

    Und plötzlich dachte man es wäre Hochwasser, in der Meißner Altstadt waberte eine braune Brühe rum und produzierte stinkende Ausdünstungen.
    Ein Aufgebot der Polizei, welches wohl zum Sandsackschaufeln abgestellt war, hatte scheinbar die Schaufeln vergessen und schaute so interessiert uns Pedalrittern hinterher.
    Aber genug davon.

    Weiter ging's über die Treibisch und die Hirschbergstraße hinter. Aufkommendes Kopfsteinpflaster, erst grob, dann feiner wurde von den Mitfahrern mit freudigem Enthusiasmus begrüßt.

    Da man auf dieser Seite der Triebisch nicht ewig im Tal fahren kann, mussten wir irgendwo mal hoch fahren, oh und wie wir hoch fuhren.
    Die Meisten erwischte der Lerchaweg eiskalt, erst noch richtig geknallt und jetzt sowas.
    Oben angekommen waren wir noch nicht oben angekommen, denn es folgte der Bockwener Weg mit Rasengittersteinen, etwas was wohl mal Asphalt war und schließlich Dreck.

    Über Bockwen und Reichenbach ging's nach Scharfenberg. Da hatte ich mir wieder was feines ausgedacht. Die halbe Abfahrt Richtung B6, scharf bremsen, jeglichem Schwung Adieu sagen und rechts wieder hoch. Ich sage an dieser Stelle nicht, dass man oben auch hätte gerade aus fahren können.

    Weiter nach Pinkowitz, das Regebachtal runter und wieder nach Hartha hoch, unter dem tosenden Beifall am Rand stehender Kühe.
    Oben spendierte mir Björn eine Birne, von einem nahe stehenden Baum, danke dafür und nachdem sich alle den Berg hoch gefunden hatten rollten wir weiter nach Klipphausen.

    Runter zur Neudeckmühe war es inzwischen so dunkel, dass meine Sicherheitsleuchte auf verlorenem Posten kämpfte.
    Schon mal die Ankündigung: Ab nächster herrscht Licht-Pflicht, also vollwertiges Licht Typ Stadionstrahler.

    Es folgten der vorletzte Anstieg nach Kleinschönberg, die Abfahrt durch Kleinschönberg und der Anstieg Richtung Weistropp.

    Als letzte Abfahrt hatte ich mich für die Gauernitzer Straße entschieden, klar es gibt schönere, aber dort und bei kaum Licht auch schlechtere.
    Querrillen und Kanten wurden artig angesagt, nur bei der letzten Kante, bekam Björn den hintern nicht mehr hoch, was sich durch ein abrupt auftretendes pfft-pfft-pfft-pfft äußerte.

    Also allgemeiner Stopp und Schlauch wechseln im Schein der Lampe.
    Alles wieder heil, entschied ich direkt zum Elberadweg und auf diesem zurück zu fahren.
    Am Fährhaus verabschiedeten sich Björn und Lukas aufgrund von Dunkelheit und zunehmender Kälte.
    Der Rest versammelte sich noch auf ein Abschlussbier und löste sich Schließlich auf.

    Alles in allem wieder eine sehr interessante Runde, mehr Erlebnis geht doch kaum.
    Gratulation an alle die es durchgehalten haben, insbesondere auch an Alex, der uns zwischendurch schon los werden wollte, was wir ihm gründlich ausgeredet haben.

    Also bis zur nächsten Runde mit
    Mort und Totschlag
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