Die von Erik fürs letzte Wochenende geplante und dann ausgefallene Runde kapere ich hiermit mal frech. Die Strecke bleibt im Wesentlichen. Den Lounice-Stich würde ich weglassen, 3000Hm muss man nicht pimpen. Hier nochmal das Original:
[gpsies]mdvguptazqysisdc[/gpsies]
Ich würde gern im erlebnisorientierten Tempo fahren. Macht da etwa nen 25er Schnitt. Falls jemand glaubt, zu langsam zu sein, dann bitte vorher mal ne Ansage machen. Noch ist alles flexibel und ich halte mich an Absprachen.
Wie weit müsste man eigentlich zu Fuss gehen, um wirklich zum POI Haselstein (Aussichtsturm) zu gelangen?
Danach ist jedenfalls ne Pause geplant, tendenziell mit Einkehr.
Wenn sich niemand meldet, warte ich nur 5 Minuten am Kreisel. Kommt schon, so schlimm ist der Herbst nun auch wieder nicht
Kommentare
ondrasch
aber nicht schimpfen, wenns keine 25 werden
Grüße,
Borax
@Borax:
Sag mal bitte bis heute 21 Uhr Bescheid, ob du das Bummeltempo tatsächlich halbwegs klaglos ertragen willst oder doch lieber am So, z.B. mit ondrasch, fährst.
Aber es macht nüscht wenn ihr Sa fahrt - viel Spaß - vielleicht findet sich ja ein weiterer "Sonntagsfahrer".
P.S. Ach so Borax - wir können gern Sonntach aber eben s.o. und dann nicht zwingend die "Krümel / Erikson-Runde
Du meinst wirklich den Kreischa Kreisel, nicht wie in der Karte den Plauenschen ?
@ondrasch: Mal sehen, ob du recht behältst .. falls es zur Troika mit Qwerti und Borax kommen sollte
Grüße,
Borax
Der Kamm empfing uns mit einer sehr vertrauten aber gern bemäkelten unterkühlten Nebelsuppe an Wind, die es in der Folge mehrfach vertikal, ja und auch horizontal zu verkosten galt. Den Dubidummbahnhof-Abzweig durch den Wald zur Wittichbaude kann man gern mal fahren.
Ein erstes Verschnaufen von Ross und Reiter stand in Flaje an, einem zur Zeit recht schlampig gefüllten Trog. Es folgte der sanft-serpentinige Aufstieg zum sagenumwobenen Haselstein, nun schon mit spürbaren aber tolerierbaren Abweichungen vom Konzept. Der Trampelpfad zum Haselstein war schnell erspäht, aber ein Rennpferd ist nun mal kein Berggorilla und die Nebelsuppe taugt auch nur letzterem und so blieb es beim gut sichtbaren Abdampfen der Leistungsträger.
Die kurz danach folgende Kneipe auf der rechten Seite in Mnisek war eine sehr gute Wahl. Leckers Essen, das sich klammheimlich vom Basic zum Menü entwickelte. Dirk bekam sogar sein Italien Food, aber nur, wenn er sein Halbwissen mal beiseite legte und richtig nachsprach: "Knotschie". Kann er sich jetzt ruhig mal merken Obwohl zwei Gitarren-Enthusiasten am Tisch saßen, kam das an der Wand hängende Saiteninstrument leider nicht richtig zum Einsatz. Es war wohl noch zu klein und wehrte sich tapfer gegen den halbseidenen Missbrauchsversuch. Ein weiteres Highlight der Kneipe soll nicht verschwiegen werden: Überraschungs-Kurzbesuche von Softrider sind inklusive. Gute Idee.
Pünktlich nach dem Essen ist uns dann wieder mal was abhanden gekommen, na klar, die Erlebnisorientiertheit, aber wenigsten das Essen (gradso) nicht. Also nicht nur Schwein gehabt sondern auch behalten
Steffen gab von nun an gerne oder zufällig öfters mal den Borax (100m Dauervorsprung) und so ging es geschmeidig mit Licht, Wärme, Hügeln und Puls gen Heimat, die etwas nach 17 Uhr mit 26.3 Schnitten erreicht wurde.
Schönes Ding! Empfehlenswerte Runde!
Damit aber kein falscher Eindruck entsteht: Stärkster Fahrer war Dirk,der die grenzenlose Güte besaß, mich am "Hauptberg" nicht aus den Schuhen zu fahren. Hätte der nämlich jederzeit drauf gehabt. Auch hat er die meiste Führungsarbeit geleistet.
Dieses "Windschattengebedings" hab ich irgendwie nicht so drauf. Bin ich mal vorne, will ich auch nicht für einschlafendes Tempo verantwortlich sein. Dauernd umdrehen geht auch nicht. Kommt davon, wenn man sonst bei Cielab Runden die Zunge kurz vorm Tretlager hat um dran zu bleiben.
Noch son Ding dieses Jahr !