Ich kann mir die letzte Gelegenheit, die Knusperhexe live kennen zu lernen, auch nicht entgehen lassen.
Daher würde ich ebenfalls anmelden, um morgen nach dem offiziellen Saisonstart in das Paddeljahr auch noch die persönliche Rennradsaison zu eröffnen.
Ich werde aber nach dem Anpaddeln direkt zum Start am "Güldenen" kommen.
P.S.: Der Balkanbericht als vorerst letztes großes Werk von Knusperhexe hier bei Cielab, war wie alle Tourenberichte von dir, sehr lesenswert.
Ich will eigentlich gar nicht so viel dazu sagen.
Es war eine schöne Runde, mit angemessener Begleitung über die ich mich sehr gefreut habe und der ein oder andere hat hier auch noch unentdecktes Gebiet befahren, weshalb es hier natürlich noch die Strecke in all ihrer Pracht gibt:
[gpsies]qlxpdeocvutuomxe[/gpsies]
Das ist leider nicht 100% deckungsgleich, der Start variiert von unserer Auffahrt, aber nur minimal. Kann man also als relevant betrachten.
Ich sag es gern noch einmal: Vielen Dank für die rege Beteiligung und - na ja, wer weiß, bestimmt irgendwann einmal ein andermal.
Am Ende waren es glatte 100km bei mir auf dem Tacho. Und anstrengend war es auch irgendwann. Danke fürs Rücksichtnehmen, Warten und Ziehen (@TrailHawk). Und natürlich großen Dank an Hexe fürs Getränkeschleppen, Ausgeben und Leiten.
[cite] trailhawk:[/cite]Tolle Bildkomposition: 1+12 hat irgendwie etwas vom Abendmahl das Abschiedsgebummel.
Das stimmt! Meine pastorale Geste ist aber eher unbeabsichtigt. Ds Andmann dozierte, durch Schlagschattenbildung wären auch in Frontansicht signifikante Wampen sichtbar, wollte ich ein wenig kaschieren...
Ansonsten war es eine sehr schöne Runde (auch wenn ich mich schon kurz nach dem Fototermin verdrückt habe).
Bestes Wetter, ein Kessel Buntes sympathischer Begleiter und eine stilvolle Getränke- und Streckenwahl.
Natürlich durfte auch - dem Anlass entsprechend - ein hexentypischer Beinahezusammenstossmit einer seltsamen Hundebesitzerin nicht fehlen, welcher allerdings vom Meister nur mit freundlicher Nonchalanz quittiert und pariert wurde.Eine mehrwöchige Balkanreise entspannt ganz offensichtlich...
Auch fand ich den Ort unseres kleinen Umtrunks sehr schön gewählt, eine Schotterauffahrt zu einem Aussichtsberg, entspricht so ziemlich genau dem Fahrstil der Knusperhexe, den Umständen geschuldet natürlich auf Miniaturformat eingedamft.
Vielen Dank für den schönen Nachmittag, der alles andere als verbummelt war - und wer weiß,vlt sieht man sich ja irgenwann und irgenwo wieder...
gestern war bei mir leider nicht drin dabei zu sein. Ich wünsche Dir dann mal so alles Gute und viel Glück am großen See. Halt die Ohren steif und lass was von Dir lesen.
Ich will eigentlich gar nicht so viel dazu sagen. ...................................
da liest man jahrelang die Berichte, fährt natürlisch nur deswegen zum Abschied ein Stück mit und dann, dann will er ausgerechnet dieses mal nicht viel dazu sagen
>GEHT GAR NI:-)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Knusperhexe scheint doch wahrhaftig ohne Bericht wech zu sein....
Samstag gegen 16:00 Uhr kam ich doch wahrhaftig auf die Idee mein Rennrad einer Säuberung zu unterziehen und Kleinigkeiten wie Luft aufpumpen vorzunehmen. Der Wahn packte mich, denn mir gefiel auch das Gefranse ( Ja Donnerbob, jetzt weiß ich, was du meintest:-) ) des Bautenzuges am Schaltwerk nicht mehr. Ich wollte es anhübschen mit dem Ergebnis, der Bautenzug war ab. Natürlich war es schon Samstag nach 18:00 Uhr.
Nach ewigen rum telefonieren, erklärte sich Axel alias Sandale bereit, den Bautenzug wieder zu befestigen. Während ich dann gemütlich mit seiner Frau Wein trinkend in der Küche saß, wollte er wieder das Rad soweit fit bekommen. Zur Kontrolle, das alles wieder funktioniert, riss der Bautenzug oben am im Schalthebel. Zum Glück hatte Axel noch einen da und schuftete weiter. Kurz vor Mitternacht bin ich mit einem fahrtauglichen Rennrad nach Hause. Danke dir nochmals:-)
Am nächsten Morgen wollte ich selber nochmal den Umwerfer einstellen, da die Kette am Metall rieb. Ich verstellte natürlich komplett alles und hatte die Nase voll, es war denn auch schon kurz vor 12 und ich dreckig wie man dann so dreckig sein kann. Schnell was gegessen und nebenbei bei Youtube nachgeschaut, was ich noch machen kann. Kurz vor eins schnell runter, dreimal drehen, diesmal richtig und alles war gut.
So bin ich kurz vor halb 2 zum Goldenen Reiter. Am Carolaplatz bekam die Knusperhexe schon eher grün, so dass er eher am Treffpunkt war.
Am Güldenen warteten schon Mort, Qwerti, Remarq, Kralle, und und und. ??? Andmann, der bald aussieht wie der Sandmann;), der Klunschbäcker im Strick und das Gabriel LoschwitzRad plus dazugehöriger Fahrer (erwischt: Schleichwerbung ) trudelten auch noch ein.
Knusperhexe entschied, dass 14:05 Uhr losgefahren wird. Also auf auf durch die Stadt. Wir ratterten über die Augustusbrücke und stellten am Italienischen Dörfchen fest, dass 2 fehlen. So warteten wir bis sie grün bekamen und weiter ging es.
In der Nähe vom Messegelände meinte ein Autofahrer unbedingt vor uns rein zu müssen und ja, gut dass es Bremsen gibt. An der Flügelwegbrücke hatte Mort wohl Ondrasch entdeckt, so dass wir ihn gleich mal mit nahmen und In Cotta reihten sich dann nahtlos die nächsten 3 ein, die für mich bis heute namenlos sind. Tschuldigung.
Abgebogen am TJG fuhren wir durch DD in einer Gegend in der ich nur selten in Erscheinung trete, so war ich sehr erfreut nach xxxxxx Jahren die Leutewitzer Mühle zu sehen. Wir zogen bei feinstem Wetter bergan dran vorbei. Nebenbei kam ich in die Verlegenheit mich zu meiner Jugendsünde bekennen zu müssen und erklärte Knusperhexe meine Schnappatmung. Schnapp, schnapp ging es doch ganz gut berghoch bis diese ollen Regenrinnen kamen. Die raubten mir ein bisschen die Nerven und ich fuhr hinterher. Oben verabschiedete sich Ondrasch wieder und wir zogen weiter.
Nach Roitzsch den Berg hinab wusste ich, dass ich gleich wieder rauf musste und wollte den Schwung mitnehmen. Da nix kam, fuhr ich an allen vorbei und kam ein Stück hoch. Andmann lobte ( so glaube ich ) mich meiner Bergqualitäten, haha, denn mir war klar, dass das kommt, was kam, einer nach dem Anderen sammelte mich wieder ein und wie ein leer gewordener Akku kam ich aber doch oben an.
In Unkersdorf wurde auf mich gewartet und wir fuhren Richtung Weisstropp, Kleinschönberg und nuff und wieder runter zur Neudeckmühle, dann wieder hübsch durch den Wald nach Klipphausen, Sora, Radweg Richtung Taubenheim. Auf diesem schönen Weg begegnete uns die Damen mit Hund und ich amüsierte mich wundervoll, denn ich brauchte mich nicht aufregen, dass übernahmen alle Herren.
@Mort: Das war doch ungefähr wie das Maurerdekolletè in Gröbern:-) Gelle:-)
Dann wurde die Leere des Radweges für Highspeed ausgenutzt und zack waren wir in Taubenheim. Weiter durchs Dörfchen und Wäldchen kamen wir auf anderem Weg an die: Ich bitte um Aufklärung meiner Heimatkundekenntnisse. Wie hieß der Turm?
Na nicht ganz. Falscher Weg. Fast alle drehten um, um den ordentlichen Weg zu nehmen, nur Mort, der Faule, fuhr die Kurze übers Feld. SO SAH DAS RAD ABER AUCH SCHON VON ANFANG AN AUS!!!! Schlimmer als meins. Das arme Rad, jaul, schluchz.
Siehe Bilders!
Nach dem gemütlichen Beisammensein fuhr ich noch mit bis ins Triebischtal, um anschließend die Gruppe zu verlassen. Mit Musike in den Ohren wollte ich gemütlich nach Hause fahren und stoppte kurz, um mich zu verkabeln. In dieser Zeit zog Qwerti und der Klunschbäcker an mir vorbei. Qwerti zog weiter, da Termine, Termine und der Klunschbäcker und ich fuhren gemütlich Geschichten erzählend nach DD. Was ich nun alles weiß….tsssissiiissss:-)
Danke Stephan für die Abschlusstour und weiterhin viel Spazz und gut gehen lassen!
beende ich mal meine "ich werd nix sagen" Farce und versuche zu Ahntyes Betrachtung noch etwas hinzu zu gesellen.
Da ich wirklich keine Ahnung hatte, wie viele Leute denn aufschlagen werden, hatte ich anfänglich noch damit gerechnet, dass ich mit 3l Zusatzgesöff im Rucksack etwas zu viel mitschleppe. Aber iwo! Wenn´s was zu süffeln gibt, kippt sich mancheiner eben einfach mehr hinter die Binde. Aber ob der dann noch vom Berg heil runter kommt...?!
Zum Glück waren wir ja aber doch reichlich Leute, weshalb diese Sorgen unbegründet waren.
Bis zum Polenzer Turm verlief die Runde ziemlich genau so, wie sie ausgeschrieben war - durchaus wellig, aber niemand sollte gezwungen sein, sich vollkommen zu verausgaben, nur um dran zu bleiben. Wenn manche eben schneller die Hügel hoch wollen, sollten sie es machen, dafür wurde dann oben wieder gewartet. Normal eben.
Als Antje in der Senke vor Hühndorf nach vorn zog, meinte ich zu Andmann, dass es eben typische Antje-Manier wäre jeden Berg ordentlich zu schlachten, weshalb er dir gleich mal beiwohnen wollte. Das nur zur Erklärung.
Ich finde, dass man bei solchen Runden, die nicht auf Leistung aus sind, lieber kleine Wege und Ecken befahren sollte - ganz im Geiste der Freiläufer-Watzke-Runden, von welchen ich auch so einige Sahneabschnitte mit verarbeitete. Die Meißner Acht hält einige schöne Wege bereit, die an solch schönen Sonntagen natürlich auch Familienausflügler beherbergen - ein weiterer Grund, hier nicht mit Vmax durch zu krachen.
Die schon mehrfach angesprochenen Hundehalterin war für mich ein Sinnbild. Gerade eben unterhielt ich mich mit Klunschi über Hirtenhunde in Bosnien, die ordentlich aggressiv sein können, als wir schon das schwarze Fellwesen durchs Feld sprangen sahen. Es war die Radstraße zwischen Sora und Taubenheim, und zwei Frauen führten 3 Hunde aus. Nichts dagegen einzuwenden. Beide, nachdem sie uns wahrnahmen, stellten sich an den Rand, mit Griff am Halsband - die Situation wirkte auf uns befriedet. Ist auch nicht so, dass wir da voll durchgezogen hätten - Hunde sind immer bisschen Sicherheitsmanko. Hier war es aber die Halterin, die mit voller Absicht kurz vor uns einfach den Weg kreuzte und uns somit zum Anhalten zwang. Wieso weshalb warum bleibt mir ein Rätsel. Wenn die Gute Frau meint Verkehrserziehung erteilt zu haben, so kann ich nur sagen, dass sie ihren wertvollen Hund eher in Gefahr gebracht hat, als irgendwelche positiven Effekte erzielt.
Das war (wiedereinmal) meine Erkenntnis des Tages - in Bosnien verteidigen Hirtenhunde großflächige Reviere, zu Gunsten ihrer Herrchen und ihrer Instinkte wegen, in Deutschland sind es die Frauchen, die kleinliche Rachefeldzüge gegenüber Verkehrsteilnehmern ohne Knautschzone aufzubringen wagen. Egal wo man sich befindet, es ist Gekläffe vorhanden. Freude.
Nach dem Polenzturm ging es hinab, über Löthain, Görna nach Krögis, Miltitz und weiter das Triebischtal hoch. Es kam, wie Antje es prohezeite - es wurde schneller. Es gab noch eine Verschnaufpause für die verbliebenen Mitfahrer in Munzig, ich musst noch einen Botengang erledigen. Von Hirschfeld über Reinsberg, Dittmannsdorf und Mohorn merkte man schon, dass bei manchen die Körner verbraucht sind und wir rollten wieder Gruppenorientiert vorwärts. Der überhastete Plan von beutom in Wilsdruff den Bus zu nehmen konnte erfolgreich abgewehrt werden und so ging es geschlossen bis zur Flügelwegbrücke. Zu fünft kehrten wir noch am Ballhaus auf ein Bier und eine Bierstange ein, ließen es bis auf anfängliche Gänsehauttemperaturen herunter kühlen und zuckelten dann gen Heim.
So ging auch diese Runde zu Ende. Ich bin froh, dass ich die Zeit dafür gefunden habe und dass auch andere die Zeit dafür fanden.
Abschlusswort: Antje, lern Umwerfer einzustellen!
:P
Nachdem Erikson88 seine heißen Ambitionen auf das finishen der "Light" im Frühjahr heute (gestern) Morgen um 6 beim Blick aus dem Fenster begraben hatte, begab man sich auf die Suche nach einer Sonntagnachmittagsbeschäftigung. Und siehe da, letztes Wochenende, da war doch noch was, dass wir verpasst hatten...
Wir machten uns also kurz nach dem Mittag zu 2t auf, die Abschiedsrunde der Hexe zu wiederholen, oder nachzuverfolgen. Man könnte also auch von einer Hexenverfolgung sprechen ;-)
Wir sind die Runde größtenteils auch genau so gefahren, nur von Mohorn direkt über Landsberg nach Freital um dort noch mal das Jochhöh zu machen und nicht nochmal durch die Stadt zu gurken.
Auf jeden Fall ne sehr schöne Runde: Wieder einige Straßen und Wege kennengelernt und auch Dörfer mit Namen, deren Existenz man bisher nur vermutete. Kann man sicher auch mal in der Gegenrichtung fahren.
In diesem Sinne auch von uns beiden Tschüss und alles Gute an die Hexe!
Ja wird sind auch noch eine Runde gebummelt. Wobei die Gegend dort auch zm bummeln einlädt. Im Climbindex frei von Punkten rollt es doch recht zäh da andauernd wellig. Doch die vielen kleinen Wege die man dort zu finden scheint könnten mich zum überdenken anregen. Vielleicht rolle ich ja in Zukunft doch ab und an mal in Richtung.
Oft hab ich die Hexe ja nicht zu Gesicht bekommen aber vom lesen/sagen her war mir spätestens am Weg zum Turm klar, dass ich mich auf einer Knusperhexenrunde befinde. Manch einer hätte sich sicher geweigert dort mit seinem Plasteesel hoch zu fahren.
In diesem Sinne danke auch von mir an die letzte schöne hinterlassenschafft in Form dieser kleinen Runde und viel Spaß bei der Suche nach kleinen "RR tauglichen" Wegen dort unten wo du nun bist.
edit: Die Windweste im Beweisfoto trägt irgendwie ganz schön auf.
Kommentare
mal noch @alle: Ick packe Sekt, alkfreie Sekt und Bier ein. Ich denke, da ist für jeden was dabei.... und wehe ihr trinkt das nicht!
Daher würde ich ebenfalls anmelden, um morgen nach dem offiziellen Saisonstart in das Paddeljahr auch noch die persönliche Rennradsaison zu eröffnen.
Ich werde aber nach dem Anpaddeln direkt zum Start am "Güldenen" kommen.
P.S.: Der Balkanbericht als vorerst letztes großes Werk von Knusperhexe hier bei Cielab, war wie alle Tourenberichte von dir, sehr lesenswert.
Gruß Claudius
Es war eine schöne Runde, mit angemessener Begleitung über die ich mich sehr gefreut habe und der ein oder andere hat hier auch noch unentdecktes Gebiet befahren, weshalb es hier natürlich noch die Strecke in all ihrer Pracht gibt:
[gpsies]qlxpdeocvutuomxe[/gpsies]
Das ist leider nicht 100% deckungsgleich, der Start variiert von unserer Auffahrt, aber nur minimal. Kann man also als relevant betrachten.
Ich sag es gern noch einmal: Vielen Dank für die rege Beteiligung und - na ja, wer weiß, bestimmt irgendwann einmal ein andermal.
le knusper
Hexe
Das stimmt! Meine pastorale Geste ist aber eher unbeabsichtigt. Ds Andmann dozierte, durch Schlagschattenbildung wären auch in Frontansicht signifikante Wampen sichtbar, wollte ich ein wenig kaschieren...
Ansonsten war es eine sehr schöne Runde (auch wenn ich mich schon kurz nach dem Fototermin verdrückt habe).
Bestes Wetter, ein Kessel Buntes sympathischer Begleiter und eine stilvolle Getränke- und Streckenwahl.
Natürlich durfte auch - dem Anlass entsprechend - ein hexentypischer Beinahezusammenstossmit einer seltsamen Hundebesitzerin nicht fehlen, welcher allerdings vom Meister nur mit freundlicher Nonchalanz quittiert und pariert wurde.Eine mehrwöchige Balkanreise entspannt ganz offensichtlich...
Auch fand ich den Ort unseres kleinen Umtrunks sehr schön gewählt, eine Schotterauffahrt zu einem Aussichtsberg, entspricht so ziemlich genau dem Fahrstil der Knusperhexe, den Umständen geschuldet natürlich auf Miniaturformat eingedamft.
Vielen Dank für den schönen Nachmittag, der alles andere als verbummelt war - und wer weiß,vlt sieht man sich ja irgenwann und irgenwo wieder...
gestern war bei mir leider nicht drin dabei zu sein. Ich wünsche Dir dann mal so alles Gute und viel Glück am großen See. Halt die Ohren steif und lass was von Dir lesen.
VG Thomas
da liest man jahrelang die Berichte, fährt natürlisch nur deswegen zum Abschied ein Stück mit und dann, dann will er ausgerechnet dieses mal nicht viel dazu sagen
>GEHT GAR NI:-)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Samstag gegen 16:00 Uhr kam ich doch wahrhaftig auf die Idee mein Rennrad einer Säuberung zu unterziehen und Kleinigkeiten wie Luft aufpumpen vorzunehmen. Der Wahn packte mich, denn mir gefiel auch das Gefranse ( Ja Donnerbob, jetzt weiß ich, was du meintest:-) ) des Bautenzuges am Schaltwerk nicht mehr. Ich wollte es anhübschen mit dem Ergebnis, der Bautenzug war ab. Natürlich war es schon Samstag nach 18:00 Uhr.
Nach ewigen rum telefonieren, erklärte sich Axel alias Sandale bereit, den Bautenzug wieder zu befestigen. Während ich dann gemütlich mit seiner Frau Wein trinkend in der Küche saß, wollte er wieder das Rad soweit fit bekommen. Zur Kontrolle, das alles wieder funktioniert, riss der Bautenzug oben am im Schalthebel. Zum Glück hatte Axel noch einen da und schuftete weiter. Kurz vor Mitternacht bin ich mit einem fahrtauglichen Rennrad nach Hause. Danke dir nochmals:-)
Am nächsten Morgen wollte ich selber nochmal den Umwerfer einstellen, da die Kette am Metall rieb. Ich verstellte natürlich komplett alles und hatte die Nase voll, es war denn auch schon kurz vor 12 und ich dreckig wie man dann so dreckig sein kann. Schnell was gegessen und nebenbei bei Youtube nachgeschaut, was ich noch machen kann. Kurz vor eins schnell runter, dreimal drehen, diesmal richtig und alles war gut.
So bin ich kurz vor halb 2 zum Goldenen Reiter. Am Carolaplatz bekam die Knusperhexe schon eher grün, so dass er eher am Treffpunkt war.
Am Güldenen warteten schon Mort, Qwerti, Remarq, Kralle, und und und. ??? Andmann, der bald aussieht wie der Sandmann;), der Klunschbäcker im Strick und das Gabriel LoschwitzRad plus dazugehöriger Fahrer (erwischt: Schleichwerbung ) trudelten auch noch ein.
Knusperhexe entschied, dass 14:05 Uhr losgefahren wird. Also auf auf durch die Stadt. Wir ratterten über die Augustusbrücke und stellten am Italienischen Dörfchen fest, dass 2 fehlen. So warteten wir bis sie grün bekamen und weiter ging es.
In der Nähe vom Messegelände meinte ein Autofahrer unbedingt vor uns rein zu müssen und ja, gut dass es Bremsen gibt. An der Flügelwegbrücke hatte Mort wohl Ondrasch entdeckt, so dass wir ihn gleich mal mit nahmen und In Cotta reihten sich dann nahtlos die nächsten 3 ein, die für mich bis heute namenlos sind. Tschuldigung.
Abgebogen am TJG fuhren wir durch DD in einer Gegend in der ich nur selten in Erscheinung trete, so war ich sehr erfreut nach xxxxxx Jahren die Leutewitzer Mühle zu sehen. Wir zogen bei feinstem Wetter bergan dran vorbei. Nebenbei kam ich in die Verlegenheit mich zu meiner Jugendsünde bekennen zu müssen und erklärte Knusperhexe meine Schnappatmung. Schnapp, schnapp ging es doch ganz gut berghoch bis diese ollen Regenrinnen kamen. Die raubten mir ein bisschen die Nerven und ich fuhr hinterher. Oben verabschiedete sich Ondrasch wieder und wir zogen weiter.
Nach Roitzsch den Berg hinab wusste ich, dass ich gleich wieder rauf musste und wollte den Schwung mitnehmen. Da nix kam, fuhr ich an allen vorbei und kam ein Stück hoch. Andmann lobte ( so glaube ich ) mich meiner Bergqualitäten, haha, denn mir war klar, dass das kommt, was kam, einer nach dem Anderen sammelte mich wieder ein und wie ein leer gewordener Akku kam ich aber doch oben an.
In Unkersdorf wurde auf mich gewartet und wir fuhren Richtung Weisstropp, Kleinschönberg und nuff und wieder runter zur Neudeckmühle, dann wieder hübsch durch den Wald nach Klipphausen, Sora, Radweg Richtung Taubenheim. Auf diesem schönen Weg begegnete uns die Damen mit Hund und ich amüsierte mich wundervoll, denn ich brauchte mich nicht aufregen, dass übernahmen alle Herren.
@Mort: Das war doch ungefähr wie das Maurerdekolletè in Gröbern:-) Gelle:-)
Dann wurde die Leere des Radweges für Highspeed ausgenutzt und zack waren wir in Taubenheim. Weiter durchs Dörfchen und Wäldchen kamen wir auf anderem Weg an die: Ich bitte um Aufklärung meiner Heimatkundekenntnisse. Wie hieß der Turm?
Na nicht ganz. Falscher Weg. Fast alle drehten um, um den ordentlichen Weg zu nehmen, nur Mort, der Faule, fuhr die Kurze übers Feld. SO SAH DAS RAD ABER AUCH SCHON VON ANFANG AN AUS!!!! Schlimmer als meins. Das arme Rad, jaul, schluchz.
Siehe Bilders!
Nach dem gemütlichen Beisammensein fuhr ich noch mit bis ins Triebischtal, um anschließend die Gruppe zu verlassen. Mit Musike in den Ohren wollte ich gemütlich nach Hause fahren und stoppte kurz, um mich zu verkabeln. In dieser Zeit zog Qwerti und der Klunschbäcker an mir vorbei. Qwerti zog weiter, da Termine, Termine und der Klunschbäcker und ich fuhren gemütlich Geschichten erzählend nach DD. Was ich nun alles weiß….tsssissiiissss:-)
Danke Stephan für die Abschlusstour und weiterhin viel Spazz und gut gehen lassen!
:-) Antje
beende ich mal meine "ich werd nix sagen" Farce und versuche zu Ahntyes Betrachtung noch etwas hinzu zu gesellen.
Da ich wirklich keine Ahnung hatte, wie viele Leute denn aufschlagen werden, hatte ich anfänglich noch damit gerechnet, dass ich mit 3l Zusatzgesöff im Rucksack etwas zu viel mitschleppe. Aber iwo! Wenn´s was zu süffeln gibt, kippt sich mancheiner eben einfach mehr hinter die Binde. Aber ob der dann noch vom Berg heil runter kommt...?!
Zum Glück waren wir ja aber doch reichlich Leute, weshalb diese Sorgen unbegründet waren.
Bis zum Polenzer Turm verlief die Runde ziemlich genau so, wie sie ausgeschrieben war - durchaus wellig, aber niemand sollte gezwungen sein, sich vollkommen zu verausgaben, nur um dran zu bleiben. Wenn manche eben schneller die Hügel hoch wollen, sollten sie es machen, dafür wurde dann oben wieder gewartet. Normal eben.
Als Antje in der Senke vor Hühndorf nach vorn zog, meinte ich zu Andmann, dass es eben typische Antje-Manier wäre jeden Berg ordentlich zu schlachten, weshalb er dir gleich mal beiwohnen wollte. Das nur zur Erklärung.
Ich finde, dass man bei solchen Runden, die nicht auf Leistung aus sind, lieber kleine Wege und Ecken befahren sollte - ganz im Geiste der Freiläufer-Watzke-Runden, von welchen ich auch so einige Sahneabschnitte mit verarbeitete. Die Meißner Acht hält einige schöne Wege bereit, die an solch schönen Sonntagen natürlich auch Familienausflügler beherbergen - ein weiterer Grund, hier nicht mit Vmax durch zu krachen.
Die schon mehrfach angesprochenen Hundehalterin war für mich ein Sinnbild. Gerade eben unterhielt ich mich mit Klunschi über Hirtenhunde in Bosnien, die ordentlich aggressiv sein können, als wir schon das schwarze Fellwesen durchs Feld sprangen sahen. Es war die Radstraße zwischen Sora und Taubenheim, und zwei Frauen führten 3 Hunde aus. Nichts dagegen einzuwenden. Beide, nachdem sie uns wahrnahmen, stellten sich an den Rand, mit Griff am Halsband - die Situation wirkte auf uns befriedet. Ist auch nicht so, dass wir da voll durchgezogen hätten - Hunde sind immer bisschen Sicherheitsmanko. Hier war es aber die Halterin, die mit voller Absicht kurz vor uns einfach den Weg kreuzte und uns somit zum Anhalten zwang. Wieso weshalb warum bleibt mir ein Rätsel. Wenn die Gute Frau meint Verkehrserziehung erteilt zu haben, so kann ich nur sagen, dass sie ihren wertvollen Hund eher in Gefahr gebracht hat, als irgendwelche positiven Effekte erzielt.
Das war (wiedereinmal) meine Erkenntnis des Tages - in Bosnien verteidigen Hirtenhunde großflächige Reviere, zu Gunsten ihrer Herrchen und ihrer Instinkte wegen, in Deutschland sind es die Frauchen, die kleinliche Rachefeldzüge gegenüber Verkehrsteilnehmern ohne Knautschzone aufzubringen wagen. Egal wo man sich befindet, es ist Gekläffe vorhanden. Freude.
Nach dem Polenzturm ging es hinab, über Löthain, Görna nach Krögis, Miltitz und weiter das Triebischtal hoch. Es kam, wie Antje es prohezeite - es wurde schneller. Es gab noch eine Verschnaufpause für die verbliebenen Mitfahrer in Munzig, ich musst noch einen Botengang erledigen. Von Hirschfeld über Reinsberg, Dittmannsdorf und Mohorn merkte man schon, dass bei manchen die Körner verbraucht sind und wir rollten wieder Gruppenorientiert vorwärts. Der überhastete Plan von beutom in Wilsdruff den Bus zu nehmen konnte erfolgreich abgewehrt werden und so ging es geschlossen bis zur Flügelwegbrücke. Zu fünft kehrten wir noch am Ballhaus auf ein Bier und eine Bierstange ein, ließen es bis auf anfängliche Gänsehauttemperaturen herunter kühlen und zuckelten dann gen Heim.
So ging auch diese Runde zu Ende. Ich bin froh, dass ich die Zeit dafür gefunden habe und dass auch andere die Zeit dafür fanden.
Abschlusswort: Antje, lern Umwerfer einzustellen!
:P
le knusper
Hexe
aka
Stefan
Püh, wozu gibt es Fahrradläden des Vertrauens? RR is nun genau da.
Wir machten uns also kurz nach dem Mittag zu 2t auf, die Abschiedsrunde der Hexe zu wiederholen, oder nachzuverfolgen. Man könnte also auch von einer Hexenverfolgung sprechen ;-)
Wir sind die Runde größtenteils auch genau so gefahren, nur von Mohorn direkt über Landsberg nach Freital um dort noch mal das Jochhöh zu machen und nicht nochmal durch die Stadt zu gurken.
Auf jeden Fall ne sehr schöne Runde: Wieder einige Straßen und Wege kennengelernt und auch Dörfer mit Namen, deren Existenz man bisher nur vermutete. Kann man sicher auch mal in der Gegenrichtung fahren.
In diesem Sinne auch von uns beiden Tschüss und alles Gute an die Hexe!
Philippos
Beweisfoto:
Oft hab ich die Hexe ja nicht zu Gesicht bekommen aber vom lesen/sagen her war mir spätestens am Weg zum Turm klar, dass ich mich auf einer Knusperhexenrunde befinde. Manch einer hätte sich sicher geweigert dort mit seinem Plasteesel hoch zu fahren.
In diesem Sinne danke auch von mir an die letzte schöne hinterlassenschafft in Form dieser kleinen Runde und viel Spaß bei der Suche nach kleinen "RR tauglichen" Wegen dort unten wo du nun bist.
edit: Die Windweste im Beweisfoto trägt irgendwie ganz schön auf.