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20.04. 18:00 Tretmühle Radebeul

Moin moin,

damit alle lang Arbeitenden wieder eine Ausrede haben eher aufzuhören, gibt's natürlich auch morgen eine Runde. Da ich mich gerade in meiner Faulheit ergehe, wird eine Runde vom letzten Jahr recycelt.

[gpsies]hhkmvizmsqvjlmld[/gpsies]

Bringt schönes Wetter mit.
Bis morgen

Kommentare

  • na endlich!!!!!
    meine ausreden:
    1.) wie immer: der schreibtisch....
    2.) neu: habe mein "neues" lr gerade zum nachzentrieren gegeben, hoffe, die schaffen das bis morgen
    3.) kreativ: bei mir ist bei einer der vorbau-gabelschaft-klemm-schrauben der kopf abgerissen (bei 4nm!) und ich habe noch keine idee, ob und wie die da raus geht. liegt ebenfalls in der werkstatt...

    die hoffnung stirbt zuletzt
  • Das mit dem Wetter passt schon, denn wo ich bin ist immer Sommer :)
    vlt. mit bissel Regen und Temperaturen im Plusbereich so 1,2 - egal Hauptsache Sommer

    bis morgen
  • Zustieg Boxdorf 18:20 Uhr ?
  • Ausreden 2 und 3 ziehen nicht mehr.
    Der Gaul ist wieder aufgezäumt und scharrt mit den Hufen. Wäre doch gelacht, wenn wir den Schnitt vom vorletzten mal nicht noch etwas hoch schrauben können.
  • @Antje: sollte so passen, zur Not muss ein Teil der sich treffenden Parteien warten

    @Fuchs: der Gaul lahmt nicht mehr, da kann geritten werden wie der Teufel und der Schreibtisch wird zwischenzeitlich vom Höllenfeuer eingeäschert
  • Ausrede 1 scheint auch hinfällig zu werden - es sieht also so aus, als ob wir es heute mal wieder so richtig knallen lassen können. Die Beine sind vom Wochenende auch wieder erholt.
  • Meine Beine sind auch schon den ganzen Tag angespannt, ich muss endlich aufs Rad, ICH HALT'S NICHT MEHR AUS, WUUUAAAAAAHHHHHH.:-D
  • bearbeitet April 2016
    JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, macht mir nur RICHTIG ANGST;)
    dann zittern die Beine so schnell und ich kann bequem mithalten:-)






    kleiner Scherz:-)
  • Brüder und Schwestern des kollektiven krachen lassens, ich bin Stolz auf euch!
    Vom Schnitt her war zwar noch Luft nach oben, aber für die bisherige Jahresbestleistung hat's gereicht.

    Doch von vorn.
    Als ich wieder an die Tretmühle rollte, warteten bereits vier Rennräder und entsprechend viele Lycra-ummantelte Gestalten, die sie hielten. Neben Qwerti wie angekündigt, standen noch Lukas, Tino(?), der Trekki von vor zwei Wochen und Silvio der Schweinetreiber da. Auch noch da stand ein lange nicht gesehener Torsten, der uns aber auf nächste Woche vertröstete.
    Kurz bevor wir los fahren konnten, rollten noch zuerst der schattenfuchs, ohne Ausreden und danach die Susi an. Also ging's schon mal zu siebt die Moritzburger hoch und Boxdorf entgegen, wo wir einen vermeintlichen Anker einsammeln mussten.

    Scheinbar ging es den meisten so wie mir, denn den ganzen Tag scharten mein Beine schon mit den Hufen und waren überglücklich endlich etwas zu tun zu haben. Und so sprühte das Feld nur so vor Elan und Tatendrang.

    So waren wir auch absolut pünktlich in Boxdorf, verstauten Antje im Feld und donnerten weiter.
    Gelegentlich aufkommenden Wellen wurden zumeist glatt gebügelt, worauf eine kurze Rollpassage folgte, um die Mädels und den Schweinetreiber, der uns Schweine mit einem sehr langen Stock vor sich her trieb, wieder aufschließen zu lassen.

    Trotz des hohen Tempos hatten alle genügend Luft um lauthals Konversation zu betreiben. So wechselt alles mal durch, technisches Gefachsimpel mit Qwerti und Björn, scharfzüngige Bemerkungen von Lukas (diesbezüglich in Topform, und auch sonst), heraus gepresste Wortfetzen von Antje und sonstige situationsbezogen Gespräche.
    So rollten wir über Lausa und Hermsdorf gen Ottendorf, zwischenzeitlich gestoppt von wegelagernden Verkehrslichtsignalanlagen.

    Die gerade Ballerstrecke von Ottendorf nach Würschnitz mussten wir etwas ruhiger angehen, da unser Grüppchen am zu Beginn warteten Huckel unter etwas Schwund zu leiden hatte.

    So gegen Ebersbach, machte sich dann etwas Müdigkeit im Feld breit und wir nahmen etwas raus, fuhren also nur noch mit 33 statt mit 37-39.
    An der Kräfte zehrenden, auslaugenden, zermürbenden Welle aus Ebersbach raus, drückte ein Grüppchen, angeführt von Qwerti und mir vorn weg. Doch dem letzten Antritt über die Hügelkuppe konnte dann kaum noch einer etwas entgegensetzen. Danach war erst wieder warten angesagt.

    Den Weg durch Bärwalde sollte ich wohl noch mal umändern, dort hatte es für mich viel zu wenig Kopfsteinpflaster.
    Apropos, nachdem sich das Feld Richtung Moritzburg, vorbei am Mittelteich wieder etwas auseinander gerissen hatte und sich in Moritzburg der Tino verabschiedete, machte sich der große Rest über weiteres Kopfsteinpflaster auf, in Richtung Dippser Teiche. Da passierte es. Mein Hinterreifen erdreistete sich, ohne dass ich ihm das Wort erteilt hatte, das schöne ruhige Dahingeratter mit einem pffft, pffft, pffft, pffft, pffft zu durchschneiden.
    Ein Platten? So was kenne ich ja gar nicht mehr, maximal von anderen. Also anhalten und kollektives Panne beheben.
    Björn baute das Rad aus, ich knöpfte den Mantel auf, Qwerti beglich eine Schuld, indem er einen scheinbar neuen Schlauch spendierte, der allerdings gebrauchte war als gedacht (oder einige Hersteller versehen neuerdings ab Werk ihre Schläuche mit Flicken).
    Der Mantel wurde wieder zu geknöpft und das Pumpen begann, Wie üblich entwich die erste Ladung durch ein heraus gedrehtes Ventil, doch nachdem dieses fachmännisch fixiert wurde, hielt die Luft.

    Also auf zum letzten Stück. Den Abstecher über den Ritzschkegrund sparten sich zunächst Björn und Lukas, aufgrund von zeitlichem Druck des schattenfuchses, doch Lukas war bei Wackerbarth auf einmal wieder da.

    An der Tretmühle ergingen sich alle in allgemeine Bedankungen und es wurde noch ausgekaspert, wer noch mit auf ein Abschlussgetränk mit käme.
    Dies waren letztendlich nur noch Qwerti, Antje und ich, wobei es sich schwieriger gestaltete ein Etablissement zu finden als gedacht, aber wir fanden noch einen Abschluss in der Unke, bei Apfelstrudel und Bier.

    In diesem Sinne
    Bis nächste Woche

    PS: das Kaff, in dem der Blütenlauf startet heißt Zebeltitz, schon mal vor merken
  • bearbeitet April 2016
    Das Gedicht zum Bericht

    Wer rief so spät zum Getrappel auf?
    Es war der Mort, das Gespann nahm seinen Lauf.
    Pünktlich sammelten sie mich ein,
    die Beinchen traten wie`s Zeug in die Pedale hinein.
    Über Gruben und Hügel flogen sie,
    vorbei an Dörfern, Wiesen, Wald und Gänsevieh.
    Proteine wurden während der Fahrt geschnappt,
    ich hatte da schon keine Kraft.
    Am Ende des Feldes sah ich nur noch das rote Licht,
    als die Luft nicht nur meiner Lunge entwich.
    Kurz gestoppt und gut erholt,
    sind wir bis ins Ziel gerollt.
    Platt, platter, am plattesten fuhr ich heim,
    die Tour war feinfein.
    Selber schuld, wer das gelesen hat:-)
  • Yes, hat Spaß gemacht. Danke für den Bericht, hoffentlich bis nächste Woche.
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