natürlich wird morgen gefahren. Wird wohl etwas entspannter (für Tretmühlen-Verhältnisse).
Wohin? Mal sehen, dazu werde ich mir morgen im Laufe des Tages mal Gedanken machen.
@Antje: so jung ist Mort nun auch wieder nicht, dass er den altersschnitt so dermaßen nach unten ziehen könnte...
Aber die Jungs haben gestern echt gebummelt. Knappe 100km mit nem 28er Schnitt bei fast schon negativen Höhenmetern. Und sowas nennt sich tretmühlenrunde. Tststs...
;-)
Uuuuuuunnnndddd, Trooomeeeeelllwiirrrbeeelllll, Trrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrramtatata.
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, Huraaaaaaaaaaaaaaaa, Yippiiiiiiiiiiiiiii,
...
EIN BERICHT
also, mal sehen, was raus kommt.
Da ich mir den Mittwoch Urlaub genommen hatte, verlies, nein verließ ich recht entspannt mein Heim, an dem sich gerade ein Bus anschickte, vorbei zu rollen. Da ich allerdings keine Lust hatte hinter diesem her zu krebsen überholte ich ihn kurzerhand an der hausnahen Haltestelle, an welcher er sich gezwungen sah anzuhalten.
So ballerte ich ihm davon und die Moritzburger runter.
An der Tretmühle wartete bereits ein potentieller Mitfahrer, wie sich herausstellte, aus dem Dunstkreis der Tretmühlenkunden.
Kurz nach mir traf Qwerti ein, aus ungewohnter Richtung, nämlich aus meiner. Er berichtete, dass Tino noch hinter dem Bus fest hing ... Tino kam mit dem Bus
Das machte schon mal vier.
Ein Forumsdunkelziffer, ich rate mal so ins blaue .... mh .... äh .... Thomas, Tretmühlenkunde Nummer zwei und Sohnemann von Tretmühlenkunde Nummer eins (Ralf+Tom) machten dann sieben.
Blieb nur noch eine Frage: wo bleibt Lukas?
Ja, eigentlich müsste er kommen.
Ach, der kommt immer zwei Minuten später.
Und er kam zwei Minuten später, nach einem Platten. Nachdem er wieder genügend Luft drauf hatte konnte es los gehen.
Wir zogen über die Meißner gen Coswig, bogen aber vorher rechts ab und schlugen uns durch zum Spitzgrund. Von dort aus weiter einen kleinen Anstieg hoch Richtung Weinböhla.
Das Tempo war entspannt, wie gesagt, für Tretmühlenverhältnisse, auf der Flachen so ne lockere 32 kann man schon weg rollen.
Über Oberau ging es weiter nach Gohlis, wo ein zweiter Pik wartete, an dem der Junior den Alten mal imponieren wollte und "rauspreschte". Nur Tino und Lukas schienen sich zu dem Zeitpunkt im Ego verletzt und gingen nach. Der Rest machte gemütlich.
Interessanterweise wollte ich dort eigentlich gar nicht lang, hihihihihi, aber das weiß ja zum Glück keiner, oder wie Hans Scheibner einst sang: "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner"
Nach sammeln roltten wir an der Deponnje (Deponie) vorbei und zielten rechts Richtung Böhla oder ganz grob, Richtung Großenhain.
Bevor wir Großenhain erreichten, bog es uns in Lenz links weg, über Priestewitz nach Medessen. Dort war ein weiterer kleiner Verfahrer für ein paar Extrakilometer gut aber siehe oben, Hans Scheibner, ihr wisst schon
Über Skassa nach Weißig erreichten wir schließlich Terrain, was Lukas bekannt war, tappte er doch vorher ziemlich im Dunkeln, da irgendjemand die Streckenführung im Vorfeld ja unter Verschluss hielt *hust hust*
Die Lukas bekannte Route verließen wir jedoch recht schnell wieder und nahmen ein paar weiter kleine Sträßchen unter die Lupe. Fazit: schööööön.
Schließlich war Diesbar erreicht und mit Ausnahme eines kurzen Abstechers ging es an der Elbe lang nach Meißen, wobei sich zwei kleine Grüppchen bildeten. Ein Vierergrüppchen bestehend aus den Stammfahrern vorne weg und einem gebührenden Respektsabstand von vielleicht fünf Metern die Frischlinge.
Kurz vor Meißen kündigten zwei Mitfahrer ihr baldiges Dahinscheiden an. Ein Teil der Tretmühlenklientel zog es links Richtung Niederau und die Dunkelziffer Thomas den direkten Elberadweg. Der Rest nahm die goldene Mitte mit grober Richtung Bosel, d.h. der Rest wurde noch weiter dezimiert, Tino nahm den, für ihn direkteren Weg über Neusörnewitz. Wir Anderen stachen etwas rechts, nach wie vor grob Richtung Bosel, nach Zaschendorf, oder vorher irgendein Spaar, Nieder oder Ober, was weiß ich.
An besagten Stich, wir stachen ja schließlich, wollte der, fast schon für fertsch gehaltene Junior noch mal die Muskeln spielen lassen.
Doch wie stehet schon niedergeschreibselt, in diesem alten Schinken, welcher da heißet "Die Bibel". Und es ist nicht irgendeine. Nein, es ist die Luther-Übersetzung. Herausgegeben vom, nein nicht dem Deutschen Taschenbuchverlag, von der Deutschen Bibelgesellschaft.
Wie stehet nun also geschrieben, da bei Hosea, welcher wohl war ein Prophet, so saget zumindest das Inhaltsverzeichnis.
Eben dieser Hosea schrieb in Kapitel acht, Vers sieben:
"Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten."
Oh und wie er Sturm erntete. Aus dem von ihm initiierten Antritt wurde letztendlich ein Sprint zwischen den drei verbliebenen Stammfahrern, begleitet von einem hübschen PFOPP des geplatzten Juniors.
Nachdem wir uns oben gesammelt hatten, rollerten wir noch entspannter aus. In Naundorf bogen Vater und Sohnemann ab während Thomas, Lukas und ich uns noch im Sporti an der Elbsporthalle niederließen.
Wir philosophierten und texteten. Und wie wir so philosophierten und texteten rollte unter uns noch der Thomas vorbei.
Aller Dank an den Tourenklaus für die tolle Strecke ist willkommen und auch mehr als begründet, mal ehrlich, Martin, wo zauberst du immer diese Strecken her.
Ach was soll ich sagen, es ist einfach ein Talent.
Na dann, Huzzaa auf dein Talent ... Huzzaa.
In diesem Sinne bis neulich.
Anmerkung der Redaktion: Nächste Woche wird von mir wohl eher keine Runde angeboten, aufgrund anstehender weitfahrender Ereignisse. Ich begrüße aber natürlich, wenn sich die einsamen Stammfahrer zusammenraufen und die Fahnen hoch halten.
Wie es dann mit den nächsten drei Wochen aussieht, ob ich mich der Tour anschließe oder lieber mein eigenes Ding mach kann ich noch nicht sagen.
Kommentare
Grüße
Trotzdem viel Spaß, auch beim Siegerbier!:-)
@Schattenfuchs: Bummeln mit 35..........................Alterdurchschnitt;)
Aber die Jungs haben gestern echt gebummelt. Knappe 100km mit nem 28er Schnitt bei fast schon negativen Höhenmetern. Und sowas nennt sich tretmühlenrunde. Tststs...
;-)
thms
Sowas wie ein Bericht kommt später noch.
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, Huraaaaaaaaaaaaaaaa, Yippiiiiiiiiiiiiiii,
...
EIN BERICHT
also, mal sehen, was raus kommt.
Da ich mir den Mittwoch Urlaub genommen hatte, verlies, nein verließ ich recht entspannt mein Heim, an dem sich gerade ein Bus anschickte, vorbei zu rollen. Da ich allerdings keine Lust hatte hinter diesem her zu krebsen überholte ich ihn kurzerhand an der hausnahen Haltestelle, an welcher er sich gezwungen sah anzuhalten.
So ballerte ich ihm davon und die Moritzburger runter.
An der Tretmühle wartete bereits ein potentieller Mitfahrer, wie sich herausstellte, aus dem Dunstkreis der Tretmühlenkunden.
Kurz nach mir traf Qwerti ein, aus ungewohnter Richtung, nämlich aus meiner. Er berichtete, dass Tino noch hinter dem Bus fest hing ... Tino kam mit dem Bus
Das machte schon mal vier.
Ein Forumsdunkelziffer, ich rate mal so ins blaue .... mh .... äh .... Thomas, Tretmühlenkunde Nummer zwei und Sohnemann von Tretmühlenkunde Nummer eins (Ralf+Tom) machten dann sieben.
Blieb nur noch eine Frage: wo bleibt Lukas?
Ja, eigentlich müsste er kommen.
Ach, der kommt immer zwei Minuten später.
Und er kam zwei Minuten später, nach einem Platten. Nachdem er wieder genügend Luft drauf hatte konnte es los gehen.
Wir zogen über die Meißner gen Coswig, bogen aber vorher rechts ab und schlugen uns durch zum Spitzgrund. Von dort aus weiter einen kleinen Anstieg hoch Richtung Weinböhla.
Das Tempo war entspannt, wie gesagt, für Tretmühlenverhältnisse, auf der Flachen so ne lockere 32 kann man schon weg rollen.
Über Oberau ging es weiter nach Gohlis, wo ein zweiter Pik wartete, an dem der Junior den Alten mal imponieren wollte und "rauspreschte". Nur Tino und Lukas schienen sich zu dem Zeitpunkt im Ego verletzt und gingen nach. Der Rest machte gemütlich.
Interessanterweise wollte ich dort eigentlich gar nicht lang, hihihihihi, aber das weiß ja zum Glück keiner, oder wie Hans Scheibner einst sang: "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner"
Nach sammeln roltten wir an der Deponnje (Deponie) vorbei und zielten rechts Richtung Böhla oder ganz grob, Richtung Großenhain.
Bevor wir Großenhain erreichten, bog es uns in Lenz links weg, über Priestewitz nach Medessen. Dort war ein weiterer kleiner Verfahrer für ein paar Extrakilometer gut aber siehe oben, Hans Scheibner, ihr wisst schon
Über Skassa nach Weißig erreichten wir schließlich Terrain, was Lukas bekannt war, tappte er doch vorher ziemlich im Dunkeln, da irgendjemand die Streckenführung im Vorfeld ja unter Verschluss hielt *hust hust*
Die Lukas bekannte Route verließen wir jedoch recht schnell wieder und nahmen ein paar weiter kleine Sträßchen unter die Lupe. Fazit: schööööön.
Kurz vor Meißen kündigten zwei Mitfahrer ihr baldiges Dahinscheiden an. Ein Teil der Tretmühlenklientel zog es links Richtung Niederau und die Dunkelziffer Thomas den direkten Elberadweg. Der Rest nahm die goldene Mitte mit grober Richtung Bosel, d.h. der Rest wurde noch weiter dezimiert, Tino nahm den, für ihn direkteren Weg über Neusörnewitz. Wir Anderen stachen etwas rechts, nach wie vor grob Richtung Bosel, nach Zaschendorf, oder vorher irgendein Spaar, Nieder oder Ober, was weiß ich.
An besagten Stich, wir stachen ja schließlich, wollte der, fast schon für fertsch gehaltene Junior noch mal die Muskeln spielen lassen.
Doch wie stehet schon niedergeschreibselt, in diesem alten Schinken, welcher da heißet "Die Bibel". Und es ist nicht irgendeine. Nein, es ist die Luther-Übersetzung. Herausgegeben vom, nein nicht dem Deutschen Taschenbuchverlag, von der Deutschen Bibelgesellschaft.
Wie stehet nun also geschrieben, da bei Hosea, welcher wohl war ein Prophet, so saget zumindest das Inhaltsverzeichnis.
Eben dieser Hosea schrieb in Kapitel acht, Vers sieben:
"Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten."
Oh und wie er Sturm erntete. Aus dem von ihm initiierten Antritt wurde letztendlich ein Sprint zwischen den drei verbliebenen Stammfahrern, begleitet von einem hübschen PFOPP des geplatzten Juniors.
Nachdem wir uns oben gesammelt hatten, rollerten wir noch entspannter aus. In Naundorf bogen Vater und Sohnemann ab während Thomas, Lukas und ich uns noch im Sporti an der Elbsporthalle niederließen.
Wir philosophierten und texteten. Und wie wir so philosophierten und texteten rollte unter uns noch der Thomas vorbei.
Aller Dank an den Tourenklaus für die tolle Strecke ist willkommen und auch mehr als begründet, mal ehrlich, Martin, wo zauberst du immer diese Strecken her.
Ach was soll ich sagen, es ist einfach ein Talent.
Na dann, Huzzaa auf dein Talent ... Huzzaa.
In diesem Sinne bis neulich.
Anmerkung der Redaktion: Nächste Woche wird von mir wohl eher keine Runde angeboten, aufgrund anstehender weitfahrender Ereignisse. Ich begrüße aber natürlich, wenn sich die einsamen Stammfahrer zusammenraufen und die Fahnen hoch halten.
Wie es dann mit den nächsten drei Wochen aussieht, ob ich mich der Tour anschließe oder lieber mein eigenes Ding mach kann ich noch nicht sagen.
[gpsies]xlqdxblposeghzbw[/gpsies]
@Björn: also bitte, 29er wenn ich bitten darf und es waren überraschenderweise immerhin gut 500hm