Hallo,
wem Loleks Strecke morgen zu lang und Christians Runde tendenziell zu kalt ist, kann sich gern uns anschließen. Hier soll es langgehen:
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Start ist 9:30 Uhr am Körnerplatz (9:05 Uhr bike24 an der Kesselsdorfer Straße, gegen 9:15 Uhr fahre ich an der Carolabrücke vorbei).
Die Strecke ist zugegebenermaßen wenig innovativ, allerdings auch nicht in Stein gemeißelt. Formbedingt bevorzuge ich aber ein vernünftiges Maß an hm/km :-).
Grüße,
Cyanit
Kommentare
:-) Antje
@Antje: Danke.
@Christian: Ich muss meine Form behutsam aufbauen, da kann ich mir solche Gewalttouren ins Hochgebirge noch nicht geben. Ende August bin ich dann wieder mit dabei ;-).
mit gähnenden Grüßen ondrasch
Cyanit
Dirk, ich wäre bei, wenn du etwas geduldig bist. D.h. es würde mit mir, bei hm, nicht so flüssig laufen wie im Flachen. D.h aber auch, wenn es in der Pampa ni mehr läuft, würde ich auch allein nach Hause fahren, um ni soooo dolle zu bremsen.
Start ne Stunde später würde ich auch begrüßen. Kann, ni muss.
Und sonst....der Helfenberger Grund könnte auch noch Eiskrater auf dem Asphalt haben....ich fahr ma guggn jetzt:-)
vg Antje
Intuitiv finde ich die Runde ja schon fast "bergig".
Ich bin auch mal am Start. Wenn's zu schnell/"bergig" wird, fahre ich einfach mein Tempo und lasse euch ziehen.
Cyanit
Ziehen lassen musste ich die anderen nur etwas nach Maxen hoch, dort hat die manuelle Pulsüberwachung gegriffen, die mich ein paar Prozent rausnehmen ließ. Ich schiebe den "hohen" Pulse dort einfach mal auf die Pause in Pirna (draußen bei strahlendem Sonnenschein!) und die danach einsetzende Verdauung.
Maxen war Teil der Extrarunde, die in Heeselicht vereinbart wurde und die wir zu Fünft in Angriff genommen haben - direkt nachdem ich Antje den Inhalt meiner zweiten Flasche gereicht hatte, da ich meinte, so weit ist es ja nicht mehr und da brauche ich die nicht mehr.
Vorher wurde in Stolpen mit Schneebällen auf uns geschossen - vielleicht, weil wir dort doch auf ein Eis verzichtet hatten. Und dabei sind wir dort an einem Schild vorbeigefahren, auf dem 365+ Sorten Eis beworben wurden.
Am Ende waren es dann reichlich 100 km bei etwa 1500 hm. Ganz ordentlich für Februar, würde ich sagen.
Übrigens war das Ende, nachdem ich mich von den anderen in Possendorf getrennt hatte, einfach phänomenal.
Zwischen Rippien und Goppeln wurde neuer Asphalt verlegt, dort dürfen aber keine Autos mehr fahren. Bei leichtem Gefälle und Straßenbreite Rennstrecke pur! In Goppeln kurz vor dem Abzweig links gen Dresden gibt's dann eine Geschwindigkeitsmesstafel. Da meine knapp 40 km/h rot angezeigt wurden, war dort offenkundig nur 30.
Cyanit
Nach der gestrigen grauen Suppe, zeigte die Sonne zumindest heute Morgen alles und trotzdem war ich nicht gut drauf, da mein Arne gerade ni so in Höchstform. So war ich froh, dass noch Zeit am Körnerplatz war, um telefonisch noch ein bisschen Mutti zu spielen. In dieser Zeit kam jemand angefahren, der mir völlig unbekannt war. Ich stellte mich lieb und brav vor und huch, dass Rad kenne ich doch: „Bist du nicht Nirti?“ „Ja, hab heute nur Kontaktlinsen und ne andere Brille.“ Und ich bin wieder einmal beeindruckt, was eine Brille alles ausmachen kann.
Heute hatte sich vermutlich Uwe vorgenommen, nicht dem Feld hinterher preschen zu wollen und war auf Platz 3 der Ankommenden, dem im Dreierpack der ChefDirk , Erik und Philipp folgte. Nach kräftigen Händeschütteln und Kurzsmalltalk schauten wir uns um und da kam noch einer angerast und ich dachte….oh, ihm wird es wohl zu langsam werden und weiter denkend: „Den kennste doch.“ Dirk hieß er, aba wie war der Name im Forum? Während ich dachte, ging es los.
Unspektakulär die Pillnitzer entlang und danne bogen wir zum Helfergrund ein und es bot sich vor mir die nächste Überraschung auf. Warum fahren sie nicht? Hab doch gesagt, bitte oben warten. Hmmm, vielleicht fahren sie nicht so schnell, damit wir gemeinsam oben ankommen, also mitgetreten, aber ich war immer noch im Konflikt mit mir, ob mir das gefällt ( war schon ni schlecht :-) ) oder ob es mich aus meinen Grenzen zu sehr rausrüttelt. Wie auch immer, trat ich dann trotzdem einen Zahn langsamer, da das Ende des Helfenberger Grundes meist etwas bissig war, aber was war das Heute? Hah, meine Eisnachguggfahrt gestern hat gewirkt, denn diese bin ich doch mit dem Auto gefahren und da habe ich gesehen, dass das letzte Stück nicht schlimmer als das Erste ist. UND WARUM STELL ICH MICH DANN IMMER SO AN?
Oben wurde gewartet und ich fuhr wie immer vorbei, schließlich kenne ich doch die Strecke, dachte ich und wurde zurück beordert, denn es ging nach Cunnersdorf, Schönfeld. In Schönfeld übernahm ich wieder das Kommando, da ich mich auskenne, um dann festzustellen, dass ich es nicht tat. Kleinlaut entschuldigte ich mich bei Dirk und statt, dass er mich in Grund und Boden anschreit, ausschimpft, überlegte er sich ein cleveres Spiel für die Anderen. Das ging so: Antje kennt sich aus, Dirk sich somit auch und wir fahren, dann kriegt es keiner mit. Alle NavigationsTechnikAmRadTypen hatten sich die falsche Strecke gezogen
Mein schlechtem Gewissen wurde dann auch endlich ein Ende gesetzt als ich Rufe vernahm, die lauteten: „Jetzt sind wir wieder richtig.“ Das Feld fuhr harmonisch durch die Landschaft bis Stolpen. Fast Vollbremsung und gleichzeitige Weiterfahrt: „Häh, was isn nun? Anhalten oder doch ni? Ah, Philipp hält, die Anderen fahren weiter.“ Vor mir lag Herr Berg zur Burg rauf. Ich fahr, ich fahr, nicht so schnell, nicht zu langsam, fühle mich gut, warte darauf, wann Philipp mich überholt. Nichts. Also dann eben, wenn es mal wieder länger dauert und ich fahre, sehe die Anderen warten und SCHEIßE. Kurz, ganz kurz bevor ich oben war, zieht Philipp fröhlich an mir vorbei. Hätte er nicht einmal Frau ein Erfolgserlebnis lassen können? Nein, natürlisch nicht und Uwe meinte: „Du willst doch immer am Berg die Letzte sein.“ Hach, die Retourkutschen, wie soll ich sie nur aushalten. :-)
Philipp hatte sich in seiner alleinigen Pause bestimmt verkühlt und wollte nun Pause in der Sonne, oben auf dem Markt und wir fuhren endlich mal ne Pflasterstraße hoch.
Kurze Pause, SynchronEssen ( Foto ) wurde geübt, Fotos gemacht und weiter ging es, geil Berg ab und uffta wieder hoch. Erik hatte nun sein Rollator (Foto ) gegen ein Rennrad eingetauscht und knallte vorweg und mich wollte das Tal wieder haben, zumindest gefühlt. Wieder kamen Gedanken wie „Okay, Männers, war schön bis hier her, aber nun fahre ich zurück. Isch kann ni mehr.“ Zu meinem Trost solcher Gedanken, es war eh die Stelle, wo ich beim Anblick der Strecke zu Hause schon damit rechnete.
Irgendwann war ich zurück im Feld und „ja, Männer, war schön. Ich bieg da vorn ab.“ Gesagt und „Nein, Erik musste sich gerade nur ein bisschen was von der Seele fahren.“ ( dass Zitat ist umformuliert wurden. ). Ja, der Philipp hat gut reden. Wenn er wüsste wie schlapp ich war und ich fuhr weiter mit. Er wird schon sehen, was er davon hat, wenn es nur noch im Schritttempo ( 3 T‘ssss:-))))) ) vorwärts geht.
In meiner noch nicht Anwesenheit oben auf dem Berg wurde beschlossen, dass die amAnderenEndeDerStadtWohnendenFraktion noch bissel Berge und bissel Müglitztal und bissel Berge nach DD fahren wollen. Hah, ich wusste es, die Männer haben noch Reserven, will heissen: Zuviel Erholung zwischen durch:D
In Flexibilität der Strecke fuhren wir noch über Mühlsdorf, Liebethal nach Pirna über einen Weg der Brücke, den nur Erik kannte. Auf der anderen Elbseite trennte sich der Weizen von der Spreu oder anders, die Alten und die Jungen. HallimaschDirk und ich fuhren ERW nach DD.
P.S. zu Hause durfte ich feststellen, dass mein Plan, noch was mit den Kindern heute zu unternehmen sich wie angekündigt in Luft aufgelöst hat: Tochter: „Orr nee Mutti.“ und Arne ist wech beim Kumpel, somit alles wieder gut mit meinem Sohn:-)
https://www.dropbox.com/sh/917pg0nihqfds0a/AAABu7XZyIMrI0mpkcYXOF6qa?dl=0
Da ich mich nicht gerne mit fremden Lorbeeren schmücke muss ich sagen, dass mindestens Dirk und den Weg auch kannte. Warum man diesen Weg kennt? Wenn man oft genug einfach übern ERW nach Pirna und auf der anderen Seite zurück gefahren ist dann kommt man irgendwann in die Verlegenheit mal die TReppe hoch zu dem Weg zu nutzen
Sonst ne schöne Tour! >TEils ssehr schöne unbekannte Wege welche ich mit Absicht auch sicher nie weider finden werde. Die 18 kleinen Pausen hätten nicht sein müssen. Mir wird bei dem Wetter dabei immer kalt. Aber man soll sich ja nicht beschweren
also Erik, wie viel Pause habt ihr denn noch gemacht? ( da hätte ich dann och noch die Berge übers Müglitztal geschafft:D )
1. Anschalten
2. Fortsetzen ?
3. GPS gefunden -> Start drücken !.
Etwas nervig. Würd mich aber wundern, wenn es keinen Auto-Start gibt.
Dass ich trotzdem noch nen neuen (BT / ANT+ Kombi) Pulsgurt brauch, nervt mich trotzdem. Aber wieso muss Polar auch ANT+ verweigern und der (schlecht informierte) Bike24 MA sagen : Klar, nen BT-Smart Gurt, funktioniert mit dem ROX 11!
Akkukapazität passt aber. Am Ende war am Rox gerad ein Balken weg, während die M400 am Ende war (9% Akku), beide Geräte bis Oberkante aufgeladen zum Start.
War übrigens bei 65 RPM Trittfrequenz Schnitt am Ende, da ist viel Luft nach oben. War meine erste Tour mit sonem Sensor.
Gemessene HM waren trotz der knapp 10% fehlenden Strecke am Ende ca. 1480m, scheint also gut hinzukommen, obwohl ich da nix kalibiert hatte. "Gefühlte HM" waren aber irgendwie höchstens 700 bei mir
Die Versorgungslage sah auch gut aus, weder die Bananen noch die Pause in Pirna waren aus versorgungstechnischer Sicht für mich notwendig, was mich bei 4,5 Stunden und meinem Energiebedarf doch ein wenig überrascht hat. Erfolgsrezept war Sonne, AD/DC, 125g Milchreis, 1l Milch, 20g Zucker, 80g Maltrodextrin, etwas Konfitüre, 100g Haferflocken (war einfach zu dünn sonst) und der obligatorische Bullet-Proof Tea (Tee mit Kokosöl). OK, der wesentlich geringere Puls im Vergleich zum Sonntag davor wird auch seinen Teil zue Effizienz der Energieversorgung beigetragen haben.
Hab mich öfters bei dem Gedanken "och .. könnte schon ein wenig zügiger sein" erwischt. Nur das Knie will nicht so recht und nervt. Denke aber, dass hat auch etwas mit meiner laufenden Mobility-Challenge diesen Monat (dehne seit 3 Wochen leden Tag min 30 Minuten mit ein paar fiesen Sachen dabei). Bin auch froh, dass wir nicht am Startpunkt rausgekommen sind, sonst wär definitiv noch ne Bestandsaufnahe an der Grundstraße fällig gewesen. Das wäre dem dann kontraproduktiv gewesen (Sport und Vernunft sind bei mir generell gegenläufig, brauch halt nur nen Trigger).
Insgesamt sehr schöne Tour, vielen Dank dafür. Vor allem die detailierte Kenntnis der versteckten Nebenstraßen und Radwege hauen mich immer wieder um. Hab am Abend noch die Rolle zusammengebaut, was sich als wesentlich aufwendiger als gedacht gestaltet hat. Um da nen 29"er reinzubekommen, musste man echt das ganze Teil zerlegen. Nach der Aktion beim Test wurde ich auch jäh daran erinnert, dass mein "Stock" MTB Stattel offensichtlich direkt aus der Hölle stammt. Aber man will ja trotz der angekündigten, miesen Wetterbedingungen der nächsten Tage vorbereitet sein.