@Robert928: Kannst du mir bitte nochmal das Rezept der Schweineplembe verraten...und eben wie viel g Maltodextrin auf wie viel ml Wasser, wie viel Salz....
Bin zwar nicht der angesprochene. Habe aber einen Link zu bieten. Da ist inklusive kleinem Rechner auch noch alles auf knappe 6 Seiten beschrieben. Kann man natürlich beliebig weiter ins Detail treiben aber ich denke fürn Anfang reicht dir das evtl. schon. Kurz kann man sagen jeder muss sein eigenes Getränk herausfinden.
Der Artikel ist die Mutter der Basis, also wirklich lesenswert. Hab ich (grad mal geguckt) 2005 erstmalig getan.
Habe mich selbst auf 0.8g Malto (Lamperts 12) pro kg Körpergewicht je Stunde auf 750ml Wasser + 1g Salz bei maximaler Dauerbelastung eingeschossen. Fructose nehm ich nicht, Robert schon.
einfach am Besten ein bisschen experimentieren. Was du in welcher Zusammensetzung wie gut verträgst, der eine reagiert z.B. auf Fructose empfindlicher als der nächste.
Brauchst aber au nicht unbedingt, schmeckt nur gern etwas besser mit ein wenig Saftanteil z.B. ;-)
...jo, ich werde demnächst das Experiment antreten, zumindest hab ich mir schon mal instinktiv das empfohlene 12er geholt. Bin gespannt, ob die Zwischenflauten dann aufhören.
ähhh, ahhhh next Frage...wie ist das mit dem Trinken? Nur ne bestimmte Menge in ner bestimmten Zeit?
@Krümel: üsch kann dir ja ma die gegebenen Sachen zur Berechnung meiner Maltodextrinoptimalportionen zu kommen lassen:D -> kleiner Scherz
Kann mir nicht vorstellen, dass häufiger als alle 15 Minuten noch Effekte bringt. Mir reicht ca. alle 30 Minuten. Maltodextrin - und das ist auch der Hauptvorteil gegenüber Zuckerwasser - ist eine Mischung aus kurz- und langkettigen Kohlenhydraten und ermöglicht dadurch eine Energiezufuhr mit weniger Schwankungen.
Die Typen (steht das auch im Artikel?):
19er: kurzkettig (dichter beim Zucker)
12er: mittelkettig
6er: langkettig (dichter an der Stärke)
Maltodextrin 12 setzt den Einfachzucker doppelt so schnell frei wie das Maltodextrin 6. Maltodextrin 19 wirkt angeblich nach 10 – 15 Minuten und die Wirkung hält etwa eine halbe Stunde an.
Ich trinke die Plempe übrigens pur. Schmeckt relativ neutral mit einem Hauch von Mais + Chemie
Nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht. Plempe ist überhaupt nicht meine Standard-Tour-Verpflegung.
Hatte mir gemerkt, dass Robert pro Stunde 60g Malto + 30g Fructose reinballern kann. Keine Einsteigerdosis.
danke Frank. Ich probier das am Samstag, so ich denn fit bin, aus und wenn ich euch davon fahre, dann hat es gewirkt, wenn nicht, hat es gewürgt:D
so, ich geh jetzt Rad fahren....vorhin hab ich überlegt, dass ich heute "schnattere" noch schlimmer als sonst ( ist ja schon selbst mir zuviel und ich muss mich 24 h aushalten -> Mitleid her! ) -> "alter Schwedenbitter" ( Doping gegen Erkältung ) ist schuld...sorry:-)
[cite] Krümel:[/cite]Nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht. Plempe ist überhaupt nicht meine Standard-Tour-Verpflegung.
Was denn sonst?
Und: Wäre es nicht besser, so ein Verpflegungssystem bei längeren/anstrengenderen Touren "immer" zu verwenden, um es zu testen und sich daran zu gewöhnen?
Ausreichend testen ist bestimmt nicht verkehrt. Hab ich gemacht
Ansonsten reicht mir das als Wettkampfnahrung oder für lange UND anstrengende Touren. So falsch kann ich damit nicht liegen, wenn selbst die Profis in den großen Etappenrennen nicht nur Plempe kippen, sondern, vornehmlich im vorderen Abschnitt, jede Menge Brötchen mit was drauf, Kuchen usw..
Wenn man alles rausholen möchte, ist eine massive Plempe-Gewöhnung sicherlich ein Thema.
[cite] Krümel:[/cite]
Wenn man alles rausholen möchte, ist eine massive Plempe-Gewöhnung sicherlich ein Thema.
Glaube da liegt der Hund begraben. Für den Otto-Normal-Genußtour-Radler geht es ja nur darum nicht leer zu fahren. Das sollte sich auch mit nicht bis ins letzte Detail optimierter Plempen-Zusammensetzung erreichen lassen.
Wenn ich an die Schokolade und den Bergkäse an den Laben beim Alpenbrevet denke, es wäre doch ein Jammer müsste man das alles liegen lassen ;-)
ohhhh ja, ein schicker Grund fürs viele Rad fahren ist für mich, dass ich ma Eis ohne das lästige schlechte Gewissen essen kann und die Waage mich nicht ständig zwingt über meine Sehschärfe nachzudenken...
wie schon erwähnt, erhoffe ich, mit Maltodextrin die lästigen Zwischentiefs wech zu kriegen...für de SeniorenWM hab selbst ich noch bissel Zeit:D
[cite] Armitage:[/cite]Glaube da liegt der Hund begraben. Für den Otto-Normal-Genußtour-Radler geht es ja nur darum nicht leer zu fahren. Das sollte sich auch mit nicht bis ins letzte Detail optimierter Plempen-Zusammensetzung erreichen lassen.
Das war auch ein Grund, nachzufragen. Mir fehlt dazu noch die Erfahrung. Ich habe es mit Müsliriegeln probiert, aber so das Wahre ist es auch nicht. Und absolut optimiert benötigt man sicherlich nur, wenn man entweder ganz vorn dabei sein will, oder eben sein Potenzial voll ausschöpfen möchte.
[cite] Armitage:[/cite]Wenn ich an die Schokolade und den Bergkäse an den Laben beim Alpenbrevet denke, es wäre doch ein Jammer müsste man das alles liegen lassen ;-)
Stimmt auch wieder. Wobei das auf die Veranstaltung ankommt. Beim SZ-Fahrradfest bspw. kann ich auch mal länger an der Verpflegungsstation zubringen. Beim Ötzi bspw. geht's mir aber auch um die Zeit. (Und da ist es tatsächlich schade, die ganzen Leckereien überwiegend rechts liegen lassen zu müssen )
[cite] ddup:[/cite]
Stimmt auch wieder. Wobei das auf die Veranstaltung ankommt. Beim SZ-Fahrradfest bspw. kann ich auch mal länger an der Verpflegungsstation zubringen. Beim Ötzi bspw. geht's mir aber auch um die Zeit. (Und da ist es tatsächlich schade, die ganzen Leckereien überwiegend rechts liegen lassen zu müssen )
Dafür gibt's dann in der Halle Kaiserschmarn, der reißt das dann wieder raus ;-)
Hatte das erst für ne rhetorische Frage gehalten, weil wir uns zu dem Thema schon mal unterhalten hatten.
Meine normale Tour-Verpflegung besteht immer noch aus DDR-Style (wichtig wegen 3:1, siehe später) Bäckersemmeln (Doppelte) a 80g (45g KH). Eine pro Stunde wenn's zur Sache geht, viel weniger bei erlebnisorientiert. Nix auspacken, griffig, bekömmlich, bei Bedarf 3:1 komprimierbar und mit Qualitätseinbußen in ähnlicher Form (Stichwort Kornspitzorigami) auf Tour nachfüllbar. (Nicht nur) Dein Einwand war: zu trocken.
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Getränk
Habe mich selbst auf 0.8g Malto (Lamperts 12) pro kg Körpergewicht je Stunde auf 750ml Wasser + 1g Salz bei maximaler Dauerbelastung eingeschossen. Fructose nehm ich nicht, Robert schon.
und natürlisch dürfen alle antworten, denen ne Rezeptur bekannt ist...mir fiel nur Robert ein, da ich es in seinem Vortrag hörte.
Brauchst aber au nicht unbedingt, schmeckt nur gern etwas besser mit ein wenig Saftanteil z.B. ;-)
ähhh, ahhhh next Frage...wie ist das mit dem Trinken? Nur ne bestimmte Menge in ner bestimmten Zeit?
@Krümel: üsch kann dir ja ma die gegebenen Sachen zur Berechnung meiner Maltodextrinoptimalportionen zu kommen lassen:D -> kleiner Scherz
Die Typen (steht das auch im Artikel?):
19er: kurzkettig (dichter beim Zucker)
12er: mittelkettig
6er: langkettig (dichter an der Stärke)
Maltodextrin 12 setzt den Einfachzucker doppelt so schnell frei wie das Maltodextrin 6. Maltodextrin 19 wirkt angeblich nach 10 – 15 Minuten und die Wirkung hält etwa eine halbe Stunde an.
Ich trinke die Plempe übrigens pur. Schmeckt relativ neutral mit einem Hauch von Mais + Chemie
Nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht. Plempe ist überhaupt nicht meine Standard-Tour-Verpflegung.
Hatte mir gemerkt, dass Robert pro Stunde 60g Malto + 30g Fructose reinballern kann. Keine Einsteigerdosis.
so, ich geh jetzt Rad fahren....vorhin hab ich überlegt, dass ich heute "schnattere" noch schlimmer als sonst ( ist ja schon selbst mir zuviel und ich muss mich 24 h aushalten -> Mitleid her! ) -> "alter Schwedenbitter" ( Doping gegen Erkältung ) ist schuld...sorry:-)
Was denn sonst?
Und: Wäre es nicht besser, so ein Verpflegungssystem bei längeren/anstrengenderen Touren "immer" zu verwenden, um es zu testen und sich daran zu gewöhnen?
Ansonsten reicht mir das als Wettkampfnahrung oder für lange UND anstrengende Touren. So falsch kann ich damit nicht liegen, wenn selbst die Profis in den großen Etappenrennen nicht nur Plempe kippen, sondern, vornehmlich im vorderen Abschnitt, jede Menge Brötchen mit was drauf, Kuchen usw..
Wenn man alles rausholen möchte, ist eine massive Plempe-Gewöhnung sicherlich ein Thema.
Glaube da liegt der Hund begraben. Für den Otto-Normal-Genußtour-Radler geht es ja nur darum nicht leer zu fahren. Das sollte sich auch mit nicht bis ins letzte Detail optimierter Plempen-Zusammensetzung erreichen lassen.
Wenn ich an die Schokolade und den Bergkäse an den Laben beim Alpenbrevet denke, es wäre doch ein Jammer müsste man das alles liegen lassen ;-)
wie schon erwähnt, erhoffe ich, mit Maltodextrin die lästigen Zwischentiefs wech zu kriegen...für de SeniorenWM hab selbst ich noch bissel Zeit:D
Das war auch ein Grund, nachzufragen. Mir fehlt dazu noch die Erfahrung. Ich habe es mit Müsliriegeln probiert, aber so das Wahre ist es auch nicht. Und absolut optimiert benötigt man sicherlich nur, wenn man entweder ganz vorn dabei sein will, oder eben sein Potenzial voll ausschöpfen möchte.
Stimmt auch wieder. Wobei das auf die Veranstaltung ankommt. Beim SZ-Fahrradfest bspw. kann ich auch mal länger an der Verpflegungsstation zubringen. Beim Ötzi bspw. geht's mir aber auch um die Zeit. (Und da ist es tatsächlich schade, die ganzen Leckereien überwiegend rechts liegen lassen zu müssen
Dafür gibt's dann in der Halle Kaiserschmarn, der reißt das dann wieder raus ;-)
Hatte das erst für ne rhetorische Frage gehalten, weil wir uns zu dem Thema schon mal unterhalten hatten.
Meine normale Tour-Verpflegung besteht immer noch aus DDR-Style (wichtig wegen 3:1, siehe später) Bäckersemmeln (Doppelte) a 80g (45g KH). Eine pro Stunde wenn's zur Sache geht, viel weniger bei erlebnisorientiert. Nix auspacken, griffig, bekömmlich, bei Bedarf 3:1 komprimierbar und mit Qualitätseinbußen in ähnlicher Form (Stichwort Kornspitzorigami) auf Tour nachfüllbar. (Nicht nur) Dein Einwand war: zu trocken.