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MTB-Fully 140mm oder 160 mm

Servus, würde mir gerne ein Tourenfully zulegen, mit dem ich den Alpen einigermaßen gut auf den wurzelübersäten oder den blockigen Abfahrten (max. S3) fahren kann. Da mein Hardtail (FW: 100mm) nicht mehr dafür ausreicht, suche ich einen guten Kletterer sowie Abfahrer. Mein erster Gedanke war die Variante mit 140 mm, da weniger Gewicht, aber weniger Fahrspaß. 160 mm ist ja bereits im Endurobereich, aber evtl. für felsige Passagen hilfreicher.
Für beide Varianten möchte ich ein 1x12 Schaltwerk mit 10-50er Ritzel bestellen.

Welche würdet ihr einem Fahrer empfehlen, der sowohl gerne up-, als auch downhill fährt? Habe mir zuerst überlegt,
einen Centurion Trailbanger mit 170 mm zuzulegen, aber der wäre wohl nur im Bikepark sinnvoll.

Grüße!

Kommentare

  • meinst du nicht, dass du bei mtb-news mehr (evtl. auch qualifizierte) Antworten bekommst?
  • ja, passt, danke!
  • bearbeitet June 2018
    Hardtail ist ab S3 besser als Fully ;)

    Und 500% Bandbreite ist mir viel zu viel, ich schaffe es nicht mal 420% auszufahren weil ich selbst leicht berab nicht genug Kraft habe die maximale Trittfrequenz zu erreichen. Und bergauf ist der Gang bereits zu leicht. 500% könnte ich nur an einem CC Bike mit leicht rollenden Reifen ausfahren.

    Und für Wurzelteppische ist ein Fatbike am besten, kein Gedämpftes Fahrwerk ist so schnell wie ein ungedämpfter Reifen und daher bringt nur der Reifen den Wurzelkomfort.

    Den Federweg brauchst du nur fürs schnelle bergab fahren. Da du mit 140-170mm die Racefullys direkt ausgeschlossen hat wird die Geometry 140 bis 170mm Modelle den größten effekt bewirken.

    Egal welcher Federweg du kannst dir jetzt nach dem Schritt zur Geometry von 140-170mm Fullys in dieser Kathegory nun aussuchen ob du noch Schneller/Fahrstabiler/Ruhiger haben willst oder eher unruhig/zackig/wendig
    Der Markt zeigt ganz klar in Richtng schneller und Ruhiger was außerhalb von Bikeparks auf schmalen Wanderwegen nur selten wichtig ist.
  • bearbeitet June 2018
    Der Federweg ist egal in der engen Betachtung von 140 bis 170 da die Geometry sich viel deutlicher beim Fahrgefühl auswirkt.

  • Ich würde Federweg nicht mit Fahrspaß gleichsetzen. Da spielen so viele andere Faktoren eine Rolle. Selbst fahre ich ein zuverlässig aufgebautes 160/170mm Enduro für alles. Das liegt aber eher an meinem Gewicht und einer etwas rabiaten Fahrweise.
    Ich bin z.B. mal ein Santa Cruz 5010 mit 120mm und abfahrtslastiger Geometrie gefahren. Das war für sämtliche Heidetrails perfekt. Die modernen langen Enduros spielen ihre Vorteile wirklich nur aus, wenn man sehr zügig unterwegs ist. Auf leichteren Trails sind die Räder gnadenlos unterfordert und machen keinen Spaß, da einfach zu träge.
    Nun kann ich dein Fahrkönnen nicht einschätzen. Aber wenn Park für dich keine Rolle spielt und du nicht die gröbsten Linien wählst, finde ich die Kategorie Jeffsy am passendsten. 140-150mm, nicht zu lang, nicht zu flach.
    Am besten die Zeit nehmen und ein paar Räder testen. Ich glaube Bike24 hat eine gute Testflotte und man bezahlt nur 5€ am Tag.
  • 10-50er Ritzel gibt mir auf jeden Fall eine gute Bandbreite :) Als ich versucht habe, den Nebelhorn bei Steigungen >25% zu bezwingen, war auf jeden Fall Schluss. Klar, man braucht schon ordentlich Armkraft, um den Lenker unten zu halten, aber auch fahrtechnisch ging auf dem letzten Ritzel nicht mehr viel.
    Habe dieses All-Mountain im Auge: https://transalp-bikes.com/content/189-rahmendaten-geometrie#allmountain
    Etwas niedrigere Sitzposition, dafür aber ordentlicher Sitzrohr- und Lenkwinkel.
    Die Alternative wäre der Canyon Spectral AL 6.0: https://www.canyon.com/mtb/spectral/2018/spectral-al-6-0.html

    Rahmengröße 18" bzw. 46 cm, da wäre der Canyon mit Größe L etwas zu lang.
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