[cite] jens2060:[/cite]tja, die marathoneusen sind rtf hasser und bestreiten immer alles auf ihren touren selbst, daher sind deine aufgezählten eigenschaften eines brevet eher vor -als nachteile für uns und auf jeden fall eine überlegung wert! wie wird dann aber die kontrolle übernommen, dass auch wirklich jeder die vorgeschriebene strecke fährt und ni abkürzt!?
Dann ist ja gut! Ich bin da nur vorsichtig, weil nicht jeder Neuling da Bescheid weiss. Manchmal meinen die Leute, das sei so ne Art laengere RTF und dann gibts 'Dissonanzen' - Hab da schon die wuestesten Geschichten gehoert (*) ...
Zu Deiner zweiten Frage, es ist eigentlich so, dass die Strecke von einer Kontrolle zur naechsten so geradlinig wie moeglich gelegt wird (werden sollte), so dass es da eigentlich keine Moeglichkeit gibt, recht viel kuerzer zu fahren. Naja, vielleicht kann man mal ueber ne fette Bundesstrasse ein paar km sparen, aber wer das macht ist ja eh selber schuld, der versaeumt das Landschaftserlebnis.
Der 600er verlaeuft in einem Dreieck, erst geradlinig westwaerts von Bennewitz zum Brocken, dann Richtung Suedost bis bayrisches Terrain erreicht ist, dann wieder Nord-Nord-Ost bis ins Ziel.
Unter Umstaenden gibt es auch Kontrollfragen, also zum Beispiel 'Wenn Du in den Ort Niederwanzleben kommst, ist rechts das dritte Haus orange angestrichen. Welche Institution ist dort untergebracht?'. Das musst Du dann notieren. So ne Frage hatten wir z. B. beim 400er im Jahre 07.
Es gilt natuerlich auch noch so eine Art Ehrencodex, d. h. man vertraut einfach darauf, dass die Leute es ehrlich schaffen wollen und keiner antritt mit dem Vorsatz, zu beschaiszen.
Ausserdem besteht immer die Gefahr, dass es auffaellt. Zum Beispiel wenn die schnelle Gruppe dreimal die gleichen Fahrer ueberholt, dann stellt sich schon die Frage, wie diese Fahrer jedesmal wieder nach vorne gekommen sind. Auch hier habe ich schon die wuestesten Geschichten gehoert .... (*)
Ich kann es nur waermstens empfehlen, bei Olaf in Bennewitz mitzufahren. Ich komme von 300km Entfernung (Raum Nuernberg) gerne dorthin, obwohl Osterdorf von mir aus gesehen viel naeher waere.
Es war jedesmal super organisiert und das kleinere Starterfeld sagt mir einfach mehr zu.
LG ... Wolfi
(*) moechte noch anmerken, dass ich diese wuesten Geschichten nur aus Osterdorf kenne, wo sehr viel mehr Leute (>100) am Start sind als in Bennewitz. In Bennewitz war es bisher immer so, dass es eine starke Gruppe um Olaf gab, und dann musste man halt gucken, dass man da hinterherkam.
Das heisst, die meisten fuhren nach Olafs Ortskenntnis. Und schneller als die Olaf-Gruppe war meines Wissens noch nie einer
P.S.: Mir faellt gerade auf, dass ich mit den Namen etwas um mich geworfen habe. Also, der Organisator heisst buergerlich Olaf und nutzt im Internet den Nickname Theo(dor), wenn es also mal Olaf und mal Theo heisst -> Das ist jedes mal der Gleiche
Hallo,
ich denke Versuch macht auch in diesem Falle klug.Und für Euch Elbspitzler ist es auf alle Fälle 'ne sehr gute Vorbereitung .Da meine ich vor allem auch mental.Konditionell werdet Ihr ja eigentlich keine Probleme bekommen.
Wichtig ist in jedem Falle auch 'ne kraftsparende Fahrweise.Also solange wie möglich am Feld dranbleiben.
Ich mach da immer schon nach reichlich 100 km 'ne Kurve um mich auf meinen Zustand zu konzentrieren.Nachteil ist eben dann ,daß man mit Allem allein klarkommen muss.Aber das klappt auch.Hatte aber beim 6oo er über 'ne Bahnhofsuche nachgedacht.
[cite] Meister Nadelöhr:[/cite] (...) Hatte aber beim 6oo er über 'ne Bahnhofsuche nachgedacht.
Wie jetzt? Beim 600er vor zwei Jahren? Das glaub ich ja nicht
Da bist Du doch noch gut gelaunt und freundlich grinsend ueber die lange Strecke ins Ziel gefahren, wohingegen ich mit zwei von den Einheimischen die 'Abkuerzung', die uns Olaf/Theo freigegeben hatte (von Langenhessen direkt zurueck nach Bennewitz, einfach irgendwie, nach deren Ortskenntnis), gefahren bin?
Ist aber wirklich so gewesen.Stadtroda,Jena .Fahren wie ein Automat.Müde ohne Ende.
Aber eigentlich hat nur was zu Essen gefehlt.Zwei kaffee und zwei Stück Torte später war die Welt wieder in Ordnung.
Bei den Plöthener Teichen war ich wieder ein Randonneuer.
Bei so was merkt man halt wie man funktioniert.
Besten Gruß
ULF
[cite] Meister Nadelöhr:[/cite]ich denke Versuch macht auch in diesem Falle klug.Und für Euch Elbspitzler ist es auf alle Fälle 'ne sehr gute Vorbereitung .Da meine ich vor allem auch mental.Konditionell werdet Ihr ja eigentlich keine Probleme bekommen.
Wichtig ist in jedem Falle auch 'ne kraftsparende Fahrweise
das hab ich gourmet so ungefähr auch gesagt :-)
kraft und kondi ist ja ausreichend vorhanden, aber mal wirklich am stück so ne runde zu drehn ist einfach was anderes, als "nur" 300-350 zu rollen. ich meine damit aber NICHT schwerer, sondern einfach anders.
ich sag nur z.b. stichwort energienachfuhr, schlafmangel, nachtfahrt, wetter...
ja, und um die kraftSPARENDE fahrweise gehts halt. das ist wohl das einzige, was "neu" sein wird/würde ;-)
aber dafür wärs kein akt, die letzten 100km unter 3h zu reißen, oder danach nach DD zu fahren - für den fall dass reserven da sein sollten
[cite] wolfi:[/cite]Und schneller als die Olaf-Gruppe war meines Wissens noch nie einer
das stimmt sicher, WEIL es ja NICHT um die eigentliche zeit geht, ist ja kein rennen ;-) (höchstens ausgenommen die pic's, die teilweise auf zeit gefahren sind)
das motto "der weg ist das ziel" passt selten so wie bei olaf's brevets !
was für die angehenden elbspitzler "neu" sein wird, ist, dass ja aller 80km ne stempel- und esspause gemacht wird - ist ungewohnt, weil auf 300ern nicht nötig, aber bei längeren etappen schon. das wiederum macht die sache aber sehr angenehm und gleichmäßig (also ca 80 km in 3 h radeln und 10-15min pause). das zieht sich dann aber in dem rhythmus auch durch.
ja und ich erinner mich, dass ich beim 400er mit markus über ne stunde schön in der sonne im garten ner kneipe saß - gemütlich bier trinkend und futternd wie blöde. das war echt fetzig, gemütlich, erholend. irgendwie warn wir dann trotzdem wieder an der anderen gruppe dran :-)
nuja, teilnehmerzahl schätz ich beim 600er auf 15-20. aber dank der werbung hier wären ja gourmet, , bergfex, degga (?), ... weitere kandiaten :-)
Meldeschluss 7 Tage vor Brevet
Startgebühr 11€ ohne und 18€ mit Medaille
Teilnehmerzahl 2007 ca zitat wolfi "3 dutzend verrückte" (aber da war's ja auch die PBP-quali) hier das anmeldeformular....
Strecke - ca. 680 km
Bennewitz -Taucha - Schkeuditz - Halle - Harzgerode - Rappbode Talsperre - Wetterstation Brocken - Stolberg im Harz - Kyffhäuser - Artern - Bad Sulza - Stadtroda - Lobenstein - Rasthof Berg an der A 9 - Werdau - Kohren-Sahlis - Bad Lausick - Bennewitz
( das ist GROB umrissen ungefähr so, wobei meist/immer kleine straßen gefahren werden)
Ich bin schon am Vorbereiten (Kuchen backen). Das Regenrisiko hat der Wetterbericht jetzt noch mal runtergesetzt, max. 25%, gestern standen noch 70% drin.
Freue mich schon, mal den einen oder anderen Mitstreiter aus der PBP-2007-Quali wiederzusehen!
so n mist, hab am 6.6. noch n konzert aufgebrummt bekomm :-( als ob das am 7.6. ni genug wär.
der 600er scheint sich grad voller entsetzen zu verabschieden. mal schaun, ob ich nochwas drehn kann, sonst schaff ich's leider nich :-(
An der Tanke in Langenhessen hat jemand ein Etui liegenlassen, vermutlich fuer die Regenjacke.
Ich hab das dann mitgenommen, aber in Bennewitz nicht mehr drangedacht, zu fragen, wem das gehoert. Also ggf. moege sich derjenige einfach direkt bei mir oder hier im Thread melden
Wir haben am vorigen Wochenende mal Unsere große Mitteldeutschland Tour gemacht.
das Resümee hab ich Hier mal in die Welt verbrochen.
Könnt ja mal reinschauen.
Bis bald im Wald.
ULF
Salut Meister,
das ist schon amüsant, wenn das große Pack die Pannenstatisitk und Sturzstatistik hochtreibt, da würd ich die Krise kriegen ;-) Aber dafür keine Platten? Ihr brauch eindeutig mehr Schlauchreifenfahrer :-)
Meister, wer im verhassten Flachland einen 30er Schnitt fährt, der kann doch auch mal auf einer Ü200er der Dresden-Ost-Fraktion aufsteigen ;-)
Naja,Ich fahre eigentlich nur unfreiwillig schnell .Aber manchmal reißt doch was auf und es geht nicht anders .
Heute hatten Wir in Torgau 'ne schöne RTF.Da hat auch der Wind am Hut gepfiffen.
Tobi mit seinem Fixie ist die Tour mit 'nem 32 Schnitt durchgekeult und hat so manchen hinter Seinem Rücken schwer ausser Atem kommen lassen,obwohl wir als privat Option noch den Collm bereist haben waren Wir nicht viel langsamer als die anderen Reisenden.
Was solls .Macht halt Spass.
Grützii
ULF
Schöner Bericht Ulf. Euch brauch man ja nicht sagen, dass ihr weiter solche tollen Sachen machen sollt. Ich denke wir werden uns sicher sehr bald über den Weg laufen und mal gemeinsam die Langstrecke geniesen :-)
Sagt mal Ulf, was hat es eigentlich mit dem Begriff "schlechte Freunde" auf sich, vielleicht ist das hier im Thread schon mal gefallen, aber ich hab mir jetze nicht alles durchgelesen.
Irgendwie gefällt mir der Begriff, will bloß mal wissen, wie weit ich mit meinen Gedanken daneben liege.
Tach zusammen,
melde mich als Verbrecher des Ganzen. Es sollte partout nicht einfach sein und war es auch nicht. Die Startzeit ist das einzig Beeinflussbare. So waren wir alle zwei Nächte auf der Piste und hatten alle einen mehr oder weniger anstrengenden Arbeitstag vor dem Start hinter uns. So soll es sein: als Randonneur immer in der Lage eine beliebige Strecke unabhängig von den äußeren Einflüssen zu fahren. Wir waren ganz nah dran. Zu berücksichtigen ist dann noch Mister X geniale Aussage "so zu fahren, dass man die selbe Strecke noch einmal fahren könnte".
Leider sind 50 % nicht zu Ende gefahren. Die Beweggründe sind unterschiedlich aber alle nachvollziehbar und absolut korrekt. Der Spass an der Freude ist die Hauptsache. Und manchmal wird die Freude etwas getrübt - unter Umständen auch ein Erfolg.
Nun läuft die Vorbereitung für einige Sachsen auf London-Edinburgh-Londen. Ein Highlight mit 1400 km Länge und nicht bekannten Höhenmetern.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Bonne route et bon courage den Elbspitzlern.
Na eigentlich sind die Freunde gemeint, da ich durch Sie "gezwungen" wurde mein sportliches Spektrum zu erweitern.Dadurch erweitern sich zwangsläufig auch die Bekanntschaften und Wertschätzungen.Und nicht zu letzt auch der Grad der Erkenntnis.
Naja, eigentlich wird schon fast ein Schneeballsystem daraus...
Gute Fahrt
ULF
[...]although in the hills of the north it can get very cold at night and even at the end of July temperatures can drop as low as 5°C (41°F). You are advised to carry gloves and tights or leg-warmers.
39 Starter aus Deutschland - und mind. 2 hier ausm Forum.
Hab schon lang nix mehr gehoert hier so im Indernetz von Euch, aber der eine oder andere war ja in echt anzutreffen gestern in Bennewitz beim 300er.
War wieder mal wunderbar, bin komplett alleine und mit zahllosen Fotostopps in 14:30 std. durchgekommen.
In dieser Fahrtrichtung hat die Tour fuer meine Begriffe mehr Sinn, andersrum haette ich eher nicht so gut gefunden.
'Linksrum' hat man am Anfang das interessante Terrain und kann am Ende auf teils vom 'Traditions-200er' (die Tour mit Woerlitz und Schildau) her bekannten Strecken ins Ziel zurueckrollen, da machts dann nix, wenn man da dann ins Finstere kommt.
Ich wuerde demnaechst dann auch mal die Fotos irgendwohin hochladen, da gebe ich dann nochmal Bescheid
Am 19.08. 2010 startet in Altenbach bei Wurzen das erste Brevet über 1000 km im Osten der BRD. Es kommen etwa 30 Randonneure aus allen Teilen der Republik.
Die Strecke geht etwa so: Wurzen-Mittweida-Flöha-Marienberg-Chomutov-Zatec-Pribram-Pisek-Cesky Krumlov-Grenze zu A-Bad Leonfelden Richtung West-Grenze D-Philipsreut-Grenze CZ-Kamm Böhmerwald-Susice-Klatovy-Stribro-Grenze D- Selb-Rehau-Oelsnitz-Greiz-Crimmitschau-Frohburg-Grimma-Wurzen
Die Höhenmeter liegen noch nicht vor; werden aber sicher nachgereicht und ich hoffe Meister Nadelöhr nimmt sich mal wieder die zeit einen seiner bilderreichen Berichte niederzuschreiben.
Salut an alle
Olaf alias Theo
HuhU::
wir sind durch.
Eine sehr beeindruckende Tour.
Der harte ...sächsisch-böhmisch-österreichische Bruder von PBP.
Allerbesten Dank an Theo für die Idee,die Zeit und die Umsetzung der Runde.So kurz danach kann ich sagen: Es war ein Leckerbissen ,welcher Uns schwer zu kauen gab.Über Die Gratulation danach haben Wir Uns sehr gefreut.Die Untermalung mit dem allerschönsten Radwetter war außergewöhnlich und folgerichtig ... die (logische) Konsequenz aus Allem.Wir sind in einer recht großen Gruppe gefahren mit den Gruppe-typischen Hindernissen und hatten das Gefühl,daß kein (Drecks)Berg ausgelassen wurde.Theo muss die Einheimische bei Seiner Recherche förmlich ausgequetscht haben nach diesen Dingern..Die beschäftigungstypischen Probleme werden Abklingen und bleiben wird ein Lächeln im Gesicht der Akteuere inklusive vieler schöner Erinnerungen über das "Erfahrene".Es war von Allem ein bißchen mehr.
Bis bald im Wald...
Grützii
ULF
Ja,das wird bestimmt so sein.Es waren bei dem Wetter ja irgendwie Alle ..egal wohin... unterwegs.
Muss mich mal um einen Laptop kümmern.Dann wird es auch mal wieder mehr mit dem rumtexten hier.Es gab viel im Kopf zu notieren.
Beste Grüße an Euch
ULF
Kommentare
Zu Deiner zweiten Frage, es ist eigentlich so, dass die Strecke von einer Kontrolle zur naechsten so geradlinig wie moeglich gelegt wird (werden sollte), so dass es da eigentlich keine Moeglichkeit gibt, recht viel kuerzer zu fahren. Naja, vielleicht kann man mal ueber ne fette Bundesstrasse ein paar km sparen, aber wer das macht ist ja eh selber schuld, der versaeumt das Landschaftserlebnis.
Der 600er verlaeuft in einem Dreieck, erst geradlinig westwaerts von Bennewitz zum Brocken, dann Richtung Suedost bis bayrisches Terrain erreicht ist, dann wieder Nord-Nord-Ost bis ins Ziel.
Unter Umstaenden gibt es auch Kontrollfragen, also zum Beispiel 'Wenn Du in den Ort Niederwanzleben kommst, ist rechts das dritte Haus orange angestrichen. Welche Institution ist dort untergebracht?'. Das musst Du dann notieren. So ne Frage hatten wir z. B. beim 400er im Jahre 07.
Es gilt natuerlich auch noch so eine Art Ehrencodex, d. h. man vertraut einfach darauf, dass die Leute es ehrlich schaffen wollen und keiner antritt mit dem Vorsatz, zu beschaiszen.
Ausserdem besteht immer die Gefahr, dass es auffaellt. Zum Beispiel wenn die schnelle Gruppe dreimal die gleichen Fahrer ueberholt, dann stellt sich schon die Frage, wie diese Fahrer jedesmal wieder nach vorne gekommen sind. Auch hier habe ich schon die wuestesten Geschichten gehoert .... (*)
Ich kann es nur waermstens empfehlen, bei Olaf in Bennewitz mitzufahren. Ich komme von 300km Entfernung (Raum Nuernberg) gerne dorthin, obwohl Osterdorf von mir aus gesehen viel naeher waere.
Es war jedesmal super organisiert und das kleinere Starterfeld sagt mir einfach mehr zu.
LG ... Wolfi
(*) moechte noch anmerken, dass ich diese wuesten Geschichten nur aus Osterdorf kenne, wo sehr viel mehr Leute (>100) am Start sind als in Bennewitz. In Bennewitz war es bisher immer so, dass es eine starke Gruppe um Olaf gab, und dann musste man halt gucken, dass man da hinterherkam.
Das heisst, die meisten fuhren nach Olafs Ortskenntnis. Und schneller als die Olaf-Gruppe war meines Wissens noch nie einer
P.S.: Mir faellt gerade auf, dass ich mit den Namen etwas um mich geworfen habe. Also, der Organisator heisst buergerlich Olaf und nutzt im Internet den Nickname Theo(dor), wenn es also mal Olaf und mal Theo heisst -> Das ist jedes mal der Gleiche
ich denke Versuch macht auch in diesem Falle klug.Und für Euch Elbspitzler ist es auf alle Fälle 'ne sehr gute Vorbereitung .Da meine ich vor allem auch mental.Konditionell werdet Ihr ja eigentlich keine Probleme bekommen.
Wichtig ist in jedem Falle auch 'ne kraftsparende Fahrweise.Also solange wie möglich am Feld dranbleiben.
Ich mach da immer schon nach reichlich 100 km 'ne Kurve um mich auf meinen Zustand zu konzentrieren.Nachteil ist eben dann ,daß man mit Allem allein klarkommen muss.Aber das klappt auch.Hatte aber beim 6oo er über 'ne Bahnhofsuche nachgedacht.
Da bist Du doch noch gut gelaunt und freundlich grinsend ueber die lange Strecke ins Ziel gefahren, wohingegen ich mit zwei von den Einheimischen die 'Abkuerzung', die uns Olaf/Theo freigegeben hatte (von Langenhessen direkt zurueck nach Bennewitz, einfach irgendwie, nach deren Ortskenntnis), gefahren bin?
LG ... Wolfi
Aber eigentlich hat nur was zu Essen gefehlt.Zwei kaffee und zwei Stück Torte später war die Welt wieder in Ordnung.
Bei den Plöthener Teichen war ich wieder ein Randonneuer.
Bei so was merkt man halt wie man funktioniert.
Besten Gruß
ULF
kraft und kondi ist ja ausreichend vorhanden, aber mal wirklich am stück so ne runde zu drehn ist einfach was anderes, als "nur" 300-350 zu rollen. ich meine damit aber NICHT schwerer, sondern einfach anders.
ich sag nur z.b. stichwort energienachfuhr, schlafmangel, nachtfahrt, wetter...
ja, und um die kraftSPARENDE fahrweise gehts halt. das ist wohl das einzige, was "neu" sein wird/würde ;-)
aber dafür wärs kein akt, die letzten 100km unter 3h zu reißen, oder danach nach DD zu fahren - für den fall dass reserven da sein sollten
das stimmt sicher, WEIL es ja NICHT um die eigentliche zeit geht, ist ja kein rennen ;-) (höchstens ausgenommen die pic's, die teilweise auf zeit gefahren sind)
das motto "der weg ist das ziel" passt selten so wie bei olaf's brevets !
was für die angehenden elbspitzler "neu" sein wird, ist, dass ja aller 80km ne stempel- und esspause gemacht wird - ist ungewohnt, weil auf 300ern nicht nötig, aber bei längeren etappen schon. das wiederum macht die sache aber sehr angenehm und gleichmäßig (also ca 80 km in 3 h radeln und 10-15min pause). das zieht sich dann aber in dem rhythmus auch durch.
ja und ich erinner mich, dass ich beim 400er mit markus über ne stunde schön in der sonne im garten ner kneipe saß - gemütlich bier trinkend und futternd wie blöde. das war echt fetzig, gemütlich, erholend. irgendwie warn wir dann trotzdem wieder an der anderen gruppe dran :-)
nuja, teilnehmerzahl schätz ich beim 600er auf 15-20. aber dank der werbung hier wären ja gourmet, , bergfex, degga (?), ... weitere kandiaten :-)
ich freu mich drauf :-)
Der Start zum 400er erfolgt nun also um 14:00 Uhr - So stand es in einer Mail von Theo/Olaf, die gerade angekommen ist.
LG ... Wolfi
Meldeschluss 7 Tage vor Brevet
Startgebühr 11€ ohne und 18€ mit Medaille
Teilnehmerzahl 2007 ca zitat wolfi "3 dutzend verrückte" (aber da war's ja auch die PBP-quali)
hier das anmeldeformular....
Strecke - ca. 680 km
Bennewitz -Taucha - Schkeuditz - Halle - Harzgerode - Rappbode Talsperre - Wetterstation Brocken - Stolberg im Harz - Kyffhäuser - Artern - Bad Sulza - Stadtroda - Lobenstein - Rasthof Berg an der A 9 - Werdau - Kohren-Sahlis - Bad Lausick - Bennewitz
( das ist GROB umrissen ungefähr so, wobei meist/immer kleine straßen gefahren werden)
2007 waren's ca 685 km mit 7750 Höhenmetern
Ich bin schon am Vorbereiten (Kuchen backen). Das Regenrisiko hat der Wetterbericht jetzt noch mal runtergesetzt, max. 25%, gestern standen noch 70% drin.
Freue mich schon, mal den einen oder anderen Mitstreiter aus der PBP-2007-Quali wiederzusehen!
LG ... Wolfi
der 600er scheint sich grad voller entsetzen zu verabschieden. mal schaun, ob ich nochwas drehn kann, sonst schaff ich's leider nich :-(
Ich hab das dann mitgenommen, aber in Bennewitz nicht mehr drangedacht, zu fragen, wem das gehoert. Also ggf. moege sich derjenige einfach direkt bei mir oder hier im Thread melden
Theo/Olaf hat auch schon eine Rundmail geschickt.
LG ... Wolfi
P.S.: Hier ein bissl Eindruecke und Fotos vom 400er
http://extremradsport.foren-city.de/topic,552,-400er-sachsen-2009.html
das Resümee hab ich Hier mal in die Welt verbrochen.
Könnt ja mal reinschauen.
Bis bald im Wald.
ULF
das ist schon amüsant, wenn das große Pack die Pannenstatisitk und Sturzstatistik hochtreibt, da würd ich die Krise kriegen ;-) Aber dafür keine Platten? Ihr brauch eindeutig mehr Schlauchreifenfahrer :-)
Meister, wer im verhassten Flachland einen 30er Schnitt fährt, der kann doch auch mal auf einer Ü200er der Dresden-Ost-Fraktion aufsteigen ;-)
Gruß an die Langstreckenfahrer
Ciao
Sirko
Heute hatten Wir in Torgau 'ne schöne RTF.Da hat auch der Wind am Hut gepfiffen.
Tobi mit seinem Fixie ist die Tour mit 'nem 32 Schnitt durchgekeult und hat so manchen hinter Seinem Rücken schwer ausser Atem kommen lassen,obwohl wir als privat Option noch den Collm bereist haben waren Wir nicht viel langsamer als die anderen Reisenden.
Was solls .Macht halt Spass.
Grützii
ULF
Gruß Thomas
Irgendwie gefällt mir der Begriff, will bloß mal wissen, wie weit ich mit meinen Gedanken daneben liege.
melde mich als Verbrecher des Ganzen. Es sollte partout nicht einfach sein und war es auch nicht. Die Startzeit ist das einzig Beeinflussbare. So waren wir alle zwei Nächte auf der Piste und hatten alle einen mehr oder weniger anstrengenden Arbeitstag vor dem Start hinter uns. So soll es sein: als Randonneur immer in der Lage eine beliebige Strecke unabhängig von den äußeren Einflüssen zu fahren. Wir waren ganz nah dran. Zu berücksichtigen ist dann noch Mister X geniale Aussage "so zu fahren, dass man die selbe Strecke noch einmal fahren könnte".
Leider sind 50 % nicht zu Ende gefahren. Die Beweggründe sind unterschiedlich aber alle nachvollziehbar und absolut korrekt. Der Spass an der Freude ist die Hauptsache. Und manchmal wird die Freude etwas getrübt - unter Umständen auch ein Erfolg.
Nun läuft die Vorbereitung für einige Sachsen auf London-Edinburgh-Londen. Ein Highlight mit 1400 km Länge und nicht bekannten Höhenmetern.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Bonne route et bon courage den Elbspitzlern.
Theodor
Naja, eigentlich wird schon fast ein Schneeballsystem daraus...
Gute Fahrt
ULF
http://www.londonedinburghlondon.co.uk/
Und ich hoffe ss gibt bald viel zu erzählen.
39 Starter aus Deutschland - und mind. 2 hier ausm Forum.
Viel Erfolg Ulf und Theo!
http://www.viavelo.de/index.php?id=37
Soweit sind alle gut durchgekommen.
1400km - viel Wind - viel Regen - viele Berge - Navigation mit Karte
Olaf hat es in 80h geschafft, Ulf in knapp über 100h.
War wieder mal wunderbar, bin komplett alleine und mit zahllosen Fotostopps in 14:30 std. durchgekommen.
In dieser Fahrtrichtung hat die Tour fuer meine Begriffe mehr Sinn, andersrum haette ich eher nicht so gut gefunden.
'Linksrum' hat man am Anfang das interessante Terrain und kann am Ende auf teils vom 'Traditions-200er' (die Tour mit Woerlitz und Schildau) her bekannten Strecken ins Ziel zurueckrollen, da machts dann nix, wenn man da dann ins Finstere kommt.
Ich wuerde demnaechst dann auch mal die Fotos irgendwohin hochladen, da gebe ich dann nochmal Bescheid
LG ... Wolfi
Die Strecke geht etwa so: Wurzen-Mittweida-Flöha-Marienberg-Chomutov-Zatec-Pribram-Pisek-Cesky Krumlov-Grenze zu A-Bad Leonfelden Richtung West-Grenze D-Philipsreut-Grenze CZ-Kamm Böhmerwald-Susice-Klatovy-Stribro-Grenze D- Selb-Rehau-Oelsnitz-Greiz-Crimmitschau-Frohburg-Grimma-Wurzen
Die Höhenmeter liegen noch nicht vor; werden aber sicher nachgereicht und ich hoffe Meister Nadelöhr nimmt sich mal wieder die zeit einen seiner bilderreichen Berichte niederzuschreiben.
Salut an alle
Olaf alias Theo
ich habe mir die Strecke mit Ulf am Rechner angeschaut - da habt ihr euch was vorgenommen
Dieses Jahr muss ich noch passen - aber das wird ja sicher nicht das letzte Mal gewesen sein...
Ich wünsche euch maximalen Erfolg und freu mich schon auf die Berichte...
Deine Streckendaten habe ich mal nach Bikemap und gpsies exportiert:
http://www.bikemap.net/route/653044
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=nlaukarpkajfsfel
Die Höhenmeterangaben und selbst die Km sind mit Vorsicht zu geniesen.
Die Umwandlung der Mapsource-Route ist nicht sehr detailiert.
/edit
Mal noch was anderes: Habt ihr schon die Homologationen von der Fléche zurück bekommen?
wir sind durch.
Eine sehr beeindruckende Tour.
Der harte ...sächsisch-böhmisch-österreichische Bruder von PBP.
Allerbesten Dank an Theo für die Idee,die Zeit und die Umsetzung der Runde.So kurz danach kann ich sagen: Es war ein Leckerbissen ,welcher Uns schwer zu kauen gab.Über Die Gratulation danach haben Wir Uns sehr gefreut.Die Untermalung mit dem allerschönsten Radwetter war außergewöhnlich und folgerichtig ... die (logische) Konsequenz aus Allem.Wir sind in einer recht großen Gruppe gefahren mit den Gruppe-typischen Hindernissen und hatten das Gefühl,daß kein (Drecks)Berg ausgelassen wurde.Theo muss die Einheimische bei Seiner Recherche förmlich ausgequetscht haben nach diesen Dingern..Die beschäftigungstypischen Probleme werden Abklingen und bleiben wird ein Lächeln im Gesicht der Akteuere inklusive vieler schöner Erinnerungen über das "Erfahrene".Es war von Allem ein bißchen mehr.
Bis bald im Wald...
Grützii
ULF
Muss mich mal um einen Laptop kümmern.Dann wird es auch mal wieder mehr mit dem rumtexten hier.Es gab viel im Kopf zu notieren.
Beste Grüße an Euch
ULF
unter diesem Link ist ein Bericht über das 1000 km Brevet in Sachsen lesbar
null
Ich hoffe es macht euch etwas Lust beim Novemberblues und wünsche Viel Spaß beim lesen.
Theo