Hey in die Runde,
mein neues Crossrad ist fast schon perfekt, nur mit den verbauten Schwalbe G-One Speed bin ich beim Einsatz im Gelände nicht wirklich glücklich. Wegen zu wenig Grip lassen sich Rampen nicht wirklich im Wiegetritt wegdrücken. In der Ebene rollt er dafür super...aber wer will schon immer nur flach fahren.
Was fahrt ihr so an euren Rädern? Immer her mit den guten Tipps. Der Reifen sollte gut rollen und trotzdem ausreichend Grip im Gelände haben.
Danke schon vorweg.
Viele Grüße
Silke
Kommentare
haben sich in hundert Jahren Cyclocross bewährt bei mir und rollen mit richtig luftdruck auch gut auf Asphalt.
Das g one ding, is eher so n urban gravel ding. für die stadt ok, aber bei bissl modder bist du verloren
sicher gibts immer irgend ne Pelle die irgendwas besser kann...
Rollt sehr gut auf Asphalt, bei der Überbrückung der Crosspassagen.
Im Gelände bei mäßig feuchtem Untergrund bis trocken mit topp Traktion.
Dichtet im Tubeless-Modus immer zuverlässig ab!
Topp allrounder,- nur nicht so gut für Matsch, aber selbst dann läuft er noch.
Pannenquote im vergleich zum schwalbe 10:1
Hallo @RockyFranco,
ich kann dir da leider nicht wirklich beipflichten. Fahre die WTBs seit 3 Saisons in gutem Einsatz und kann nix derlei bestätigen. Hattest du denn tatsächlich den Crossboss? Schwalbe fahre ich ebenso - sie kochen ebenso nur mit Wasser.
...
Aber wie immer: wohl alles subjektiv ...
Manchmal hat man auch Pech mit einer Marke und beim anderen läuft es besser.
Hatte den WTB Riddler
Die Nano haben im Gelände wirklich gut Grip, bin damit nahezu überall durch gekommen. Wo er doch mal durchgerutscht ist, hätte eigentlich nur ein grobstolliger MTB-Reifen eine Chance gehabt, von daher war der Nano in Sachen Grip super.
Ein gewisses Manko sind jedoch die nicht vorhandenen Zähne an den Flanken, zumindest wenn man schnell in (enge) Kurven im Gelände fährt, sprich: vor allem beim typischen Crossen musste man in den Kurven teils ein bisschen aufpassen. Reine Gravelfahrten oder zumindest Crossen im entspannteren Tempo war auch mit dem Nano safe!
Großer Vorteil vom Nano ist wie ich finde die Laufeigenschaft auf der Strasse, denn er rollt wirklich super geschmeidig über den Asphalt (immer im Hinblick darauf, dass es ja eigentlich ein Geländereifen ist!), hat auch in schnellen Kurven ausreichend Grip und das Profilformat an sich ist gut konstruiert: in der Mitte gibt es einen quasi durchgehenden Streifen, auf dem man gut rollt und die abgerundete Form im Querschnitt bietet viel Komfort und Haftung beim Kurven fahren (im Gegensatz zu zB dem WTB Raddler, den ich aktuell fahre: im Gelände ist der super, aber auf Asphalt fühlt er sich schon ziemlich schwammig an, v.a. weil er in der Kurve immer über die Flankenstollen "kippt" und die Lauffläche insgesamt viel eckiger ist, mit breiter Lauffläche und steiler Kante zu den Flanken).
Der Vorteil vom Nano gegenüber dem Cross Boss, der dir ja bereits vorgeschlagen wurde - ist eben der durchgehende Gummistreifen mittig der Lauffläche, der auf Asphalt für weniger Abrieb sorgt. Mit dem Cross Boss hättest du zwar im Gelände gewisse Vorteile, die sich aber meist nur auf Trails oder in schnelleren Cross-typischen Passagen ausspielen lassen. Ansonsten steht der Nano in Sachen Geländetauglichkeit in nichts nach, PLUS jedoch dem Vorteil der besseren Fahreigenschaften auf Asphalt.
Fazit: ich würde dir den Nano empfehlen und bestenfalls fährst du ihn tubeless, um wirklich alle Vorteile geniessen zu können.
Aber: wie immer alles subjektiv. WTB scheint fazitär nicht soo schlecht zu sein
wenn wir da sind, dann FMB SSC oder Dugast Rhino Schlauchreifen aber da kostet eine Pelle 100 euro je nachdem.
Sicher ist WTB nicht schlecht, ich fand es aber extrem über-hype-d auch von MTB Magazinen Werbung etc. so viel mehr kann der nicht.
1. reumütiges Eingeständnis hinsichtlich der Dichtigkeit
Habe meinen so gelobten Crossboss (WTB) ja im Frühjahr abgemacht und die Milch raus. Nunmehr - der Reifen ist wirklich gut haltbar, also noch gut Profil vorhanden - wieder aufgezogen. Einer der beiden Reifen, welchen ich letzten Herbst an der Flanke erst mit viel Liebe wieder dicht bekam: keine Chance mehr beim Neuaufziehen. Der Reifen bleibt schlapp . Letzten Herbst wahrscheinlich nur hinbekommen, da der Reifen schon gut drauf saß und Restmilch ihn wahrscheinlich an bereits anderen undichten Stellen noch dicht hielt. Neuen Reifen bestellt ... Das Problem mit den WTB-Flanken ist wohl also doch kein Märchen?! --> Gemeckert wird aber gefühlt in den Foren bei fast allen Reifen, die fürs Graveln gemacht sein sollen, egal ob namhafter Hersteller oder Newbie ?! Kann doch nicht sein, dass die Reifen alle nicht dicht halten sollen. Beim MTB geht es doch auch, also Tubeless?? Kann es sein, dass die Reifen bei der Volkskrankheit Graveln einfach deshalb nicht funktionieren, weil das MTB die Abhilfe für alle Durchschläge & Co ist, da i.d.R. mindestens vorn mit Federgabel etc.?
2. auf der Suche nach einem Gravelreifen ...
Will meinen Crosser auch mal für ne Woche mit so nem Gravel Quatsch Reifen verhunzen (also 40 mm ca.) und nach all dem, was ich mir so durch gelesen habe, bleibe ich bei MAXXIS RAMBLER stehen.