Hallo
letztens kam mir ein Idee für eine ziemlich fieße Tour zum Fichtelberg. Es wird über Tschechien gefahren und dann 900hm am Stück auf den Keilberg hoch. Der Fichtelberg kommt dann gleich hintendran.
Geplant und geschätzt habe ich 250km bei ca. 4000hm. Gibt es Interessenten? Würde das bei anständigem Wetter eventl. schon am kommenden Wochenende durchziehen.
würde die runde auch gern mal wieder fahren, wäre also dabei, wenn die zeit mitspielt. nächstes wo-en allerdings nicht.
250 klingt allerdings "merkwürdig kurz"...die kürzesten strecken über B173/101 oder B170/171/101 sind allein bis fichtelberg um die je 150 km...wenn dann "nebenstraßen" dazukommen ist man schnell bei 350...oder nicht?
also laut routenplaner sinds von der Grenze zum Fichtelberg hoch und zurück nach Bannewitz über meist kleinere Straßen 123 km.
Gut, 250km sind wohl recht knapp gegriffen, viel mehr sollte es aber nicht sein. Für die Dresdener werden es dann nochmal ca. 20 mehr (DD-Bannewitz und zurück, je nach Route).
Gestern habe ich mich aufgemacht und habe diese Tortur auf mich genommen.
Gefahren bin ich von Bannewitz über Dipps, Reichstädt, Rechenberg-Bienenmühle, Neuhausen, Deutscheinsiedel. In Tschechien ging es weiter nach Nova Ves, Maly Haj, Bolebor, Orasin, Blatno, Becov, Celna, Vysluni, Klasterec, Srni und weiter bis fast auf den Klinovec (Keilberg). Diesen und den Fichtelberg habe ich mir dann aber erspart, da ich langsam in Zeitnöte geriet. Trotzdem war ich laut Tacho auf 1140m angelangt (Der Grenzübergang scheint an der höchsten Stelle der Deutsch-Tschechischen Grenze zu liegen!).
Zurück dann über Oberwiesenthal, Bärenstein, Jöhstadt, Steinbach, Mittelschmiedeberg, Zöblitz, Zethau, Oberbobritzsch, Pretzschendorf, Beerwalde und Oelsa.
Es war so ziemlich alles dabei, was man von so einer Marathon-Strecke erwartet: Regen (zumindest von unten) und Sonnenschein, gute Straßen, schlechte und sehr schlechte Straßen oder auch mal gar keine (asphaltierte) Straße... :]
Dabei ging es stetig hoch oder runter...halbwegs flach wurde es dann erst gegen Ende. Der längste Anstieg vom Böhmischen Becken zum Klinovec hatte gut 800hm, sonst ging es kaum über 200hm am Stück hoch oder runter.
Von Start in Bannewitz waren es dann schließlich 270km bei 5063hm bis ich wieder da war. Fahrzeit 11h14m insgesamt habe ich etwas 12h30m benötigt. Also ein Schnitt von gerade einmal 24,1km/h.
Neben den vielen Höhenmetern und der Streckenlänge stellten auch die schlechten Straßen in Tschechien eine arge Erschwernis dar!
mhh...sobald wollte ich das Ding nicht wiederholen... Ich kuriere gerade noch die Schmerzen an diversen belasteten Stellen aus... und dann ist es zeitlich eben nicht ganz einfach, weil praktisch 2 Tage draufgingen (gestern konnte ich mich nicht wirklich fürs Studium begeistern...)
Aber es wird sich bestimmt nochmal so eine Tour ergeben.
Kommentare
Hallo
letztens kam mir ein Idee für eine ziemlich fieße Tour zum Fichtelberg. Es wird über Tschechien gefahren und dann 900hm am Stück auf den Keilberg hoch. Der Fichtelberg kommt dann gleich hintendran.
Geplant und geschätzt habe ich 250km bei ca. 4000hm. Gibt es Interessenten? Würde das bei anständigem Wetter eventl. schon am kommenden Wochenende durchziehen.
Gruß
Martin
Ich würde mitkommen, wenns erst Mitte Juli wäre ... (dann habe ich mich vom SAMSON erholt)
FranzK
250 klingt allerdings "merkwürdig kurz"...die kürzesten strecken über B173/101 oder B170/171/101 sind allein bis fichtelberg um die je 150 km...wenn dann "nebenstraßen" dazukommen ist man schnell bei 350...oder nicht?
Gut, 250km sind wohl recht knapp gegriffen, viel mehr sollte es aber nicht sein. Für die Dresdener werden es dann nochmal ca. 20 mehr (DD-Bannewitz und zurück, je nach Route).
Gruß
Martin
Gefahren bin ich von Bannewitz über Dipps, Reichstädt, Rechenberg-Bienenmühle, Neuhausen, Deutscheinsiedel. In Tschechien ging es weiter nach Nova Ves, Maly Haj, Bolebor, Orasin, Blatno, Becov, Celna, Vysluni, Klasterec, Srni und weiter bis fast auf den Klinovec (Keilberg). Diesen und den Fichtelberg habe ich mir dann aber erspart, da ich langsam in Zeitnöte geriet. Trotzdem war ich laut Tacho auf 1140m angelangt (Der Grenzübergang scheint an der höchsten Stelle der Deutsch-Tschechischen Grenze zu liegen!).
Zurück dann über Oberwiesenthal, Bärenstein, Jöhstadt, Steinbach, Mittelschmiedeberg, Zöblitz, Zethau, Oberbobritzsch, Pretzschendorf, Beerwalde und Oelsa.
Es war so ziemlich alles dabei, was man von so einer Marathon-Strecke erwartet: Regen (zumindest von unten) und Sonnenschein, gute Straßen, schlechte und sehr schlechte Straßen oder auch mal gar keine (asphaltierte) Straße... :]
Dabei ging es stetig hoch oder runter...halbwegs flach wurde es dann erst gegen Ende. Der längste Anstieg vom Böhmischen Becken zum Klinovec hatte gut 800hm, sonst ging es kaum über 200hm am Stück hoch oder runter.
Von Start in Bannewitz waren es dann schließlich 270km bei 5063hm bis ich wieder da war. Fahrzeit 11h14m insgesamt habe ich etwas 12h30m benötigt. Also ein Schnitt von gerade einmal 24,1km/h.
Neben den vielen Höhenmetern und der Streckenlänge stellten auch die schlechten Straßen in Tschechien eine arge Erschwernis dar!
Gruß
Martin
...eigentlich doppelhut - weil offenbar alleinkämpfer
...und unsereiner kuriert 'nen feucht- fröhlichen vorabend aus
Also Gratulation, und wenn wir das nächste Mal gemeinsam unterwegs sind bringe ich ein Seil mit - da hast du Berghoch noch etwas BAllast.
Gruß, Christoph
Unter der Woche habt ihr sicherlich alle keine Zeit dazu - es sei denn es gibt noch einen Studenten mit "freier Tagesgestaltung"...
Zeitlich würde mir auch das WE vom 9./10.07. passen.
Allerdings kenn ich mich Wegtechnisch in der Region überhaupt net aus...
Wäre aber scheen wenn sich was ergeben würde
Sollte es eine Neuaflage geben bin ich so es terminlich klappt ebenfalls dabei (sonntags ist gut).
Gruß der ralf
Aber es wird sich bestimmt nochmal so eine Tour ergeben.
Gruß
Martin
viel Erfolg beim "Wunden lecken".
Der Ralf
Da muss er aber seeehr beweglich sein ;-)
tschüs Mario
Harzi gibt bestimmt Tipps, welchen Strassen u.U. zu meiden sind. Wäre für Mitte Juli/ Ende August eine lohnende Tour.
FranzK