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Zickzacktour am kommenden Sonntag

Hallo, falls jemand am Sonntag Lust und Zeit hat: Ich will am Sonntag eine Runde über die Dörfer auf der Rechtselbischen Seite bis Decin fahren, und dann über Snesnik irgendwie zurück. Da ich die Strecke nur teilweise kenne ( ich hoffe, dass alles mit dem RR zu fahren geht) und außerdem etliche Berge zu erwarten sind, wird es eher gemächlich vom Tempo, also ganz der Jahreszeit angepasst. Treffpunkt ist, etwas ungewöhnlich, in Pirna am Elbeparkplatz um 9.30 Uhr. Die Runde dürfte von Pirna bis zurück nach Pirna ca. 100 km lang werden.
Dann bis spätestens Sonntag,
Sebottendorf !

Kommentare

  • Hm, klingt ganz gut. Vermutlich willst Du in Hinterhermsdorf ´rüber, beim nassem Wetter müsstest Du da ein Stück schieben, das Kaatal ist dann aber klasse. Es gibt eine schlechte Straße da auf tschechischer Seite, kann man "weiter drinnen" gut umfahren.

    Vielleicht komme ich mit - mein Rad müsste mal gewaschen werden, und momentan ist es mir draußen zu nass dazu ;-)

    Allerdings reden die was von Schnee und Graupel, und eigentlich wollte unser Club auch noch Abklettern veranstalten (was genauso irre ist).

    Ich gebe so Dönerstag/Eitag Bescheid!

    Ciao

    Zwinki
  • Solltet ihr vom Schneeberg über Fuchsteich Cunnersdorf zurückwollen , die Forstrowdys haben da frischen Split bis zum Abzweig Taubenteich geschüttet . Mit älterer Rennradbereifung nicht zu empfehlen.... .Sonst nämlich eine hübsche Abfahrt.

    Gruß Slowtrain
  • Da hab ich mich verkehrt ausgedrückt, ich meinte die andere Elbseite über Pfaffendorf, Kleinhennersdorf und Reinhardsdorf, und von da aus über Dolny zleb nach Maxicky (der mir unbekannte Teil der Strecke). Je nach Wetter und Böcken (man kann da ja immer ganz gut Abkürzen) dann nach Decin und den Radweg nach Sneznik. Rückweg eher über Rosental und Lanhennersdorf, der besagte Split auf der vorher guten Forststrasse hat mich im August schon genervt.
    @ zwinki: habe vor zwei Wochen in Gedanken mit eine ähnlichen Tour gespielt, wie du sie am Mittwoch durchgezogen hast, hatte aber leider keine Zeit. Respekt (von der Streckenlänge mal ganz abgesehen) vorallem an deinen Optimismus bezüglich der Wetterentwicklung! Ich musste an dem Morgen nach Bad Gottleuba fahren, und habe das sicher nicht mit Vergnügen gemacht. (langsam fahren, um nicht zu schwitzen, und dann trotzdem nass ankommen)
    Gruß, Sebottendorf
  • "Reinhardsdorf, und von da aus über Dolny zleb nach Maxicky:"
    Sollte es so was von Reinhardsdorf nach Dolny zleb geben ist das um die Jahreszeit nicht toll (Weil steil runter). Last mal wissen wie das gehen soll. Ich würde da eher von Kleinhennersdorf nach Krippen orientieren um dann von Decin aus die bekannte Strecke zum Schneeberg hochfahren.Also erst in die Stadt rein und dann die Schneeberger Straße hoch ,da wirds auch besser warm unterm Kittel.

    Gruß slowtrain
  • von Reinhardsdorf runter zum Bahnhof und an der Elbe nach Dolny zleb. Oben lang weis ich nicht ob das RR-tauglich ist, vermutlich nicht. Wir sind da nur mal im Dunkeln mit Langläufern rüber und ham uns ziemlich verfranzt.
  • "von Reinhardsdorf runter zum Bahnhof"
    Das ist eine ziemlich steile Straße zum Felgenabschleifen, würd ich eher andermal hochzufahren. Meines Wissens geht obenlang wirklich nichts vernünftiges.(fürs Rennrad) viel Spaß !

    slowtrain
  • Oha, sehr mutig.

    Zum ersten: Linkselbisch, immer in Fließrichtung gucken (angesichts des Namens "Sebottendorf" dachte ich natürlich z.B. an Hinterhermsdorf, das liegt rechtselbisch).

    Zum zweiten: Über Reinhardsdorf ist nicht wirklich schön, die Abfahrt ist saublöd, richtig bemerkt. Viel Pflaster, auch oben schon. Und richtig mieses Pflaster.

    Drittens: Von Dolny Zleb nach Maxicky geht bei diesem Wetter u.U. nicht mal mit dem MTB, auf den großen Sandsteinblöcken hat man zu Fuß schon ziemlichen Ärger, so schön der Asphalt oben auch ist. Und in Richtung Reinhardsdorf: Das wäre das böhmische Tor, beliebter illegaler Übergang, aber Unterholz und Waldwege.

    Viertens: Wenn man auf dem Radweg nach Decin bleibt, kommen hinter Certova Voda 70Hm mit 18%, in der Mitte 20%, Frisch oder eingefahren: Das fällt mir immer schwer. Gamrig ist ´ne Erholung dagegen.

    Fünftens: Ihr wisst, dass der Wandergrenzübergang nach Rosenthal nur für pannenfeste Reifen ist?

    Sechstens: Schneefallgrenze könnte am Samstag auch unter 500m liegen, so hoch ist nämlich der Rosenthaler Übergang.

    Siebtens: Die Straße Decin-Schneeberg ist schon nicht einfach, aber der "Radweg" (unterhalb des Wolfssees vorbei) hat mehrmals locker 15%, gar nicht so kurz ...

    Summa summarum: Irgendwie ´n bissl ungünstig ...

    Mir schwant überhaupt ganz Schlimmes mit dem Wetter, noch undiskutabler als heute. Würde ja gern was machen, aber warten wir mal ab ... der Kletterklub kneift bereits geschlossen ...

    Ciao

    Zwinki
  • Ich will nur noch mal zu Protokoll geben, dass wir ja auch, je nach Wetter, spontan beschliessen können wo's lang geht. Wenn die beiden angesprochenen Abschnitte (Abfahrt Reinhardsdorf und Berg hinter Dolny Zleb) so schlecht sind, muss ich da auch nicht langfahren. Ich dachte nur, da ich die noch nicht kenne kann man das ja mal probieren. (Bin halt noch nicht in Versuchung gekommen dort die Nonne zu besteigen, sonst würde ich den Weg ja kennen, und gar nicht erst auf die Idee kommen dort am Sonntag hochfahren zu wollen.)
    Hauptsache es schneit nicht so dolle, dass man den Radweg nach Sneznik nicht mehr fahren kann, und wenn dann fahr'n mir halt wo anders lang. Ich werde auf jeden Fall Schutzbleche, Regenhose, Jacke und Verpflegung mitnehmen. Längere Pausen sind bei den Temperaturen ja auch nicht unbedingt ratsam, weshalb ich mich auch damit abfinden könnte nicht bis ganz hoch auf den Sneznik zu fahren (is auch besser für die Felgen).
    Nachdem ich Samstag noch mal Wetterbericht gucke werde ich mich (spätestens) hier noch mal melden. Wenn es nicht ganz übel müllt werde ich auch losfahren. (hoffendlich nicht alleine!)
    Grüsse
    Sebottendorf
  • So, das sich das Wetter so excellent entwickelt hat, macht mich ein wenig skeptisch was das Ob und vorallem das Wolang betrifft, weil mein Monntenpick leider noch nicht fahrbereit ist. Soll soviel heissen, wie dass ich den Motivierten empfehlen würde mit den Stollenreifen loszufahren, sofern sie welche haben. Ich selber werde nur losfahren, wenn kein Schnee auf der Strasse liegt, und dann auch nicht nach Sneznik fahren, da dass vorraussichtlich mit dem Rennrad nicht gehen würde (auf dem Radweg vermutlich nur mit Langläufern, leider). Alternativ könnte man ja durchs Kirnitzschtal oder von Decin aus auf der anderen Seite über die Dörfer (liegt zwar auch schon etwas höher, geht aber vielleicht noch) wieder zurückfahren.
    Grüsse
    Sebottendorf
  • Wie ich Deinem Posting entnehme, wohnst Du doch in Dresden :-)
    Also, bei Arnsdorf blieb heute schon der Schnee liegen, was wirklich nicht hoch liegt, und zur Stunde: Schau´ mal aus dem Fenster! Das ist zwar eine Art Graupel, reicht aber für Glatteis. Du wirst höchstens ganz unten im Elbtal eine sehr feuchte Straße ohne Eis haben, auf den Höhen kann man bereits einen Guten Rutsch wünschen.
    Stollenreifen reichen da wohl nicht, die sollten schon Spikes haben. Für die Lausitz kündigt das mdr heute für morgen 40cm Schnee an.
    Uuuuh ... was soll denn mit dem Winterpokal werden, ich bin kein Skiläufer ...

    Ciao

    Zwinki
  • Hier ein kurzer Bericht: Einmal in Lohmen losgefahren und in Pirna schon etwas angefeuchtet, beschloss ich (alleene, natürlich war bei dem Scheisswetter niemand da) den Sneznik wenigstens mal anzugucken. Meine Hoffnung, dass es ausserhalb des Elbtals schneien würde erfüllte sich natürlich nicht, so das es bei Dauerregen und Gegenwind (eigendlich hätte ich ihn genau aus der Gegenrichtung erwartet) über Struppen und Langhennersdorf nach Bielatal ging. Von dort aus machte der Schneeberg seinem Namen alle Ehre, so dass ich dann gen Königstein abbog. Über Cunnersdorf und Kleinhennersdorf ging es ins Elbtal, wo der Regen aufhörte und mich der Wind zur Brücke pustete. Dort fing es dann aber wieder an, was mich wegen der kurz zuvor gründlich ausgewundenen Handschuhe ärgerte. Daraufhin beschloss ich die Runde weiter einzukürzen, auch weil mir mein Kettenblatt schon die ganze Zeit viel grösser zu sein schien als sonst. Da das aber jawohl nicht sein kann, fuhr ich zur Kohlmühle um das zu wiederlegen. Auf der Rampe nach Goßdorf lag dann aufeinmal Schneematsch, und es war nur fahrbar, weil zuvor ein Auto (manchmal sind Autofahrer doch nützlich!) dort eine Reifenbreite Asphalt freigelegt hatte. (und weil wenigstens das kleine Kettenblatt seine Grösse beibehielt) Dies war jedenfalls der letzte Beweis dafür, dass man den Sneznikradweg heute nicht befahrbar ist (jedenfalls auf 23 mm Reifen). Ab Goßdorf waren die Strassenverhältnisse bis Hohnstein winterlich, was den immerhin noch 24-ziger Schnitt auf 23 senkte. Sein Übriges dazu tat dann auch der sich um 180° gedrehte Wind (der Sack!). Nach 70 Km hat's dann och echt gereicht, und mich nervt nur der Gedanke noch, dass ich dann noch nach DD fahren darf (bestimmt bei Gegenwind).
    Gruß
    Sebottendorf
  • Da bist'e aber dafür einiger der Wenigen,die Heute ein paar Pünktchen für den Winterpokal standesgemäß und nich auf der Rolle erwürgt haben.
    Grützi
    ULF
  • Bergfex: Hut ab! Mir haben die 48km bis Meissen schon gereicht. Das große Blatt (auf meiner Kompaktkurbel!) blieb auf dem Hinweg auch unbenutzt. Ging einfach nicht. Zurück war dann der Rückenwind irgendwie auch nicht so stark, wie der Gegenwind auf der Hinfahrt. Genervt und mit tauben Fingerkuppen dann daheim in die Wanne...schööööön!
  • Auch meinen Respekt! Den Erdrunzeleffekt kenne ich ja schon lange (im Winter kühlt die Erde aus und zieht sich zusammen, daher bildet die Oberfläche Runzeln, von uns Radfahrern als Berge bezeichnet), aber das kryoskopische Kettenblattwachstum ist etwas völig Neues. Und Gossdorf bei der Kälte ... ich hoffe, Du bist in kurzen Hosen gefahren :-) Ich messe dort nochmal auf der Straße direkt auf dem Belag die Steilheit, denn die 27% können nicht stimmen (die hat der Jedlova, und das war das Steilste bisher), aber über 21 sind es garantiert.

    Ciao

    Zwinki

    P.S.: Freund Tria-Peter aus Braunschweig erlebte Ähnliches, aber er beging den Fehler, mit Eisfüßen unter die warme Dusche zu wollen. Ebenso hätte er sie in kochendes Pech tauchen können. Schreiend sprang er wieder heraus und versuchte es als nächstes mit kaltem Wasser. Das ging dann.
  • Wieso? Gibt es Punkte (?) nur für in kurzen Hosen gefahrenen Touren. Eigendlich stört mich Kälte solange ich fahre nicht sosehr, aber gestern hätte ich die Regenhose nur ungern vermisst, ausserdem wäre das bissel mühsam sich wegen den 200m umzuziehen. Ich hab einfach an die warme Dusche gedacht, da gings dann och so, nass war ich trotz der Hose ja eh.
    Aber das mit dem Jedlova interessiert mich, da ich mir steilere Berge kaum vorstellen kann. (Da muss doch irgendwann die Dampfwalze beim Strassenbau runterrollen bzw. rutschen.) Oder ist das gepflastert?
    Auf jedenfall muss ich da mal hin, allerdings bei besserm Wetter, was nu wirklich nicht viel verlangt wäre. (schlechter als gestern geht's ja kaum)
    Gruß
    Sebottendorf
  • Zum Jedlova: Schau´ mal auf meine Homepage http://home.wtal.de/rwobst, unter "Jedlova" (suchen), da gibt es auch Bilder. Mir kam dauernd das Vorderrad hoch, mein Mitfahrer aus Seifhennersdorf schob (ich war wenigstens noch schneller, musste aber zweimal absetzen), und die Tschechen quiekten wie verrückt, als dort ein Rennradler hochkam (MTBler eher, die fahren das als Wettkampf - Siegerzeit unvorstellbare 8:30 ab Jiretin). Schon von Jiretin bis Tollenstein sind es mehrfach 14 und 18%. Dann mal 2km schieben (das ist die Sache wert), und dann geht´s los auf spiegelglattem, leider sehr steilem Asphalt (Kinderwagen wurde sowohl gezogen als auch geschoben).

    Bei gutem Wetter fahren, unbedingt auf den Turm hoch, ganz irre Sicht, ist das Hauptziel dort!

    Ciao

    Zwinki

    P.S.: Mein Ziel für 2008: Ohne Absetzen ab Schotterende bis hoch fahren. Meine kleinste Übersetzung ist 26:24.
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