[Ausleihen] GPS für Langstrecke...

Kommentare

• MadCyborg

  April 2008

  Hast du schonmal mit einem GPS-Gerät gespielt? Sollte man auf jeden fall vorher gemacht haben.
  Du könntest mein Garmin Etrex der ersten Generation haben. Das Ding hat keine Kartendarstellung und leider auch sehr wenig Speicher (wie hier: http://garmin.de/outdoor/produktbeschreibung_alt/etrex/daten.php nur noch weniger Tracks/Routen/Wegpunkte). Es kommt also darauf an was du machen willst: eine komplette Strecke über mehrere Tage kriegt man darauf wohl nicht unter, und Notebook mitschleppen ist dann doch zuviel des Guten. Eine Option wäre n Palm, dafür habe ich nen serielles Kabel. Aber man könnte halt kniffelige Stellen und Ortsdurchfahrten speichern, könnte gut reichen. Und die Laufzeit ist natürlich auch beschränkt, mit Batterien angeblich bis zu 20 Stunden, aber Akkus sind Spätestens nach 12 Stunden ziemlich leer.
  Schreib mal genauer was du vorhast. Und vielleicht meldet sich ja auch jemand mit neurer Technik.
• MadCyborg

  April 2008

  So, Handbuch sagt: 500 Wegpunkte, wieviele Routen es geben darf sagt es nicht, aber die Wegpunkte müssen aus dem Pool der 500 sein --> 10 Routen à 50 Punkte. Und: 10 Tracks mit je 124 Trackpunkten. Für eine 50km Runde hier im Gelände würde ich vielleicht 200-300 Punkte (welcher Art auch immer) veranschlagen, auf Straßen braucht man sicher weniger.
• Tobi

  April 2008 bearbeitet April 2008

  Ich habe mal auf der Homepage von Garmin geschaut... was für ein eTrex ist das denn?
  
  Hat das Ding ne Strassenkarte und wenn ich 2 Punkte A und B habe, berechnet er dann automatisch die korrekte Strasse?
  
  Wenn ja, dann reichen die 500WPs locker...
  
  Wenn du mir es anbietest, würd ich sehr gerne vorher mal das Gerät testen
  
  /edit
  Diese Route sollte ins Gerät rein:
  http://www.bikemap.net/route/22199
• MadCyborg

  April 2008

  Es ist der eTrex ohne was, einfach nur eTrex. Das Ding kennt nichts außer seiner Position und kann diese relativ zu vorher eingespeicherten Punkten anzeigen. Autorouting (das mit den Straßen) basiert auf Vektorkarten, meine eTrex kann das nicht. Es gibt sowas natürlich, aber der Spaß ist dann gleich wesentlich teurer .
  Aber ich gebs dir gerne, man kann damit trotzdem navigieren, man muss halt nur vorher wissen mo man lang will. Steht man erstmal weit ab vom Weg ist man trotzdem auf eine (Papier-)Karte angewiesen (aber man weiß dank GPS natürlich genau wo man steht).
• MadCyborg

  April 2008

  Was mir gerade noch einfiel: wenn du ein Telefon mit Bluetooth hast, und einen nicht total dummen Datentarif (hat man mittlerweile eigentlich nur noch bei Vodafone), dann google mal nach nav4all. Müsstest du dir noch nen BT-GPS-Empfänger besorgen und los gehts. Das hat dann auch Autorouting...ist lustig, hat sogar ne Sprachausgabe und kostet bis auf den Datentransfer garnix.
• Tobi

  April 2008

  500 Punkte sollten ja eigentlich auch reichen... Es sind viele Streckenabschnitte dabei, wo es Kilometerweise gradeaus geht, mir reichts, wenn ich weis wo ich abbiegen muss.
• Bimmel

  April 2008

  Also falls doch noch Not am Mann sein sollte: Ich hab noch nen Garmin Edge 305... dann müsste ich zwar einmal ohne Datenflut radeln, aber ich glaub das bekomm ich hin.
• martn

  April 2008

  mein etrex is glaubich ne generation neuer mit mehr speicher. sonst das gleiche. ich hab das shconmal für sowas benutzt, schreib nachher mal was genaueres dazu.
• MadCyborg

  April 2008

  martns eTrex kann mehr punkte als meiner, darüber hatte ich mich schonmal kurz mit ihm unterhalten. wenn ein edge geboten wird, würde ich diesen bevorzugen, aber prinzipiell navigiert man damit auch nicht anders als mit einem eTrex.
  martn hat allerdings die killerlösung in sachen lenkerhalterung (für eTrexe).
  Wie gesagt, sehr wichtig ist es, das ganz mal in "unernster" umgebung zu testen.
• martn

  April 2008

  jo, also ich hab das schonmal benutzt um nach luckenwalde zu fahren. die route habich mir im googleearth als pfad zusammengeklickt, so genau, dass sie überall eindeutig is und ein verfahren praktisch unmöglich is. an vielen stellen hätte ich auch noch ungenauer bleiben können, aber dann hätte man manchmal einen strich aufm display, der in eine richtung zeigt, wo garkein weg hingeht, das wollte ich nich (geht aber, wenns da keinen weg gibt, den man verwechselnd einschlagen könnte). die routing funktion is dafür unbrauchbar, weil routen nur recht wenige punkte haben dürfen. aber man kann sich tracks in den active log laden udn diese einfach grafisch aufm display verfolgen (die trackback funktion ginge sogar auch noch, brauchts aber nich). die strecke war mit der punktdichte zu lang für einen track, daher wurde sie in zwei aufgesplittet. das hieß einmal anhalten und den anderen track laden. ich habs nich im kopf, wieviele tracks man speichern kann, das handbuch liegt in der heimat und im netz find ich auf die shcnelle keine zahl. in meinem kopf schwirrt eine 20 umher.
  
  hier die zwei tracks im original: http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&geocode=&q=http://www.roll-the-rocks.de/ablage/luckywood.kmz&ie=UTF8&z=8
  
  meine lenkerhalterung is selbergebaut und etwas fummelig (besonders der batteriewechsel), kommt dafür aber ohne festinstallierte schelle am lenker aus. batterien halten glaubich länger als akkus.
• Tobi

  April 2008

  @Martn
  Bringst du das Teil am Mittwoch mal zum Stammtisch mit?
  
  @Bimmel
  In der Anleitung steht: "12-Stunden-Lithium-Ionen-Akku".
  Für 24 Stunden am Stück bräuchte man mehrere Akkus - oder?
• Bimmel

  April 2008

  Hallo Tobi,
  
  da ich nur im Wald unterwegs bin sind meine Touren nie so lang gewesen das ich die Kapazitätsgrenzen des GPS erreichen konnte. Ob man mehrere Akku's benutzen kann weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls noch kein Batteriefach gefunden. Ich denke, dass das wie beim Ipod nen integrierter Akku ist.
  
  Grüße
  
  Tobi
• martn

  April 2008

  wenn ich zum stammtisch komme, kann ichs mal mitbringen. weiß ich aber noch nich.