[cite] Krassenfleud:[/cite]... aber am schlimmsten sind rentner und skater auf dem elberadweg, denn die machen sich nun mal gar keine platte.
Ich bin ja der meinung das es nicht umsonst "elberadweg" heisst
Full ACK. Aber auf fuer diesen Einsatzzwecke hat Onkel Sheldon genau das richtige im Angebot.
Das sagt sich immer so leicht mit dem "ruhig bleiben und Kennzeichen notieren". Mir musste jetzt auch mal so'n Audi-Geschäftsmann durch lautstarkes hupen anzeigen, dass die Straße nur für Autos gebaut wurde. Aber nach einem "fick Dich" und dem Mittelfinger kam ich schnell wieder runter.
Auf der anderen Seite gibt es auch genügend Autofahrer, welche Rücksicht nehmen und mit entsprechendem Seitenabstand überholen. Das Problem hierbei liegt aber auch in den Dresdner "Radwegen" begründet, welche einen ja nahezu zwingen auf die Straße auszuweichen - und das gefällt den Autofahrern (verständlicher Weise) nicht besonders.
Auf ein bisschen Schubbsen und lautstarkes Diskutieren kann man sich ja bei solchen Idioten noch einlassen aber auf jeden Fall das Kennzeichen notieren oder merken, um spätere Forderungen durchzusetzen. Denn häufig fällt erst zu Hause auf, was alles Kaputt ist.
Seh ich genauso... leider ist man zu oft gezwungen auf der Straße zu fahren... aber der Große Teil der Autofahrer nimmt ja ausreichend Rücksicht...
das große Problem ist nur leider, dass egal wer den Fehler, der zu Unfall führt, begeht, der Radfahrer der gearschte ist... (Für Kommata keine Haftung)
Nun leider sind die Dresdener Radwege oft sehr bescheiden... merkt man besonder bei steifem Rahmen und 8-10 bar unterm Hintern... und ich bilde mir ein das man dort auch nicht sicherer ist wenn ich mir so die Fußpappen anschaue....
[cite] Philipp:[/cite]Mir musste jetzt auch mal so'n Audi-Geschäftsmann ...
aber auf jeden Fall das Kennzeichen notieren oder merken, um spätere Forderungen durchzusetzen. Denn häufig fällt erst zu Hause auf, was alles Kaputt ist.
lass mich raten, schwarze A6 kisten mit DD-ZJ ??? das sind die netten chauffeure mit eingebauter vorfahrt von 8x8
spätere forderung ist gut, verischerungen zahlen erst, wenn du ne anzeige machst! also wenn was nicht i.o. ist, gleich zu den grünen freunden laufen...
Hallo,
scheinbar bin ich nicht der einzige - hatte schon mehrfach Ärger mit einer älteren Dame bekommen, da ich mich erdreistet habe, auf der Straße zu fahren (wo doch auch ein Geweg vorhanden war?!). Unabhängig davon wurde ein Bekannter auch schon von selbiger von der Straße gehupt: neuer schwarzer Polo, DD-HK 53 (oder 83?), frequentiert zum Berufsverkehr entlang des Käthe-Kollwitz-Ufers.
Vermute mal, dass mit dieser Psychopatin noch andere von euch Bekanntschaft gemacht haben... !?
Was mich immer auf die Palme bringt, sind Busfahrer, die beim Unternehmen Gelbes Elend (auch als DVB bekannt) angestellt sind. Das gilt besonders fuer die Linie 61 zwischen Weissig und dem Schillerplatz. Wenn ich auf dieser Strecke von einem Gelben Elend(TM) ueberholt werde, dann laeuft das meistens so ab, dass zu Beginn des Ueberholvorgangs ein Abstand von max. 1 m zwischen Bus und Fahrrad ist, der im weiteren Verlauf linear gegen Null geht, da natuerlich unmittelbar nachdem die Vorderraeder auf gleicher Hoehe sind wieder eingelenkt wird. Wuerde man da den linken Arm raushalten, koennte man locker gegen die Scheiben hauen. Erst gestern wieder gegen 21:30 h auf der Grundstr. berghoch passiert. Da an der Stelle nur ich und der Bus waren, haette man die ganze linke Spur zum Ueberholen nutzen koennen. Aber es waere ja zuviel verlangt, dass Lenkrad soweit zu drehen, dass man in sicherem Abstand vorbeifahren kann.
Weitere beliebte Aktionen sind z.B. 50 m vor der Haltestelle noch schnell ueberholen und dann scharf bremsend rechts ranfahren oder beim Verlassen der Haltestelle dem ueberholenden Radfahrer fast ins Hinterrad fahren.
Schon deswegen und wegen der Unfreundlichkeit der Fahrer bekommt der Sch.....laden keine 5 EUR pro Jahr von mir. Lieber laufe ich ein Paar Meter mehr als denen noch mein Geld in den Rachen zu werfen!
Gruesse
Daniel
P.S.: Weiss jemand, wofuer das ZJ an den Kennzeichen steht? Mir faellt spontan immer nur Zeugen Jehovas oder Zentralrat der Juden ein.
[cite] dd-dani:[/cite]P.S.: Weiss jemand, wofuer das ZJ an den Kennzeichen steht? Mir faellt spontan immer nur Zeugen Jehovas oder Zentralrat der Juden ein.
Zeisberg Jörg , Firmeninhaber, wenn ich mich nicht irre...
Interessant zu lesen Daniel.. ich dachte dass es das nicht nochmal geben kann, dass Busse einen versuchen zwischen Haltestelle und Bus einzuquetschen. Ich bin voll ausgerastet und konnte mich aber gerade noch so mit einem Hopser auf den Bürgersteig retten...
Beliebter ist es aber bei Bahnen, wenn die einen überholen haben mit Bremssand zu werfen.
Ich habe es allerdings aufgegeben mich über die anderen Idioten aufzuregen, wenn ich merke dass hinter mir Bus und Bahn kommt bleib ich kurz stehen, spart ziemlich viele Nerven. Umerziehen kann man die eh nicht!!
Bei Autos ganz einfaches Rezept: Ignorieren und wenn sie einem zu nahe kommen, Arm raus und ausversehen den Seitenspiegel mitnehmen: "wäre ja nicht passiert, wenn der liebe Autofahrer richtigen Abstand gehalten hätte"
Bekommt man auf jeden Fall so gut wie immer recht, da viele "Radwege" gar keine richtigen sind, sondern nur Schilder stehen mit "Fahrrad frei"... na ja, also wenn ich die Wahl habe und auf der Straße auch fahren darf, die jederzeit schön gereinigt wird, na dann :-)
Leider weiß das kaum einer...
weiss nicht, ob jemand schon mal richtung cossebaude gefahren ist, der radweg geht immer nauf und nunter, einen nebenstrasse nach der anderen...hab ich die story schon mal erzählt..egal..es war sommer, hatte einen guten tritt drauf und wollte nicht auf dem radweg rumeiern..da überholt mich so nen schei**-schwenkbus und zieht so nah wieder vor mir rein, dass ich mit dem bordstein kollidiert wäre, hätte ich nicht gebremst..ich in rage, 200er puls, die schlagadern sprangen mir fast aus dem gesicht..ich dem typen hinterher..an der nächsten haltestelle musste er halten, ich meine mit leckeren dickflüssigen bananensaft gefüllte trinkflsche in die hand genommen und da ja sommer war, hatte der fettwamms sein fenster unten (so fett wie der war, schwitzt der auch im winter!) ...ich langsam gefahren und dem typen ne richtige ladung saft auf nen latz geschüttet, man musste ich mich über seinen anblick und seine fresse bepissen ;oP naja diee nächste bin ich dann links weg und irgendwo ne kleine seitenstrasse hochgepirscht, wo der bus sicherlich nicht langgekommen wäre ...tja bei mir staut sich der ärger auch immer auf und einer muss ihn dann gerechtfertigterweise abbekommen ,...thats life, my wife
Weitere beliebte Aktionen sind z.B. 50 m vor der Haltestelle noch schnell ueberholen und dann scharf bremsend rechts ranfahren oder beim Verlassen der Haltestelle dem ueberholenden Radfahrer fast ins Hinterrad fahren.
Immer wieder sehr schön zu beobachten bei Bussen, die aus Richtung Wiener Str. kommen und Richtung Studentenwerk und unter der Brücke rechts anhalten wollen.
Mein Favorit in Sachen Auto-Radfahrer-Aggressions-Erzeugungs-Punkt die Könneritzer Ecke Schweriner Str. bis zum Antrieb. Dort darf muss man auf die Strasse und eigentlich ist kein Platz zum Überholen. Fährt man zu weit am Rand drängelt sich die Autos vorbei, fährt man in der Mitte wird man angehupt oder der versuchts dennoch Autofahrer zerkratzt sich die Felgen am Bordstein
Würde hier aber mal sagen wollen, dass es mir relativ wurscht ist, ob mich jemand mit knappen Abstand überholt, SOFERN einfach nicht mehr Platz vorhanden ist, und die Geschwindigkeitsdifferenz nicht zu groß und nicht zu klein ist.
Was Busse und Bahnen angeht, steht außer Frage, dass es doch offenbar einige aus deren Fahrerzunft gibt, die jegliche Rücksicht vermissen lassen oder sich schon fast psychpatisch gebährden, solchen kann man gar nicht genug Bananensaft übern Latz kippen (womit sie letztlich noch verdammt gut wegkommen). Generell ist es nun mal aber so, dass ein Bus größer ist, so das häufiger der geforderte Mindestabstand von 1,50 nicht eingehalten werden kann. Da es sich bei B.u.B u. LKW-Fahrern normalerweise um Berufsfahrer handelt, hab ich beim Überholt werden ein weitaus besseres Gefühl, als wenn irgend ein Opa neben einem her gurgt. Denn letztlich verhalten sich Berufsfahrer (und das ist das wichtigste dabei!) BERECHENBAR (unabhängig davon, ob das nun der STVO nach zulässig ist oder nicht). Und dadurch, und durch bissel Vorraussicht, was dann normalerweise heißt sich an kritischen Stellen (wie eben z.B. die Bushaltestelle unterm Hauptbahnhof) regelmäßig umzudrehen, lassen sich die allermeißten Konflikte schon umgehen. Immerhin sind Bus und Co. die einzigen denen ich gewisse "Sonderrechte" auf der Straße einräume. Denn letztlich betrachte ich diese als Verbündete im Kampf gegen die völlig ausgeuferten Blechlawinen. Mich regt letztlich nicht auf, dass ich ab und zu mal wegen nem Bus bissel bremsen muss, sondern vielmehr die generelle Haltung der Mehrzahl der Leute, die es offenbar als ihr ureigenstes unumstößliches Grundrecht betrachten (was ja von Politischer Seite auch nach Kräften unterstützt wird...), ihren A. mittels 6 oder 8 Kubikmetern Blech durch die Gegend schaukeln zu dürfen, eben ohne auch nur darüber nachgedacht zu haben, wieviel Platz sie, letztlich allen anderen, dabei wegnehmen.
Na dann Gruß
Sebottendorf
bei Deinem Beitrag muss ich grade herzlich über die 8 - 9 m³ Blech ablachen, mit diesem 3m³ fetten Inhalt, dem Du in Bad Schandau an der Ampel was erzählt hast von Schwanzverlängerung ... lach
Ja,die Leute mit den großen Bollerwagen und dem glasigen Blick welche funkferngesteuert,gestikulierend intuitiv den Wagen in der Gasse freigeben und gar nicht merken ,daß man Sie und Ihren Style nicht mag.
So wollte ich mich mal kurz fassen.
ULF
Bergfex hat da eine sehr vernünftige Meinung! Also ich fahr ja immer in der 61 zur Uni, weils da so schön warm und bequem ist, und im Stadtverkehr wurde ich noch nie ernsthaft gefährdet. Allgemein ist mir der konzentrierte Raser natürlich viel lieber als irgendeine lauernde Vanitas, die immer schön gesittet sich durch den Straßenverkehr zu bewegen scheint und dann im entscheidenden Moment versagt ... aus bloßer Unaufmerksamkeit.
Aber ich gebe zu bedenken, dass konsequente !gegenseitige! Achtung und Respekt natürlich Grundvorraussetzung für einen guten Straßenverkehr sind. Also überprüfe ich mich selber als erstes, bevor ich "Penner" sage. Was natürlich dann auch überhaupt nicht geht, ist an der roten Ampel an jenen 3 Autos wieder rechts vorbeizufahren, die einen vorher mühevoll aber mit hervorragenden Abstand überhohlt haben und bei grün wieder für länger Zeit dazu verdammt sind, hinter einem her zu schleichen, um erst dann den finalen Überhohlvorgang einzuleiden ... sorry, aber da sehe ich überhaupt keinen Sinn dahinter, das kann der Gesetzgeber angeblich erlauben wie er will, aber vor allem sollte trotzdem moralisch sein. Und so was ist mir bei Gruppenausfahrten (wohlgemerkt, noch schwerer zu überhohlen) schon oft geschehen. Also da würde ich als Autofahrer auch schlecht gelaunt sein, da wär der Tag für mich gelaufen ... Man kennt ja die Vorgeschichte der armen Autofahrer nicht, ist ja nicht unwahrscheinlich, dass das beschriebene Szenario schon mehrfach bei der gleichen Autofahrt geschehen ist, es gibt ja genug Radfahrer (was natürlich gut ist):-)
Ja und meinen Frust sammel ich dann lieber bis zur nächsten Hrob-Abfahrt, wo ich mit der guten 52-11 Autos in Kurvenaußenradien überhohlen kann und denen zeige, wer hier der Herrscher der Straße ist :-):-)
rightyright kollege degga, aber dennoch rechtfertigen solche vorgeschichten oder fehler der biker nicht die riskanten überholmanöver der verf****** autofahrer nicht...ich mein, warum sonst gibt es da ne vorschrift? ich will nicht wissen, was passiert, wenn mich einer streift und ich aus bequemlichkeit mal keinen helm aufhabe...und das bei hoher geschwindigkeit! ich könnte jedes mal ausrasten, wenn ich mit einer differenzgeschwindigkeit von etwa 40km/h bei weniger als 1m abstand überholt werde....der augenblick des sogs ist nur kurz, aber gewaltig! nunja, wenigstens war eine anhäufung solcher beinahe-crashs der überfällige und notwendige kaufgrund für nen helm!
auf ne unfallfreie zukunft
[cite] degga:[/cite]Was natürlich dann auch überhaupt nicht geht, ist an der roten Ampel an jenen 3 Autos wieder rechts vorbeizufahren, die einen vorher mühevoll aber mit hervorragenden Abstand überhohlt haben und bei grün wieder für länger Zeit dazu verdammt sind, hinter einem her zu schleichen, um erst dann den finalen Überhohlvorgang einzuleiden ... sorry, aber da sehe ich überhaupt keinen Sinn dahinter, das kann der Gesetzgeber angeblich erlauben wie er will, aber vor allem sollte trotzdem moralisch sein. Und so was ist mir bei Gruppenausfahrten (wohlgemerkt, noch schwerer zu überhohlen) schon oft geschehen. Also da würde ich als Autofahrer auch schlecht gelaunt sein, da wär der Tag für mich gelaufen
chapeau sirko, also ich bin der meinung, diese o.g. regelung in den verhaltenskodex aufzunehmen, eine art entgegenkommen...kann es gut nachvollziehen, wie ich mich im auto fühlen würde..hab es sogar heute morgen auf dem arbeitsweg eingehalten, naja..nichts desto trotz wurde ich wieder zweimal angehupt und einer meinte, warum ich nicht den radweg benutze...schrei...hallo..hab ich kufen an den rädern oder nen räumschild am vorderrad...kein einziger radweg in dresden ist geräumt, wird sogar eher noch als schneeberg-und-schneeauftauwarteschleife genutzt... ;o(
gruss jw.
Das Eis auf den Radwegen ist ja das wenigste, aber die kleinen spitzen Steinchen, Schlauchkiller, aber selbst wenn die geräumt sind, dann laufen da ja auch meistens wieder die blöden Fußgänger rum, die unser eins wieder wegklingeln muß und dann muß man sich wieder mit denen auseinander setzten. Wir Radfahrer haben es schon nicht leicht.
Gruß
Maik
Bitte nicht ganz so ernst meinen, nur einige hier verhalten sich auch so, als wären sie allein auf der Straße, ich manchmal natürlich auch.
Wollt doch noch mal das Stau rechts Überholen aufgreifen. Bin da nämlich bissel anderer Ansicht. Die Situation, dass man rechts den Stau überholt, und dann kein Platz bleibt zum wieder überholt werden ist eher die Ausnahme (z.B. sehr enge und sehr lange Baustellen, in denen zu erwarten ist, dass deutlich mehr als 30 oder 35 Sachen gefahrn werden) dort ist es logischerweise sinnvoll als letzter in der Phase reinzufahren. Obwohl man auch dort dann ja am besten den Windschatten nutzen sollte. In den allermeisten Fällen aber ist genug Platz, zum überhohlen, damit mein ich nicht die 1,50, sondern eher 20-30 cm, die eben bei nicht zu hohen Geschwindigkeitsdifferenzen, wie sie beim losfahren an ner Ampel auch zu erwarten sind völlig ausreichen, da man ja weiß dass man gleich überholt werden wird. Und wenn das der Autofahrer dann (meiner Meinung nach aus überflüssiger Rücksicht, oder mangelndem Fahrvermögen) nicht macht, stellt er selbst das Hinderniss dar. Gut bei Gruppengrößen ab 4 gilt das nur nur noch mit Einschränkungen. Sonst im normalen Stadtverkehr hab ich da nicht die geringsten Skrupel. Ist ja eigendlich auch logisch, dass jemand der den Stau rechts auf sehr engen Raum überholt, dannach nicht auf seine 1,50 Abstand besteht, sowas ist dann in der Tat indiskutabel. In der Regel fahrn diese Leute aber eh aus Vorsicht oder Was auch immer auf'm Rad-oder Fußweg und sind im Normalfall auch recht problemlos zu taxieren.
Und der Regelfall, der mich ja quasi dazu zwingt den Stau zu überholen, ist natürlich der, dass mich rote Ampeln, so lange keine Grünen Freunde in der Nähe sind, meistens nicht mehr als ein normales Vorfahrtsschild interessieren, was vielleicht Neid bei dem ein oder anderem Autofahrer erwecken kann, aber dann soll'n se halt selbst mit dem Rad fahrn. Darauf kann ich nun wirklich keine Rücksicht nehmen...
Gruß
Sebottendorf
hm... beim rechts überholen ist Vorsicht geboten, besonders wenn sich der Stau über beschilderte Kreuzungen zieht... da hab ich schon mal nen Rad eingebüßt und nen Satz Naben am Arm erhalten...
deswegen ....links überholen... zumal die viele Autofahrer rechts an den Bordstein fahren damit keiner durchkommt...
Gruß
Also Stau ist bei mir, wenn die Autos stehen und sich nicht oder kaum weiter bewegen. In so einem Fall würde ich immer links überholen, ist einfach mehr Platz. Wenn sich jetzt aber der Verkehr vor einer Ampel staut, wäre ich ja jetzt schön blöd, ganz hinten zu warten, ehrlich mal. Beispiel, Bodenbacher Str., da kann an vielen Stellen der Autofahrer den Radfahrer nicht überholen. Wenn ich jetzt immer erst die Autofahrer vor lassen würde, käme ich ja kaum zum fahren, deshalb müssen wohl oder übel die Autofaher sich dann hinter mir gedulden, selbst wenn mich gerade 10 von denen an einer guten Stelle überholt haben. Wenn ich fahre dann fahre ich. Sorry, aber dann müssen die Autofahrer sich eben wieder gedulden, ich bin nun mal auch ein Verkehrsteilnehmer und wenn ich irgendwann mal wieder auf schmalen Reifen unterwegs bin, auch ein nicht zu langsamer wie so denke ich, wiederum die meisten von uns hier.
So mit bleibt einfach nur zu sagen, die Autofahrer müssen mit uns Radfahrer leben und die Radfahrer mit den Autofahrern und noch mit den Fußgängern die auf Radwegen laufen.
Wie schon erwähnt, gibt es in jeder Kategorie Teilnehmer, die es mit gewissen Regeln nicht so ernst nehmen, also sollte jeder in einer gewissen Maß den anderen gegenüber versuchen, etwas toleranter zu sein und wenn es doch zu extremen Zwischenfällen mit Autofahrern, Bussen, Straßenbahnen oder was auch immer kommt, Nr. notieren und gegebenen falls anzeigen.
Überhole im Zweifelsfall rechts, weil legal, aber dann nur im besserem Schrittempo. Wenn's eilig sein soll, dann ist die Linksvariante natürlich die sicherere.
Die Bodenbacher ist ja ziemlich exemplarisch was das Grundproblem angeht. Also ich entscheide mich dort entweder (zumindest ein Stückweit) die Grüne Welle mitzunehmen, dann bleib ich natürlich konsequent auf der Fahrbahn und mach von meinem Recht als Verkehrsteilnehmer einfach gebrauch. Wenn ich's aber nicht so eilig hab bleib ich eh nicht in der Welle, so dass ich auch gleich ein Stückweit auf dem Fußweg fahrn kann, denn soviel Zeit verliert man dabei auch nicht, dass man an der nächsten Kreuzung beim nächsten Grün nicht wieder pünktlich am Start wäre. Insoweit muss ich ja nicht unbedingt auf meinem Recht beharren, wenn ich weiß, dass es mir in der Situation sowieso keinen Vorteil bringt. (23mm-Reifen, ebenso die teils ungenügend und grad an der Bodenbacher völlig idiotisch platzierten Bordabsenkungen sind natürlich ein gutes Argument dafür, auf der Straße zu bleiben). Gut, Vorrausicht setzt halt manchmal Ortskenntnisse, die nicht direkt im aktuellem Blickfeld liegen, vorraus, und deshalb nicht von jedem Auto- oder Radfahrer verlangt werden können. Aber so manches Überholmanöver bringt einfach mal garnichts (auch nicht den dahinter fahrenden Fahrzeugen), außer höheren Benzinverbrauch und Bremsbelagverschleiß..., und das regelmäßig besonders im Berufsverkehr, an dem sich ja fast nur Ortskundige beteiligen.
Guß
Kommentare
Full ACK. Aber auf fuer diesen Einsatzzwecke hat Onkel Sheldon genau das richtige im Angebot.
Schoenen Tag euch
Ben
is das ernst gemeint?
Gruß...
wenn der mich nicht dazu gebracht hätte den Mittelfinger zu zeigen...hätte er Ärger bekommen
Auf der anderen Seite gibt es auch genügend Autofahrer, welche Rücksicht nehmen und mit entsprechendem Seitenabstand überholen. Das Problem hierbei liegt aber auch in den Dresdner "Radwegen" begründet, welche einen ja nahezu zwingen auf die Straße auszuweichen - und das gefällt den Autofahrern (verständlicher Weise) nicht besonders.
Auf ein bisschen Schubbsen und lautstarkes Diskutieren kann man sich ja bei solchen Idioten noch einlassen aber auf jeden Fall das Kennzeichen notieren oder merken, um spätere Forderungen durchzusetzen. Denn häufig fällt erst zu Hause auf, was alles Kaputt ist.
das große Problem ist nur leider, dass egal wer den Fehler, der zu Unfall führt, begeht, der Radfahrer der gearschte ist... (Für Kommata keine Haftung)
Nun leider sind die Dresdener Radwege oft sehr bescheiden... merkt man besonder bei steifem Rahmen und 8-10 bar unterm Hintern... und ich bilde mir ein das man dort auch nicht sicherer ist wenn ich mir so die Fußpappen anschaue....
Gruß
Graf
spätere forderung ist gut, verischerungen zahlen erst, wenn du ne anzeige machst! also wenn was nicht i.o. ist, gleich zu den grünen freunden laufen...
scheinbar bin ich nicht der einzige - hatte schon mehrfach Ärger mit einer älteren Dame bekommen, da ich mich erdreistet habe, auf der Straße zu fahren (wo doch auch ein Geweg vorhanden war?!). Unabhängig davon wurde ein Bekannter auch schon von selbiger von der Straße gehupt: neuer schwarzer Polo, DD-HK 53 (oder 83?), frequentiert zum Berufsverkehr entlang des Käthe-Kollwitz-Ufers.
Vermute mal, dass mit dieser Psychopatin noch andere von euch Bekanntschaft gemacht haben... !?
Weitere beliebte Aktionen sind z.B. 50 m vor der Haltestelle noch schnell ueberholen und dann scharf bremsend rechts ranfahren oder beim Verlassen der Haltestelle dem ueberholenden Radfahrer fast ins Hinterrad fahren.
Schon deswegen und wegen der Unfreundlichkeit der Fahrer bekommt der Sch.....laden keine 5 EUR pro Jahr von mir. Lieber laufe ich ein Paar Meter mehr als denen noch mein Geld in den Rachen zu werfen!
Gruesse
Daniel
P.S.: Weiss jemand, wofuer das ZJ an den Kennzeichen steht? Mir faellt spontan immer nur Zeugen Jehovas oder Zentralrat der Juden ein.
Zeisberg Jörg , Firmeninhaber, wenn ich mich nicht irre...
Beliebter ist es aber bei Bahnen, wenn die einen überholen haben mit Bremssand zu werfen.
Ich habe es allerdings aufgegeben mich über die anderen Idioten aufzuregen, wenn ich merke dass hinter mir Bus und Bahn kommt bleib ich kurz stehen, spart ziemlich viele Nerven. Umerziehen kann man die eh nicht!!
Bei Autos ganz einfaches Rezept: Ignorieren und wenn sie einem zu nahe kommen, Arm raus und ausversehen den Seitenspiegel mitnehmen: "wäre ja nicht passiert, wenn der liebe Autofahrer richtigen Abstand gehalten hätte"
Bekommt man auf jeden Fall so gut wie immer recht, da viele "Radwege" gar keine richtigen sind, sondern nur Schilder stehen mit "Fahrrad frei"... na ja, also wenn ich die Wahl habe und auf der Straße auch fahren darf, die jederzeit schön gereinigt wird, na dann :-)
Leider weiß das kaum einer...
Gute Fahrt
Mein Favorit in Sachen Auto-Radfahrer-Aggressions-Erzeugungs-Punkt die Könneritzer Ecke Schweriner Str. bis zum Antrieb. Dort darf muss man auf die Strasse und eigentlich ist kein Platz zum Überholen. Fährt man zu weit am Rand drängelt sich die Autos vorbei, fährt man in der Mitte wird man angehupt oder der versuchts dennoch Autofahrer zerkratzt sich die Felgen am Bordstein
Was Busse und Bahnen angeht, steht außer Frage, dass es doch offenbar einige aus deren Fahrerzunft gibt, die jegliche Rücksicht vermissen lassen oder sich schon fast psychpatisch gebährden, solchen kann man gar nicht genug Bananensaft übern Latz kippen (womit sie letztlich noch verdammt gut wegkommen). Generell ist es nun mal aber so, dass ein Bus größer ist, so das häufiger der geforderte Mindestabstand von 1,50 nicht eingehalten werden kann. Da es sich bei B.u.B u. LKW-Fahrern normalerweise um Berufsfahrer handelt, hab ich beim Überholt werden ein weitaus besseres Gefühl, als wenn irgend ein Opa neben einem her gurgt. Denn letztlich verhalten sich Berufsfahrer (und das ist das wichtigste dabei!) BERECHENBAR (unabhängig davon, ob das nun der STVO nach zulässig ist oder nicht). Und dadurch, und durch bissel Vorraussicht, was dann normalerweise heißt sich an kritischen Stellen (wie eben z.B. die Bushaltestelle unterm Hauptbahnhof) regelmäßig umzudrehen, lassen sich die allermeißten Konflikte schon umgehen. Immerhin sind Bus und Co. die einzigen denen ich gewisse "Sonderrechte" auf der Straße einräume. Denn letztlich betrachte ich diese als Verbündete im Kampf gegen die völlig ausgeuferten Blechlawinen. Mich regt letztlich nicht auf, dass ich ab und zu mal wegen nem Bus bissel bremsen muss, sondern vielmehr die generelle Haltung der Mehrzahl der Leute, die es offenbar als ihr ureigenstes unumstößliches Grundrecht betrachten (was ja von Politischer Seite auch nach Kräften unterstützt wird...), ihren A. mittels 6 oder 8 Kubikmetern Blech durch die Gegend schaukeln zu dürfen, eben ohne auch nur darüber nachgedacht zu haben, wieviel Platz sie, letztlich allen anderen, dabei wegnehmen.
Na dann Gruß
Sebottendorf
bei Deinem Beitrag muss ich grade herzlich über die 8 - 9 m³ Blech ablachen, mit diesem 3m³ fetten Inhalt, dem Du in Bad Schandau an der Ampel was erzählt hast von Schwanzverlängerung ... lach
Gruß Thomas
So wollte ich mich mal kurz fassen.
ULF
Aber ich gebe zu bedenken, dass konsequente !gegenseitige! Achtung und Respekt natürlich Grundvorraussetzung für einen guten Straßenverkehr sind. Also überprüfe ich mich selber als erstes, bevor ich "Penner" sage. Was natürlich dann auch überhaupt nicht geht, ist an der roten Ampel an jenen 3 Autos wieder rechts vorbeizufahren, die einen vorher mühevoll aber mit hervorragenden Abstand überhohlt haben und bei grün wieder für länger Zeit dazu verdammt sind, hinter einem her zu schleichen, um erst dann den finalen Überhohlvorgang einzuleiden ... sorry, aber da sehe ich überhaupt keinen Sinn dahinter, das kann der Gesetzgeber angeblich erlauben wie er will, aber vor allem sollte trotzdem moralisch sein. Und so was ist mir bei Gruppenausfahrten (wohlgemerkt, noch schwerer zu überhohlen) schon oft geschehen. Also da würde ich als Autofahrer auch schlecht gelaunt sein, da wär der Tag für mich gelaufen ... Man kennt ja die Vorgeschichte der armen Autofahrer nicht, ist ja nicht unwahrscheinlich, dass das beschriebene Szenario schon mehrfach bei der gleichen Autofahrt geschehen ist, es gibt ja genug Radfahrer (was natürlich gut ist):-)
Ja und meinen Frust sammel ich dann lieber bis zur nächsten Hrob-Abfahrt, wo ich mit der guten 52-11 Autos in Kurvenaußenradien überhohlen kann und denen zeige, wer hier der Herrscher der Straße ist :-):-)
Ciao
Sirko
auf ne unfallfreie zukunft
chapeau sirko, also ich bin der meinung, diese o.g. regelung in den verhaltenskodex aufzunehmen, eine art entgegenkommen...kann es gut nachvollziehen, wie ich mich im auto fühlen würde..hab es sogar heute morgen auf dem arbeitsweg eingehalten, naja..nichts desto trotz wurde ich wieder zweimal angehupt und einer meinte, warum ich nicht den radweg benutze...schrei...hallo..hab ich kufen an den rädern oder nen räumschild am vorderrad...kein einziger radweg in dresden ist geräumt, wird sogar eher noch als schneeberg-und-schneeauftauwarteschleife genutzt... ;o(
gruss jw.
Gruß
Maik
Bitte nicht ganz so ernst meinen, nur einige hier verhalten sich auch so, als wären sie allein auf der Straße, ich manchmal natürlich auch.
Und der Regelfall, der mich ja quasi dazu zwingt den Stau zu überholen, ist natürlich der, dass mich rote Ampeln, so lange keine Grünen Freunde in der Nähe sind, meistens nicht mehr als ein normales Vorfahrtsschild interessieren, was vielleicht Neid bei dem ein oder anderem Autofahrer erwecken kann, aber dann soll'n se halt selbst mit dem Rad fahrn. Darauf kann ich nun wirklich keine Rücksicht nehmen...
Gruß
Sebottendorf
deswegen ....links überholen... zumal die viele Autofahrer rechts an den Bordstein fahren damit keiner durchkommt...
Gruß
So mit bleibt einfach nur zu sagen, die Autofahrer müssen mit uns Radfahrer leben und die Radfahrer mit den Autofahrern und noch mit den Fußgängern die auf Radwegen laufen.
Wie schon erwähnt, gibt es in jeder Kategorie Teilnehmer, die es mit gewissen Regeln nicht so ernst nehmen, also sollte jeder in einer gewissen Maß den anderen gegenüber versuchen, etwas toleranter zu sein und wenn es doch zu extremen Zwischenfällen mit Autofahrern, Bussen, Straßenbahnen oder was auch immer kommt, Nr. notieren und gegebenen falls anzeigen.
Grüße
Maik
Die Bodenbacher ist ja ziemlich exemplarisch was das Grundproblem angeht. Also ich entscheide mich dort entweder (zumindest ein Stückweit) die Grüne Welle mitzunehmen, dann bleib ich natürlich konsequent auf der Fahrbahn und mach von meinem Recht als Verkehrsteilnehmer einfach gebrauch. Wenn ich's aber nicht so eilig hab bleib ich eh nicht in der Welle, so dass ich auch gleich ein Stückweit auf dem Fußweg fahrn kann, denn soviel Zeit verliert man dabei auch nicht, dass man an der nächsten Kreuzung beim nächsten Grün nicht wieder pünktlich am Start wäre. Insoweit muss ich ja nicht unbedingt auf meinem Recht beharren, wenn ich weiß, dass es mir in der Situation sowieso keinen Vorteil bringt. (23mm-Reifen, ebenso die teils ungenügend und grad an der Bodenbacher völlig idiotisch platzierten Bordabsenkungen sind natürlich ein gutes Argument dafür, auf der Straße zu bleiben). Gut, Vorrausicht setzt halt manchmal Ortskenntnisse, die nicht direkt im aktuellem Blickfeld liegen, vorraus, und deshalb nicht von jedem Auto- oder Radfahrer verlangt werden können. Aber so manches Überholmanöver bringt einfach mal garnichts (auch nicht den dahinter fahrenden Fahrzeugen), außer höheren Benzinverbrauch und Bremsbelagverschleiß..., und das regelmäßig besonders im Berufsverkehr, an dem sich ja fast nur Ortskundige beteiligen.
Guß