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Bike Point- DD Umrundung

Die Bike Point Dresdenumrundung

Seit Fünf Jahren steht die DD-Umrundung im Eventplaner vom BP.
Die Charakteristik der Tour mit 160 km +ca.3000 Hm liegt einfach darin ,die nahe liegenden Hm auf kurzen,aber knackigen Trails in die Beine zu kriegen.
Da ich mich immer besser auf dem Bergfahrrad zurechtfinde ,lag der Grund,diese Tour mal mitzumachen ,nahe.
Sportfreund Latte sagte auch zu,der nächste Tag war frei und bedecktes Wetter war vorhergesagt.
Beste Bedingungen also.
Also zu nachtschlafener Zeit auf allen Vieren zum Automobil gekrabbelt ,Latte im Finsteren abgeholt,Uns gegenseitig bescheinigt –im Kopf völlig klar zu sein-Led Zeppelin zum Musikmachen verdonnert um nach ‚ner schnellen Stunde unter Berücksichtigung des Leistungsvermögens meines Diplomatenwagens, das Ziel zu erreichen.
Auf der Suche nach ‚ner Tasse Kaffee kamen Uns auch schon einige Verdächtige , aber bekannte Radfahrer entgegengekurbelt .Lutze Hermann hatte die Windschattenproduzenten vom RV Pirna und Bike Passion Pirna zur „Lockeren Ausfahrt“ angelockt.
Binnen kurzer Zeit wurde der Startplatz der Tour von Gelände Marathon Begeisterten gefüllt.
Es ging locker los.Die Junge Heide wurde auf Ihren Sandtrails gequert um hinter der Aral-Tanke an der Königsbrücker in die Dresdner Heide zu stechen.Auf welligen Trails und den bekannten schönen Wegen wurde der Wolfshügel passiert.Die Kilometer purzelten auf den anspruchsvollen Trails auf der rechtselbischen Seite nur langsam.
An ‚nem Sandberg verließ meine Kette den Zahnkranz und ehe alles Ordentlich zusammengefügt war,verschwand die Gruppe im Dickicht.Hinterherfahren ergab keinen Sinn da beim Suchen nach dem rechten Weg ,immer Geschwindigkeit verschenkt wird.
Also gab ich als mein nächstes Ziel die Meixmühle an um an Ihr vorbei auf den schönen Talwegen des Meixgrundes auf den Borsbergschurken zu kurbeln.Dort trafen sich die mittlerweile mit mir drei Gruppen zusammen .Auf schönen ,schotterigen und flüssig zu fahrenden Trails ging es Richtung Pirna.Nach ‚ner kurzen Pause,welche von mir mit ‚ner Apfeltasche mit Clausthaler gefüllt wurde gings weiter über den Barockgarten Großsedlitz,Dohna um hinter Borthen die Lockwitztaltrails zu erreichen.Die Kilometer kamen über die langen Asphalt und Schotterwege schneller zum purzeln als vorher.Bei solchen Touren rechne ich grundsätzlich nicht statistisch rum,sondern versuche die Schönheit des Gebotenen zu erkennen.Die Gruppe war leistugsmäßig gut beieinander und die mitfahrenden Frauen hatten das Potenzial, oft den Männern davon zu fahren.Die schnellfahrenden Mitfahrer wurden dementsprechend von Gilbert angehalten nicht zu bummeln und der Rest wurde routiniert von Carsten über die Trails geschickt.
Als nach dem passieren der Talsperre Kauscha ,dem Durchmessen des Gebergrundes, der Windberg über Freital erreicht wurde,ging es an dessen Flanke ziemlich purzelig zu Tale.Größere Verletzungen gab es nicht ,dem zu Folge war das Ganze ziemlich spassig.
An der Blauen Lagune ging’s dann wieder kulinarisch zu.Im Anschluss ging es auf dem alten Gleisbett des Wilsdruffer Kleinbahnetzes gemächlich Berg an ,um dann über die Höhen hinter Pesterwitz in den Zschonergrund zu poltern.
Langsam zeigten sich erste Marathonerscheinungen ,die Pausen wurden durch platte Reifen und kleinere und auch eine heftigere Verletzungen vorgegeben.Es ist trotz aller Schönheit der Umgebung ein kräftezehrendes Unterfangen und die herrlichen Talabfahrten der linkselbischen Täler müssen mit ebenso herausfordernden Aufstiegen zum Fließen gebracht werden.
Auf den Trails zum Totenhäuschen mit gutem Flow und mit,nach Carsten’s Aussage kleinen Gegengeraden und –anstiegen konnten einem fast die Sinne schwinden.aber schließlich wurde auch dieser herrlich-romantische Ort an der linkselbischen landesseite erreicht.
Schon seit geraumer Zeit wurde ,durch Carsten das Erreichen von dem Hort des gepflegten Genusses , der GO Tanke in Meissen in weniger als einer Stunde offeriert.
Das geflügelte Wort der einen Stunde hielt sich ziemlich lange im Raum und die Motivation der Gruppe hoch.
Die hereinbrechende Dunkelheit ließen Latte und mich dann die Fleißaufgabe –Erklimmung der Boselspitze-auszulassen um auf dem Radweg über Coswig-Radebeul dem Diplomatenwagen den lang ersehnten Besuch abzustatten. Ausgelaugt aber mit guten Eindrücken kamen wir nach ‚ner guten Stunde wieder im Hauptwohnsitz an.
Also eine schöne ,herausfordernde Tour mit munteren,fitten und kurzweiligen Leuten ,welche Uns die schöne Umgebung von Dresden mit viel Schweiß näher gebracht haben.
Kein Wunder ,dass man in Dresden auf so gute Radfahrer trifft.
Bei der Umgebung.
Besten Gruß
ULF

Fotos
Dresdenumrundung

Kommentare

  • Hi,
    Respekt ob der erbrachten Leistung! Konnte leider nicht mit. Kannst Du sagen, wie lang ihr für die Tour gebraucht habt bzw. Durchschnittsspeed? Wie hoch war der Straßenanteil bei den 160km? Und gibt evtl. für die Technikfreaks ein Höhendiagramm oder gar gps-Tracks?

    Ohne die Strecke zu kennen, würde ich ja sagen, dass ihr da viele Anstieg und Möglichkeiten ausgelassen habt, denn 1000hm allein kann man ja schon je im Bereich "Linkselbische Täler", "Borsberg" und "Gebergrund/Windberg" sammeln. Trotzdem bestimmt eine feine Sache.

    mfg

    sep
  • die 1000hm kannst du schon auf der borsbergrunde knacken, wenn du willst und jeden anstieg mitnimmst (etwas ausgedehnt über die hohenbrücken).

    grüße, anton
  • @ anton,
    ich weiß, da kann man auch locker 2000hm auf ca. 50km machen (Körnerplatz bis Doberberg) ohne eine Strecke zweimal zufahren. :) Tolle Gegend.

    sep
  • bearbeitet August 2008
    Ich denk mal ,die 1000 Hm kannst Du in DD überall und mit jedem Rad knacken-und beim Borsberglauf auch zu Fuß.
    Aber der Sinn der Umrundung ist die Komplexität der Sache und so ist es bestimmt auch von den Bike Point Erfindern der Tour gedacht.
    Allein in der Heide hätte ich zehn andere tangierende Wege fahren können,daß hätte dann aber dem Umrundungsgedanken des Elbtales nicht Genüge getan.
    Es wurde dann gegen Ende hin auch schon finster,das Programm wurde gestrafft( Rehbocktal ausgelassen)und es hatte auch keiner so richtig Licht mit.
    Wie überall ,-die Mischung macht das Gift-und bei der Tour war die Mischung zwischen Klasse Trails und Hinkommer -Straßen und Wegen noch gut ausgewogen.
    Die Herausforderung liegt als Erstes in der Strecke bis zum Borsberg bzw.Pirna( da ist aber noch Kraft vorhanden)und dann ab den Lockwitztaltrails und den Tälern bis Meissen.
    Meines Wissens hat sich keiner über die "Erholungsstrecken" via Asphalt beschwert.
    Die Runde sollte sich wirklich jeder Interessierte in den Kalender kreuzen,die zumal wie ich's so mitkriegte wieder im Juni nächsten Jahres stattfinden soll .
    2600 -nochwas Hm hatte Kumpel Latte auf dem HAC 4 +knappe 160 km.Geschätzter Straßenanteil vielleicht so bei 25-30 %.
    5 oder sechs Platte habe ich in etwa gezählt.
    Zur Singlespeedtauglichkeit kann nur Bigfoot etwas sagen.Erhat sich das Ding glaube ich,2007 auf diese Weise angetan.
    Schnitt hatten Wir in der" langsamen" Gruppe zuletzt 17,5 km/h + Nettozeit knappe 9 h.
    Beim Start waren Wir so um die 40 Mann und als Wir Uns davonschlichen bestand der harte Kern vielleicht so aus 15 Eisenwaden,-darunter zwei Eisenwadinnen.
    Und obwohl ich's eigentlich nicht wollte, hatten Wir auf dem Heimweg wieder 'ne Geschwindigkeit jenseits der 30-iger Km/h Abartigkeits Grenze
    Besten Gruß
    ULF
  • bearbeitet August 2008
    Ach ,-noch 'ne nette Begebenheit hatten Wir oberhalb von Gauernitz ,als sich ein Auto von der Sorte die nur Sonntags zum Fahren kommt zum Bremsen erregte und den darin sitzenden Oppulanten gleich mit .Worum's ging konnte sich keiner erklären,-scheinbar hatte er nich schonmal vorher im Leben,welches sich in der Gleichmäßigkeit der Fruchtfolgen auf dem Feld abspielt ,mit so 'ner Horde Fahrradsonntagsausflüglern gerechnet.Seine Lebensabschnittpartnerin schaltete sich auch gleich mit in das Beratungsgespräch ein, in dem sie den Ellenbogen in den Schoß des Erregten stieß, um auf die Ihr nicht zustehende Seite zu gelangen.Als sie die Beratungsresistenz von Radfahrern hinnehmen mussten schoß das BadMobil Richtung Westen auf Nimmerwiedersehen in den Wind.
    Nett wie immer und Grundlos wie immer das Ganze.
    Regelgehirne + Automobil= keine gute Mischung.
    ULF
  • müst, wieder verpasst. dabei wollte ich doch auch mal
    aber soweit ich weiß, gabs noch keinen, der das ding komplett mitm ssp'er gefahren is. auch bigfoot 2007 nich.....
  • Hab mit BF nie drüber geredet -aus Seinem ESK Bericht hab ich's nicht richtig rauslesen können ,dachte aber ,daß es ,So wie ich Stefan kenne ,unüblich wäre ohne Singlespeed zu fahren.
    Bigfoot Bericht
    Grützi
    ULF
  • ebenfalls wieder verpasst... am samstach stand der rennsteig an, den sonntach hab ich überwiegend in der horizontalen und im zug verbracht...

    wieviele leute hams denn diesmal geschafft?
  • Ich weiß nicht,ob alle,die an der Meissener Tanke saßen,auch noch zur Boselspitze hoch sind.Wenn ja,dann so ca. 15.Bin froh ,daß mitgemacht zu haben .
    Im nächsten Jahr dann wieder.
    Gruß
    ULF
  • früher haben das immer nur 1-4 fahrer geschafft.
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