O je, das kann ja heiter werden, nach dem Krafttraining heut in Krupka wirst du vermutlich das große Blatt bis zum Parkplatz aufgelegt lassen müssen :-) :-)
Und wer spendet dann eigendlich den Windschatten bis nach Decin?
Gruß
Ich freu mich auch schon, vielleicht sollte man aber eine erste Auslese schon am Sedlo Malinik herbeiführen :-)
Ich hab gestern übrigens nochmal mit Jochen Behle telefoniert, der meinte, wir müssten langsam unser Schmerztraining ausweiten, von 20% auf 40% oder so. Da hat er ja im Prinzip recht. Grundlage muss man schon das ganze Jahr machen. Von daher sind am Sonntag schon ganz paar GST-Einheiten mit einzuplanen ;-)
GST...Grundlagenschmerztraining
Wenn ich das schon wieder lese, werde ich wohl lfr. zu den Genießerrunden wechseln. Immer dieses sinnlose Gehacke mit Euch ;-) ... Grundlagenschmerztraining ich drehe mich grad übelst im Bürodrehstuhl umher.
Ich muss glaube bald mal mit meinem freund Dmitri Jaroschenko sprechen ... die sind immer so schnell und haben kein Schmerz ;-)
oh kleibenscheister...wenn ich das so lese..kopfschüttel....look mit ultimates zu verkaufen ;OP
da krieg ich angst...also basti, wenn ich mich noch wohlfühle, nachdem ich euch in den jeschken mit ner 35 reingeführt habe, würde ich euch gern auch noch in der tiefebene meinen arsch hinhalten ;o)
aber, bei diesem GST werd ich anscheinend schon 200m nach dem gasthof weißig nach hause fahren müssen ;o(
@degga...übernimm du bitte mal den tourensirko in tschechien, du kennst dich dort doch am besten aus...den rest ab jested kennt ja jeder und ab sneznik entscheide ich dann spontan, ob ich beim puppenarsch in bahratal nächtige oder nach hause mitrollere
also das war eine sehr durchwachsene runde heute
zum einen geb ich sirko recht, das war wirklich bissl scheisse von mir in decin mit der frau
aber unter adrenalin und nach ü230km rutschte mir das halt mal raus, das tut mir leid
wir sind nunmal menschen und menschen machen fehler, da steh ich zu, sowas wird mir sicher nicht wieder passieren
ich hoffe du bist mir nicht mehr allzu sehr böse und gibst dich dennoch mit mir ab
und zum anderen muss ich mal eine kritik loswerden
heute ist mir, nicht zum ersten mal, aber dafür sehr bewusst, irgendwie klargeworden das wir uns
immer mehr zu einer eingeschworenen, mehr und mehr arroganten gruppe entwickeln die letztendlich
irgendwann wirklich nurnoch aus den selben 5-6 mann bestehen wird
entweder weil keiner mehr mitkommt oder weil die touren andersweitig ausgemacht werden
ich muss dazu sagen das ich nichts davon halte
cielab ist was tolles, eben was besonderes, und das sollte auch so weitergeführt werden
denn ich möchte gerne auch mit leuten wie misterx, ferrero, dd-dani und wie sie alle heißen
also die, die nicht in der elbspitze sind
rad fahren und da ist es mir ehrlichgesagt völlig egal ob das tempo langsamer ist bzw gewartet werden muss
denn nich alle betreiben das radfahren so krass wie die elbspitzler
was mich aber dennoch interessiert ist was mit dd-dani denn nun genau los war
war es wirklich nur das keine richtige motivation da war?
oder warst du einfach platt von deinen gestrigen tour? oder materialprobleme?
wenn man der gruppe bescheid gibt was das problem ist dann gäbe es sicherlich eine lösung dafür
mich hat es auf dem nach hause weg echt angekotzt, das wir jemanden einfach haben stehen lassen
auch wenn dd-dani sagte, dass das ok ist und er alleine bis nach hause kommt
sowas ist nicht sinn der gruppendynamik
ich sehe das ziel darin, zusammen loszufahren und auch zusammen anzukommen, koste was es wolle
Die Tour war für meine Begriffe sehr gut gelaufen und landschaftlich erste Kategorie. Auch lief das ganze für meine Begriffe in sehr ordentlicher Manier über die Bühne. Die Kritik von Alex teile ich nicht. Es wurde stets gewartet, wenn auch mit zum Ende hin mit etwas Frust, da keiner wusste was der Grund des Ganzen war, aber es wurde gewartet. Ob es mangelnde Motivation, Frust über zu schnelles Fahren, eigene Kräfte oder was auch immer waren. Und erst als Daniel sagte, dass er jetzt auch alleine heim findet (und das wohl gemerkt max. 25 km von zu Hause weg) und wir fahren sollten, haben wir das gemacht.
Und das ist auch ok so finde ich.
Also in Summe tolles Ding. Danke für die vielen Helfer beim Platten beheben, die Pumpe vom Daniel ist super. Was ist denn das für ein Modell Daniel ?
Gruß
PS: KM/Hm/Schnitt egal, will nicht das sich hier wieder einer angegriffen fühlt und seine Runden deswegen nicht postet ;-)
Mmmmh, naja, Alex, wenn du vergleichbares wie gestern mit der Radlrerin nie wieder machst, will ich dir das glauben, ich werde mich trotzdem mit dir abgeben, klar.
Ansonsten, worin besteht die Arroganz, in der Frustration? Ich fand den gestrigen Tag auch gelungen, über Thomas könnte ich mich zerschießen, wenn er dann langsam unruhig wird, wenns nicht "rollt", ja, dass kann man schon als arrogant ansehen ... natürlich schließt sich da sofort die Frage an, dass wenn man will das es eben in der Haupsache rollt, dann fährt man halt nicht mit, sondern z.B. alleine, ist 1 km/h schneller und macht sich übelst zur Sau, was durchaus sehr erfüllend sein kann, trainingstechnisch aber sowieso nicht so toll ist.
Das Problem besteht doch aber in der Langstrecke an sich, bei jedem einzeln steigt die Aggressivität auf einer Ü200-Tour doch u.U. sehr weit an, man bewegt sich ja stundenlang immer mehr an der Grenze, macht den ganzen Tag das gleiche ... ich bleibe desshalb weiterhin der Ansicht, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass auf nem Marathon alle rundum zufrieden zusammen zu Hause ankommen. Nebenher ist dann noch ganz klar, dass die physischen Leistungen immer Differenzierter werden, was es auch nicht leichter macht. Gestern war noch Ü300, darum hat für mich die Regel "nicht mehr als 3 Mitfahrer" noch nicht gegriffen, für mich ist das sonst eben einfach zu viel Stress, wenn alle was zu giften haben, da steh ich nicht drüber. Nur für mich hat sich eben immer wieder bestätigt, dass eine Tour nur mit Alex oder Alex/Ferrero oder Daniel oder Bergfex die entspanntesten sind.
Aber wenn ich weiß, dass in einer Woche Jested aufm Programm steht, dann kann ich mich da duchaus darauf einstellen, das vergnügen mit anderen zu teilen. Wenn die Elbspitzler heizen wollen, dann werden sie sich weiterhin nichtöffentlich verabreden, was ich auch völlig vernünftig finde.
Apropos Begfex, habt ihr gesehen, wie er innerlich aufgewühlt war, als der Mist mit den Schlauchreifen losging, aber sehr relaxed überstanden, mit gar nicht viel gestichel :-) Sehr vorbildlich. Hat eben jeder was anderes zum Aufregen, aber das wurde ja schon gesagt.
Im Übrigen fand ich die letzten 30 km gestern - nicht nur wegen dem Stressfaktor - die besten, ja, da wurde geheizt wie blöde, und Enno hat ein eine Atacke gefahren, dass uns alle Sinne vergingen, auch am großen Kirchsteig wurde nichts verschenkt, und wenn man dann im Abendrot in Zaschendorf rauskommt ... hehe, darrheeme is's immer noch am schönsten :-)
Aber mal ganz ehrlich, das Geheize zum Malinovy vrch fand ich auch vom feinsten, sowas habe ich noch nicht erlebt, toll Gourmet und Bergfex!
PS: Mir sind die HM/Schnitte überhaupt nicht egal, das muss schon alles stimmen, aber man muss es ja ab jetzt nicht mehr weitersagen.
Das war mal wieder ein schönes "Grenzerlebnis". Ich bin selbst überrascht, wie gut es denn nach zwei Wochenenden mit Rennrad wieder lief. Bilder gibts hier: http://www.abload.de/gallery.php?key=0ssYdhhv
Fazit für´s nächste Mal: Noch mehr zu essen mitnehmen und noch mehr Disziplin im welligen Gelände!
Oh ja, Landschaftlich war die Runde vom Feinsten, hab aber auch nichts anderes erwartet, Lausitzer Bergland, Jested überhaupt die Ecke Liberec noch dazu im Frühjahr ist halt einfach HC.
Und der mehr als respektable Antritt von Enno war einfach nur Radsport vom Feinsten! - Wie aus dem Lehrbuch... @Sirko und Thomas: meine Unruhe und kleinen "Sticheleien" wegen der Schlauchreifenpannen warn in erster Linie vom selbstverschuldeten Nikotinentzug im falschem Moment motiviert! :-) :-) -hab halt vergessen die Petras vom Lesna einzupacken, und so eine unverhoffte Pause bei bissel Sonnenschein läd natürlich ein seinem Laster zu fröhnen.
Obwohl sich meine Vorbehalte gegenüber Schlauchreifen natürlich mal wieder bestätigt haben (Stichel!!! ;-) ), aber eben wenn genug Zeit ist bin ich vermutlich der Allerletzte der was gegen eine ausserplanmäßige Pause einzuwenden hat.
Ansonsten bin ich gestern Pausentechnisch wieder mehr zu der Überzeugung gelangt, dass es sinnvoll ist (also Zeitlich unbedingt zu berücksichtigen) den Rythmus bissel zu verändern. Die Pausenzeit soweit zu verlängern, dass man sich gechillt in ne Kneipe oder Biergarten (auf jeden Fall wo es warm ist) SETZEN kann. Der Halt an mir persönlich verhassten Lidelfilialen, um paar Eierwaffeln und Getränke zu besorgen muss nicht unbedingt mehr als 10 min Dauern. Essen kann man die Dinger ja schließlich auch wo anders.
Ich für meinen Teil bin zumindest gestern zu der Erkenntniss gelangt, dass ich mich nicht über die zweiten 150km NUR von Zuckerwasser und bissel Kuchen ernähren kann. Diesem Verdacht hat der Keulenman gestern 3km vor Lohmen einducksvoll Nachdruck verliehen :-) :-) :-) Und ich sag mal so, es muss ja aus Kostengründen nicht unbedingt das Restaurant bsw. auf dem Jested sein, günstigere Kneipen liegen immer wieder am Weg und die 3 Radatten zusätzlich sind meiner Meinung nach sehr sehr gut investiert. Denn schließlich gehört der gepflegte Pausengenuß ebenso zu einer Tour dazu wie das Fahren selbst. Ich denke mir nämlich, dass im weitestem Sinne die "Lotzekritik" auch vom Fehlen dieses "kulturellen Moments" und stattdessen die Fokussierung (gerade in den Cielabkomentaren) auf die rein "leistungsbezogenen Daten" motiviert ist. Die sind als "Eckdaten" vor der Tour zwar wichtig, aber wärend der Fahrt selber sind sie für mich in letzter Konsequenz nur ein (wenn auch interessantes) Spielzeug.
Insgesamt bin ich zufrieden, so wie es "Gruppendynamisch" gestern gelaufen ist, allerdings nur weil wir eben ein genügend großes Zeitpolster im Rücken hatten.
Denn kritisch d.h. auf Dauer einfach bissel nervend (weil im unklarem blieb woran es wirklich lag) sehe ich es schon, das man sich auf grader Strecke aller 100m umdrehen muss um wieder mal zu sehen, dass Dani 50 oder 100 m hinterher fährt, und dass wohlbemerkt ohne, dass geheizt worden wäre. Ich kann ja völlig akzeptieren, dass jemand eben aus Sicherheitsgründen lieber 5m Abstand zum Vordermann hält, derjenige sollte dann aber aus Rücksicht auf alle anderen den Nachteil in Kauf nehmen, dass dann manchmal (gestern wirklich so gut wie nicht) der ein oder andere Tritt zusätzlich einfach nötig ist, um den Anschluss nicht zu verlieren. Auch wenn alle Teilnehmer wissen, dass sie auf Dani im Zweifelsfall bestimmt ni lange warten müssten, bringt dass eine Unruhe ins Fahren rein, die auf Dauer für jeden einzelnen mehr oder weniger anstrengend wird. Gerade eben weil es ja, bis auf die 3-4km hinter Zakupy, wirklich gemächlich war, also so, dass JEDER Einzelne von uns allein auch nicht viel langsamer gefahrn wäre. (Das nach der kurzen Heizeinlage dann gewartet werden würde war ja auch völlig selbstverständlich)
Eine Alternative zu den 5m Sichheitsabstand wäre sicherlich, in dieser Situation dann doch einfach das Zepter in die Hand zu nehmen und selbst von vorne sein Tempo zu fahren.
So jetzt genug der Worte
Gruß und ne scheene Woche
Sebottendorf
so, nun nach entspannter nacht im puppendorf nen statement von mir...ich fands ne gelungene runde, in traumhafter landschaft bei fast traumhaften wetter unterwegs...auf den bergen wurde gewartet, bei auswahl der grossen pause wurde ein kompromiss gefunden und gelacht haben wir auch viel...jetz, dass ABER...ich find es egoistisch, eine 170km runde an einem SA zu drehen, wenn man den tag darauf ne 300er runde drehen will und dann die ganze gruppe ausbremst ohne nen statement abzugeben, an was es lag...hallo? schlechter strassenbelag zwischen mimon und ceska lipa, sorry dani, dass nehm ich dir nicht ab...naja und aufgrund dieser sache war es dann auch völlig unnötig, dass sirko und alex vor ceska lipa so weit vorne mit speed fuhren und ihr eigenes ding machten, hätten sie doch gut und gerne windschatten geben können...unterm strich sind wir aber 7 unterschiedliche charaktere und am ende ist jeder froh und zufrieden zuhause angekommen...basta
stimme basti bei der pausensache zu, obwohl der merida-man das wohl nicht so sieht...eine grosse pause in der mitte der strecke ist sinnvoll und ein muss, zwischendurch nur schnell an der tanke/supermarkt die taschen/flaschen füllen und weiter...zeit für ne pause muss sein...klar, war zeitnot wegen dem reifenwechsel..aber diese zeit muss bei tourplanung einkalkuliert werden und zur not nach hinten raus wieder reingefahren werden, wie thomas eindrücklich gezeigt hat..daumen hoch...
so und nun schön auskurieren..
danke, meine achillessehne tut wieder weh... ;o(
ps: schneeberg hab ich mir ja dann wohl als bergsprint geholt ;oP
und danke alex, dass du das gespräch mit der bikerin durch deinen ungeschickten verbalauswurf versaut hast ;o(
manche worte werden halt in allen sprachen verstanden, dieses besonders gern auf tschechischen strassenstrichen ;oD
[cite] jens2060:[/cite]
so und nun schön auskurieren..
danke, meine achillessehne tut wieder weh... ;o(
Einfach bei der nächsten Tour mal Socken bis zu de Knöchel anziehen oder paar leichte Überschuhe. Iss mir gleich beim Angucken der Bilders aufgefallen.
Mit Abstrichen fand ich die Tour am Sonntag doch ganz schön. Wieder ein paar interessante Kilometer Neuland unter die Räder bekommen (Die 1000 m durch Polen fand ich gut. Ehe man richtig merkt, dass man in Polen ist, ist man schon wieder raus.), tolle Aussichten vom und zum Jested genossen und mal wieder mit alten Bekannten einen Marathon gefahren, auch wenn es am Ende doch keine 300 km geworden sind. Es hätte aber ruhig mindestens 6 °C wärmer sein dürfen, denn berghoch schwitzen und auf der Abfahrt frieren ist Mist.
Dass ich auf der Rückfahrt vom Jested (mal wieder) der Bremsklotz war, tut mir leid. Da das aber nicht das erste Mal der Fall gewesen ist, kann meine Runde vom Vortag nicht die Ursache gewesen sein. Am Material lag das auch nicht, wenngleich das gelegentliche Abspringen der Kette echt nervig war. Ein Aspekt ist, dass ich auf der mit Flicken übersähten Buckel-und Schlaglochpiste vom Abzweig Krizany bis Mimon nicht mehr als 40 fahre, da ich weder mein Rad demolieren will noch einen Abflug machen will. Teilweise kam mir das dort vor wie beim bull riding. Die andere Sache ist, dass es mir nicht liegt, längere Zeit hohes Tempo zu fahren. Wen ich auf einer 300er Runde nach 150 km und 2000 Höhenmetern auf der Geraden z.B. nur 35 km/h schaffe statt 38 km/h wie ihr, entsteht leider eine größer werdende Lücke zwischen euch und mir. Falls wir mal wieder in so einer Situation sein sollten, lasst mich doch, so wie von Bergfex vorgeschlagen, das Tempo machen und überholt mich nicht nach 500 m wieder, sonst nimmt das Ganze kein Ende. Stattdessen steigt bei euch der Frust, da ihr Ausschau halten und warten müsst, und bei mir, weil ich ewig hinterher fahre. Sicherlich lässt sich auch die Kommunikation untereinander noch verbessern, wobei ich zugegeben kein Mann vieler Worte bin. Im Prinzip hättet ihr schon vom Jested aus ohne mich weiterfahren können, die Strecke nach Hause kannte ich schließlich. Aber dann kann ich auch gleich allein auf Tour gehen.
Hiermit noch einmal ein extra großes DANKE an euch für das Warten auf mich.
Cheers und hoffentlich bis bald mal wieder
Daniel
@Thomas: Die Luftpumpe ist eine Topeak Pocket Rocket Master Blaster und geht so gut wie überall für knapp 16 EUR über die Theke.
P.S.: Das Highlight am Sonntag war der Kunde von Opelfahrer in Pirna, der nach einem typisch ostdeutschen Auto-überholt-Fahrrad-Manöver (ihr wisst, was ich meine) und meiner darauffolgenden Handgeste an der nächsten roten Ampel angepisst aus seiner Karre stieg und zu mir sagte, dass ich außerorts auf Bundesstraßen nichts zu suchen hätte, da ich mit meiner Mühle ja nicht die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit von 40 km/h schaffen würde. Ich habe ja schon viel Stuss gehört, aber das ist wirklich der Gipfel der Blödheit!
P.S.: Das Highlight am Sonntag war der Kunde von Opelfahrer in Pirna, der nach einem typisch ostdeutschen Auto-überholt-Fahrrad-Manöver (ihr wisst, was ich meine) und meiner darauffolgenden Handgeste an der nächsten roten Ampel angepisst aus seiner Karre stieg und zu mir sagte, dass ich außerorts auf Bundesstraßen nichts zu suchen hätte, da ich mit meiner Mühle ja nicht die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit von 40 km/h schaffen würde. Ich habe ja schon viel Stuss gehört, aber das ist wirklich der Gipfel der Blödheit!
mist, wieder ne fast-schlägerei verpasst...menno...irgendwo will ich doch mal meinen frust ablassen,...wo denn, wenn nicht an nem opelfahrer ;oP
daniel, is ne gute idee mit dem vornefahren...wir wissen ja, dass du bergab ni der schnellste bist, haben wir ja schon akzeptiert, aber dass du in der ebene das gleiche problem hast, hättest du auch auf der tour sagen können...dann wären alle ruhig gewesen, keiner hätte nervenaufreibend warten müssen und die heimfahrt wäre harmonischer abgelaufen....bei solchen touren sollten auch introvertierte personen ihr "maul" aufmachen, denn erahnen kann keiner von uns, was dem anderen fehlt...
bis dahin
Kommentare
ist halt die frage wer am jested dann noch am frischesten ist
zumal am ende ja noch nen berg ansteht
ohohoho das wird bitter
Und wer spendet dann eigendlich den Windschatten bis nach Decin?
Gruß
Ich hab gestern übrigens nochmal mit Jochen Behle telefoniert, der meinte, wir müssten langsam unser Schmerztraining ausweiten, von 20% auf 40% oder so. Da hat er ja im Prinzip recht. Grundlage muss man schon das ganze Jahr machen. Von daher sind am Sonntag schon ganz paar GST-Einheiten mit einzuplanen ;-)
GST...Grundlagenschmerztraining
Ich muss glaube bald mal mit meinem freund Dmitri Jaroschenko sprechen ... die sind immer so schnell und haben kein Schmerz ;-)
und so einen hohen Durchschnittspuls hatte ich auch noch nie glaub ich
jo, soviel dazu
da krieg ich angst...also basti, wenn ich mich noch wohlfühle, nachdem ich euch in den jeschken mit ner 35 reingeführt habe, würde ich euch gern auch noch in der tiefebene meinen arsch hinhalten ;o)
aber, bei diesem GST werd ich anscheinend schon 200m nach dem gasthof weißig nach hause fahren müssen ;o(
@degga...übernimm du bitte mal den tourensirko in tschechien, du kennst dich dort doch am besten aus...den rest ab jested kennt ja jeder und ab sneznik entscheide ich dann spontan, ob ich beim puppenarsch in bahratal nächtige oder nach hause mitrollere
zum einen geb ich sirko recht, das war wirklich bissl scheisse von mir in decin mit der frau
aber unter adrenalin und nach ü230km rutschte mir das halt mal raus, das tut mir leid
wir sind nunmal menschen und menschen machen fehler, da steh ich zu, sowas wird mir sicher nicht wieder passieren
ich hoffe du bist mir nicht mehr allzu sehr böse und gibst dich dennoch mit mir ab
und zum anderen muss ich mal eine kritik loswerden
heute ist mir, nicht zum ersten mal, aber dafür sehr bewusst, irgendwie klargeworden das wir uns
immer mehr zu einer eingeschworenen, mehr und mehr arroganten gruppe entwickeln die letztendlich
irgendwann wirklich nurnoch aus den selben 5-6 mann bestehen wird
entweder weil keiner mehr mitkommt oder weil die touren andersweitig ausgemacht werden
ich muss dazu sagen das ich nichts davon halte
cielab ist was tolles, eben was besonderes, und das sollte auch so weitergeführt werden
denn ich möchte gerne auch mit leuten wie misterx, ferrero, dd-dani und wie sie alle heißen
also die, die nicht in der elbspitze sind
rad fahren und da ist es mir ehrlichgesagt völlig egal ob das tempo langsamer ist bzw gewartet werden muss
denn nich alle betreiben das radfahren so krass wie die elbspitzler
was mich aber dennoch interessiert ist was mit dd-dani denn nun genau los war
war es wirklich nur das keine richtige motivation da war?
oder warst du einfach platt von deinen gestrigen tour? oder materialprobleme?
wenn man der gruppe bescheid gibt was das problem ist dann gäbe es sicherlich eine lösung dafür
mich hat es auf dem nach hause weg echt angekotzt, das wir jemanden einfach haben stehen lassen
auch wenn dd-dani sagte, dass das ok ist und er alleine bis nach hause kommt
sowas ist nicht sinn der gruppendynamik
ich sehe das ziel darin, zusammen loszufahren und auch zusammen anzukommen, koste was es wolle
zu den daten heute
306km
3000hm
29,0kmh
Gruß
Und das ist auch ok so finde ich.
Also in Summe tolles Ding. Danke für die vielen Helfer beim Platten beheben, die Pumpe vom Daniel ist super. Was ist denn das für ein Modell Daniel ?
Gruß
PS: KM/Hm/Schnitt egal, will nicht das sich hier wieder einer angegriffen fühlt und seine Runden deswegen nicht postet ;-)
Ansonsten, worin besteht die Arroganz, in der Frustration? Ich fand den gestrigen Tag auch gelungen, über Thomas könnte ich mich zerschießen, wenn er dann langsam unruhig wird, wenns nicht "rollt", ja, dass kann man schon als arrogant ansehen ... natürlich schließt sich da sofort die Frage an, dass wenn man will das es eben in der Haupsache rollt, dann fährt man halt nicht mit, sondern z.B. alleine, ist 1 km/h schneller und macht sich übelst zur Sau, was durchaus sehr erfüllend sein kann, trainingstechnisch aber sowieso nicht so toll ist.
Das Problem besteht doch aber in der Langstrecke an sich, bei jedem einzeln steigt die Aggressivität auf einer Ü200-Tour doch u.U. sehr weit an, man bewegt sich ja stundenlang immer mehr an der Grenze, macht den ganzen Tag das gleiche ... ich bleibe desshalb weiterhin der Ansicht, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass auf nem Marathon alle rundum zufrieden zusammen zu Hause ankommen. Nebenher ist dann noch ganz klar, dass die physischen Leistungen immer Differenzierter werden, was es auch nicht leichter macht. Gestern war noch Ü300, darum hat für mich die Regel "nicht mehr als 3 Mitfahrer" noch nicht gegriffen, für mich ist das sonst eben einfach zu viel Stress, wenn alle was zu giften haben, da steh ich nicht drüber. Nur für mich hat sich eben immer wieder bestätigt, dass eine Tour nur mit Alex oder Alex/Ferrero oder Daniel oder Bergfex die entspanntesten sind.
Aber wenn ich weiß, dass in einer Woche Jested aufm Programm steht, dann kann ich mich da duchaus darauf einstellen, das vergnügen mit anderen zu teilen. Wenn die Elbspitzler heizen wollen, dann werden sie sich weiterhin nichtöffentlich verabreden, was ich auch völlig vernünftig finde.
Apropos Begfex, habt ihr gesehen, wie er innerlich aufgewühlt war, als der Mist mit den Schlauchreifen losging, aber sehr relaxed überstanden, mit gar nicht viel gestichel :-) Sehr vorbildlich. Hat eben jeder was anderes zum Aufregen, aber das wurde ja schon gesagt.
Im Übrigen fand ich die letzten 30 km gestern - nicht nur wegen dem Stressfaktor - die besten, ja, da wurde geheizt wie blöde, und Enno hat ein eine Atacke gefahren, dass uns alle Sinne vergingen, auch am großen Kirchsteig wurde nichts verschenkt, und wenn man dann im Abendrot in Zaschendorf rauskommt ... hehe, darrheeme is's immer noch am schönsten :-)
Aber mal ganz ehrlich, das Geheize zum Malinovy vrch fand ich auch vom feinsten, sowas habe ich noch nicht erlebt, toll Gourmet und Bergfex!
PS: Mir sind die HM/Schnitte überhaupt nicht egal, das muss schon alles stimmen, aber man muss es ja ab jetzt nicht mehr weitersagen.
Ciao
Sirko
Fazit für´s nächste Mal: Noch mehr zu essen mitnehmen und noch mehr Disziplin im welligen Gelände!
Gruß Enno
Und der mehr als respektable Antritt von Enno war einfach nur Radsport vom Feinsten! - Wie aus dem Lehrbuch...
@Sirko und Thomas: meine Unruhe und kleinen "Sticheleien" wegen der Schlauchreifenpannen warn in erster Linie vom selbstverschuldeten Nikotinentzug im falschem Moment motiviert! :-) :-) -hab halt vergessen die Petras vom Lesna einzupacken, und so eine unverhoffte Pause bei bissel Sonnenschein läd natürlich ein seinem Laster zu fröhnen.
Obwohl sich meine Vorbehalte gegenüber Schlauchreifen natürlich mal wieder bestätigt haben (Stichel!!! ;-) ), aber eben wenn genug Zeit ist bin ich vermutlich der Allerletzte der was gegen eine ausserplanmäßige Pause einzuwenden hat.
Ansonsten bin ich gestern Pausentechnisch wieder mehr zu der Überzeugung gelangt, dass es sinnvoll ist (also Zeitlich unbedingt zu berücksichtigen) den Rythmus bissel zu verändern. Die Pausenzeit soweit zu verlängern, dass man sich gechillt in ne Kneipe oder Biergarten (auf jeden Fall wo es warm ist) SETZEN kann. Der Halt an mir persönlich verhassten Lidelfilialen, um paar Eierwaffeln und Getränke zu besorgen muss nicht unbedingt mehr als 10 min Dauern. Essen kann man die Dinger ja schließlich auch wo anders.
Ich für meinen Teil bin zumindest gestern zu der Erkenntniss gelangt, dass ich mich nicht über die zweiten 150km NUR von Zuckerwasser und bissel Kuchen ernähren kann. Diesem Verdacht hat der Keulenman gestern 3km vor Lohmen einducksvoll Nachdruck verliehen :-) :-) :-) Und ich sag mal so, es muss ja aus Kostengründen nicht unbedingt das Restaurant bsw. auf dem Jested sein, günstigere Kneipen liegen immer wieder am Weg und die 3 Radatten zusätzlich sind meiner Meinung nach sehr sehr gut investiert. Denn schließlich gehört der gepflegte Pausengenuß ebenso zu einer Tour dazu wie das Fahren selbst. Ich denke mir nämlich, dass im weitestem Sinne die "Lotzekritik" auch vom Fehlen dieses "kulturellen Moments" und stattdessen die Fokussierung (gerade in den Cielabkomentaren) auf die rein "leistungsbezogenen Daten" motiviert ist. Die sind als "Eckdaten" vor der Tour zwar wichtig, aber wärend der Fahrt selber sind sie für mich in letzter Konsequenz nur ein (wenn auch interessantes) Spielzeug.
Insgesamt bin ich zufrieden, so wie es "Gruppendynamisch" gestern gelaufen ist, allerdings nur weil wir eben ein genügend großes Zeitpolster im Rücken hatten.
Denn kritisch d.h. auf Dauer einfach bissel nervend (weil im unklarem blieb woran es wirklich lag) sehe ich es schon, das man sich auf grader Strecke aller 100m umdrehen muss um wieder mal zu sehen, dass Dani 50 oder 100 m hinterher fährt, und dass wohlbemerkt ohne, dass geheizt worden wäre. Ich kann ja völlig akzeptieren, dass jemand eben aus Sicherheitsgründen lieber 5m Abstand zum Vordermann hält, derjenige sollte dann aber aus Rücksicht auf alle anderen den Nachteil in Kauf nehmen, dass dann manchmal (gestern wirklich so gut wie nicht) der ein oder andere Tritt zusätzlich einfach nötig ist, um den Anschluss nicht zu verlieren. Auch wenn alle Teilnehmer wissen, dass sie auf Dani im Zweifelsfall bestimmt ni lange warten müssten, bringt dass eine Unruhe ins Fahren rein, die auf Dauer für jeden einzelnen mehr oder weniger anstrengend wird. Gerade eben weil es ja, bis auf die 3-4km hinter Zakupy, wirklich gemächlich war, also so, dass JEDER Einzelne von uns allein auch nicht viel langsamer gefahrn wäre. (Das nach der kurzen Heizeinlage dann gewartet werden würde war ja auch völlig selbstverständlich)
Eine Alternative zu den 5m Sichheitsabstand wäre sicherlich, in dieser Situation dann doch einfach das Zepter in die Hand zu nehmen und selbst von vorne sein Tempo zu fahren.
So jetzt genug der Worte
Gruß und ne scheene Woche
Sebottendorf
stimme basti bei der pausensache zu, obwohl der merida-man das wohl nicht so sieht...eine grosse pause in der mitte der strecke ist sinnvoll und ein muss, zwischendurch nur schnell an der tanke/supermarkt die taschen/flaschen füllen und weiter...zeit für ne pause muss sein...klar, war zeitnot wegen dem reifenwechsel..aber diese zeit muss bei tourplanung einkalkuliert werden und zur not nach hinten raus wieder reingefahren werden, wie thomas eindrücklich gezeigt hat..daumen hoch...
so und nun schön auskurieren..
danke, meine achillessehne tut wieder weh... ;o(
ps: schneeberg hab ich mir ja dann wohl als bergsprint geholt ;oP
und danke alex, dass du das gespräch mit der bikerin durch deinen ungeschickten verbalauswurf versaut hast ;o(
manche worte werden halt in allen sprachen verstanden, dieses besonders gern auf tschechischen strassenstrichen ;oD
Einfach bei der nächsten Tour mal Socken bis zu de Knöchel anziehen oder paar leichte Überschuhe. Iss mir gleich beim Angucken der Bilders aufgefallen.
Der Karsten
Dass ich auf der Rückfahrt vom Jested (mal wieder) der Bremsklotz war, tut mir leid. Da das aber nicht das erste Mal der Fall gewesen ist, kann meine Runde vom Vortag nicht die Ursache gewesen sein. Am Material lag das auch nicht, wenngleich das gelegentliche Abspringen der Kette echt nervig war. Ein Aspekt ist, dass ich auf der mit Flicken übersähten Buckel-und Schlaglochpiste vom Abzweig Krizany bis Mimon nicht mehr als 40 fahre, da ich weder mein Rad demolieren will noch einen Abflug machen will. Teilweise kam mir das dort vor wie beim bull riding. Die andere Sache ist, dass es mir nicht liegt, längere Zeit hohes Tempo zu fahren. Wen ich auf einer 300er Runde nach 150 km und 2000 Höhenmetern auf der Geraden z.B. nur 35 km/h schaffe statt 38 km/h wie ihr, entsteht leider eine größer werdende Lücke zwischen euch und mir. Falls wir mal wieder in so einer Situation sein sollten, lasst mich doch, so wie von Bergfex vorgeschlagen, das Tempo machen und überholt mich nicht nach 500 m wieder, sonst nimmt das Ganze kein Ende. Stattdessen steigt bei euch der Frust, da ihr Ausschau halten und warten müsst, und bei mir, weil ich ewig hinterher fahre. Sicherlich lässt sich auch die Kommunikation untereinander noch verbessern, wobei ich zugegeben kein Mann vieler Worte bin. Im Prinzip hättet ihr schon vom Jested aus ohne mich weiterfahren können, die Strecke nach Hause kannte ich schließlich. Aber dann kann ich auch gleich allein auf Tour gehen.
Hiermit noch einmal ein extra großes DANKE an euch für das Warten auf mich.
Cheers und hoffentlich bis bald mal wieder
Daniel
@Thomas: Die Luftpumpe ist eine Topeak Pocket Rocket Master Blaster und geht so gut wie überall für knapp 16 EUR über die Theke.
P.S.: Das Highlight am Sonntag war der Kunde von Opelfahrer in Pirna, der nach einem typisch ostdeutschen Auto-überholt-Fahrrad-Manöver (ihr wisst, was ich meine) und meiner darauffolgenden Handgeste an der nächsten roten Ampel angepisst aus seiner Karre stieg und zu mir sagte, dass ich außerorts auf Bundesstraßen nichts zu suchen hätte, da ich mit meiner Mühle ja nicht die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit von 40 km/h schaffen würde. Ich habe ja schon viel Stuss gehört, aber das ist wirklich der Gipfel der Blödheit!
mist, wieder ne fast-schlägerei verpasst...menno...irgendwo will ich doch mal meinen frust ablassen,...wo denn, wenn nicht an nem opelfahrer ;oP
daniel, is ne gute idee mit dem vornefahren...wir wissen ja, dass du bergab ni der schnellste bist, haben wir ja schon akzeptiert, aber dass du in der ebene das gleiche problem hast, hättest du auch auf der tour sagen können...dann wären alle ruhig gewesen, keiner hätte nervenaufreibend warten müssen und die heimfahrt wäre harmonischer abgelaufen....bei solchen touren sollten auch introvertierte personen ihr "maul" aufmachen, denn erahnen kann keiner von uns, was dem anderen fehlt...
bis dahin