Hallo zusammen,
ich habe diese Seite auf der Suche nach einem guten Radsportgeschäft in Dresden gefunden. Ich möchte mir gerne noch dieses Jahr, spätestens aber vor dem kommenden Frühling ein neues Rennrad kaufen, momentan besitze ich nur ein schnittiges Tourenrad mit Rennlenker. Dafür suche ich einen guten Laden mit vernünftigem Service und zuverlässiger Werkstatt. Das Rad selber soll entweder ein reines Rennrad oder ein Cyclocrosser sein, da bin ich noch etwas unschlüssig. Preislage aus finanziellen Gründen bei max. 1250 Euro.
Gibt es gute Tips, welche Geschäfte einen Besuch wert sind?
Gruß
Hendrik
Kommentare
...find nur grad das thema net
erinnert sich wer?
ansonsten sind ja links unter "äpfel und birnen" schon ein paar anlaufstellen genannt
o Bike Point
o Bikeland
o Gabriel
...mit welcher du am besten klarkommst. musst du selber rausfinden
...hat wohl jeder der läden seine stärken und schwächen
http://www.bikepoint.de/content/schnellinfo/adresse.htm
Gruß Steffen
Collos ist zwar in Radeberg aber die paar Kilometer sollte man machen. Da wird Dir geholfen und der Chef-Mechaniker Olaf versteht sein Handwerk.
Preislich ist bike24 glaube die erste Wahl.
Da ich in der Pillnitzer Ecke wohne, bin ich bei Tietz schonmal gewesen. Die kamen mir eigentlich auch ganz freundlich und ganz kompetent vor. Leider wurde in der Werkstatt dann das Kabel meines Tachos durchtrennt, was ich beim abholen des Rades nach etwa einem Kilometer Fahrt bemerkte. Als ich zurück fuhr und die Sache reklamierte, gab es leider ein riesen Palaver. Ein neues Kabel hat er aber nicht rausgerückt, obwohl der Schaden zweifelsfrei in seiner Werkstatt entstanden ist. Päperer würde sich noch anbieten. Der macht erstmal auch einen guten Eindruck, hat aber leider nur Scott und Ghost, also sehr eingeschränkte Wahl. Bikeland kenne ich noch aus Neustadtzeiten, hat mich nicht überzeugen können.
Eventuell kommt auch doch ein Versender in Frage. Da ich ja auch ein Crossrad in Betracht ziehe, könnte mich sowas hier klick schon reizen.
Bike Point werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen.
Gruß
Hendrik, will raus auf's Rad und wartet, daß das Gewitter abzieht
naja, der weg zum schillerplatz würde sich aus meiner sicht für dich eher lohnen. dort gibts wenigstens auch den kundenfaktor kulanz. oder noch besser, du legst paar km drauf und fährst nach plauen oder klotzsche
wenn du beim tietz um die ecke wohnst, und nen fachgeschäft für kleinkram brauchst
ist er wohl die erste wahl / das würde ich jezze nicht an nem kabel festmachen
ich hab 1995 das erste und letzte mal ein rad von der stange gekauft
danach habe ich mich garnimehr auf solche komplettangebote eingelassen
Das erwähnte Quantec-Rad wäre nur in der absoluten Grundausstattung innerhalb deines Budgets. Du bekommst also "nur" eine 105er Gruppe, eine Carbongabel mit Aluschaft und für die schwarze Eloxierung müsstest du auch noch mal draufzahlen.
Beim Bike Point findest du eventuell ein Cube Streamer, das mit 1300€ erschwinglich sein dürfte. Stevens bietet in dem Preisbereich das Aspin an, welches deutlich leichter als das Cube sein sollte, aber auch 100€ mehr kostet. Vielleicht haben die ja noch ein Modell aus dem Vorjahr rumstehen. Da könntest du vielleicht sparen oder kriegstzumindest ne bessere Ausstattung.
Bei den Versendern könnte vielleicht das Canyon Roadlite 7.0 einen Blick wert ein. Das Ding kostet 1300 und wiegt weniger als einige Carbonräder. Außerdem ist das wohl ein sehr preiswerter Einstieg in die Welt von Campagnolo.
Grüße
Borax
danke für die Tips. Preislich sind die 1250,- aber echt die Obergrenze. Vielleicht noch 1300,- mit ganz viel Bauchschmerzen. Eigentlich aber lieber drunter. Ich bin hauptsächlich Läufer und radel nur zum Augleich und um ab und zu mal zum Spaß bei einem Dua oder Tria mitzumachen. Mehr als 2000 km kommen da auf keinen Fall in einem Jahr zusammen. Ich würde die Sache aber trotzdem gerne noch in diesem Jahr realisieren, weil ich im Herbst noch zwei oder drei Wettkämpfe mitmachen möchte und momentan nur ein Tourenrad zur Verfügung habe.
Ich bin übrigens mal auf einem geborgten Rad mit 105er gefahren. Ist die wirklich so schlecht? Klar ist es die Einstiegsausrüstung und ich nehme auch gerne was besseres, aber vom Rad fallen wird sie schon nicht, oder?
Gruß
Hendrik
PS: Ist jemand am Wochenende in Dohna bei der Erzgebirgschallenge dabei?
Meine 105er (10x) funktioniert seit über 20.000 km (mit der 3. Kette und der 2. Kassette) noch wie am ersten Tag. Deshalb hab ich mich auch bisher nicht getraut, die mal abzuschrauben.
Nachteil gegenüber "Topgruppen": Gewicht und Optik (der Kurbel).
Heute habe ich bei Tietz angefangen, weil es auf dem Weg lag. Der Laden führt Specialized und Haibike, von letzterem habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Dieses Rad hat er für 1199,- im Laden stehen. Ich könnte auch mal Probe fahren, er hat aber leider nur ein 58er da, ich bräuchte aber wohl einen 62er Rahmen. Kennt jemand die Räder der Firma?
Morgen werde ich mal bei Päperer vorbeisehen. Er hat allerdings auch nur zwei Hersteller, Ghost und Scott. Mal sehen, was er anbieten kann.
Gruß
Hendrik
Ben
Grüße
Borax
Für das Geld würde ich das Rad definitiv stehen lassen. In der letzten Tour 05-2009 ist für gleiches Geld das FOCUS Variado Expert als Testsieger hervorgegangen. Das steht definitiv bei Little John zum Anschauen rum. Obwohl ich den Laden hasse, kann ich das Rad wärmstens empfehlen.
ich habe dir zu diesem Thema mal einen persoenliche Nachricht hinterlassen.
MfG
odin
Gruß Steffen
Als RR Einsteiger wäre die vernünftige Variante sicher in den Laden zu gehen und sich ein neues Rad zu kaufen.
Wenn du aber deine Rahmengröße kennst und damit leben kannst ein Gebrauchtes Rad zu kaufen dann schau dich in den Foren um.
Tour Forum und bei Rennrad-News
Für 1200 Euro bekommst du ja ein High End Renner..
Und beim Umbasteln am Rad helfen hier sicher auch Leute
heute bin ich mal bei Päperer in Loschwitz vorbeigeschnickt. Er führt Ghost und Scott, wobei letztere zu hochpreisig sind. Beim Inhaber hatte ich ein gutes Bauchgefühl, daß natürlich wenig greifbar ist, aber irgendwie doch stimmen sollte. Er hat erstmal im Netz nachgesehen, was überhaupt noch in 62 lieferbar wäre (wegen der Frage oben: ich bin zwar keine 2 m, aber doch fast 1,94 groß). Da reduziert es sich schon auf zwei Räder, von denen eigentlich nur eins innerhalb meines Limits liegt.
Dieses Rad liegt bei 1099, hat eine 105er Gruppe und kurbelt dreifach, wovon ich nicht abgeneigt bin, auch wenn das momentan wohl völlig außer Mode ist. -> http://www.ghost-bikes.com/2009/typ.php?bid=60371
Das 6500C mit Kompaktkurbel liegt mit 1399 eigentlich deutlich über meinem Limit. Dafür hat es aber Ultegra-Komponenten. -> http://www.ghost-bikes.com/2009/typ.php?bid=60352
Er hat ein Ghost mit gleicher Rahmengeometrie da, das ich gerne mal Probefahren darf. Er hat sich Zeit genommen und machte einen freundlichen Eindruck. Größter Vorteil bei ihm wäre, daß er für mich wirklich ein "Radsportladen um die Ecke wäre".
Jetzt werde ich mir noch bike24 und bike point ansehen. Möglichst morgen noch, damit ich vielleicht über Pfingsten schon eine Entscheidung treffen kann.
Gruß
Hendrik
die komponenten kann man doch je nach abnutzung, gefallen und geldbeutel so nach und nach tauschen, so mach ichs jedenfalls bei meinen rädern.
BIKELAND hat hauptsächlich Specialized und Cube, manchmal aber auch ganz interessante andere Dinge dastehen.
Ich würd auch da mal hingehen.
viel spass
matthias
Die 105 unterscheidet sich nur marginal von der Ultegra und funktioniert tadellos, die Laufräder sind schwer aber stabil.
Bei deiner (und meiner) Größe kommt es sowieso nicht aufs Gramm an.
Der Preis ist für einen Einzelhändler fair.
Probleme könnten die FSA Innenlager machen, so war es jedenfalls bei mir.
Die fingen sehr schnell an zu knacken.
Dann kommen für 20 € Dura-Ace Lager rein und gut is.
Gruß
Ralf
Letztes Jahr sind wir für einen Anfänger mit etwas höherem Budget (ca. 1400,-) durch die Dresdner Rad-Läden gezogen. Den Zuschlag hat schließlich das schwarze Cube Agree im Bikepoint Plauen bekommen. Meiner Meinung nach zu Recht. War alles löblich da, auch das Rad. Mir schien es, dass dort aus optischen Gründen eher kleine Rahmen empfohlen werden, wo dann mindestens ein 120er Vorbau dran muss. War natürlich kein Problem, eine andere Meinung zu haben.
Wer sagt eigentlich, dass die 105er Gruppe viel schwerer als die normale Ultegra ist? Ich kenne 3090g (Ultegra) zu 3160g (105er), beides 2*10, mit Naben. Das sind gerade mal 70g. Die SL bringt dann noch mal 100g. Auf der Tour-Seite gibt's einen 105er Dauertest (12/06) als PDF. Liest sich eigentlich nicht schlecht. Sehr viel Poser-Potenzial hat so'n Einsteigerratt sowieso nicht
Gewicht ist scön und gut, sollte man aber nicht überbewerten. Beim Laufsport kommen manchmal Leute zu mir und fragen nache leichteren Wettkampfschuhen. Den meisten empfehle ich dann, lieber zwei oder drei Kilo abzunehmen. Billiger und bringt mehr. ;-)
Ich sehe übrigens gerade, daß bike24 das praktisch identische Rad von Ghost mit Ultegra statt 105 für 100,- weniger da hat. Rahmen, Gabel, Kurbel und Laufräder sind die gleichen.-> http://www.bike24.net/1.php?content=8;navigation=1;product=9628;group=18;page=1;pid=157;menuid1=173;menuid2=0;mid=194;pgc=0
Vielleicht fahre ich da gleich mal noch gucken.
Gruß
Hendrik
Bremsen sind auch keine Shimano mehr.
Trotzdem super Angebot. Vielleicht mal mit Päperer reden, ob er an seinem Preis noch was machen kann?
Nähe zum Händler ist ein Argument, das nicht unwichtig ist, wenn Du nicht selbst an dem Rad rumschrauben willst.
Grüße, Denis
Vielen Dank an alle, die mir mit guten Tips und Ratschlägen behilflich waren.
Gruß
Hendrik