-Welche Zacke brichst du dir aus der Krone wenn du in etwa eine Minute an einer roten Ampel stehst wenn gerade mal wieder kein schweißer präzisions Kreisverkehr zur Hand ist?
-Wieso stehen die Bullen an einer Kreuzung an der anscheinend keinerlei relevanter Verkehr vorhanden ist?
-Hältst du dich wirklich für verkehrstüchtig, dass du an einer total unbefahrenen Kreuzung einen Haufen Bullen übersiehst die dich dann wegen eines Rotlichtverstoßes berechtigterweise raus ziehen?
-Ist diese Situation wirklich noch mit einem Verkehrsknotenpunkt wie dem Fritz Foerster Platz vergleichbar der ja unter anderen, dicht befahrenen Kreuzungen im K1 Beitrag war?
Das man hier und da mal eine rote Ampel misachtet ist eben so, da will ich dir gar nicht wiedersprechen. Sich aber über die Polizisten aufregen die meist eh an Knotenpunkten stehen obwohl man denen eben an dieser Stelle aus Vernunftgründen gar keinen Grund geben sollte einen zu belangen zu können... An eben solchen Stellen braucht es eben wirklich nur zwei die mit Absicht oder aus versehen sich nicht an die Regeln halten und schon gibt es einen Unfall mehr in der Statistik wobei so ein Unfall mit ner Tonne Stahl um sich rum wesentlich besser zu überstehen ist. Was da angenehmer ist sind immernoch die Bullen die einem 80€ abknüpfen, wobei auch sowas ganz locker vermeidbar ist.
ok das sehe ich alle völlig ein ... ich zeige ja auch nicht auf die anderen ...
aber im umkehrschluss sagt ihr mit das an ner roten ampel stehen ohne gegenverkehr voll in ordnung ist ... was aber eben nicht so ist...
ich habe nie gesagt das ich mich da auf radfahren beziehe... ich rede hier für jeden verkehrsteilnehmer...
und ja ich wurde schon mal an einer roten ampel angehalten wo nur die bullen und ich waren ... ich hab allerdings mit 5 bier im kessel gedacht das das in ordnung geht... naja... aber unabhängig davon sind ampeln eben nicht das beste mittel zur verkehrregulierung und die polizei leider kaum in der lage regeln(gesetze) mit ermessen durchzusetzen ... also den umständen angepasst anzuwenden ...
Kreisverkehre finde ich persönlich noch schlimmer, da findet sich immer wieder einer der der festen Meinung ist, dass man vorher reinschnippen kann oder trotz rechts Blinkens doch erst die übernächste Ausfahrt nehmen möchte.
Ich habe leider ein sehr schlechtes Menschenbild was den Intellekt des typischen Verkehrsteilnehmers angeht und bevorzuge es wenn eben diese Leutchen dank bunter Licht bevormundet werden.
Das die Polizei ansonsten Regeln so klar auslegt wie sie gemeint sind wurde ja so vom Gesetzesgeber so gewollt. Gerechtigkeit ist im Zweifelsfall eben, dass Regeln für alle gleich ausgelegt werden. Wobei das ja nichteinmal der Fall ist, grobe Verstöße wie ein Rotlich verstoß (na wieso gibt es da wohl ein Punkt in Flensburg?) werden geahndet und kleine Sachen gehen solange sie gerade nicht relevant sind (Licht zB) ja eh unter.
Kann mir jemand erklären, wieso solche stationären Kontrollen durch die Fahrradstreife durchgeführt werden? Und am Albertplatz noch Extra Kollegen? Wenn sie Streife fahren seh ichs ja ein, aber sowas?
Aber irgendwie ist es schon mies an dieser Ampel zu kontrollieren, weil die wirklich niemand beachtet!(außer es gucken kleine Kinder) ... und ja vielleicht sollte man gerade deswegen kontrollieren.....
Das Gebaren mit den Sonnenbrillen find ich ehrlich gesagt, auch etwas daneben. Dazu sollte man einigen mal zeigen, wie ein Helmgurt zu sitzen hat.
Ha und wie ich mir das Gedacht habe, aber extra nochmal nachgeschaut. Das, was der Polizist dem arbeitenden Radfahrer, über sein licht erzählt, ist Blödsinn.
Wie wir alle wissen sind Stecklampen eh nur für Rennräder bis 11 kg erlaubt! Falls es das erfüllt gilt aber:(STVZO §67 Abs. 11.2) "der Scheinwerfer und die vorgeschriebene Schlußleuchte brauchen nicht fest am
Fahrrad angebracht zu sein; sie sind jedoch mitzuführen..."
[cite] GrafMöbel:[/cite]das find ich aber bitter... dann lies doch nicht mit
ich versuch nur leute von meinem standpunkt zu überzeugen ...
und dann kommt einer und sagt .. ach is doch wieder alles blabla... danke
Das war eben mein Standpunkt.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Fängt er an rote Ampeln zu ignorieren, kommt es vielleicht mal irgendwann zu der Situation, dass ich den mit meinem Auto über den Haufen fahre.
Und dann bekomme ich vielleicht noch eine Teilschuld, weil er ein schwächerer Verkehrsteilnehmer war!?
So ein paar sporadische Kontrollen sorgen halt doch ab und an dazu mal ein paar Regeln ins Bewustsein zurück zu holen.
Dass der Auftritt der Radpolizei vielleicht keine Glanzleistung war, ist eine andere Geschichte. Es sind halt keine Schauspieler.
Und die Fernsehredaktion - und vielleicht auch die Polizei - freut sich doch sicherlich, wenn sie mit ihrer Sendung polarisieren kann.
Sonst redet doch niemand drüber...
Wie man hier sieht, hatten sie ja damit Erfolg
Kann mir jemand erklären, wieso solche stationären Kontrollen durch die Fahrradstreife durchgeführt werden? Und am Albertplatz noch Extra Kollegen? Wenn sie Streife fahren seh ichs ja ein, aber sowas?
Möglicherweise brauchen die mehr Ausrüstung für die Personenfeststellung?
Vielleicht haben die Radstreifen da nur das nötigste mit und brauchen bei so Kontrollen Verstärkung.
Also bei dem zu erwartendem Aufkommen an eben jener Stelle sind 3 bis 4 Polizisten auf dem Rad alles andere als ausreichend. Die Meisten kennen diese stelle ja, wenn man sich da zu Hochzeiten hinstellt hat man aller paar Sekunden Einen den man ziehen kann. Da ist so ein Transporter sicherlich sehr gut gerechtfertigt.
Wobei eben an der Stelle öfter mal ne Hupe tönt, Reifen quietschen und Passenten fast umgefahren werden.
Ansonsten haben die Radpolizisten alles was sie brauchen, wenn auch mit begrenzter Kapazität
[cite] Tobi:[/cite]
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Fängt er an rote Ampeln zu ignorieren, kommt es vielleicht mal irgendwann zu der Situation, dass ich den mit meinem Auto über den Haufen fahre.
Dann wäre er ein ziemlich dummes Gewohnheitstier, und müsste demnach ja bei Zeiten zu recht aussterben...
Ich behaupte mal (eben ohne mich auf eine Statistik zu berufen), dass die Anzahl der Unfälle, die durch einen bewussten Rotlichtverstoß verursacht wurden, anteilig sehr gering ist.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ziemlich dämlich bei Rot zu fahren, wenn gegenüber die Polizei wartet, es sei denn man ist Radattenmillionär, dann sollte man sich den Spaß ab und an gönnen :-). Es würde sonst wo möglich noch zu schlimmen Existenzkrisen bei unseren Blauröcken führen, wenn die an ner Ampel zwecks Kontrolle rumstehen und alle die kommen schön brav warten, sei es angesichts der Verkehrslage noch so sinnlos...
[cite] GrafMöbel:[/cite] (man denke mal bitte über das wort "verkehrsampel" nach)
heißt ja auch "Lichtzeichen" schau dir noch mal den Beitrag an. ;-)
Nein ehrlich, hier wird so was von auf dei Herren in Blau rumgehackt, obwohl ich sagen muß, die machen doch einfach nur ihren Job. Das es immer Jemanden geben wird, der sich verdammt noch mal auf den Schlips getreten fühlt ist doch klar, blöderweise ist nun mal die Polizei immer der Arsch.
Tut mir leid, aber wenn hier einfach mal gesagt wird, man solle es Situationsbezogen sehen, wann man eine rote Ampel rüber fährt, ist doch völliger Bullshit. Bei rot fahren ist nun mal verboten. Wenn ich mit dem Auto einfach in der Nacht über eine rote Ampel fahren würde und ihr als Radfahrer würdet das sehen, dann hättet ihr sofort wieder was, was ihr euren Radkumpels erzählen könnt, dass irgend so ein Autofahrerassi bei rot über die Ampel gefahren ist. Man könnt ihr es nicht wirklich mal gut sein lassen?!
Das Ding hatt echt langsam einen Bart. Ich hab es schon hier geschrieben und sehe es wie Slomo, wer sich an die Regeln hält hat gar nix zu befürchten und sonst gilt, einfach mal nicht so dämlich sein und sich erwischen lassen. Ich meine, der eine Stundent, gleich am Anfang des Beitrags ist doch echt blöd, die stehen da und er fährt bei rot über die Ampel! Selbst ich sehe die Radpolizisten schon auf einige Meter Entfernung und bin letztens nur rum gedreht, weil ich mit dem Fixie ohne Bremsen unterwegs war.
Aber was soll man sagen, die Autofahrer meckern über die Radfahrer und die Radfahrer über die Autofahrer, dabei gibt es bei beiden Teilnehmern welche, die gut unterwegs sind und sich immer an die Regeln halten und natürlich auch die Anderen.
Einfach mal ruhen lassen und wie schon erwähnt, entweder an die Regeln halt oder nicht so dämlich sein und sich erwischen lassen.
Man sollte vielleicht auch nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen...
Wenn ein Radfahrer über eine rote ampel fährt, und dabei ein auto übersieht (eigentlich fährt man ja aber eben nur dann, wenn weit und breit keines in sicht ist), dann liegt er schlimmstenfalls SELBER unter dem auto!
Wenn ein Autofahrer einen Radfahrer übersieht, dann hat er SELBST schlimmstenfalls eine Beule an seiner Karre...
Einem Autofahrer sollte immer bewusst sein, dass er bei einem eigenen Fehler, das Leben anderer riskiert.
Die ganze Diskussion hätten wir nicht, wenn das Zusammenspiel zwischen Fuß-, Rad- und Autoverkehr besser geregelt wäre. Bei eigenem Radstreifen würden Autofahrer keine Radfahrer mehr übersehen, die ja sonst irgendwo 5 Meter weiter rechts fahren, Radfahrer würden keine kleinen Kinder mehr auf gemeinsam Fuß- und Radwegen überfahren...etc.pp.
Wenn nicht überall eine dämliche Ampel stehen würde und diese nicht zu total dämlichen Zeiten an wären, dann... die Stadt soll doch mal ausrechnen wieviel Strom man allein dadurch sparen könnte.
Btw. ich hab die Truppe noch nie irgendwo gesehen, und ich bin täglich eine Stunde mit dem Rad im Berufsverkehr in DD unterwegs! Insofern kann man schon unterstellen, dass es Abzocke ist, da eben nur an extremen Knotenpunkten kontrolliert wird. Was meint ihr lohnen sich eigentlich Fluchtversuche? Ich meine so schnell sehen die ja auf ihren Rädern nicht gerade aus? Oder stehen die immer auf beiden Seiten der Ampeln bspw? Den einen im Beitrag haben sie ja auch nur deshalb noch bekommen, weil der dann eben doch brav an einer roten Ampel gehalten hat?
naja "fluchtversuch" , den spaß könnte man sich erlauben..wenn man ne begründung hat, warum man sie nicht gehört hat (mp3 player), aber dann würde ich es mir geben und anhalten...wenn sie dann schniefend, triefend und hyperventilierend neben mir stehen, würde ich fragen: "is was? war das tempo zu schnell?"
aber die typen haben ja dann auch noch verstärkung im auto bereit...also eine komplette flucht halte ich daher für sinnfrei..
bezgl. ampel..hast du schon mal was von der ampelmafia in dresden gehört? ich auch nicht, aber bei der dichte der ampeln liegt der verdacht nahe, dass die stadtplanung die hand aufhält, wenn eine neue ampel platziert wird..grübel..
ich hab die typen auch noch nicht gesehen und ich arbeite mitten in der stadt und fahre auch immer schön durch die "abzocke-punkte", aber vermutlich suchen sie sich die leute aus, die sie zur not auch mal 5m verfolgen können :P
man sollte das ganze spaßig sehen und den typen auch so gegenüberteten, das ärgert die nochmehr...frei nach dem motto, wenn sie einen angehalten haben: "eine rote ampel überfahren 60euro, licht vergessen 15 euro, die spßige chance zu bekommen, euch mal live zu erleben....unbezahlbar!"
OJ, naja wenn der Radfahrer ein Fußgänger unvorbereitet trifft, dann gibt es genügend Verletzungen. Die typische Forenbesatzung hat auf den typischen, schnell fahrbaren Strecken ja gern mal 30km/h drauf, dass reicht gut aus.
Zu den Radbullen selber, also ein paar von denen sind gut genug um die üblichen Radfahrer ein zu hohlen. Das trifft sicher nicht auf die Leutchen zu die hier mitduskutieren aber je nachedem wie auffällig Rad+Fahrer ist gibt es sicher einen Funkspruch an die Streifen.
meint ihr wirklich, die würden da "verstärkung" bekommen? "Männlicher Radfahrer, schwarzes Rennrad, schnell unterwegs Richtung Carolabrücke" oder sowas? Als Radfahrer kannst du doch dann in jeden bescheuerten Fussweg abbiegen, dort mal links, da mal rechts. Oder Rad abstellen und irgendwo n Eis essen?
Naja ich will ja niemanden anstiften und selber ausprobieren will ich es auch nicht unbedingt.. ;-)
@OJ..hihi wollte dich auch grad auffordern, das mal selbst zu prüfen :P
ich denke mal, wenn du vor solchen großkotzigen sonnenbrillenträger abhaust, fühlen die sich so in ihrem ego verletzt, dass die allen einheiten zur verfolgung deiner anrücken lassen...hohe kosten und aufwand, ineffizientes arbeiten,viel personal, wenig rentabilität..das zeichnet doch unsere polizei aus, oder?
also die radschlümpfe waren schon wieder bei kripo live im fernsehen. so oft, wie die vor der kamera posten,entsteht langsam der verdacht, dass die nix zu tun haben
ich wurde ja vor langem mal wegen roten Ampeln angehalten.
Wer als Student nach DD kommt, kriegt doch 150€ Startkapital für die Veranstaltung. Ich musste zum glück nur 2x25€ zahlen und hab sogar noch was übrig um mir ordentliches Licht zu kaufen.
Was passiert eigntich, wenn ich mit dem Rad angehalten werde und keinen Perso dabei habe?
Was ist denn so toll an letzten Seite?
Sofern es den Herrn (Name ist der Redaktion bekannt) wirklich gibt, so ist doch die Antwort genau so ein "Stingefinger". Das verbessert ungemein die Akzeptanz des ADFC und der Radfahrer im Allgemeinen.
Zugegeben, die Antwort auf den Leserbrief auf der letzten Seite ist nicht ungedingt politisch korrekt. Ich glaube allerdings nicht, daß der Herr durch einen argumentativ durchdachten, für- und wieder abwägenden, sowohl als auch berücksichtigenden Brief überzeugt bzw. zum Nachdenken angeregt worden wäre. OK die Antwort ist öffentlich und damit vielleicht problematisch. Es gibt jedoch in fast jeder Tageszeitung (zumindest einmal wöchentlich) Kommentare, die sehr polemisch, ironisch und alles andere als PC sind; warum nicht also auch im Reflektor.
Ich denke diese Zuschrift steht warscheinlich für eine Art von Meinungäußerung, wie sie die Jungs+Mädels dutzenfach bei bei Ihrer (ehrenamlichen) Standbetreuung für den ADFC entgegenschlägt. Deshalb sicherlich die Veröffenlichung der Antwort. Irgendwann platzt denen halt auch mal der Kragen.
Ein gutes Beispiel für einen Beitrag, der versucht alle Seiten des Problems zu beleuchten, ohne das dabei ein klarer Standpunkt (pro Radverkehr) verwischt wurde und der obendrein noch originell ist, ist doch der über die Fahrradpolizei. Womit wir endlich wieder beim Faden wären...
Kommentare
-Welche Zacke brichst du dir aus der Krone wenn du in etwa eine Minute an einer roten Ampel stehst wenn gerade mal wieder kein schweißer präzisions Kreisverkehr zur Hand ist?
-Wieso stehen die Bullen an einer Kreuzung an der anscheinend keinerlei relevanter Verkehr vorhanden ist?
-Hältst du dich wirklich für verkehrstüchtig, dass du an einer total unbefahrenen Kreuzung einen Haufen Bullen übersiehst die dich dann wegen eines Rotlichtverstoßes berechtigterweise raus ziehen?
-Ist diese Situation wirklich noch mit einem Verkehrsknotenpunkt wie dem Fritz Foerster Platz vergleichbar der ja unter anderen, dicht befahrenen Kreuzungen im K1 Beitrag war?
Das man hier und da mal eine rote Ampel misachtet ist eben so, da will ich dir gar nicht wiedersprechen. Sich aber über die Polizisten aufregen die meist eh an Knotenpunkten stehen obwohl man denen eben an dieser Stelle aus Vernunftgründen gar keinen Grund geben sollte einen zu belangen zu können... An eben solchen Stellen braucht es eben wirklich nur zwei die mit Absicht oder aus versehen sich nicht an die Regeln halten und schon gibt es einen Unfall mehr in der Statistik wobei so ein Unfall mit ner Tonne Stahl um sich rum wesentlich besser zu überstehen ist. Was da angenehmer ist sind immernoch die Bullen die einem 80€ abknüpfen, wobei auch sowas ganz locker vermeidbar ist.
aber im umkehrschluss sagt ihr mit das an ner roten ampel stehen ohne gegenverkehr voll in ordnung ist ... was aber eben nicht so ist...
ich habe nie gesagt das ich mich da auf radfahren beziehe... ich rede hier für jeden verkehrsteilnehmer...
und ja ich wurde schon mal an einer roten ampel angehalten wo nur die bullen und ich waren ... ich hab allerdings mit 5 bier im kessel gedacht das das in ordnung geht... naja... aber unabhängig davon sind ampeln eben nicht das beste mittel zur verkehrregulierung und die polizei leider kaum in der lage regeln(gesetze) mit ermessen durchzusetzen ... also den umständen angepasst anzuwenden ...
Ich habe leider ein sehr schlechtes Menschenbild was den Intellekt des typischen Verkehrsteilnehmers angeht und bevorzuge es wenn eben diese Leutchen dank bunter Licht bevormundet werden.
Das die Polizei ansonsten Regeln so klar auslegt wie sie gemeint sind wurde ja so vom Gesetzesgeber so gewollt. Gerechtigkeit ist im Zweifelsfall eben, dass Regeln für alle gleich ausgelegt werden. Wobei das ja nichteinmal der Fall ist, grobe Verstöße wie ein Rotlich verstoß (na wieso gibt es da wohl ein Punkt in Flensburg?) werden geahndet und kleine Sachen gehen solange sie gerade nicht relevant sind (Licht zB) ja eh unter.
Aber irgendwie ist es schon mies an dieser Ampel zu kontrollieren, weil die wirklich niemand beachtet!(außer es gucken kleine Kinder) ... und ja vielleicht sollte man gerade deswegen kontrollieren.....
Das Gebaren mit den Sonnenbrillen find ich ehrlich gesagt, auch etwas daneben. Dazu sollte man einigen mal zeigen, wie ein Helmgurt zu sitzen hat.
Wie wir alle wissen sind Stecklampen eh nur für Rennräder bis 11 kg erlaubt! Falls es das erfüllt gilt aber:(STVZO §67 Abs. 11.2) "der Scheinwerfer und die vorgeschriebene Schlußleuchte brauchen nicht fest am
Fahrrad angebracht zu sein; sie sind jedoch mitzuführen..."
Das war eben mein Standpunkt.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Fängt er an rote Ampeln zu ignorieren, kommt es vielleicht mal irgendwann zu der Situation, dass ich den mit meinem Auto über den Haufen fahre.
Und dann bekomme ich vielleicht noch eine Teilschuld, weil er ein schwächerer Verkehrsteilnehmer war!?
So ein paar sporadische Kontrollen sorgen halt doch ab und an dazu mal ein paar Regeln ins Bewustsein zurück zu holen.
Dass der Auftritt der Radpolizei vielleicht keine Glanzleistung war, ist eine andere Geschichte. Es sind halt keine Schauspieler.
Und die Fernsehredaktion - und vielleicht auch die Polizei - freut sich doch sicherlich, wenn sie mit ihrer Sendung polarisieren kann.
Sonst redet doch niemand drüber...
Wie man hier sieht, hatten sie ja damit Erfolg
Möglicherweise brauchen die mehr Ausrüstung für die Personenfeststellung?
Vielleicht haben die Radstreifen da nur das nötigste mit und brauchen bei so Kontrollen Verstärkung.
Wobei eben an der Stelle öfter mal ne Hupe tönt, Reifen quietschen und Passenten fast umgefahren werden.
Ansonsten haben die Radpolizisten alles was sie brauchen, wenn auch mit begrenzter Kapazität
boah. geil.
das Unwort des Monats hier im Forum!
Respekt Kollege Legastheniker!
Kreisverkehre präzisionsgenau zu schweißen wäre mal ne Herausforderung
Edit: Zugegebenermaßen sind meine Beiträge ein bisschen zu agressiv.
Dann wäre er ein ziemlich dummes Gewohnheitstier, und müsste demnach ja bei Zeiten zu recht aussterben...
Ich behaupte mal (eben ohne mich auf eine Statistik zu berufen), dass die Anzahl der Unfälle, die durch einen bewussten Rotlichtverstoß verursacht wurden, anteilig sehr gering ist.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ziemlich dämlich bei Rot zu fahren, wenn gegenüber die Polizei wartet, es sei denn man ist Radattenmillionär, dann sollte man sich den Spaß ab und an gönnen :-). Es würde sonst wo möglich noch zu schlimmen Existenzkrisen bei unseren Blauröcken führen, wenn die an ner Ampel zwecks Kontrolle rumstehen und alle die kommen schön brav warten, sei es angesichts der Verkehrslage noch so sinnlos...
Gruß
heißt ja auch "Lichtzeichen" schau dir noch mal den Beitrag an. ;-)
Nein ehrlich, hier wird so was von auf dei Herren in Blau rumgehackt, obwohl ich sagen muß, die machen doch einfach nur ihren Job. Das es immer Jemanden geben wird, der sich verdammt noch mal auf den Schlips getreten fühlt ist doch klar, blöderweise ist nun mal die Polizei immer der Arsch.
Tut mir leid, aber wenn hier einfach mal gesagt wird, man solle es Situationsbezogen sehen, wann man eine rote Ampel rüber fährt, ist doch völliger Bullshit. Bei rot fahren ist nun mal verboten. Wenn ich mit dem Auto einfach in der Nacht über eine rote Ampel fahren würde und ihr als Radfahrer würdet das sehen, dann hättet ihr sofort wieder was, was ihr euren Radkumpels erzählen könnt, dass irgend so ein Autofahrerassi bei rot über die Ampel gefahren ist. Man könnt ihr es nicht wirklich mal gut sein lassen?!
Das Ding hatt echt langsam einen Bart. Ich hab es schon hier geschrieben und sehe es wie Slomo, wer sich an die Regeln hält hat gar nix zu befürchten und sonst gilt, einfach mal nicht so dämlich sein und sich erwischen lassen. Ich meine, der eine Stundent, gleich am Anfang des Beitrags ist doch echt blöd, die stehen da und er fährt bei rot über die Ampel! Selbst ich sehe die Radpolizisten schon auf einige Meter Entfernung und bin letztens nur rum gedreht, weil ich mit dem Fixie ohne Bremsen unterwegs war.
Aber was soll man sagen, die Autofahrer meckern über die Radfahrer und die Radfahrer über die Autofahrer, dabei gibt es bei beiden Teilnehmern welche, die gut unterwegs sind und sich immer an die Regeln halten und natürlich auch die Anderen.
Einfach mal ruhen lassen und wie schon erwähnt, entweder an die Regeln halt oder nicht so dämlich sein und sich erwischen lassen.
Wenn ein Radfahrer über eine rote ampel fährt, und dabei ein auto übersieht (eigentlich fährt man ja aber eben nur dann, wenn weit und breit keines in sicht ist), dann liegt er schlimmstenfalls SELBER unter dem auto!
Wenn ein Autofahrer einen Radfahrer übersieht, dann hat er SELBST schlimmstenfalls eine Beule an seiner Karre...
Einem Autofahrer sollte immer bewusst sein, dass er bei einem eigenen Fehler, das Leben anderer riskiert.
Die ganze Diskussion hätten wir nicht, wenn das Zusammenspiel zwischen Fuß-, Rad- und Autoverkehr besser geregelt wäre. Bei eigenem Radstreifen würden Autofahrer keine Radfahrer mehr übersehen, die ja sonst irgendwo 5 Meter weiter rechts fahren, Radfahrer würden keine kleinen Kinder mehr auf gemeinsam Fuß- und Radwegen überfahren...etc.pp.
Wenn nicht überall eine dämliche Ampel stehen würde und diese nicht zu total dämlichen Zeiten an wären, dann... die Stadt soll doch mal ausrechnen wieviel Strom man allein dadurch sparen könnte.
Btw. ich hab die Truppe noch nie irgendwo gesehen, und ich bin täglich eine Stunde mit dem Rad im Berufsverkehr in DD unterwegs! Insofern kann man schon unterstellen, dass es Abzocke ist, da eben nur an extremen Knotenpunkten kontrolliert wird. Was meint ihr lohnen sich eigentlich Fluchtversuche? Ich meine so schnell sehen die ja auf ihren Rädern nicht gerade aus? Oder stehen die immer auf beiden Seiten der Ampeln bspw? Den einen im Beitrag haben sie ja auch nur deshalb noch bekommen, weil der dann eben doch brav an einer roten Ampel gehalten hat?
aber die typen haben ja dann auch noch verstärkung im auto bereit...also eine komplette flucht halte ich daher für sinnfrei..
bezgl. ampel..hast du schon mal was von der ampelmafia in dresden gehört? ich auch nicht, aber bei der dichte der ampeln liegt der verdacht nahe, dass die stadtplanung die hand aufhält, wenn eine neue ampel platziert wird..grübel..
ich hab die typen auch noch nicht gesehen und ich arbeite mitten in der stadt und fahre auch immer schön durch die "abzocke-punkte", aber vermutlich suchen sie sich die leute aus, die sie zur not auch mal 5m verfolgen können :P
man sollte das ganze spaßig sehen und den typen auch so gegenüberteten, das ärgert die nochmehr...frei nach dem motto, wenn sie einen angehalten haben: "eine rote ampel überfahren 60euro, licht vergessen 15 euro, die spßige chance zu bekommen, euch mal live zu erleben....unbezahlbar!"
Zu den Radbullen selber, also ein paar von denen sind gut genug um die üblichen Radfahrer ein zu hohlen. Das trifft sicher nicht auf die Leutchen zu die hier mitduskutieren aber je nachedem wie auffällig Rad+Fahrer ist gibt es sicher einen Funkspruch an die Streifen.
Naja ich will ja niemanden anstiften und selber ausprobieren will ich es auch nicht unbedingt.. ;-)
Aber nur mal so theoretisch...
ich denke mal, wenn du vor solchen großkotzigen sonnenbrillenträger abhaust, fühlen die sich so in ihrem ego verletzt, dass die allen einheiten zur verfolgung deiner anrücken lassen...hohe kosten und aufwand, ineffizientes arbeiten,viel personal, wenig rentabilität..das zeichnet doch unsere polizei aus, oder?
Bei Kripo live aber diesmal ohne Sonnenbrille, dafür mit noch schlimmerem Dialekt...
Wer als Student nach DD kommt, kriegt doch 150€ Startkapital für die Veranstaltung. Ich musste zum glück nur 2x25€ zahlen und hab sogar noch was übrig um mir ordentliches Licht zu kaufen.
Was passiert eigntich, wenn ich mit dem Rad angehalten werde und keinen Perso dabei habe?
Felix
Hier der Direktlink: Reflektor 3 / 2010
Also: schnell Leserbriefe@reflektor-magazin.de schreiben...
Sofern es den Herrn (Name ist der Redaktion bekannt) wirklich gibt, so ist doch die Antwort genau so ein "Stingefinger". Das verbessert ungemein die Akzeptanz des ADFC und der Radfahrer im Allgemeinen.
Ich denke diese Zuschrift steht warscheinlich für eine Art von Meinungäußerung, wie sie die Jungs+Mädels dutzenfach bei bei Ihrer (ehrenamlichen) Standbetreuung für den ADFC entgegenschlägt. Deshalb sicherlich die Veröffenlichung der Antwort. Irgendwann platzt denen halt auch mal der Kragen.
Ein gutes Beispiel für einen Beitrag, der versucht alle Seiten des Problems zu beleuchten, ohne das dabei ein klarer Standpunkt (pro Radverkehr) verwischt wurde und der obendrein noch originell ist, ist doch der über die Fahrradpolizei. Womit wir endlich wieder beim Faden wären...
http://www.kabeleins.de/doku_reportage/achtung_kontrolle/videos/ganze-folgen/clip_die-erfurter-muellsheriffs_191391/
Jedoch wäre der Zöllner im nachfolgenden Beitrag mit Deutsch sicherlich besser gekommen *g*