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Suche Anwalt in DD

bearbeitet February 2010 in Gedöns und Gerassel
Hatte vor wenigen Wochen einen schweren Sturz auf einem Radweg in DD. Eine 5cm breite Fuge zw. 2 großflächigen Platten mit zusätzlichem Höhenversatz wurde mir zum Verhängnis. Ich suche nun einen Awalt, der mich in dieser Angelegenheit gegenüber der Stadt Dresden vertritt.
Hat jemand eine Empfehlung für mich? Oder anders gefragt, hat sich hier schon mal jemand in einer ähnlichen Sache erfogreich vertreten lassen? Wenn ja von wem?
Danke im Voraus für eure Hinweise.

Podlesch

Kommentare

  • http://www.rechtsanwalt-vock.de/index.html
    Wir haben bei ihm an der Uni Verkehrsrechtvorlesung...
  • Hm, frueher waren wir noch selber dran schuld wenn's uns mit dem Rad hingehauen hat. Aber wie gesagt, das war frueher ...
  • http://www.kadner-nicol-illig.de/
    Herr Illig ist auch im Verkehrsrecht sehr firm, finde ich.
  • ich kenne diese Höhenunterschiede zwischen den Fugen der Platten auch zu gut, glücklicherweise war ich bisher nicht selbst betroffen, aber ich habe schon mehrere gesehen, die an diesen Fugen mit dem Rad gescheitert sind (am Käthe-Kollwitz Ufer kurz an der Albertbrücke beispielsweise) und das sah nie toll aus und hat auch wirklich nicht viel mit Eigenverantwortung zu tun...
    ich finde es einsehbar, das eine grosse Stadt wie Dresden nicht alle dieser Platten einfach austauschen bzw. begradigen kann aber es ist tatsächlich unverantwortlich von der Stadt, solche Plattenwege als Radwege auszuweisen. Deshalb kann ich das nur begrüßen wenn das mal einer gerichtlich durchkämpft.
  • Ich rechne dir da mal keine großen Chancen aus. Ich meine, schaut euch an, wie jetzt im Winter die Geh- und Radwege aussahen und wieviele da hin geklatscht sind. Man muß halt immer wissen was man tut, also betreten auf eigene Gefahr! Ist ja auch mit den Schlaglöchern auf der Straße so, da muß jeder Autofahrer auch vorsicht walten lassen.

    Du sagst auch selber, das es einige Wochen her ist, warum machst da jetzt erst Rechtsansprüche geltent, so weit du welche hast?

    Aber Informieren kannst du dich ja bzw. stehen für dich alle Wege natürlich offen. Aber so weit du nicht Rechtsschutzversichert bist, würde ich das glaube lassen, weil schon allein das Gespräch mit dem Anwalt ob es Sinn oder keinen Sinn hat, Kohle kostet. Bei mir waren es mal 90 Euro und ich saß da gerade mal ne viertel Stunde drinne!

    Gruß

    Maik
  • [cite] Seniorenzivi:[/cite]http://www.rechtsanwalt-vock.de/index.html
    Wir haben bei ihm an der Uni Verkehrsrechtvorlesung...

    hehe, bei dem hatte ich auch mal ne veranstaltung, der fetzt.


    podlesch: was erhoffst du dir denn?
  • Gabs da nicht die Klausel, dass wenn die Benutzung des Radweges unverhältnismäßig ist, dass das Ding dann eh nicht Benutzungspflichtig ist?!*

    Das kann man zwar alles sehr breit auslegen, aber allemal gesünder als sich auf den Radhinternisparcours der Stadt aufs Maul zu legen (auch schon vorm Benno geschafft...).

    *Kenne so gut wie keinen Radweg in DD der Geschwindigkeiten über 30km/h zulässt bzw. eine gescheite Verkehrsführung bietet...
  • Wärs nicht einfacher ähnliche, bekannte Löcher selbst zu stopfen? Und wenns mit Sand, Kies oder sonstigem einfachem Material ist?
    Verhindert zumindest solch bösen Stürze...

    Außerdem kann man sich da sicherlich ganz toll fühlen, der Zivilisation geholfen zu haben.
  • Danke für die Links. Wer aber denkt, daß sei eine Sache des Verkehrsrechts liegt falsch. Hier geht es um Amtshaftungansprüche.
    Im Übrigen war nicht Glätte oder zu hohe Geschwindigkeit das Problem, sondern einzig und allein die Fuge. War wie in einer Schiene.
    @seniorenzivi: Ich habe mich ernsthaft verletzt (Trümmerbruch Ellenbogen) Ich kann vorerst meine eigentl. Tätigkeit auf Arbeit nicht ausüben. Schon wegen evtl.Spätfolgen kann ich das nicht auf sich beruhen lassen. Die Stadt ist für einen verkehrssicheren Zustand der Radwege verantwortlich. Besagte Stelle ist zudem leicht abschüssig. Wenn keiner sich gegen echte Mißstände wehrt, wird sich nie etaws ändern.

    Zum eigentlichen Thema: Ich suche einen Anwalt in DD, der Radfahren ernst nimmt, sich also idealerweise damit auskennt.
  • der Herr Willi Vock hatt durchaus schon Radfahrer und das erfolgreich vertretten...
  • Hm, schwierig... ich meine die Fuge muss man erst mal treffen, zum anderen hätte man sie bei derartiger Grobschlächtigkeit auch warnehmen und entsprechend reagieren können. Was geht dann erst los, wenn jemand in den Straßenbahngleisen hängen bleibt und sich bei der Stadt beschwert?

    Der Sturz und die Verletzung ist sicher ärgerlich für dich, aber ich bin ganz klar der Meinung, dass man auf dem Rad selber für sein Tun verantwortlich ist - egal wie Wetter oder Untergrund beschaffen sind, das muss man dann auch mal sportlich sehen.
  • Moment, für einen verkehrsicheren Zustand der Radwege (u. nat. auch Straßen) ist die Stadt verantwortlich.
    Und eine Fuge, in der ein VR hängen bleiben kann ist wohl kaum verkehrssicher...Ich rede hier ja nicht über ein Steinchen, dass auf dem Weg lag. Ist ein Weg nicht verkehrssicher, gehört zumindest ein Warnschild dahin.

    Ansonsten wäre es nett, wenn sich die Antworten auf meine Frage beziehen könnten und nicht immer mein Urteilsvermögen (in Unkenntnis der Sachlage!) angezweifelt wird.
  • [cite] podlesch:[/cite]Moment, für einen verkehrsicheren Zustand der Radwege (u. nat. auch Straßen) ist die Stadt verantwortlich.
    Und eine Fuge, in der ein VR hängen bleiben kann ist wohl kaum verkehrssicher...Ich rede hier ja nicht über ein Steinchen, dass auf dem Weg lag. Ist ein Weg nicht verkehrssicher, gehört zumindest ein Warnschild dahin.

    Ansonsten wäre es nett, wenn sich die Antworten auf meine Frage beziehen könnten und nicht immer mein Urteilsvermögen (in Unkenntnis der Sachlage!) angezweifelt wird.

    da stimme ich dir voll und ganz zu. wenn ich mit meinem pkw nämlich durch ein schlagloch fahre und danach schäden am fahrzeug vorhanden sind, dann kann ich die stadt dafür haftbar machen.
    und so, wie die straßen momentan aussehen, ist es keine kunst ein schlagloch zu treffen.
  • das öffentliche Wege in einem im allgemeinen benutzbaren Zustand seien müssen ist doch selbstverständlich
    wenn das nicht so ist muss die Öffentlichkeit(Stadt) dafür aufkommen...
    sonst könnt ich ja auch ne Brücke verrotten lassen und dem Ersten der sie nicht mehr benutzen kann sagen: "selber schuld"
    soviel zu meinem Rechtsverständnis...
    weiter so bitte...
  • lt. meinem Rechtsverständniss ist das aber Zivilrecht.
    demzufolge brauchst du einen zivilrecht-ra
    ich bin am montag bei einem ra, da kann ich mal mit fragen.
    bezüglich der kosten gibt es zu sagen, das man einen ...schein beim zuständign amtsgericht beantragen kann. wie beim arzt zahlt man 10€ zu. somit bleibt auch der kostenfaktor überschaubar.
    es gilt dann "nur" noch einen fähigen ra zu finden.
  • [cite] Seniorenzivi:[/cite]der Herr Willi Vock hatt durchaus schon Radfahrer und das erfolgreich vertretten...
    genau, er selbst ist doch auch radfahrer.
    gutes beispiel: als die leute aus meinem uni-kurs mit ihm ins gericht sind kam er mit dem rad und hat sich im gericht noch fix für die verhandlung umgezogen...
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