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14.5. bis 17.05. Zittau Wochendene zu Männertag

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Kommentare

  • bearbeitet May 2015
    Wäre toll wenn du ein Grill mitbringen kannst für Samstag, dann kannst du nach der Tour aufbauen und der Rest geht die Läden plündern und holt was zum drauf werfen, so das der Grillmeiser nicht verhungern muss.

    Johannes, geb mal den genauen Grillplatzstandpunkt vom See durch, auf den dort gelegenen Parkplatz würde ich den Startpunkt in der Ausschreibung setzen.
  • Wie schon weiter oben geschrieben dort. Bei der August-Bebel-Str. 56, 02785 Olbersdorf wäre auch ein kleiner Parkplatz. Ob der reicht? Kein Plan.
  • Dein Grill steht jetzt in der Offiziellen DIMB ausschreibung ;)

    http://dimb.de/ig-dresden
  • Ok der Parkplatz würde für mich erstmal reichen ;)

    Wieviel Personen könnten es den werden? Da müsste ich dann ein größeren Grill mitbringen ;)
  • 7 und vielleicht noch ein paar mehr.
  • @Nafets Ich würde mich für die Rückfahrt mich bei dir an melden wollen.
  • Ok, dann bring ich den Größeren Grill mit. Das mit dem Mitnehmen könnte klappen ;)
  • bearbeitet May 2015
    Rückzu erst? Fährst du heimlich über nacht nach Zittau?

    Ich meld mal zwei aus Görlitz an...
  • Na wie er hin kommt weiß ich nicht :P

    Wäre nur dufte wenn jmd was mitbringen kann wo ich die Kohle reinmachen kann damit der Grill dann schneller abkühlen kann,der muss ja wieder mit ;)
  • Wir löschen das einfach mit Wasser ausm See oder verbuddeln se;)
  • Ich habe mir so gedacht das ich mit den Fahrrad nach Zittau fahre. Damit ich dann schon mal warm bin ;). Sind nur 400 km
  • @Ferro: Respekt! Vielleicht komme ich am Samstag mit dem Zug nach Zittau, mal schauen, was meine Beine dazu sagen. War heute in Pod Smerken, is schon ne geile Anlage mit den Pump-Tracks :)

    mfg, Thomas.
  • Hallo. Leider hab ich gestern bei meiner Oberlausitztour das "frauchen" Rad zerlegt. Da ich nicht glaube das ich die neuen teile bis heute nachmittag für nen guten kurs in DD umgebung bekomme, muss ich mich für morgen Abmelden.

    Das Grillen fällt daher leider auch flach :(
    Trotzdem hoffe ich, dass man vielleicht die Grillaktion nachholen könnte, denn Pfingsten steht ja auch vor der Tür!

    Ich wünsch euch viel spaß... Wir sehen uns beim nächsten mal!
  • @Fettmull das war eigentlich ein Scherz ;). Bis hinter Berlin würde ich kommen. Das wären aber dann schon 140 km Luftlinie. Von Berlin nach Zittau wären es dann auch noch zwei Tage :D.

    Schade dann muss ich wohl doch mit dem Zug zurück.
  • @Ferro: Hab gedacht, du verschreibst dich, 40 anstatt 400km^^

    Fährst du auch mit dem Zug hin oder nur zurück. Wie gesagt, ich fahr beide Strecken mit der DB.
    Grillen kann man ja immer noch, brauchen nur die Kohle und Grillgut :P
  • bearbeitet May 2015
    nur zurück und brauchen tu wir ja nur Kohle.
  • Bin in einer Stunde da. Warum kann man hier im Forum keine PN verschicken?

    MfG, Thomas.
  • bearbeitet May 2015
    Moin Jungs,

    danke nochmal für die beiden Touren am Donnerstag und Samstag im Zittauer Gebirge. Hat auf jedenfall gefetzt.
    Ein paar Anstiege und Abfahrten werden definitiv in Erinnerung beiben. Vorallem diese Wiese vor dem Anstieg zum Hochwald.
    Bin gerne auch demnächst in Dresden dabei. Vll geht ja was über Pfingsten?

    Grüsse auch nochmal von Robert
  • bearbeitet May 2015
    Ist zwar schon etwas spät für einen Bericht, aber lieber spät als nie. Ein paar Zeilen vom ersten Tag zu unserem Wochenende folgen auf der nächsten Seite.

    Die anderen Tagen folgen im Verlauf der nächsten 2-3 Wochen
  • bearbeitet May 2015
    Zu Himmelfahrt versuchten wir wie jedes Jahr diesem auf unserer Jeschken Tour so nahe wie möglich zu kommen. Doch schon bevor es losging, gab es den der erste Rückschlag, es ging mit dem Auto nach Zittau.
    Jung und Dynamisch war einmal, der moderne Biker fährt mit dem KFZ in den Zittau Urlaub. Dafür konnten wir einen Urlaubstag sparen und Donnerstag früh anreisen. Entsprechend zeitig ging es in Dresden los. Bereits kurz nach 7 waren wir auf der Autobahn.

    Richards Passat überholte uns auf halber Strecke und war dabei bereits voll fokussiert im Tunnelblick, denn gesehen hat er uns nicht. Wenige Minuten nach Richard trafen wir in der Unterkunft ein, Johannes war auch schon aus dem Süden in Oybin eingetroffen. Nachdem der Kühlschrank gefüllt war, konnten wir unsere Tour starten.

    Gleich zu Beginn hatte Johannes ein paar frische Trails in die alte Route gepackt

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    Roberts Slayer hatte diesmal auch Urlaub und so musste das China Rad herhalten, welches exzellente Downhill Fähigkeiten bot. Was bei 85mm zu erwartet war, bei dem Federwegmonster können Downhill Forks wie RockShox Judy DH einfach nicht mithalten.

    Es stellte sich aber heraus das wir die falsche Abfahrt herunter sind, da die Richtung halbwegs passte, sparten wir uns das Wendemanöver und fanden auch so wieder zurück auf die Planroute.

    Optimal war das Wetter nicht, wir hatten nur etwa s über 10°C, doch solange man in Bewegung war, ging das auch noch Kurzärmlich.

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    Der nächste Versuch die Runde zu variieren, trug leider keine Früchte. Runter sind wir trotzdem gekommen. Die ersten kleinen Snacks gönnten wir uns nach dem Asphaltierten Anstieg zur Kalkbergquelle (Vápenný lom) Diesmal ohne strömenden Regen. Da oben stärkten wir uns bevor es dann fröhlich auf und ab über den zermürbenden Roten Wanderweg zum Jeschken ging.

    Nach den ersten Abfahrten und Anstiegen brauchten wir eine weitere kleine Rast. Dabei holte uns ein Einzelkämpfer ein und begann mit einem kleinen plausch. „Ihr fahrt doch bestimmt nicht nur zum Jeschken oder? Der ist doch gleich hier vorne“ fragte der Mann der heute noch auf die Schneekoppe wollte :D

    Das ließen wir einfach mal unkommentiert als er sich wieder auf den Weg zu seinem Ziel machte. Kurz darauf setzten wir unsere doch so winzige 2000hm Jeschken Runde fort und verzichteten darauf die Tourlänge zu verdoppeln.

    Das verlorengegangene selbstwertgefühlt konnte weniger später am Jeschken wieder erkämpft werden.

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    Jeder Meter wollte bezwungen werden auch wenn es noch so viele Pausen brauchte

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    Auch in diesem Jahr bot die Jeschken Auffahrt noch zahlreiche Abschnitte auf denen eine Menge Persönliches Verbesserungspotential erkannt wurden. Den traditionellen Zielsprint konnte wir uns ebenso nicht entgehen lassen bevor wir einkehrten.

    Wie zu erwartet war, waren Bereits alle Tische besetzt und wir stellten uns in die Warteschlange. Da wir gemessen an den Touren der letzten Jahre sehr gut in der Zeit lagen, sollte es kein Problem sein etwas länger zu warten. Von Johannes geplanten Routenänderungen wussten wir in dem Augenblick allerdings noch nichts.

    2 Stunden später machten wir uns für den Rückweg fertig. In diesem Moment trafen wir Gesellschaft und glichen unsere Pläne für die Rückfahrt ab. Die 2 Biker waren sehr interessiert und beschlossen uns zu folgen. 15 Meter fuhren wir gemeinsam um den Turm bis sich unsere Wege direkt wieder trennten als wir auf die Felsige Abfahrt einbogen und unseren Spaß hatten.

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    Der perfekte Trail fürs Carboni, das überdimensionierte Magura Fahrwerk bügelt einfach alles glatt ;)

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    Die Wanderer die sich den Weg nicht antun wollten und auf der Straße liefen, schauten sehr interessiert und versuchen zu begreifen was da grade passiert.

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  • bearbeitet May 2015
    Da soll mal einer sagen man kann auf 3m breiten Schotterabfahrten keinen Spaß haben :D

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    Am Fuße des Berges angekommen fanden wir unsere 2 Mitfahrer wieder, welche wegen einer verklemmten Kette mit dem Zerlegen des Antriebes beschäftigt waren.

    Mit etwas verbaler Hilfe (wollte sich ja keiner dreckig machen) konnten wir das Problem schnell lösen und gemeinsam der neuen Route folgen. Nach den ganzen Abfahrten wurde Robert so langsam warm mit dem Rad

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    Auch unsere Begleiter hatten ihren Spaß auf dem Černá hora

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    Doch die beiden meinten dass danach ein nicht fahrbarer Abschnitt kommt. Dabei war mit 4m Wegbreite sogar genug Platz um rechts zu überholen.

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    Spätestens als das Carbon Hardtail seinen Weg nach unten fand, blieb den beiden nur noch der Mund offen stehen.

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    Überraschender Weise war die Abfahrt danach noch nicht zu ende, mit einer Menge Spaß ging weiter auf schmalen Pfaden ins Tal

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    An der nächsten Kreuzung wirkte Johannes etwas verunsichert. Er hatte einen Rückweg geplant und meinte dass hier ein schmaler Pfad geradeaus gehen sollte.

    Matthias wies Johannes daraufhin das es einen auf der Karte gibt, dieser aber sehr von unsere alten Route abweicht. „Das muss er sein“ sagte Johannes und meinte dass wir danach wieder auf unsere Route kommen. Gesagt getan, schön war es auf jeden Fall

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    Doch an der nächsten Kreuzung war Johannes noch mehr verwirrt als die Möglichkeiten an der Kreuzung so überhaupt nicht mit dem erwarteten Streckenverlauf zusammen passten.

    Da wir nicht wussten wo uns Johannes lang führen wollte, half uns auch unser Navi nicht. Daraufhin kramte Johannes sein Handy aus dem Rucksack und stellte fest das er gar nicht hier herunter fahren wollte :D

    Unsere Mitfahrer wussten wo wir sind und sahen sich nicht in der Lage von dem Standpunkt aus noch am selben Tag bis zurück nach Zittau zu kommen und verabschiedeten sich daher auf den Weg zum nächsten Bahnhof.

    Ganz Unrecht hatten die beiden nicht, denn es durchaus ein längere Umweg in Kauf zu nehmen um zurück auf die Route zu kommen. Da konnte man noch so lange auf die Karte starren, es wurde nicht besser. Ich war der Meinung einen Weg gefunden zu haben und fuhr los.

    Glücklicherweise verlief die Waldautobahn optimal am Berghang entlang ohne viel auf und ab. So konnten wir schnell viel Strecke machen und waren nur noch wenige 100 Meter von der alten Route entfernt. Es lagen allerdings auf kürzester Distanz 130hm zwischen uns und der Route.

    Wir hatten die Wahl, entweder wir fuhren die 130hm?? auf 2-3km Umweg sanft ansteigend oder es ging auf direkten Weg den Berg hinauf. Da Richard noch seine Knieprobleme hatte, käme ihn ein Stück Wandern grade Recht. So ist die Entscheidung gefallen und es ging ohne Umwege hinauf.

    Einer jedoch konnte mit dem Begriff „Wandern“ nicht viel anfangen. Und da eine 11-28 Kassette natürlich optimal ist die steilsten Berge hoch zu fahren, sind solche verstörenden Bilder zustande gekommen.

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    Es ging gefühlt senkrecht den Berg hinauf und Robert fährt da mal eben mit einer 28er Kassette hoch...

    Zurück auf der Route konnten wir doch noch auf den kleinen Jeschken fahren und unseren Spaß haben. Wenn man weiß dass man immer noch die halbe Rückfahrt vor sich hat, freut man sich umso mehr

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  • Matthias wollte sich die Berg und Talfahrt auf dem Rückweg nicht mehr geben und verabschiedete sich dort um auf den Weg nach Oybin Höhenmeter abzukürzen.

    Nur noch zu viert machten wir auf dem Kalkberg (Velky Vápenný) unsere letzte Essenspause, verschnauften etwas und genossen den Anblick der Natur während uns die Sonne wärmte. Irgendwann schob sich allerdings eine Wolke vor die Sonne und ließ einem direkt wieder die 10°C spüren. Das war der Aufbruch Befehl, voll Konzentriert ging es die Illegal von Motocrossern genutzte Abfahrt vom Velký Vápenný herunter.

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    Die Motocross Bergwertung auf der Wiese ließen wir aus und wählten stattdessen die breite Fahrspur vom Forst. Unten in Jítrava angekommen plagte den Robert ein schleichender Luftverlust aus dem Hinterrad. Einmal aufpumpen sollte ihm genügen, da er keine Lust auf einen Schlauchwechsel hatte.

    Mit Prall gefülltem Antriebsrad ging es am Elefantenstein entsprechend gut bergauf

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    Und damit nicht genug, da der Fels mit seinen Stufen grade zu danach schrie bestiegen zu werden, pausierten und posierten wir auch dort.

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    Kein Berg sollte dabei unerklommen bleiben

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    Die Sonnen näherte sicher allerdings unaufhaltsam dem Horizont, so ging es zurück aus dem Abenteuerspielplatz darum die letzten Trails zu meistern. Anfangs noch recht gemütlich

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    Später wieder etwas technisch

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    Und mit tiefstehender Sonne über die Wurzelteppiche poltern

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    Nur das Luftproblem war beim Robert noch nicht gelöst, nur mit nachpumpen wäre er da nicht froh geworden und so musste doch ein neuer Schlauch hinein.

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    Das kostete uns die letzten Minuten im Sonnenlicht. Also beschlossen wir über die Forstwege abzukürzen.

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    Zurück in Deutschland in Reichweite des Deutschen Mobilfunknetzes konnten wir uns endlich bei der 2. Ferienwohnung für ankündigen, da das zum Tourstart noch nicht möglich war. So wirklich einfach war das nicht. Trotz vieler Mobiltelefone. Entweder war der Akku runter oder die SIM vom falschen Provider für den Empfang vom Deutschen Netz. Ehe wir anfingen noch mehr Zeit durch Simkartentausch totzuschlagen, fuhren wir einfach weiter in der Hoffnung das die Vermieter der Ferienwohnung auch abends noch da sind.

    Doch die Scharfenstein Abfahrt hatten wir uns trotzdem nicht nehmen lassen, die musste noch sein. In den letzten Sonnenstrahlen ging es im Steinfeld rasant hinab nach Oybin

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    Auch das mit der Ferienwohnung hat trotz später Ankunft super geklappt. So ging der erste Tag mit unangekündigten 2200hm zu ende.

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    Und jeder freute sich schon auf den nächsten Tag um vom ausgeruhten Conrad auf einer Spezialtour rund um Oybin endgültig zerstört zu werden :D
  • Conrad betonte gleich zum Start dass es schwer sei neue, für uns unbekannte, Variationen zu finden. Dabei war das gar nicht nötig, besonders Robert war zum Thema Zittauer Gebirge noch ein unbeschriebenes Blatt. Und Richard war auch nicht immer mit dabei.

    Schon auf den ersten Metern zeigte Conrad was Vortriebstechnisch so geht auf den Trails. Von wegen 2015 erst 400km gefahren, wahrscheinlich die letzten 2 Wochen Intervall auf der Rolle! Zumindest ich hatte große Mühe im Renntempo dran zu bleiben.

    Der Rest der Truppe hatte darauf schon gar keine Lust mehr und kam gemütlich nach.

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    Die Stelle sollte auch schon bekannt sein, macht natürlich nur mit ernsthafter XC Ausrüstung Spaß, mit zu viel Federweg oder zu wenig Sattelstütze spürt man den Trail zu wenig ;)

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    Der buckelige Schuss herunter vom Johannisstein hat unseren Hardtail Fahrern förmlich die Kontaktlinsen rausgeschüttelt. Nicht weniger holprig führte uns Conrad über das Wurzelmassaker am Waldrand nach Jonsdorf. Scheinbar ist er erst zufrieden wenn die Reifen nur etwa die Hälfte der Zeit den Waldboden berührt oder das Fahrwerk nicht einen Moment still steht.

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    Auf dem Weg zum Orgelsteig machten wir einen Abstecher zum Bruch am Weißen Felsen um etwas zur Regionalen Geschichte zu erfahren. Unsere Steinbruch Rundgang setzten wir mit der Durchfahrt des Schwarzen Loches fort. Dabei nutzte er jede Gelegenheit um uns weiter durchzuschütteln

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    An der Großen und Kleinen Orgel angekommen gab es eine kurze Pause an der üblichen Aussicht um sich neu zu sortieren oder den Steuersatz wieder fest zu ziehen. Übermäßig lang war die Pause natürlich nicht, denn Conrad hatte noch viel mit uns vor. Da gab es kein Erbarmen bei der Wahl des Buchberganstieges. Conrad meinte dass dieser mittlerweile viel zu weich gespült wurde und nun die Herausforderung fehlt. Um die Aussage mal in Relation zu setzen:

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    Der Richard läuft da nicht grundlos neben dem Rad. Wobei man fairer weise erwähnen sollte dass er wegen seinem Knie noch im Schongang unterwegs war.

    Bei der darauf folgenden Buchbergabfahrt bin ich mir allerdings nicht sicher ob wir die schon kannten, es waren auf jeden Fall wieder die Zittau typischen Bilderbuch Singletrails zwischen den wie angelegt wachsenden Sträuchern.

    Weiß jemand wie diese dichten 30cm-50cm flachen Sträucher heißen die man auf 2 von 3 Bildern aus dem Zittauer Gebirge sieht?

    Lange waren wir nicht im Tal, es ging gleich wieder hinauf zum Weißen Stein. Auf der kurzen Abfahrt zum Aussichtspunkt kannte Conrad wieder keine Grenzen und fuhr auf Teufel komm raus wieder mit Höchstgeschwindigkeit durch die Felsengassen.

    Johannes sein Hinterreifen fand das nicht so Prickelnd und verweigerte seinen Dienst. Das gab uns am Weißen Stein Zeit gemütlich etwas zu essen während Johannes einen neuen Schlauch einzog.
  • Erst 17km hatten wir geschafft, durch das ganze geprügel über die Wurzeltrails und die heftigen Auffahrten fühlte sich das schon an wie 40km, dabei hatten wir grade mal 1/3 hinter uns und es war bereits kurz nach Mittag.

    Eine halbe Stunde später sind wir weiter, herunter vom Weißen Stein.

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    Und gleich wieder hinauf am Pferdeberg vorbei zur Katzenkerbe

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    Bis hoch zu den Oybintalwächtern

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    Die darauf folgende Abfahrt sind wir auch schon lange nicht mehr gefahren

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    Am Ende war diese zwar weniger technisch, trotzdem hatten wir dort ordentlich spaß

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    Auf halber Höhe kamen wir am Einsielderstein an

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    „Kannst noch einen Schritt zurück Johannes“

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    Wir hatten grade mal 20,5km geschafft und fragten uns so langsam wie das mit der Tour weitergehen sollte. Conrad meinte das bald auch ein längeres Stück flache auffahrt kommen würde und da etwas Sstrecke gemacht wird. Soweit waren wir allerdings noch nicht. Also ging es weiter herunter über Treppen

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    und Wurzeltrails

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    bis die Abfahrt unten an der Teufelsmühle endete

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    Von dort aus fuhren wir auf den Flügelweg um den schnellen Liebigweg herunter bis zu dem langen graden Schuss ins Tal zu fahren. Unten erwartete uns ein wegen Forstarbeiten abgesperrter Waldweg, welcher uns zwang einen Teil des Liebigweges wieder hinauf zu fahren.
  • bearbeitet June 2015
    Conrad führte uns von dort aus auf den ewig langen Mittelweg, welcher am Einsiedlerstein zum Strecke machen angekündigt wurde. Wir folgten diesem bis direkt zurück zum Flügelweg, nur ein paar 100m von der Abfahrt entfernt. Das war Motivationstechnisch nach dem Anstieg ein Schlag ins Gesicht. So das Johannes erstmal auf die dort stehende Bank gefallen ist. Während der spontan eigeschobenen Snackpause war das China Carbonrad, welches Robert von mir bekam, Gesprächsthema. Keiner wollte so recht glauben was für ein Unterschied es macht ein normales Alu oder Stahl-Hardtail mit Flex zu haben oder einen absolut komfortlosen Rahmen ohne Flex. Besonderes Highlight war die Massagefunktion. Die Bremsvibrationen wurden nicht wie üblich vom Rahmen geschluckt oder abgeschwächt, sondern 1 zu 1 an den Fahrer weitergegeben :D

    Grade mal auf km 26 wollten wir die Pause nicht zu weit ausdehnen. Nach 20 Minuten waren wir schon wieder auf dem Weg hinauf zum Mühlsteinberg. Bevor wir zusammen ein kurzes Stück die Kurvige Landstraße hinauf fuhren, gab es erneut etwas Heimatkunde von Conrad. Nebenbei rasten Motoradfahrer lautstark die Landstraße hinauf und am Ende der Unterhaltung schon wieder herunter.

    Ohne überfahren zu werden schafften wir es über die Landstraße zu unserer Einfahrt. Im Hintergrund hörten wir ein vertrautes Motorengeräusch. Auf der folgenden Auffahrt hörten wir dieses noch 3-4 mal. Die an der Landstraße lebenden Anwohner waren bestimmt überaus erfreut das da ein paar Motoradfahrer den ganzen Tag Zeitfahren Spielen. Unser Gesprächsthema verlagerte sich deshalb von Heimatkunde Richtung Verkehrsrecht. Bald war aber Schluss mit reden, denn wir waren auf der hässlichsten Auffahrt des Tages. Die Bezeichnung „Neuer Heidebergweg“ ist blanker Hohn, denn wir fanden uns auf einer weichen Wiesenauffahrt mit Traktorfahrspur wieder, die kräftezehrender kaum hätte sein können.

    Endlich auf dem Heideberg angekommen mussten wir entsprechend eine weitere Pause einlegen. Diese zog sich allerdings etwas hin. Als wir langsam wieder aufbrechen wollten, bestand die Gefahr dass sich Johannes noch etwas zu essen aus dem Rucksack schnappt. Um das abzukürzen brachte Robert den Rucksack vom Johannes zu uns an die Kreuzung.

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    An der Lichtung mit Hochwaldblick Südöstlich von Lückendorf bestand nun die Möglichkeit zu einer Pfaffenstein (popova skala) Schleife. Da keiner den Berg kannte und es wohl viel schlimmer nicht werden konnte, willigten wir ein. Die ersten Trails auf der Anfahrt zum Berg waren schon mal vielversprechend

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    Doch die technische auffahrt stand uns noch bevor. Angestachelt von den Vorausfahrern konnte Matthias der blanke Anblick des in den Himmel Ragenden Wurzelteppiches nichts anhaben. Hoch Motiviert startet auch er den Kampf.

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    Johannes hingegen sah das ganze weniger optimistisch und versuchte es gar nicht erst.

    Robert hat es natürlich auf die Spitze getrieben und jeden Meter bergauf zu fahren. Auf dem popova skala angekommen, gab es die letzte Essenspause. Eine halbe Stunde später brachen wir nach grade mal 35km kurz vor 16Uhr wieder auf.

    Die Abfahrt verlangte direkt wieder nach einem Höchstmaß an Konzentration

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    Welche sich auch in den Gesichtern zeigte

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  • Zwischen den Felsen konnte man sich wieder super austoben

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    Und an seine Grenzen gehen

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    Wo sonst hat man solch schöne Pfade gespickt von verschiedensten Hindernissen

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    Die sowohl anspruchsvoll, Aktion reich

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    als auch schön anzusehen sind

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    Doch auch dieser Trailspaß war irgendwann vorbei

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    So schlossen wir auf Forstwegen unsere Schleife und waren wieder am Sommerberg. Da war dann nach 38km endgültig Schluss für Johannes. Nach kurzer Verschnaufpause ist er nur noch den Trail nach Lückendorf gefahren bevor es auf den Rückweg ging. Matthias schloss sich ihm an, so dass wir nur noch zu viert waren. Es ging die Brandhöhe hinauf und wieder herunter bis zur Oskarhöhe

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    Im Anschluss fuhren wir wieder hinauf zum Scharfenstein, diesmal aber nicht die übliche Abfahrt, sondern vorbei an der Mönchswand um den Mönschsfelsen

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    Um von dort den ganzen Weg hinauf bis zum Töpfer zu fahren. Auf der Aussicht hab ich mit leerem Magen ein von Richards letzten 4 Schnitten bekommen.

    Da stellte Robert zwecks Sattelhöhe die Frage ob es jetzt Runter geht. Darauf antwortete Conrad: „Ja ab hier geht es nur noch Runter“

    Runter ist da scheinbar Definitionssache:

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    Denn wir sind noch ein halbes duzend mal Bergauf gefahren. Robert fühlte sich dadurch an mich erinnert und meinte das Conrad einen schlechten Einfluss auf mich gehabt hat :D

    Das ständige auf und ab zermürbte einen auf den 1,5km noch mal richtig bevor es wirklich runter ging

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    Dann endlich hatten wir es überstanden, die 50km mit Conrad im Zittauer Gebirge

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    Während wir am Abend unsere Gästekarten ausfüllten, stellten wir fest dass es sogar einen Gutschein für die Tour gab, den wir leider zu spät gefunden haben. Damit hätte es 50% Rabatt auf eine Fahrt mit dem Oybiner Gebirgsexpress gegeben.

    Unser Oybiner Gebirgsexpress hatte sich aber leider schon verabschiedet um weiter seinen Studiumspflichten nachzugehen.
  • Ein paar Impressionen von der DIMB-Tour im Zittauer:

    1858220-tdc14voaaapa-20150516_dsc07290-medium.jpg 1858224-g43u4r6436gg-20150516_dsc07305-medium.jpg 1858228-a7s8y9644g0l-20150516_dsc07321-medium.jpg 1858232-2tj6ayfr3178-20150516_dsc07352-medium.jpg 1858242-ztbxbsgshso1-20150516_dsc07375-medium.jpg

    Mehr da.
  • Sind auch schöne Bilder geworden, danke für Abload :)
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