puhu - das wird ja immer knackiger...
zeit vorverlegt und startpunkt weiter weg als sonst.
also ob ich das so schaffe kann ich nicht versprechen.
interesse hätte ich aber.
@Stephan: Okay, damit es für Dich nicht ganz so knackig wird, hier mein Kompromissvorschlag:
16:05 Uhr ist Haupttreff an der Dampferanlegestelle Blaues Wunder, 16:15 Uhr kommt der Rest (also ich, ...) in der "Feuchten Kurve" (Elbterasse Laubegast, wo wir uns letztens verabschiedet haben) dazu.
Vielleicht bekommst Du das ja hin!? Würde mich freuen!
@Stephan & Krümel: Wäre ganz toll, wenn ihr's schafft!:-) Gegen kühle Temperaturen helfen noch mehr Zwiebelschichten!;-) Solange nichts überfriert, ist doch alles im grünen Bereich...
habe gerade auf arbeit geklärt.kann eher anfangen und eher feierabend machen.
aber vor 15 uhr feierabend is nich drin.
also schaffe ich mit anreise (is ja ein stück) die 16:05 gerade so.
Ich wollte mal einwerfen, dass ich es, in Anbetracht der Witterungsverhältnisse und Strassenbedingungen, Jahreszeit, für keine gute Idee halte, mit dem Rennrad los zu ziehen.
@dI: "Der frühe Vogel fängt den Wurm." - Überleg es Dir, noch ist alles möglich! Und Du hast doch jetzt auch wieder ein RR, das will bewegt werden! Und ich werf mich Dir nicht zu Füßen, versprochen...;-)
@Antje: Danke für's Besorgt-Sein! Aber ich meine, morgen soll es den ganzen Tag trocken bleiben, das ist das Wichtigste. Der Rest ist eine Frage der Vorbereitung (lichttechnisch, klamottentechnisch, mental,...)!
ansonsten auch bei mir zu spät - ich quäl mich doch nich umsonst kurz nach 5 aus dem bett um eher feierabend machen zu können.
naja dann komme ich auch direkt zu der "ominösen" :-) kurve.
Katzenwetter! Perfekt für einen Ritt über den Buckel des Ziegenbockes...;-)
Haupttreff ist nun 16:15 Uhr in der "Feuchten Kurve" (s.o.). Das kleine weiße und das mannshohe Navi bringe ich mit dorthin...von weiteren Dunkelziffern weiß ich nichts!;-)
In der Wechselzone (Triathlon: Schwimmen - Rad, heute: Auto - Rad ) legt man sich alle Sachen penibel zurecht, so dass man nach wenigen Sekunden mit Rad loseiern kann.
(@dI) Um alle wilden Gerüchte gleich mal im Keim zu ersticken: Nein, Andreas' (Dunkelziffer 1) Rad wurde nicht auf den Kopf gestellt, weil sich sein edles Ross bei einer meiner berühmt-berüchtigten;-) Cross-Einlagen einen Plattfuß geholt hätte, sondern bei einer Durchfahrt durch eine ganz profane Baustelle! Und das mit dem Rule#49 finde ich eh etwas alltagsfern! Man zeige mir den RRler, der mit einer Hand sein Fahrrad aufrecht hält und mit der anderen ganz locker einhändig Laufrad, Reifen, Schlauch...demontiert etc., ohne dass dabei Kette oder Schaltwerk im Dreck schleifen! Oder passen neuerdings Montageständer in die Trikottasche? Oder hängen für RR-fahrer unsichtbare Fäden vom Himmel, in die sie ihr Rad einhängen können?;-)
@dl: Gar nicht gut, dass Du noch beim Mittagessen warst, Du hast eine sehr lohnenswerte Ausfahrt verpasst!
Die Anfahrt nach Pirna erfolgte auf mir zur Hälfte unbekannten Wegen und kann man durchaus so machen. Ich finde es auch immer wieder interessant, wie man die Atmosphäre von verschiedenen Orten in sich aufnehmen kann, wenn man nicht ausschließlich nur den ganz großen Straßen folgt. Dem Schnitt ist diese Variante natürlich nicht zuträglich.
Als wir in Pirna über die Maxim-Gorki-Straße auf die Stadtbrücke zurollten und dabei permanent die sich stauenden Auto links überholten und dabei auf der engen Straße fast in die Gegenfahrbahn gerieten, ereilte mich zwar kurz der Gedanke, wie einfach die Elbequerung doch über den ERW zu erreichen gewesen wäre, aber langweilig flach kann man auch noch fahren, wenn sonst im Winter nichts mehr geht.
Nachdem wir die Brücke passiert hatten, gelangten wir ganz schnell zum Abzweig nach Mockethal, kurz vor dem sich Gregor (Dunkelziffer 2) frierend und staunend über die vermeintlich späte Durchfahrtszeit, zu uns gesellte.
Dann tauchten wir endgültig ab in die Dunkelheit der Nacht, von Mockethal folgten wir der Straße nach Dorf Wehlen und ich war echt erstaunt, wieviel PS-starker Verkehr dort den Hang hoch und runter rollte! Schon ging es wieder bergab Richtung Stadt Wehlen auf einer kleinen Straße linksseitig des Dorfes, welche als kleine Crosseinlage endete, die einzige wirkliche an diesem Tag! Andreas quittierte es mit einem, wie ich deutete, freudigen Ausruf, schulterte sein Rad und setzte zum Laufschritt über den groben Sandsteinpflasterweg an, wobei ihn seine Cleats beinahe niedergestreckt hätten.:-/ Der Rest nahm den Weg auch mit größter Gelassenheit und Lukas stellte sich gar der Herausforderung und blieb als einziger im Sattel (Daumen hoch).;-) Was kurze Zeit später folgte, war allerdings ein Affront gegenüber der Tourenkatze. Wollte doch tatsächlich niemand ab der Schönen Aussicht in das grasbewachsene grüne Nichts fahren, das sich Alte Wehlstraße nennt! (@Krümel: Ich habe nochmal geschaut, das Stück ist auf mehreren Karten als Straße angegeben und muss einfach fahrbar sein! Das "Mtb-Stück" von dem ich wusste, es eingebaut zu haben und von dem ich unterwegs annahm, das es genau an dieser Stelle sei, haben wir bewältigt, das war die Crosseinlage, von der ich schrieb...) Wir drehten also um, rollten ein Stück zurück und fuhren auf der sicheren Lohmener Straße hinab, von der aus wir direkt in den Wald abbogen.
Ab da war jeder hoch konzentriert, beeindruckt von den Felsformationen links und rechts des Weges. War am Anfang noch der Untergrund sichtbar, bedeckte diesen später eine dichte Laubdecke. Und schon war es auch wieder da, das Gefühl, das man vom Nachtwandern im Schullandheim kennt, und ich war froh, das wir mindestens zwei "Scheinwerferlichter" dabei hatten. Lichttechnisch trennte sich auf diesem Abschnitt die Spreu vom Weizen! Außerdem war ich sehr dankbar, dass an dieser Stelle die Gruppe bergauf nicht in sechs Einzelkämpfer zerfiel, sonden wir gemeinsam in ruhigem Tempo im großen Bogen durch die vier Gründe kurbelten bis wir die Basteistraße erreichten. Aber auch da mitten im Wald war ich beeindruckt, wie dunkel Dunkelheit wirklich sein kann ohne jegliche Straßenlaterne! Mit einem Katzensprung über Rathewalde erreichten wir den Ziegenrücken, über den es im sanften Ritt bergab ging, bevor wir uns, die Handbremsen gut im Griff und die seitlich am Straßenrand verstreuten Laubblätter meidend, nach Rathen hinunterstürzten. Dort kam es dann zur bereits erwähnten Missachtung der Velominati, als Andreas nach einer Baustellendurchfahrt den Schlauch an seinem Vorderrad wechseln musste. Gut, dass er da auch auf die Luftpumpen seiner Mitstreiter zurückgreifen konnte und sich nicht nur auf seine Gaskartuschen verlassen musste...;-)
Da uns nun allen kalt war (es konnte sich schließlich nicht jeder an der Luftpumpe verausgaben), ging es zügig auf allseits bekannten Wegen durchs Elbtal. Dabei hatte ich einmal mehr das Gefühl, die eingeschränkte Sicht würde auch meine Reaktionsfähigkeit beschränken und so war ich froh, als wir, nach einem grandiosen Blick vom Oberpoyritzer Weinbergweg über die Lichter der Stadt, den Körnerplatz erreichten, wo wir uns verabschiedeten...
Kommentare
zeit vorverlegt und startpunkt weiter weg als sonst.
also ob ich das so schaffe kann ich nicht versprechen.
interesse hätte ich aber.
vg
stephan
16:05 Uhr ist Haupttreff an der Dampferanlegestelle Blaues Wunder, 16:15 Uhr kommt der Rest (also ich, ...) in der "Feuchten Kurve" (Elbterasse Laubegast, wo wir uns letztens verabschiedet haben) dazu.
Vielleicht bekommst Du das ja hin!? Würde mich freuen!
Viele Grüße
Silke
vg
stephan
Weiß nich, ob ich's schaffe.
Bis morgen. Viele Grüße.
Silke
aber vor 15 uhr feierabend is nich drin.
also schaffe ich mit anreise (is ja ein stück) die 16:05 gerade so.
vg
stephan
Tauchsieder off
@Antje: Danke für's Besorgt-Sein! Aber ich meine, morgen soll es den ganzen Tag trocken bleiben, das ist das Wichtigste. Der Rest ist eine Frage der Vorbereitung (lichttechnisch, klamottentechnisch, mental,...)!
Schönen Abend.
Silke
Komme direkt zur Feuchten und ohne Navi.
Gute Fahrt wünsche ich
ansonsten auch bei mir zu spät - ich quäl mich doch nich umsonst kurz nach 5 aus dem bett um eher feierabend machen zu können.
naja dann komme ich auch direkt zu der "ominösen" :-) kurve.
vg
stephan
Haupttreff ist nun 16:15 Uhr in der "Feuchten Kurve" (s.o.). Das kleine weiße und das mannshohe Navi bringe ich mit dorthin...von weiteren Dunkelziffern weiß ich nichts!;-)
Bis denne, miau.
Bin einfach nur zu faul fürs Navi
http://www.velominati.com/the-rules/ , Rule #49
@dl: Gar nicht gut, dass Du noch beim Mittagessen warst, Du hast eine sehr lohnenswerte Ausfahrt verpasst!
Die Anfahrt nach Pirna erfolgte auf mir zur Hälfte unbekannten Wegen und kann man durchaus so machen. Ich finde es auch immer wieder interessant, wie man die Atmosphäre von verschiedenen Orten in sich aufnehmen kann, wenn man nicht ausschließlich nur den ganz großen Straßen folgt. Dem Schnitt ist diese Variante natürlich nicht zuträglich.
Als wir in Pirna über die Maxim-Gorki-Straße auf die Stadtbrücke zurollten und dabei permanent die sich stauenden Auto links überholten und dabei auf der engen Straße fast in die Gegenfahrbahn gerieten, ereilte mich zwar kurz der Gedanke, wie einfach die Elbequerung doch über den ERW zu erreichen gewesen wäre, aber langweilig flach kann man auch noch fahren, wenn sonst im Winter nichts mehr geht.
Nachdem wir die Brücke passiert hatten, gelangten wir ganz schnell zum Abzweig nach Mockethal, kurz vor dem sich Gregor (Dunkelziffer 2) frierend und staunend über die vermeintlich späte Durchfahrtszeit, zu uns gesellte.
Dann tauchten wir endgültig ab in die Dunkelheit der Nacht, von Mockethal folgten wir der Straße nach Dorf Wehlen und ich war echt erstaunt, wieviel PS-starker Verkehr dort den Hang hoch und runter rollte! Schon ging es wieder bergab Richtung Stadt Wehlen auf einer kleinen Straße linksseitig des Dorfes, welche als kleine Crosseinlage endete, die einzige wirkliche an diesem Tag! Andreas quittierte es mit einem, wie ich deutete, freudigen Ausruf, schulterte sein Rad und setzte zum Laufschritt über den groben Sandsteinpflasterweg an, wobei ihn seine Cleats beinahe niedergestreckt hätten.:-/ Der Rest nahm den Weg auch mit größter Gelassenheit und Lukas stellte sich gar der Herausforderung und blieb als einziger im Sattel (Daumen hoch).;-) Was kurze Zeit später folgte, war allerdings ein Affront gegenüber der Tourenkatze. Wollte doch tatsächlich niemand ab der Schönen Aussicht in das grasbewachsene grüne Nichts fahren, das sich Alte Wehlstraße nennt! (@Krümel: Ich habe nochmal geschaut, das Stück ist auf mehreren Karten als Straße angegeben und muss einfach fahrbar sein! Das "Mtb-Stück" von dem ich wusste, es eingebaut zu haben und von dem ich unterwegs annahm, das es genau an dieser Stelle sei, haben wir bewältigt, das war die Crosseinlage, von der ich schrieb...) Wir drehten also um, rollten ein Stück zurück und fuhren auf der sicheren Lohmener Straße hinab, von der aus wir direkt in den Wald abbogen.
Ab da war jeder hoch konzentriert, beeindruckt von den Felsformationen links und rechts des Weges. War am Anfang noch der Untergrund sichtbar, bedeckte diesen später eine dichte Laubdecke. Und schon war es auch wieder da, das Gefühl, das man vom Nachtwandern im Schullandheim kennt, und ich war froh, das wir mindestens zwei "Scheinwerferlichter" dabei hatten. Lichttechnisch trennte sich auf diesem Abschnitt die Spreu vom Weizen! Außerdem war ich sehr dankbar, dass an dieser Stelle die Gruppe bergauf nicht in sechs Einzelkämpfer zerfiel, sonden wir gemeinsam in ruhigem Tempo im großen Bogen durch die vier Gründe kurbelten bis wir die Basteistraße erreichten. Aber auch da mitten im Wald war ich beeindruckt, wie dunkel Dunkelheit wirklich sein kann ohne jegliche Straßenlaterne! Mit einem Katzensprung über Rathewalde erreichten wir den Ziegenrücken, über den es im sanften Ritt bergab ging, bevor wir uns, die Handbremsen gut im Griff und die seitlich am Straßenrand verstreuten Laubblätter meidend, nach Rathen hinunterstürzten. Dort kam es dann zur bereits erwähnten Missachtung der Velominati, als Andreas nach einer Baustellendurchfahrt den Schlauch an seinem Vorderrad wechseln musste. Gut, dass er da auch auf die Luftpumpen seiner Mitstreiter zurückgreifen konnte und sich nicht nur auf seine Gaskartuschen verlassen musste...;-)
Bis bald.
Silke