Vorweg, der Italiener hat 11:00 Uhr noch zu ....es ist nur der Startpunkt , gewählt, da es ein ganz guter Weg aus der Stadt in die Richtung ist, in der es lang gehen soll. Notwendig ist auch eine ganz gute Bereifung, der Tharandter Wald wird gefegt.
[gpsies]hbeqytbkuynkyixm[/gpsies]
Das isch misch über Mitfahrer freue, ist doch klarofix...also auf auf....
sehe ich das richtig: ist also eine CX-Tour? Ein Start gegen 10 Uhr ist nicht denkbar? Es ist zwar Feiertag, aber der frühe Reformator fängt den Wurm...oder wie das hieß....
...du meinst, jetzt wo de och ins Alter gekommen bist, kannst ni mehr so lange schlafen? Herzlichen Glückwunsch nachträglich:-)
Wir schauen mal, was sich tun lässt mit 10:00 Uhr, vielleicht fahren ja noch 998 Leuts mehr mit und dann wird die Uhrzeit festgelegt, wie 501 Leuts das wollen...ich sag ma, ab 10:00 Uhr kann es los gehen......
...äh CX-Runde...Mixrunde:-)...Straße, TharandterWald, Straße und selbst im Tharandter Wald hoffe ich, dass die Wege ne Breite von einem Meter haben....
@ Christian...CX-Runde...?
Na der Straßenanteil ist schon überproportional hoch. Max. der Neumeisterweg und unter Umständen etwas im TW hat CX-Potetial. Wobei die Waldautobahnen im TW mit wenigen Ausnahmen als komplett rennradtauglich eingestuft werden können.
zu dem Tharandter Wald...da sieht man, dass ich keine Ahnung habe wie die Wege da beschaffen sind...Waldautobahn klingt nach Asphalt...derweil will ich nur gut befahrbare Waldwege...na wir werden sehen.
och Christian....lies doch ma alles...Ondrasch hat, was meine Runde betrifft, Recht, dass es mehr Strasse ist und nun wird es ganz Strasse, da ich gerade festgestellt habe, dass der Fahrradhändler meines Vertrauens die Steckachsen sooooo FEST gezogen hat, dass ich keine Chance habe, diese locker zu kriegen, so müssen die RRR drauf bleiben.
Außerdem hat Ondrasch auch extra für dich eine CX-Runde Start 10:00 Uhr eingeläutet....
mitfahren tuten täten bisher bei mir auch noch keiner so richtig....oder ich weiß es nicht, was die Dunkelziffern anbetrifft.
@all....also nun definitiv alles Strasse, falls sich bis heute Abend ( ca 21:00 Uhr ) keiner meldet, dann fällt die Tour aus....und alle müssen bei Ondrasch mitfahren.
@MrBiggels: gern kannst du dich einklinken, ausklinken wahrscheinlich nun eher im Kurort Hartha. Ich habe soeben die Strecke komplett RR-tauglich gemacht.
äh ja zu verstehen unter gemütlich, berghoch zu langsam, bergrunter zu schneller:-) d.h...ich bin berghoch bisher die der das Langsamste, was unterwegs ist, aber immerhin komme ich oben an:D Meist dürfen die Herren oben auf mich warten, dann rollt es weiter. Gemütlich heißt auch eventuell das Bäcker, Tankstellen oder ähnliches überfallen wird ( aber vielleicht noch nicht bis Hartha ). Also genau genommen heisst es für die Herren es wird langsam und der eine oder andere kann seine Geduld üben:-) Schnitt bei der Tour ca 22 km / h gesamt
plusminus.
hi,
verdammt - wo ich doch waldautobahnen so mag :-)
ich denke ich bin erstmal mit beim startpunkt - wie und wo ich dann weitermache weiß ich dann hoffentlich morgen nach dem aufstehen :-)
Hi,
Na das passt ja perfekt, bin heute wieder nach Dresden gezogen und meine Freundin gibt mir morgen frei^^
Und wenn es zu langsam wird fährt man eben die Anstiege mehrmals
Komplett RR-tauglich ist mein Stichwort.
Da mache ich morgen mal wieder was für die Ausdauer und nehm noch Zusatzgewichte mit, sodass ich anschließend gleich klettern gehen kann. (ok, erst Essen, dann klettern)
bis morgen
PS: Ich bin mal so frei, die Liste:
1. Antje
2. Kralle
3. Tobias
4. Christ Ian
5. Stephan
6. Georg
7. ddup
@ddup: Zusatzgewichte...? Kurz kam ich wirklich auf die Idee, Du könntest meinen Anhänger meinen!;-) Aber das war es wohl dann doch nicht. Dabei hätte ich morgen so große Lust auf eine gechillte RR-Runde!...Obwohl...ein essentieller Teil vom Rad verbringt ja das Wochenende beim Händler des Vertrauens!:-/ Aber ich hätte ja noch einen Crosser...Nun ja, kann ich wohl nur von träumen.
Crosser solo ist super. Die fast perfekte "Allzweckwaffe"! Aber Crosser und Hänger hinten dran könnte höchstens bergab zum Geschoss werden! Somsdorf hoch würde ich mich definitiv fühlen wie im Sommer am Reschenpass - und da gings nur in zügigem Schrittempo voran und ihr müsstet am Ende ganz lange auf mich warten! 22er Schnitt ist so jedenfalls kaum zu schaffen.;-)
Aber ich will nicht jammern, die nächste RR-Runde kommt gewiss! Und morgen wird's dann eben nur ERW...
@Silke: Stimmt, beim Thema Zusatzgewichte muss ich ja vorsichtig sein.
Ne ne, heute reicht die Fahrradtasche, so viel brauche ich danach ja auch nicht.
... und den Hänger will ich dir heute auch nicht abnehmen, "Training" ist für dieses Jahr vorbei, und mit Anhänger würde es sicherlich nicht "locker" werden.
also wie immer:-) Kann einer die Strecke bitte aufs Navi laden....analog ist sie zu 80 Prozent verankert, die restlichen 20 Prozent sind mit Unsicherheit versehen:-) Selbstverständlich habe ich mir die Strecke auch aufs Handy geladen, aber das macht sich immer ein bisschen blöd.
Heute konnte ich wieder sehr interessante Erfahrungen machen…
Die erste Erfahrung, „Ich bin jetzt in einem Alter, da siehtse lieber Scheiße aus, aber dir ist warm.“ bestätigte mir Tobias. Der Gutste kam in KURZ!!! Kurze Haare, kurzes Trikot, kurze Hose…frierend zog ich los…
Erstaunt, dass die Tornaer Straße ganz gut hoch zu lief, obwohl meine körperliche Verfassung ni on top war, wurde ich nach Goppeln eines Besseren belehrt. Na ein Glück ich bin nicht umgedreht wie Georg, denn er musste dann wieder rauf fahren. Oben angekommen, hatten die restlichen 7 schon eine Pause notwendig:D…so baute mich Uwe auf, jedenfalls wollte er es, denn ich weiß doch Bescheid, dass die Herrschaften in Wirklichkeit eine hechelnde Frau oben ankommen sehen wollten. ( natürlich habe ich am Anfang schon allen die Instruktion gegeben, dass ich liebend gern allein, am Ende den Berg hoch fahre---> also alles wie immer:D )
Die Rennräder bahnten sich den Weg nach Obernaundorf, wo mir eingeredet wurde, dass ich die Strecke über Rabenau zusammengestellt habe, so mussten wir über Rabenau nach Freital. Es stellte sich heraus, dass das nicht die schlechteste Zusammenklickerei war. Ich vermute auch ganz stark, dass bei dem Anblick des Bergchen nach Rabenau, dass Blut in die Zehennägel ist und ich schlicht weg mich nicht mehr dran erinnerte.
In Somsdorf ging es FÜR MICH den gemütlichen Weg gemütlich hoch. Georg konnte mich wieder nicht allein lassen und kam mir zweimal entgegen:-) Ein klitzekleines Stück fuhr auch Gregor mit mir hoch und meinte, dass der große Rest der Mannschaft die Hälfte jünger ist als WIR…Die Luft war wech, Sprache wech, alles wech…………………………………………………………………………………………………………………………..Besinnung kommt wieder…der Gregor lügt, was meinen Fall betrifft:D
Ab Somsdorf setzte Uwe seinen Entspannten fort und er erzählte mir von seiner Alpentour. Im Namen meiner Butterbeine am heutigen Tag war ich ganz froh, dass wir nicht in den Alpen sind und eher Abfahrt Edle Krone erreichen. Aus oben genannten Gründen bin ich heute nicht bis auf Anschlag reingetreten und einem saudreckigen Rad schien das aufzufallen und setzte sich vor mich…..ahhhhhhhhh Windschatten:-) Da konnte Frau dann doch die knappe 40 erreichen und was für den 22iger Schnitt tun. In Tharandt unten warteten die nächsten Erfahrungen….Christian, völlig fertig von den Höhenmetern wollte unbedingt schon eine Pause. Reichlich früh, aber warum nicht, nur das Stephan aufgrund der Abkühlung dann nicht wollte und somit trennte sich die Gruppe in das erste Drittel. Stephan, Uwe, Adrian, Gregor verließen uns und nun würde ich gern wissen, ob ihr die Strecke noch zu Ende gefahren seid?
Verdattert ging ich ins Cafe, welches wirklich sehr nett war und bekam dort zu erfahren, dass Christian und Georg direkt nach DD abbiegen. Mund auf. Hmmm. Jetzt tritt das weltlich bekannte Kommunikationsproblem auf. Vielleicht so 10 min vorher die Info und ich hätte mir diese Pause verkniffen. Sei es drum, Latte Macchiato getrunken, Flaschen aufgefüllt und Kay und Maik wollten mich des Weges weiter begleiten.
Wir fuhren die Talmühlenstraße hoch und die Frage, ob Kurort Hartha noch ein Kurort ist, stand zur Diskussion. So waren wir ziemlich entspannt oben, unterwegs musste ich auch die Butterbeine verloren haben.
So kamen wir an die 20 Prozent ran, die ich die Strecke nicht kenne und und ? Natürlich haben wir uns verfahren und nahmen die Kurze nach Grumbach, Wilsdruff. Ab da schaltete sich das Analogsystem wieder ein und fuhren den Stoppomaten runter, knickten in Kleinschönberg nicht ab, nahmen den klitzekleinen Anstieg mit und da waren die butterweichen Beine wieder. Scheinen schneller zu sein als ich:D Es ging weiter nach Weistropp, Hühnsdorf und Oberwartha runter nach Niederwartha, wo wir Maik verabschiedeten. Kay und ich fuhren noch gemeinsam bis Altkötzschenbroda, da ich nach diesen wenigen Höhenmetern mir noch die Kante geben wollte und die Moritzburger hoch fahren wollte. Ich klingelte bei Martin, aber er war nicht da…………..ähhhhhhhhhhhhhhhh, natürlich nicht, der Kaffee, Möhrenkuchen und Beerenkuchen warteten noch weiter oben und ich konnte nun endlich mal mein ehrenwertes Geburtstagsgeschenk, welches ich im Mai da liegen ließ, in Empfang nehmen:-)
Danke an alle Mitfahrer und ihr habt ganz gut, ihr wart ganz lernwillig bei dem Thema Geduld:-)
Bis im Dreck Herr Kay und Rest der Mannschaft...ich wartete auf den Thread:D
Wie jeden der letzten Montage (bis auf den letzten ) wollte ich wieder bouldern gehen.
Es lief auch richtig gut, ein paar schöne Routen geschafft, bisschen was für die Kraft und Beweglichkeit getan, die Finger nicht gar zu sehr überstrapaziert - Muskeln und Technik kommen nach der langen Pause (oder wohl eher den langen Pausen) endlich wieder.
Seltsam war nur, dass ich in der ersten Pause meine Oberschenkel gemerkt hatte - na nu, wieso das denn? Auch der Heimweg mit dem Rad lief bescheiden, gefühlt ging gar nichts. Was vielleicht mit der Anreise zusammenhing...
Ich fahre immer mit dem Fahrrad hin, normalerweise natürlich direkt von Arbeit. Aber da Feiertag ist und ich sogar wusste, dass Feiertag ist, dachte ich mir, fahre ich ausnahmsweise mal von zu Hause. Normalerweise ist die Strecke nur reichlich 5 km lang, aber irgendwie standen heute fast 85 km auf dem Radcomputer. Ui, da muss ich mich wohl mächtig verfahren haben. Das liegt bestimmt daran, dass DD die flächenmäßig viertgrößte Stadt in Deutschland ist, da kann das schon mal passieren. (laut Wiki übrigens N-S-Ausdehnung fast 23 km, W-O-Ausdehnung reichlich 27 km)
Aber fangen wir weiter vorn an....
Also es fing damit an, dass ich viel zu zeitig aufgewacht bin - blöde Zeitumstellung. Wobei ab Dienstag die Zeitumstellung auf meiner Seite ist, gewinne ich doch quasi eine Stunde beim zeitigen auf Arbeit sein.
Weiter ging's damit, dass ich mal wieder etwas zu spät dran war, um zum Bouldern zu fahren. Gleich an der 172 wurde ich auch noch von einem komsichen Radler angesprochen, ob ich mal kurz hinter ihm fahren und gucken könne, ob man das sieht - er hat sich nämlich etwas gebastelt. Gut, ich bin zwar spät dran, aber höflich kann man deswegen ja trotzdem sein, und so sagte ich zu. Als er losfuhr, wurde mir klar, was er gebastelt hatte: einen Blinker fürs Fahrrad. Gesehen habe ich so eine kleine Zitronensaftflasche. Nach längerem Herumhantieren blitzte auf einmal etwas kurz auf, nach längerem hin- und herschalten blinkte auf einmal die Flasche recht hektisch und jeweils viel zu kurz. Also fuhr ich neben ihm, besah mir den Aufbau (ein Gerüst auf den Lenker geschraubt - ist bestimmt nicht toll bei einem Unfall) und sagte ihm, dass man das nicht richtig sehen würde, und dass es auch noch zu sehr von seinem Körper verdeckt wäre. Er bedankte sich und ich trat kräftig rein. Kurz bevor ich an der nächsten Ampel war, sprang die natürlich auf Grün - als hätte ich's geahnt. Das kommt eben davon, wenn man einen Blinker am Fahrrad hat.
Tja, als ich an der Ampel losfuhr, fiel mir auf, dass ich durch ihn abgelenkt komplett falsch abgebogen war, musste ich doch eigentlich nach rechts, und durch ihn bin ich linksrum.
Na ja, aber wie jeder weiß, braucht man nur 3x rechts abbiegen und hat quasi gewendet. Also einfach an der nächsten Kreuzung rechts weg - und auf einmal steht da eine Horde RR-Fahrer. Gerade wollte ich vorbeifahren, fahren die auch los und tun so, als würden die mich kennen. Wollten die auch alle bouldern? Na wieso nicht, also einfach hinterherfahren, die werden schon wissen, wo's langgeht.
Irgendwie ging's dann bergan, über die Autobahn drüber und dann mal links. Komisch, mussten wir nicht rechts weg? Na ja, DD ist schließlich von Bergen umgeben, manchmal muss man eben drumherum fahren, den direkten Weg gibt's ja nicht immer...
Von Goppeln ging's runter und wieder hoch gen Possendorf. Endlich ist die blöde Baustelle da mal weg. Ich war erst noch mit Antje gefahren (irgendwie hatte ich ihren Namen mitbekommen), aber die hat mich dann auf dem Weg zur Pappel einfach fortgeschickt, kurz nachdem Georg entgegengekommen war. Glücklicherweise fuhr da gerade ein Lieferwagen hoch, da konnte ich mich geschickt in den Windschatten hängen und fast alle überholen. Die haben ganz schön Bauklötzer gestaunt, dass der mit dem mit Abstand schwersten Fahrrad so vorrauscht - tja, so eine fast unsichtbare Angelschnur hat schon was.
Gut, die Schnur ist gerissen, oben musste ich allein fahren und war fix und fertig. Glücklicherweise ging's den anderen genauso, also konnte ich mich ganz ungeniert da oben erst mal erholen. Offenkundig warteten alle auf Georg - eine lahme Ente hatten die da aufgegabelt, Wahnsinn.
Danach dachte ich, dass wir nach Possendorf fahren, aber irgendwie sind wir am "Südhang" gelandet - mittlerweile deutete alles auf einen gewaltigen Umweg und verdammt viele Höhenmeter hin (Südhang!).
Immerhin wurde mal rechts abgebogen, mein Plan konnte also noch aufgehen.
Wenig später ging's aber schon wieder links weg - sehr zum Leidwesen des Autos hinter uns, ist der doch auch links abgebogen. Vorn flog dann die erste Bananenschale weg (so zeitig schon die Notration ausgepackt?), schön über die Hecke. Ich hätte sie nichts dort weggeworfen, schien das doch kurz hinter einem Grundstück zu sein. Als ich ungefähr an der Wegwurfstelle war, habe ich mal durch die Hecke gesehen und einen großen Sandkasten gesehen, mit Harke drin. Nanu? Achso, ja - der Golfplatz!
Irgendwie ging's dann auch wieder den Berg hoch, Antje und ich schön gemütlich hinten (aus Ermangelung einer zweiten Angelschnur, wer hatte denn mit der Strecke gerechnet?) und irgendwie rollte schon wieder Georg von oben runter. Schwächelte der schon wieder so sehr, dass er nicht mal auf der Stelle bleiben konnte und nur mit Ach und Krach im Windschatten hinter uns herfahren konnte? Und oben wurde es auch nicht besser, da stand die ganze Meute schon wieder völlig ausgepumpt und konnte nicht mehr fahren. Erst als Antje mit gutem Beispiel voranging und einfach weiterfuhr, fühlten sich wohl alle in ihrer Ehre gepackt (hmm... heißt die Redewendung wirklich so?) und quälten sich wieder auf ihre Räder. Das Spiel mit dem schwächelnden Georg und den völlig fertigen Wartenden wiederholte sich auch mehrfach, einmal sogar bergab!
Nun gut, irgendwann waren wir in Höckendorf und es ging nach Edle Krone runter. Also Zeit, um mal ein bisschen Kurven fahren zu üben. Also fetten Gang drauf und ordentlich reintreten. Es lief auch richtig gut diesmal, ich hatte mich sogar getraut, in den meisten Kurven weiterzutreten und selbst in den schnellen, langgezogenen gegen Ende wieder anfangen zu treten. Bei schnellen Kurven wird's langsam, wenn ich meine Ruhe habe - nur in Serpentinen bin ich nach wie vor schnarchlahm, wie ich auch von Oberwartha runter später bemerkte. ... und meine Bremsbeläge/-leistung - nie wieder SwissStop organisch! (oder zumindest nicht für "ambitionierteres" Fahren/Bremsen.
Kurioserweise war das Stück nach Edle Krone das anstrengendste des Tages für mich, 180er Puls.
Was mir nicht ganz klar ist: Gregor(?) meinte, er sei "nur" 72 gefahren - ich war deutlich vor ihm, habe mich richtig angestrengt, nicht gebremst, und war trotzdem nur bei etwas über 60.
... muss wohl am Windschatten hinten in der Gruppe liegen... oder wurde da etwa am Tacho rumgeschraubt?
Unten in Tharandt dann Halt, einige brauchten eine Pause - nach reichlich 30 km? Da komme ich ja nie beim Bouldern an. Aber das Spiel hatte ich durchschaut, ganz so blöd bin ich ja auch nicht, und glücklicherweise wollten auch Stephan und Adrian weiter. Komischerweise sind wir nur danach schon wieder links abgebogen.
Nach Hartha hintenrum war schon nett, nicht so steil, schön schattig - heute... ha ha... - aber irgendwie hatte es der Berg doch in sich, musste Gregor doch schon recht weit unten unserem Tempo Tribut zollen.
Ne, Spaß beiseite, einarmig würde ich auch nicht ewig fahren wollen. Ich hoffe, das heilt schneller als die von Stephan kolportierte vom Arzt prognostizierte Dauer.
Danach wurde es vergleichsweise ruhig vom Verkehr her, schöne aber recht abgelegene Straßen (sofern man das nicht gerade laut sagt, da kommt doch glatt wieder ein Auto ), über den Radweg gen Wilsdruff, später den Stoppomaten zur Hälfte runter und gegenüber wieder hoch. Danach wellig, schön windig, ein bekloppter Autofahrer, der erst Stephan umfahren wollte und es danach bei mir auch noch probierte, ein paar nette Gespräche, und schon waren wir in Niederwartha... Moment, Niederwartha? Also wieder rechts abbiegen, um zum Ziel zu gelangen.
Stephan ist dann allein weiter (dem hat's noch nicht gereicht), Adrian und ich sind bis zur Flügelwegbrücke, ich dann allein weiter zum Ostragehege, dann noch Essen und dann "endlich" zum Bouldern - mit fast 80 km "Verspätung".
Wem's beim Fahrradfahren mal wieder zu kalt sein sollte: Vorher richtig Bouldern gehen, danach glüht der Körper. Gefühlt hätte ich danach komplett kurz-kurz fahren können und mir wäre trotzdem noch (zu) warm gewesen. Schon Wahnsinn, was da an Wärme freigesetzt wird.
Achso, noch was: Wir haben festgestellt, dass es möglicherweise nächstes Jahr aus dem Cielab-Kreis mehrere Interessenten für den Ötztaler geben könnte. Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, Anfang Februar nochmal nachzufragen, dann könnte man ein Team bilden und die Chancen für einen Startplatz erhöhen (und dann ggf. auch mal zusammen trainieren).
Oha... wer 3 Kommentare innerhalb von 60 Sekunden postet, muss mindestens 300 Sekunden warten, bis er wieder posten darf - Spamschutz... verdammt.
@Antje: Stephan hatte auch schon festgestellt, dass ausgerechnet die mit dem Navi zusammen gefahren sind.
Achso, noch was: Wir haben festgestellt, dass es möglicherweise nächstes Jahr aus dem Cielab-Kreis mehrere Interessenten für den Ötztaler geben könnte. Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, Anfang Februar nochmal nachzufragen, dann könnte man ein Team bilden und die Chancen für einen Startplatz erhöhen (und dann ggf. auch mal zusammen trainieren).
Ich melde hiermit mal vorsichtiges Interesse an, ganz öffentlich, damit ich den Schwanz nicht wieder einziehen kann.;-)
Diese Eingebung kam mir vorgestern ganz spontan, als ich nochmal über die Frage nachdachte, die Georg mir am Sonntag gestellt hatte, warum wir Mädels immer so bergige Touren planen würden, wenn wir da doch so langsam wären...(Frechheit! Aufgrund Deiner Jugend sehe ich gerade noch einmal so über solch ungehobelte Manieren hinweg.;-))
Nunja, ich hatte also die Eingebung, nächstes Jahr den Ötztaler fahren zu wollen, und bisher waren meine Eingebungen nie die schlechtesten!
Die Alpen derartig komprimiert und endlich mal mit dem Renner; Pässe, die ich mit Kleinkind im Anhang so schnell nie zu sehen bekommen würde und der kleine Hosenscheißer (der er dann hoffentlich schon nicht mehr ist) müsste nicht zu lang mutterlos zurückbleiben!:-) Was will man mehr? Und endlich mal ein ordentlicher Ansporn, wirklich besser zu werden am Berg!
Auch wenn mein Ziel lauten wird, Hauptsache durchkommen und möglichst nicht ganz als Letzte,...ich Euch also als Trainingspartnerin wenig hilfreich sein werde, fände ich es toll, zu gegebener Zeit ins "Cielab-Team" aufgenommen zu werden!:-))
Kommentare
sehe ich das richtig: ist also eine CX-Tour? Ein Start gegen 10 Uhr ist nicht denkbar? Es ist zwar Feiertag, aber der frühe Reformator fängt den Wurm...oder wie das hieß....
Gruß, Christian
Wir schauen mal, was sich tun lässt mit 10:00 Uhr, vielleicht fahren ja noch 998 Leuts mehr mit und dann wird die Uhrzeit festgelegt, wie 501 Leuts das wollen...ich sag ma, ab 10:00 Uhr kann es los gehen......
...äh CX-Runde...Mixrunde:-)...Straße, TharandterWald, Straße und selbst im Tharandter Wald hoffe ich, dass die Wege ne Breite von einem Meter haben....
Na der Straßenanteil ist schon überproportional hoch. Max. der Neumeisterweg und unter Umständen etwas im TW hat CX-Potetial. Wobei die Waldautobahnen im TW mit wenigen Ausnahmen als komplett rennradtauglich eingestuft werden können.
mit oberlehrerhaften Grüßen ondrasch
zu dem Tharandter Wald...da sieht man, dass ich keine Ahnung habe wie die Wege da beschaffen sind...Waldautobahn klingt nach Asphalt...derweil will ich nur gut befahrbare Waldwege...na wir werden sehen.
Außerdem hat Ondrasch auch extra für dich eine CX-Runde Start 10:00 Uhr eingeläutet....
mitfahren tuten täten bisher bei mir auch noch keiner so richtig....oder ich weiß es nicht, was die Dunkelziffern anbetrifft.
@all....also nun definitiv alles Strasse, falls sich bis heute Abend ( ca 21:00 Uhr ) keiner meldet, dann fällt die Tour aus....und alle müssen bei Ondrasch mitfahren.
Grüße Antje
Grüße Kralle
Adrian, welche Uhrzeit? 10:00 Uhr oder 11:00 Uhr oder 10:30 Uhr?
ich klickere dann noch ne komplette Strecke Straße in der Richtung an...
und bitte dran denken, reißen tue ich dieses Jahr nix mehr, also gemütliche Feiertagsausfahrt:-)
ich würde mich gern bei eurer Runde ein- und in Grillenburg wieder ausklinken.
Was ist bei euch unter einer gemütlichen Runde zu verstehen ^^?
*Rennradfahrender Student aus der Region*
äh ja zu verstehen unter gemütlich, berghoch zu langsam, bergrunter zu schneller:-) d.h...ich bin berghoch bisher die der das Langsamste, was unterwegs ist, aber immerhin komme ich oben an:D Meist dürfen die Herren oben auf mich warten, dann rollt es weiter. Gemütlich heißt auch eventuell das Bäcker, Tankstellen oder ähnliches überfallen wird ( aber vielleicht noch nicht bis Hartha ). Also genau genommen heisst es für die Herren es wird langsam und der eine oder andere kann seine Geduld üben:-) Schnitt bei der Tour ca 22 km / h gesamt
plusminus.
@all: die neue Strecke...
[gpsies]hkmtuhbhqaxrwgfj[/gpsies]
rafft euch auf, aber nicht hin...hahaha
1. Antje
2. Kralle
3. MrBriggels
4. Christ Ian
..kommet in Scharen!
verdammt - wo ich doch waldautobahnen so mag :-)
ich denke ich bin erstmal mit beim startpunkt - wie und wo ich dann weitermache weiß ich dann hoffentlich morgen nach dem aufstehen :-)
vg
stephan
Grüße,
Tobias
Na das passt ja perfekt, bin heute wieder nach Dresden gezogen und meine Freundin gibt mir morgen frei^^
Und wenn es zu langsam wird fährt man eben die Anstiege mehrmals
Grüße,
Georg
Da mache ich morgen mal wieder was für die Ausdauer und nehm noch Zusatzgewichte mit, sodass ich anschließend gleich klettern gehen kann. (ok, erst Essen, dann klettern)
bis morgen
PS: Ich bin mal so frei, die Liste:
1. Antje
2. Kralle
3. Tobias
4. Christ Ian
5. Stephan
6. Georg
7. ddup
Euch ganz viel Spaß!
Silke
hab ja nur den :-)
naja oder mtb "hahaha"
vg
stephan
Aber ich will nicht jammern, die nächste RR-Runde kommt gewiss! Und morgen wird's dann eben nur ERW...
VG und schönen Feiertag.
Silke
Ne ne, heute reicht die Fahrradtasche, so viel brauche ich danach ja auch nicht.
... und den Hänger will ich dir heute auch nicht abnehmen, "Training" ist für dieses Jahr vorbei, und mit Anhänger würde es sicherlich nicht "locker" werden.
also wie immer:-) Kann einer die Strecke bitte aufs Navi laden....analog ist sie zu 80 Prozent verankert, die restlichen 20 Prozent sind mit Unsicherheit versehen:-) Selbstverständlich habe ich mir die Strecke auch aufs Handy geladen, aber das macht sich immer ein bisschen blöd.
DAAANKE:-) und bis denne...
Antje
Die erste Erfahrung, „Ich bin jetzt in einem Alter, da siehtse lieber Scheiße aus, aber dir ist warm.“ bestätigte mir Tobias. Der Gutste kam in KURZ!!! Kurze Haare, kurzes Trikot, kurze Hose…frierend zog ich los…
Erstaunt, dass die Tornaer Straße ganz gut hoch zu lief, obwohl meine körperliche Verfassung ni on top war, wurde ich nach Goppeln eines Besseren belehrt. Na ein Glück ich bin nicht umgedreht wie Georg, denn er musste dann wieder rauf fahren. Oben angekommen, hatten die restlichen 7 schon eine Pause notwendig:D…so baute mich Uwe auf, jedenfalls wollte er es, denn ich weiß doch Bescheid, dass die Herrschaften in Wirklichkeit eine hechelnde Frau oben ankommen sehen wollten. ( natürlich habe ich am Anfang schon allen die Instruktion gegeben, dass ich liebend gern allein, am Ende den Berg hoch fahre---> also alles wie immer:D )
Die Rennräder bahnten sich den Weg nach Obernaundorf, wo mir eingeredet wurde, dass ich die Strecke über Rabenau zusammengestellt habe, so mussten wir über Rabenau nach Freital. Es stellte sich heraus, dass das nicht die schlechteste Zusammenklickerei war. Ich vermute auch ganz stark, dass bei dem Anblick des Bergchen nach Rabenau, dass Blut in die Zehennägel ist und ich schlicht weg mich nicht mehr dran erinnerte.
In Somsdorf ging es FÜR MICH den gemütlichen Weg gemütlich hoch. Georg konnte mich wieder nicht allein lassen und kam mir zweimal entgegen:-) Ein klitzekleines Stück fuhr auch Gregor mit mir hoch und meinte, dass der große Rest der Mannschaft die Hälfte jünger ist als WIR…Die Luft war wech, Sprache wech, alles wech…………………………………………………………………………………………………………………………..Besinnung kommt wieder…der Gregor lügt, was meinen Fall betrifft:D
Ab Somsdorf setzte Uwe seinen Entspannten fort und er erzählte mir von seiner Alpentour. Im Namen meiner Butterbeine am heutigen Tag war ich ganz froh, dass wir nicht in den Alpen sind und eher Abfahrt Edle Krone erreichen. Aus oben genannten Gründen bin ich heute nicht bis auf Anschlag reingetreten und einem saudreckigen Rad schien das aufzufallen und setzte sich vor mich…..ahhhhhhhhh Windschatten:-) Da konnte Frau dann doch die knappe 40 erreichen und was für den 22iger Schnitt tun. In Tharandt unten warteten die nächsten Erfahrungen….Christian, völlig fertig von den Höhenmetern wollte unbedingt schon eine Pause. Reichlich früh, aber warum nicht, nur das Stephan aufgrund der Abkühlung dann nicht wollte und somit trennte sich die Gruppe in das erste Drittel. Stephan, Uwe, Adrian, Gregor verließen uns und nun würde ich gern wissen, ob ihr die Strecke noch zu Ende gefahren seid?
Verdattert ging ich ins Cafe, welches wirklich sehr nett war und bekam dort zu erfahren, dass Christian und Georg direkt nach DD abbiegen. Mund auf. Hmmm. Jetzt tritt das weltlich bekannte Kommunikationsproblem auf. Vielleicht so 10 min vorher die Info und ich hätte mir diese Pause verkniffen. Sei es drum, Latte Macchiato getrunken, Flaschen aufgefüllt und Kay und Maik wollten mich des Weges weiter begleiten.
Wir fuhren die Talmühlenstraße hoch und die Frage, ob Kurort Hartha noch ein Kurort ist, stand zur Diskussion. So waren wir ziemlich entspannt oben, unterwegs musste ich auch die Butterbeine verloren haben.
So kamen wir an die 20 Prozent ran, die ich die Strecke nicht kenne und und ? Natürlich haben wir uns verfahren und nahmen die Kurze nach Grumbach, Wilsdruff. Ab da schaltete sich das Analogsystem wieder ein und fuhren den Stoppomaten runter, knickten in Kleinschönberg nicht ab, nahmen den klitzekleinen Anstieg mit und da waren die butterweichen Beine wieder. Scheinen schneller zu sein als ich:D Es ging weiter nach Weistropp, Hühnsdorf und Oberwartha runter nach Niederwartha, wo wir Maik verabschiedeten. Kay und ich fuhren noch gemeinsam bis Altkötzschenbroda, da ich nach diesen wenigen Höhenmetern mir noch die Kante geben wollte und die Moritzburger hoch fahren wollte. Ich klingelte bei Martin, aber er war nicht da…………..ähhhhhhhhhhhhhhhh, natürlich nicht, der Kaffee, Möhrenkuchen und Beerenkuchen warteten noch weiter oben und ich konnte nun endlich mal mein ehrenwertes Geburtstagsgeschenk, welches ich im Mai da liegen ließ, in Empfang nehmen:-)
Danke an alle Mitfahrer und ihr habt ganz gut, ihr wart ganz lernwillig bei dem Thema Geduld:-)
Bis im Dreck Herr Kay und Rest der Mannschaft...ich wartete auf den Thread:D
Antje
https://www.dropbox.com/sh/zbcddqlqzx240lg/AABsXu0mN95oxrh1MIaj3vBDa?dl=0
Es lief auch richtig gut, ein paar schöne Routen geschafft, bisschen was für die Kraft und Beweglichkeit getan, die Finger nicht gar zu sehr überstrapaziert - Muskeln und Technik kommen nach der langen Pause (oder wohl eher den langen Pausen) endlich wieder.
Seltsam war nur, dass ich in der ersten Pause meine Oberschenkel gemerkt hatte - na nu, wieso das denn? Auch der Heimweg mit dem Rad lief bescheiden, gefühlt ging gar nichts. Was vielleicht mit der Anreise zusammenhing...
Ich fahre immer mit dem Fahrrad hin, normalerweise natürlich direkt von Arbeit. Aber da Feiertag ist und ich sogar wusste, dass Feiertag ist, dachte ich mir, fahre ich ausnahmsweise mal von zu Hause. Normalerweise ist die Strecke nur reichlich 5 km lang, aber irgendwie standen heute fast 85 km auf dem Radcomputer. Ui, da muss ich mich wohl mächtig verfahren haben. Das liegt bestimmt daran, dass DD die flächenmäßig viertgrößte Stadt in Deutschland ist, da kann das schon mal passieren. (laut Wiki übrigens N-S-Ausdehnung fast 23 km, W-O-Ausdehnung reichlich 27 km)
Aber fangen wir weiter vorn an....
Also es fing damit an, dass ich viel zu zeitig aufgewacht bin - blöde Zeitumstellung. Wobei ab Dienstag die Zeitumstellung auf meiner Seite ist, gewinne ich doch quasi eine Stunde beim zeitigen auf Arbeit sein.
Weiter ging's damit, dass ich mal wieder etwas zu spät dran war, um zum Bouldern zu fahren. Gleich an der 172 wurde ich auch noch von einem komsichen Radler angesprochen, ob ich mal kurz hinter ihm fahren und gucken könne, ob man das sieht - er hat sich nämlich etwas gebastelt. Gut, ich bin zwar spät dran, aber höflich kann man deswegen ja trotzdem sein, und so sagte ich zu. Als er losfuhr, wurde mir klar, was er gebastelt hatte: einen Blinker fürs Fahrrad. Gesehen habe ich so eine kleine Zitronensaftflasche. Nach längerem Herumhantieren blitzte auf einmal etwas kurz auf, nach längerem hin- und herschalten blinkte auf einmal die Flasche recht hektisch und jeweils viel zu kurz. Also fuhr ich neben ihm, besah mir den Aufbau (ein Gerüst auf den Lenker geschraubt - ist bestimmt nicht toll bei einem Unfall) und sagte ihm, dass man das nicht richtig sehen würde, und dass es auch noch zu sehr von seinem Körper verdeckt wäre. Er bedankte sich und ich trat kräftig rein. Kurz bevor ich an der nächsten Ampel war, sprang die natürlich auf Grün - als hätte ich's geahnt. Das kommt eben davon, wenn man einen Blinker am Fahrrad hat.
Tja, als ich an der Ampel losfuhr, fiel mir auf, dass ich durch ihn abgelenkt komplett falsch abgebogen war, musste ich doch eigentlich nach rechts, und durch ihn bin ich linksrum.
Na ja, aber wie jeder weiß, braucht man nur 3x rechts abbiegen und hat quasi gewendet. Also einfach an der nächsten Kreuzung rechts weg - und auf einmal steht da eine Horde RR-Fahrer. Gerade wollte ich vorbeifahren, fahren die auch los und tun so, als würden die mich kennen. Wollten die auch alle bouldern? Na wieso nicht, also einfach hinterherfahren, die werden schon wissen, wo's langgeht.
Von Goppeln ging's runter und wieder hoch gen Possendorf. Endlich ist die blöde Baustelle da mal weg. Ich war erst noch mit Antje gefahren (irgendwie hatte ich ihren Namen mitbekommen), aber die hat mich dann auf dem Weg zur Pappel einfach fortgeschickt, kurz nachdem Georg entgegengekommen war. Glücklicherweise fuhr da gerade ein Lieferwagen hoch, da konnte ich mich geschickt in den Windschatten hängen und fast alle überholen. Die haben ganz schön Bauklötzer gestaunt, dass der mit dem mit Abstand schwersten Fahrrad so vorrauscht - tja, so eine fast unsichtbare Angelschnur hat schon was.
Gut, die Schnur ist gerissen, oben musste ich allein fahren und war fix und fertig. Glücklicherweise ging's den anderen genauso, also konnte ich mich ganz ungeniert da oben erst mal erholen. Offenkundig warteten alle auf Georg - eine lahme Ente hatten die da aufgegabelt, Wahnsinn.
Danach dachte ich, dass wir nach Possendorf fahren, aber irgendwie sind wir am "Südhang" gelandet - mittlerweile deutete alles auf einen gewaltigen Umweg und verdammt viele Höhenmeter hin (Südhang!).
Immerhin wurde mal rechts abgebogen, mein Plan konnte also noch aufgehen.
Wenig später ging's aber schon wieder links weg - sehr zum Leidwesen des Autos hinter uns, ist der doch auch links abgebogen. Vorn flog dann die erste Bananenschale weg (so zeitig schon die Notration ausgepackt?), schön über die Hecke. Ich hätte sie nichts dort weggeworfen, schien das doch kurz hinter einem Grundstück zu sein. Als ich ungefähr an der Wegwurfstelle war, habe ich mal durch die Hecke gesehen und einen großen Sandkasten gesehen, mit Harke drin. Nanu? Achso, ja - der Golfplatz!
Irgendwie ging's dann auch wieder den Berg hoch, Antje und ich schön gemütlich hinten (aus Ermangelung einer zweiten Angelschnur, wer hatte denn mit der Strecke gerechnet?) und irgendwie rollte schon wieder Georg von oben runter. Schwächelte der schon wieder so sehr, dass er nicht mal auf der Stelle bleiben konnte und nur mit Ach und Krach im Windschatten hinter uns herfahren konnte? Und oben wurde es auch nicht besser, da stand die ganze Meute schon wieder völlig ausgepumpt und konnte nicht mehr fahren. Erst als Antje mit gutem Beispiel voranging und einfach weiterfuhr, fühlten sich wohl alle in ihrer Ehre gepackt (hmm... heißt die Redewendung wirklich so?) und quälten sich wieder auf ihre Räder. Das Spiel mit dem schwächelnden Georg und den völlig fertigen Wartenden wiederholte sich auch mehrfach, einmal sogar bergab!
Nun gut, irgendwann waren wir in Höckendorf und es ging nach Edle Krone runter. Also Zeit, um mal ein bisschen Kurven fahren zu üben. Also fetten Gang drauf und ordentlich reintreten. Es lief auch richtig gut diesmal, ich hatte mich sogar getraut, in den meisten Kurven weiterzutreten und selbst in den schnellen, langgezogenen gegen Ende wieder anfangen zu treten. Bei schnellen Kurven wird's langsam, wenn ich meine Ruhe habe - nur in Serpentinen bin ich nach wie vor schnarchlahm, wie ich auch von Oberwartha runter später bemerkte. ... und meine Bremsbeläge/-leistung - nie wieder SwissStop organisch! (oder zumindest nicht für "ambitionierteres" Fahren/Bremsen.
Was mir nicht ganz klar ist: Gregor(?) meinte, er sei "nur" 72 gefahren - ich war deutlich vor ihm, habe mich richtig angestrengt, nicht gebremst, und war trotzdem nur bei etwas über 60.
... muss wohl am Windschatten hinten in der Gruppe liegen... oder wurde da etwa am Tacho rumgeschraubt?
Unten in Tharandt dann Halt, einige brauchten eine Pause - nach reichlich 30 km? Da komme ich ja nie beim Bouldern an. Aber das Spiel hatte ich durchschaut, ganz so blöd bin ich ja auch nicht, und glücklicherweise wollten auch Stephan und Adrian weiter. Komischerweise sind wir nur danach schon wieder links abgebogen.
Nach Hartha hintenrum war schon nett, nicht so steil, schön schattig - heute... ha ha... - aber irgendwie hatte es der Berg doch in sich, musste Gregor doch schon recht weit unten unserem Tempo Tribut zollen.
Ne, Spaß beiseite, einarmig würde ich auch nicht ewig fahren wollen. Ich hoffe, das heilt schneller als die von Stephan kolportierte vom Arzt prognostizierte Dauer.
Danach wurde es vergleichsweise ruhig vom Verkehr her, schöne aber recht abgelegene Straßen (sofern man das nicht gerade laut sagt, da kommt doch glatt wieder ein Auto ), über den Radweg gen Wilsdruff, später den Stoppomaten zur Hälfte runter und gegenüber wieder hoch. Danach wellig, schön windig, ein bekloppter Autofahrer, der erst Stephan umfahren wollte und es danach bei mir auch noch probierte, ein paar nette Gespräche, und schon waren wir in Niederwartha... Moment, Niederwartha? Also wieder rechts abbiegen, um zum Ziel zu gelangen.
Stephan ist dann allein weiter (dem hat's noch nicht gereicht), Adrian und ich sind bis zur Flügelwegbrücke, ich dann allein weiter zum Ostragehege, dann noch Essen und dann "endlich" zum Bouldern - mit fast 80 km "Verspätung".
Wem's beim Fahrradfahren mal wieder zu kalt sein sollte: Vorher richtig Bouldern gehen, danach glüht der Körper. Gefühlt hätte ich danach komplett kurz-kurz fahren können und mir wäre trotzdem noch (zu) warm gewesen. Schon Wahnsinn, was da an Wärme freigesetzt wird.
Achso, @Stephan: Ich hatte Recht. :P
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@Antje: Stephan hatte auch schon festgestellt, dass ausgerechnet die mit dem Navi zusammen gefahren sind.
Ich melde hiermit mal vorsichtiges Interesse an, ganz öffentlich, damit ich den Schwanz nicht wieder einziehen kann.;-)
Diese Eingebung kam mir vorgestern ganz spontan, als ich nochmal über die Frage nachdachte, die Georg mir am Sonntag gestellt hatte, warum wir Mädels immer so bergige Touren planen würden, wenn wir da doch so langsam wären...(Frechheit! Aufgrund Deiner Jugend sehe ich gerade noch einmal so über solch ungehobelte Manieren hinweg.;-))
Nunja, ich hatte also die Eingebung, nächstes Jahr den Ötztaler fahren zu wollen, und bisher waren meine Eingebungen nie die schlechtesten!
Die Alpen derartig komprimiert und endlich mal mit dem Renner; Pässe, die ich mit Kleinkind im Anhang so schnell nie zu sehen bekommen würde und der kleine Hosenscheißer (der er dann hoffentlich schon nicht mehr ist) müsste nicht zu lang mutterlos zurückbleiben!:-) Was will man mehr? Und endlich mal ein ordentlicher Ansporn, wirklich besser zu werden am Berg!
Auch wenn mein Ziel lauten wird, Hauptsache durchkommen und möglichst nicht ganz als Letzte,...ich Euch also als Trainingspartnerin wenig hilfreich sein werde, fände ich es toll, zu gegebener Zeit ins "Cielab-Team" aufgenommen zu werden!:-))
Bis dahin. Bleibt schön fit!;-)
Silke