Da ja dieses Jahr wohl alle größeren Events im Radsportbereich abgesagt sind/werden, muss man sich seine eigenen Highlights schaffen.
Hat schon mal jemand in der Dresdner Umgebung einen Everesting probiert? Oder vielleicht Tipps für geeignete Anstiege? Also am besten länger als 200m ohne kräftezehrende Rampen über 20%, glatter Asphalt, wenig Verkehr, Platz für genug Zuschauer ( ).
2 Dumme, ein Gedanke
Ich hatte gestern Abend die Projektidee Borsberg 4000. Morgen wird geplant und am Sonntag die erste Hälfte des Projektes geprüft. Das muss erstmal reichen.
Everesting gibt es erst 2022 wieder, beim nächsten EBM300
Läuft der 300erEBM jetzt nur noch alle 2 Jahre oder warum nicht 2021?
Wenn Deine Strecke zur "Borsberg 4000 Challenge" steht, kannst Du sie ja mal teilen - in der Hoffnung sie ist auch mit 100mm-HT für einen fahrtechnisch mittelprächtig Begabten flüssig zu fahren
(Ich kann mir ja auch erstmal 2500 vornehmen...)
Die 2500 gibts schon, das ist Borsbergtour extra lang, müsste irgendwo bei Alltrails zu finden sein.
Sind glaub 2700 oder sogar 2800. Da dachte ich mir mit paar mehr Trails könnte man Borsberg 4000 daraus machen.
Ne, die Heide ist zu weit weg, da darf ich in 2-6 Wochen vielleicht gar nicht mehr fahren
Borsberg 4000 ist quasi meine Hausrunde, geht einmal rings um meine Wohnung.
Da die alte Tour schon über 100km hat, wird die neue bestimmt 140-160 haben. Schöne 15 Stunden Tagestour. Mal sehen was morgen so heraus kommt.
Start ist im April noch human mit 6Uhr. Erst im Sommer wird die Startzeit bitter, wenn die Sonne schon kurz vor 5Uhr aufgeht.
Ist natürlich die Frage, was du gern möchtest. Wie steil, lang etc. .
Wenig Verkehr wäre natürlich idealerweise auf asphaltierten Wegen, auf denen Autos gar nicht fahren dürfen. Bspw. Goppeln-Rippien, nur ist gerade das Stück viel zu flach.
Wenn du Richtung Erzgebirge guckst, gibt's einige (Neben-)Straßen, die wenig befahren sind.
Auf Anhieb hier um die Ecke fallen mir ein:
Possendorfer Straße (DD-Kaitz Richtung Bannewitz); oben kurz vor der Brücke über die Autobahn wäre auch ein großer Platz zum Wenden; sind Größenordnung 500m/30hm.
Etwas weiter westlich, der Zschaukegraben; etwa der 1 letzte Kilometer vor Cunnersdorf/Boderitz ist asphaltiert; Größenordnung 1.000m/65hm.
Es stellt sich eben schon die Frage, was "wenig" Verkehr bedeutet; ob dort Anwohner/Häuser sein dürfen, oder dich das doch stört - mich würden Anwohner auf Dauer vmtl. stören (also wir reden ja über 100x hoch/runter; bei 5x wäre mir das auch egal).
Ansonsten käme schon ziemlich viel in Frage, da könnte man bspw. auch nachdenken über: Kreischa-Saida; Hummelmühle-Bärenklause-Babisnau; Maxen; Seidewitztal-Burkhardswalde; Nenntmannsdorf; Schlottwitz-Cunnersdorf;selbst Borthen wäre da schon recht unkritisch...
Länge ist natürlich auch so ein Ding. Immer nur 500m fahren, dieser ständige Wechsel hoch/runter; oder die Vorstellung 300x den gleichen Berg hoch-/runter zu müssen... Da würde ich persönlich mir etwas längeres suchen.
Ein Vorteil wäre es vmtl. auch, wenn man eine Stelle hätte, an der noch Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sind. Oder wenigstens halbwegs vernünftige "sichere" Orte zum Verwahren von Verpflegung. Ebenso wird man sich irgendwann mal (halbwegs unbeobachtet) erleichtern wollen...
Denk mal noch ein bisschen über deine Anforderungen nach (Lage, Länge, Steigung).
Und hier ist Borsberg 4000 https://www.alltrails.com/explore/map/borsberg-4000-9f8785c
Meine App meint: das sind nur 4000hm. Wird sich zeigen ob Alltrails tatsächlich einfach 20% zu viel anzeigt.
Bin leider nicht ganz ohne Doppelbefahrung von Wegen ausgekommen, für den einen Snaketrail muss man 700m Weg zweimal zurücklegen, aber das ist der Trail wert. Und beim Borsberg sind noch 100m Straße die man zweimal fahren muss.
Ne, die Heide ist zu weit weg, da darf ich in 2-6 Wochen vielleicht gar nicht mehr fahren
Borsberg 4000 ist quasi meine Hausrunde, geht einmal rings um meine Wohnung.
Also Moment mal Falco, deine Aussage geht aber nicht ganz mit deiner neuen vorgestellten Tour konform ! Die Runde findet ja definitiv in der Heide statt oder wie nennst du dieses grüne Stück oberhalb von Dresden? Ist das überhaupt fahrbar für Leute wie mich, also mit Enduro-Ambitionen, aber der Feststellung, dass da immer wieder noch viel Luft nach oben ist? ;-)
Da finde ich die Variante der 4.000 HM an Elbhängen, Borsberg und über die Ausläufer der Sächs. Schweiz von meinem MTB-Kumpel doch auch ganz interessant (ohne Heide ):
Da ich nicht so weit im Südosten wohne werde ich diese Challenge wohl oder übel in den Großraum Dresdner Heide, optional Junge Heide verlegen.
Jochens „Heidemäander“ ist ein guter Ausgangspunkt. Das kommt der Idee des Everestings auch näher, wenn man das im Zweifel 2 oder 3mal fährt.
Nach der reinen Lehre fährt man ja den immerselben Anstieg so oft hoch, bis man die 8850 Höhenmeter gesammelt hat. Ob man so gesehen eine Runde draus machen darf, also die Abfahrt anders als den Anstieg, weiß ich nicht genau. Für ein solches Unterfangen mit dem Rennrad ist es wegen Streckenverfügbarkeit wohl naheliegend, mit dem MTB ist eine Schleife eher machbar.
Das sieht aber auch... recht langwierig... aus, deine MTB-Tour @MischkaBär
Mein Plan geht da klar zum Rennrad. Weiß gar nicht, ob ein Everesting mit dem MTB auf einer Schotterstrecke zu machen wäre. Aber ich kann ohnehin nicht MTB fahren.
@ddup Danke für die Tipps. Die werde ich mir mal genauer anschauen und mal ab-, bzw. hochfahren. Ich werde die Tage (Monate) auch nochmal versuchen Sirkos BergTourenPlaner anzuwerfen, da sollte sich doch einiges finden lassen.
Mit 200 m sind natürlich 200 hm gemeint
Geplant ist auch ein Versorgungsfahrzeug, was irgendwo noch abgeparkt und gut erreichbar sein müsste (am Start, oder auf dem Umkehrpunkt auf dem Gipfel).
Siehste. Das mit dem Austreten habe ich gar nicht so bedacht.
Evtl. finden sich noch 2-3 Mitstreiter. Ist natürlich abwechslungsreicher, wenn man immer aneinander vorbeifährt, als 100 mal irgendeinen Hügel hochzufahren.
Bei der Kompakten Variante werden mir zu viele Höhenmeter verschwendet. Hab beim verbessern selbst festgestellt das die Anzahl der schönen Trails begrenz ist und dann noch paar Höhenmeter in der Heide eingebaut.
Ich fahre morgen mein Stück ab Pilnitz ab um zu sehen ob die Trails alle noch schön ist.
@horstmann:
Habe von nem MTB-Kumpel 2 Varianten bekommen: 3000 + 4000 HM, jeweils in dieser Ecke. Bei ihm weiß ich wenigstens, dass alles fahrbar sein wird ;-)
@falco:
wie sieht es nun mit dem Anspruch an die Fahrtechnik aus?
Man fährt so viel wie man sehen und einschätzen kann. Und nicht einfach blind in den Trail hereinfallen lassen wie am Schneeberg
Grade in den aktuellen Zeiten ist es umso wichtiger anzufangen nur die Trails herunter zu fahren, die man auf Sicht für sich einschätzen kann.
Ist kein Trail dabei, auf dem man nicht anhalten kann, sowas gibts nur beim Trilogy https://en.mtbtrilogy.com/ mal sehen ob der dieses Jahr überhaupt stattfindet.
Man fährt so viel wie man sehen und einschätzen kann. Und nicht
Danke Herr Lehrer !
Wenn du dich recht erinnerst, war die von dir wohl gemeinte Stelle am Schneeberg für keinen von uns einsehbar und sowie meine als auch die "Schelte" von @MTK85 hatten ihren guten Grund ! Immerhin sind wir zwei dir folgende Fahrer gesund unten angekommen. Aber ja: im Grunde deines Vorschlages und Einwandes gebe ich dir dennoch gern recht. Habe mich auch zu Beginn von Corona vor ca. 3 Wochen an einer Windbergabfahrt mit Sprung zum ersten Mal "abgeschossen", obwohl bis dato immer gefahren. Zum Glück ist alles ganz geblieben. (NIcht nur das Rad ). Nee im ernst, der Jahreszeit entsprechend bei verstärkter Laubbedeckung immer wieder neu prüfen!
@MischkaBär der ist kein Maßstab, denn der hat auch schon mal auf seiner CC Runde einen Kicker übersehen und ist mehrere Meter weit geflogen und lag danach bewusstlos im Wald bis ihn ein Wanderer gefunden hat. Ist unvorstellbar, aber lehrt deutlich das jeder seine Umgebung anders wahrnimmt. Und noch wichtiger, verlasst euch nicht darauf was andere sagen/einschätzen oder wie ihr den Weg in Erinnerung habt, jeder Weg im Wald kann täglich anders aussehen. Denn selbst wenn ich wollte, dürfte ich zurzeit nicht mal vor dir fahren, um die Trails für dich zu lesen
@falco:
ich denke, die Wahrheit der damaligen Tour besprechen wir wohl besser noch mal zu zweit, du bei Kakao, Cola oder wat auch immer du willst und ich beim Bier . Die Geschichte über Micha klingt spektakulär, gehört hier aber nun auch nicht hierhär ...
@Antje:
runterzu ja, hochzu schaffe ich das leider nicht,- das überlasse ich dann den Trialern
Also solange ihr von schlappen 4000 hm redet, seid ihr hier absolut im falschen Thread unterwegs... :P
@horstmann
Ok, 200 hm ist schon was ganz Anderes, und eigentlich auch viel vernünftiger.
Damit trifft kein einziger der von mit erwähnten Anstiege das Ziel. Maxen ist vmtl. schon der mit der höchsten Differenz (140 hm oder so).
Für vernünftige(!) 200 hm musst du weiter nach Süden.
Prinzipiell mag ich Schlottwitz - Cunnersdorf (danach Richtung Kalkhöhe weiter), sind auch über 200 hm. Allerdings ist dort bspw. eine kleine Zwischenabfahrt, 1x Vorfahrt gewähren, und in Cunnersdorf quasi ein Flachstück. Alles schlecht für den Rhythmus.
Unabhängig davon ergibt sich rein von den Zahlen her dort das gleiche Problem wie bspw. Rückhaltebecken Glashütte - Falkenhain oder Niederfrauendorf - Oberfrauendorf: Die sind schon ganz schön flach mit im Mittel 5% oder so. Da man wieder runter muss, hat man also nur rund 2,5% durchschnittliche Steigung, das macht also rund 350 km, die du fahren müsstest.
Was schon eher ginge, wäre bspw. Niederpöbel-Ammelsdorf (nur bis Abzweig Hennersdorf). Sind zwar keine 200 hm, aber nicht weit weg. Im Wald, schöner Asphalt, relativ wenig los, etwa 7 % im Schnitt. Würde man nur den Anstieg (hoch- und runter-)fahren, wäre man also bei 35 hm/km, und damit noch bei rund 250 km.
Aber so grob in die Richtung (also näher an die tschech. Grenze) wirst du wohl gucken müssen für vernünftige und "lange" Anstiege.
Dürfte man zu den Tschechen rüber, wäre die Auswahl natürlich viel besser (rund um Decin; einer der Südhänge)...
Was mir bei 30-35hm/km noch auffällt: Man könnte vmtl. wirklich eine (kleine) Runde zusammenbauen. 30-35hm/km müsste man da "unten" hinbekommen. Man hätte mehr Abwechslung und könnte auch ein paar "kürzere" Anstiege mitnehmen.
Sirkos Tool kann da natürlich Gold wert sein. Aber ich glaube, das sucht sich lieber die 20-%-Anstiege aus, gibt mehr "Punkte".
runterzu ja, hochzu schaffe ich das leider nicht,- das überlasse ich dann den Trialern
"Runter" können das alle (1x).
Nochmal zum Everesting:
Ich könnte mir vorstellen, dass @Ricco eine Idee hätte, wo es einen schönen, ruhigen, halbwegs langen, nicht zu flachen/steilen Anstieg gibt. Ggf. eine Runde mit mehreren Anstiegen. Für (ruhige) viele Höhenmeter war er schon immer gut.
...Hermsdorf fällt mir auch auf Anhieb noch ein, aber ich bin die 15%(?) schon mehrfach mit Gegenwind gefahren, das würde ich nicht 50x am Stück machen wollen.
Na mit um die 200hm gibts in näherer Umgebung glaub echt nix passendes. Bei um die 150 siehts dann schon etwas besser aus. Ich find die von Uwe genannte Hermsdorfer Höhe für so eine "spaßige" Aktion eigentlich ziemlich ideal!? Könnt mir zwar vorstellen dass da ab und zu auch mal nen paar Fußgänger unterwegs oder nen Auto (wegen schmalem Asphaltband eher ungünstig) sind, aber ne Strecke wo quasi niemand unterwegs ist wirste wohl auch kaum finden... Der Waldanstieg nach Altenberg würde mir da höchstens noch einfallen oder bei Schmiedeberg einer der Waldwege zur Hochwaldstraße, aber weiß nich ob Wald für so ne Aktion wirklich geeignet wäre?!
Das wird der Forestman, denn wenn man den oft genug alleine gefahren ist, um das an einem Tag zu schaffen, dann ist man nicht hart wie Stein, sondern absolut Menschen-fremd durch anhaltende soziale Isolation
Ich auch Coole Idee (für später)!
Danke, Falco!
Wenn ich mir den spannenden Teil ab Pirna schenke und an der Wesenitz hinter Porschendorf umkehre komme ich mit An- & Abreise auf 180km und auf 6k hm (Alltrails)/7.5k (GarminBasecamp)/4k (mapy.cz). Na mal sehen
Kommentare
Ich hatte gestern Abend die Projektidee Borsberg 4000. Morgen wird geplant und am Sonntag die erste Hälfte des Projektes geprüft. Das muss erstmal reichen.
Everesting gibt es erst 2022 wieder, beim nächsten EBM300
Läuft der 300erEBM jetzt nur noch alle 2 Jahre oder warum nicht 2021?
Wenn Deine Strecke zur "Borsberg 4000 Challenge" steht, kannst Du sie ja mal teilen - in der Hoffnung sie ist auch mit 100mm-HT für einen fahrtechnisch mittelprächtig Begabten flüssig zu fahren
(Ich kann mir ja auch erstmal 2500 vornehmen...)
Sind glaub 2700 oder sogar 2800. Da dachte ich mir mit paar mehr Trails könnte man Borsberg 4000 daraus machen.
Ich kenne Jemanden, der die 4.000 er Tour inkl. Heide hat. Ich frage da mal an.
Borsberg 4000 ist quasi meine Hausrunde, geht einmal rings um meine Wohnung.
Da die alte Tour schon über 100km hat, wird die neue bestimmt 140-160 haben. Schöne 15 Stunden Tagestour. Mal sehen was morgen so heraus kommt.
Start ist im April noch human mit 6Uhr. Erst im Sommer wird die Startzeit bitter, wenn die Sonne schon kurz vor 5Uhr aufgeht.
Wäre auch für mich eine gute Trainingsstrecke.
> Irgendwo bei Alltrails müsste die herum liegen.
Na, da suche ich mal. :-)
Da muss ich mir jetzt auch ein XC zulegen und mein Ampler E-bike verkaufen. Damit ich etwas schneller unterwegs bin. :-)
Holzhau.
Ist natürlich die Frage, was du gern möchtest. Wie steil, lang etc. .
Wenig Verkehr wäre natürlich idealerweise auf asphaltierten Wegen, auf denen Autos gar nicht fahren dürfen. Bspw. Goppeln-Rippien, nur ist gerade das Stück viel zu flach.
Wenn du Richtung Erzgebirge guckst, gibt's einige (Neben-)Straßen, die wenig befahren sind.
Auf Anhieb hier um die Ecke fallen mir ein:
Possendorfer Straße (DD-Kaitz Richtung Bannewitz); oben kurz vor der Brücke über die Autobahn wäre auch ein großer Platz zum Wenden; sind Größenordnung 500m/30hm.
Etwas weiter westlich, der Zschaukegraben; etwa der 1 letzte Kilometer vor Cunnersdorf/Boderitz ist asphaltiert; Größenordnung 1.000m/65hm.
Es stellt sich eben schon die Frage, was "wenig" Verkehr bedeutet; ob dort Anwohner/Häuser sein dürfen, oder dich das doch stört - mich würden Anwohner auf Dauer vmtl. stören (also wir reden ja über 100x hoch/runter; bei 5x wäre mir das auch egal).
Ansonsten käme schon ziemlich viel in Frage, da könnte man bspw. auch nachdenken über: Kreischa-Saida; Hummelmühle-Bärenklause-Babisnau; Maxen; Seidewitztal-Burkhardswalde; Nenntmannsdorf; Schlottwitz-Cunnersdorf;selbst Borthen wäre da schon recht unkritisch...
Länge ist natürlich auch so ein Ding. Immer nur 500m fahren, dieser ständige Wechsel hoch/runter; oder die Vorstellung 300x den gleichen Berg hoch-/runter zu müssen... Da würde ich persönlich mir etwas längeres suchen.
Ein Vorteil wäre es vmtl. auch, wenn man eine Stelle hätte, an der noch Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sind. Oder wenigstens halbwegs vernünftige "sichere" Orte zum Verwahren von Verpflegung. Ebenso wird man sich irgendwann mal (halbwegs unbeobachtet) erleichtern wollen...
Denk mal noch ein bisschen über deine Anforderungen nach (Lage, Länge, Steigung).
Also das hier ist die alte Borsbergrunde
https://www.alltrails.com/explore/map/heide-borsberg--2 + https://www.alltrails.com/explore/map/pirna-lockwitz
hat ~2500hm
Und hier ist Borsberg 4000
https://www.alltrails.com/explore/map/borsberg-4000-9f8785c
Meine App meint: das sind nur 4000hm. Wird sich zeigen ob Alltrails tatsächlich einfach 20% zu viel anzeigt.
Bin leider nicht ganz ohne Doppelbefahrung von Wegen ausgekommen, für den einen Snaketrail muss man 700m Weg zweimal zurücklegen, aber das ist der Trail wert. Und beim Borsberg sind noch 100m Straße die man zweimal fahren muss.
Also Moment mal Falco, deine Aussage geht aber nicht ganz mit deiner neuen vorgestellten Tour konform ! Die Runde findet ja definitiv in der Heide statt oder wie nennst du dieses grüne Stück oberhalb von Dresden? Ist das überhaupt fahrbar für Leute wie mich, also mit Enduro-Ambitionen, aber der Feststellung, dass da immer wieder noch viel Luft nach oben ist? ;-)
Da finde ich die Variante der 4.000 HM an Elbhängen, Borsberg und über die Ausläufer der Sächs. Schweiz von meinem MTB-Kumpel doch auch ganz interessant (ohne Heide ):
Jochens „Heidemäander“ ist ein guter Ausgangspunkt. Das kommt der Idee des Everestings auch näher, wenn man das im Zweifel 2 oder 3mal fährt.
Nach der reinen Lehre fährt man ja den immerselben Anstieg so oft hoch, bis man die 8850 Höhenmeter gesammelt hat. Ob man so gesehen eine Runde draus machen darf, also die Abfahrt anders als den Anstieg, weiß ich nicht genau. Für ein solches Unterfangen mit dem Rennrad ist es wegen Streckenverfügbarkeit wohl naheliegend, mit dem MTB ist eine Schleife eher machbar.
Mein Plan geht da klar zum Rennrad. Weiß gar nicht, ob ein Everesting mit dem MTB auf einer Schotterstrecke zu machen wäre. Aber ich kann ohnehin nicht MTB fahren.
@ddup Danke für die Tipps. Die werde ich mir mal genauer anschauen und mal ab-, bzw. hochfahren. Ich werde die Tage (Monate) auch nochmal versuchen Sirkos BergTourenPlaner anzuwerfen, da sollte sich doch einiges finden lassen.
Mit 200 m sind natürlich 200 hm gemeint
Geplant ist auch ein Versorgungsfahrzeug, was irgendwo noch abgeparkt und gut erreichbar sein müsste (am Start, oder auf dem Umkehrpunkt auf dem Gipfel).
Siehste. Das mit dem Austreten habe ich gar nicht so bedacht.
Evtl. finden sich noch 2-3 Mitstreiter. Ist natürlich abwechslungsreicher, wenn man immer aneinander vorbeifährt, als 100 mal irgendeinen Hügel hochzufahren.
Ich fahre morgen mein Stück ab Pilnitz ab um zu sehen ob die Trails alle noch schön ist.
Habe von nem MTB-Kumpel 2 Varianten bekommen: 3000 + 4000 HM, jeweils in dieser Ecke. Bei ihm weiß ich wenigstens, dass alles fahrbar sein wird ;-)
@falco:
wie sieht es nun mit dem Anspruch an die Fahrtechnik aus?
Grade in den aktuellen Zeiten ist es umso wichtiger anzufangen nur die Trails herunter zu fahren, die man auf Sicht für sich einschätzen kann.
Ist kein Trail dabei, auf dem man nicht anhalten kann, sowas gibts nur beim Trilogy https://en.mtbtrilogy.com/ mal sehen ob der dieses Jahr überhaupt stattfindet.
Danke Herr Lehrer !
Wenn du dich recht erinnerst, war die von dir wohl gemeinte Stelle am Schneeberg für keinen von uns einsehbar und sowie meine als auch die "Schelte" von @MTK85 hatten ihren guten Grund ! Immerhin sind wir zwei dir folgende Fahrer gesund unten angekommen. Aber ja: im Grunde deines Vorschlages und Einwandes gebe ich dir dennoch gern recht. Habe mich auch zu Beginn von Corona vor ca. 3 Wochen an einer Windbergabfahrt mit Sprung zum ersten Mal "abgeschossen", obwohl bis dato immer gefahren. Zum Glück ist alles ganz geblieben. (NIcht nur das Rad ). Nee im ernst, der Jahreszeit entsprechend bei verstärkter Laubbedeckung immer wieder neu prüfen!
Tschuldigung, muss ich jetzt einwerfen....na vielleicht auch fürs Zeitfahren üben geeignet🙈
ich denke, die Wahrheit der damaligen Tour besprechen wir wohl besser noch mal zu zweit, du bei Kakao, Cola oder wat auch immer du willst und ich beim Bier . Die Geschichte über Micha klingt spektakulär, gehört hier aber nun auch nicht hierhär ...
@Antje:
runterzu ja, hochzu schaffe ich das leider nicht,- das überlasse ich dann den Trialern
@horstmann
Ok, 200 hm ist schon was ganz Anderes, und eigentlich auch viel vernünftiger.
Damit trifft kein einziger der von mit erwähnten Anstiege das Ziel. Maxen ist vmtl. schon der mit der höchsten Differenz (140 hm oder so).
Für vernünftige(!) 200 hm musst du weiter nach Süden.
Prinzipiell mag ich Schlottwitz - Cunnersdorf (danach Richtung Kalkhöhe weiter), sind auch über 200 hm. Allerdings ist dort bspw. eine kleine Zwischenabfahrt, 1x Vorfahrt gewähren, und in Cunnersdorf quasi ein Flachstück. Alles schlecht für den Rhythmus.
Unabhängig davon ergibt sich rein von den Zahlen her dort das gleiche Problem wie bspw. Rückhaltebecken Glashütte - Falkenhain oder Niederfrauendorf - Oberfrauendorf: Die sind schon ganz schön flach mit im Mittel 5% oder so. Da man wieder runter muss, hat man also nur rund 2,5% durchschnittliche Steigung, das macht also rund 350 km, die du fahren müsstest.
Was schon eher ginge, wäre bspw. Niederpöbel-Ammelsdorf (nur bis Abzweig Hennersdorf). Sind zwar keine 200 hm, aber nicht weit weg. Im Wald, schöner Asphalt, relativ wenig los, etwa 7 % im Schnitt. Würde man nur den Anstieg (hoch- und runter-)fahren, wäre man also bei 35 hm/km, und damit noch bei rund 250 km.
Aber so grob in die Richtung (also näher an die tschech. Grenze) wirst du wohl gucken müssen für vernünftige und "lange" Anstiege.
Dürfte man zu den Tschechen rüber, wäre die Auswahl natürlich viel besser (rund um Decin; einer der Südhänge)...
Was mir bei 30-35hm/km noch auffällt: Man könnte vmtl. wirklich eine (kleine) Runde zusammenbauen. 30-35hm/km müsste man da "unten" hinbekommen. Man hätte mehr Abwechslung und könnte auch ein paar "kürzere" Anstiege mitnehmen.
Sirkos Tool kann da natürlich Gold wert sein. Aber ich glaube, das sucht sich lieber die 20-%-Anstiege aus, gibt mehr "Punkte".
Nochmal zum Everesting:
Ich könnte mir vorstellen, dass @Ricco eine Idee hätte, wo es einen schönen, ruhigen, halbwegs langen, nicht zu flachen/steilen Anstieg gibt. Ggf. eine Runde mit mehreren Anstiegen. Für (ruhige) viele Höhenmeter war er schon immer gut.
...Hermsdorf fällt mir auch auf Anhieb noch ein, aber ich bin die 15%(?) schon mehrfach mit Gegenwind gefahren, das würde ich nicht 50x am Stück machen wollen.
> Also solange ihr von schlappen 4000 hm redet, seid ihr hier absolut im falschen Thread unterwegs...
Für den Anfang reicht auch das Matterhorn oder der Elbrus 🙃
(Es gibt diesbezüglich eine schöne Geschichte von Henri Lesewitz 😎)
Falco baut sich hier ja eher einen Stoneman im Wohnumfeld, da wir nun nicht ins Erzgebirge dürfen. Aber natürlich trail-lastiger!
@falco:
lass dir diesen Namen patentieren! Ein Xtra gutes Geschäft zu deinem Job und auch ein kleines Denkmal mit deinen noch jungen Lenzen
Heißt bei mir: Forestman_Falco_4000.gpx
#geilertyp
#denkmal_gesetzt
Danke, Falco!
Wenn ich mir den spannenden Teil ab Pirna schenke und an der Wesenitz hinter Porschendorf umkehre komme ich mit An- & Abreise auf 180km und auf 6k hm (Alltrails)/7.5k (GarminBasecamp)/4k (mapy.cz). Na mal sehen