Hi,
da sich unser kolumbianischer Freund YERKO am Sonntag letztmalig in Deutschland auf einem Rad sehen lässt wird dies bei sonnigem Wetter mit einer Bergtour nach Krupka/Mückentürmchen gefeiert. Für ihn ist der Anstieg Premiere und Abschied aus Dresden zugleich. Es wird zwei Gruppen geben, eine Einkehr auf dem höchsten Punkt zum Mittag ist geplant sowie ein Eis in Kreischa vor Dresden.
Strecke: 125 km | 1.750 Hm
Einkehr: km 70 am Mückentürmchen (Mittag), km 100 in Schmiedeberg auf einen Kaffee (wenn gewünscht), alternativ Eis in Kreischa
Route: https://www.komoot.de/tour/260067748
Wir fahren normales Tempo. Sofern sich genügend finden gibt es auch eine "entspannte" Variante. Meldet euch also bitte hier an! Gern fahren wir in mehreren Gruppen und sammeln uns dann zum "Sturm auf den Mückenberg" in Krupka.
In Vorfreude,
Christian
Kommentare
Tempo "normal"
1. Christ Ian
2. Thomas Bambini
3. Harz der IV.
4. Martin Krätze
5. Ira
6. Nora
7. Philipp ohne Bart
8. Yerko
9. Carley
10. Dirk
11. Gregor
12. Max
13. Olaf
14. Enrico
15. Albrecht
16. Rolf
17. Florian H.
18. Frank mit Oel
19. El, Rapha
20. ...
Tempo "entspannt"
3. Gummibärchenmann
4. Nora
5. René
6. Dweyers
7. ...
Wird herrlich!
Wetter wird spitze
> gibt es wie beim letzten mal unten im ort vor dem berg trinkflaschen refill stop?
Gute Idee...!
ab Pirna dabei. 🙂
Yerko, das ist schon so eine richtige Flitzpiepe! Als er das erste mal im Frühjahr zu einer Watzkerunde antrat wusste auch er nicht, ob er diese 60 km voller Dramatik & Grenzerfahrung überleben würde. Neu war er nicht nur in der Stadt sondern auch auf dem Sattel. Nun sind vier Monate vergangen und der junge Columbianer hat gezeigt was man in dieser kurzen Zeit ohne überambitionierte zeitliche Möglichkeiten ermöglichen kann: fit wie ein Turnschuh hat er am Vortag der Verabschiedungsrunde nach Krupka unter Anleitung von Kletter-Max & ein paar seiner Berg-Berserker erstmal einen 29,9er Schnitt auf 175 km mit 2.800 Hm in den Asphalt gebrannt. Max, Yerko und die Bande - alle völlig weggekegelt. Die Berichte waren EPISCHEN Ausmaßes! Nun, an unserem finalen Sonntag, kam er dennoch aufgeweckt und voller Tatendrang an den Start. Man hatte das Gefühl, er wäre grad erst warmgefahren.
Gegen 9:30 Uhr sammelten sich ca. 30 Rennradler an der Pikardie. Gemeinsam beschlossen wir erst einmal in großer Gruppe die Stadt-km bei bisher überschaubarem Verkehr hinter uns zu lassen. Da wir das richtige Tempo für ALLE fanden, ließ ich den Faden nicht reißen und wir teilten uns lediglich für das stark frequentierte Teilstück über den Grenzübergang bis Naklerov in kleine 8er-Gruppen. Lief super, alle habens überlebt. Nach schneller Abfahrt ins Tal plünderten wir dann noch den Penny in Krupka bevor es ins Grande Final des Tages gehen würde. Während Philipp, Max & Yerko sich vorne so richtig einen einschanken konnte ich zwar immerhin im Steilstück alle Überholen, musste danach aber fortan auf dem 28er Rettungsritzel hocheiern. Ich stellte fest: trotz aller Energie & Motivation war heute nicht an ein episches Bergduell mit Yerko zu denken wie wir uns es sonst schon traditionell auf solchen Touren lieferten. Die höhenmeterreichen und rauen km im Eulengebirge in den Tagen davor per "Graveeeeeeel" fordern dann doch mal ihren Tribut.
Oben angekommen kehrten wir lediglich im sonnigen Außenimbiss ein, was dem Zeitplan guttat. Purer Sommer, der Feuerball brutzelte nur so auf uns!
Die Rückfahrt war ein Traum: herrlich rollte es Welle um Welle runter nach Dresden, auch wurde vorne ordentlich Druck auf die Kurbel gegeben. Die Abfahrten konnte also jeder individuell genießen, nach kurzem Sammeln an Kreuzungen ging es je weiter. So schossen wir also konstant mit 43 km / h (jeder konnte im Windschatten mithalten!) nach Dresden rein um den Festtag im Namen Yerkos im Waldschlösschen bei köstlichem Bier zu begießen. Weitere Eskapaden stehen in den großen Geschichtsbüchern der Zeit und bedürfen keiner weiteren Erwähnung
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Thank you, Yerko, for your company and all the nice chats we had on the past tours. It was always a pleasure to pedal like hell like on the "Drachenglas"-tour with the steep and ugly Rychnov or some smashing sprints on all the Watzke- and evening-rides. Stay healthy, stay warm-hearted and open-minded as we all got to know you. And ever since you are welcome in Dresden if there are any chances of a comeback.
You finally got it: with carbon-wheels you are at the bright side of life :-)
With all the best wishes & and much love from all of the gang
Christian (tour on STRAVA)
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p.s. HOW DID YOU DO THIS?!