Route:
https://www.komoot.de/tour/393617139
So, jetzt aber wirklich! Spontan gibt es zum morgigen Samstag 24.07.21 eine satte Packung Schotter!
Auf gehts zu 200km feinstem CX- & Gravelspass! Wir rocken die Hohe Tour und wechseln in Schmilka die Elbseite, um die verbleibenden Schwei(z)ssreserven im Böhmisch-Sächsischen Hügelland heraus zu pressen...
Start: 07:00 Uhr an der Torwirtschaft im Grossen Garten
(bitte ein paar Münzen & Mundschutz mitnehmen, wir schippern in Schmilka mit der Fähre "rüber")
Wer mitkommen möchte, bitte pünktlich sein und nach Möglichkeit auch vorab hier Bescheid sagen. Wir starten zeitnah.
Kommentare
Details im Eingangsposting!
Viel Spaß morgen links und rechts der Elbe!!!
Ansonsten kann ich dir morgen nach Rückkehr berichten, wo & ob wir durchgefahren sind.
Ich fand ja v.a. Kirnitzschtal und Polenz oberer Teil da komplett einzubauen ganz ambitioniert - direkt nach dem Hochwasser neulich. Mal ganz davon abgesehen, daß auch noch zum Ende hin quasi jeder verfügbare Hügel noch mitgenommen wird.
Die Radvariante der Hohen Tour verläuft teilweise etwas südlicher als die Skitour. An einigen Stellen führt die Loipe ja querfeldein. Auch das Militärgelände haben wir südlich umfahren. Bisher bin ich die Strecke immer mit MTB gefahren. Das war nun meine erste Tour mit dem Graveler. Damit hat sich die Länge der Tragepassage vom Schneeberg für mich mindestens verdoppelt.
Ich habe gerade mal bei Strava nachgeschaut, dass einige wenige Radler auch die nördliche Umfahrung in halber Höhe um den Berg wie bei der Skitour fahren. Das soll aber im Sommer keine gute Idee sein. Selbst habe ich das aber noch nicht versucht.
Auf dem zweiten Teil der Tour warteten noch einige anspruchsvolle Abschnitte mit Kletterei, verwucherten Feldwegen und Wurzelteppichen auf uns. Für eine „offizielle“ Gravelroute fand ich das Gelände vergleichsweise recht anspruchsvoll. Dabei wurden einige Stellen durch das Umkehren der Strecke eher noch entschärft.
Dazu kamen noch vom Hochwasser ausgespülte Wege. Offiziell waren die Zeughausstraße und die Straße aus dem Kirnitzschtal nach Lichtenhain noch gesperrt.
Wir haben uns bis Bühlau an die Route gehalten und dann das geplante Finale in der Heide weggelassen, um lieber bis zur Dämmerung noch ein Abschlussgetränk im Alaunpark zu genießen.
Trotz rel. hohem Asphaltanteil blieb die Durchschnittsgeschwindigkeit durch das Gehaspel
über Felsen, Kraut und Wurzeln doch eher unterdurchschnittlich.
Ein paar Bilder gibt es auf Strava:
https://www.strava.com/activities/5681188333
https://www.strava.com/activities/5681111758
Es war eine fantastische Tour, die auch gut anstrengend war. Im zweiten Teil wurde es zunehmend crossiger, was durch die Hohe-Tour Vorbeslastung einen zusätzlichen Reiz ergab.
Nicht fahrbare Passagen waren vorhanden, hielten sich aber absolut in minimalem Rahmen (fielen bei der Gesamtdistanz von rund 200km nicht wirklich ins Gewicht) - von daher absolut Crosser- bzw. Gravel-tauglich.
Wenn man mich fragt, ich würde es wieder tun!